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- 18. Februar 2014
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Eigentlich wollte ich ja nicht nochmal einen Aufbau-Faden eröffnen - auch wegen der Gefahr nicht vollendeter Fäden, die es in der Vergangenheit zur Genüge gab.
Nun hängt aber schon seit geraumer Zeit das Überbleibsel meines nicht mehr allzu jugendlichen Übermuts auf dem Dachboden, das Anfang des Jahres zumindest kurzzeitig dieser Art sogar bewegt werden konnte:
Ein 1989er K2 gelabeltes Kona war eingezogen aber irgendwie wurden wir nicht warm miteinander. So ging die Gabel in den Verkauf, weil sie dringend benötigt wurde, das Hinterrad wurde wieder ausgespeicht, weil wozu 26 Zoll und so weiter und so fort.
Naja, inzwischen sind einige Monate vergangen und so wirklich lösen konnte ich mich nicht von dem Gedanken, das Kona nochmal aufzubauen - auch weil der Ersatz für die viel zu große Gazelle
die ich von allen alten Bikes immer noch am Besten finde, eingetroffene Raleigh
nicht 100% überzeugen kann - auch wenn es tatsächlich sehr schön ist.
Die Gazelle werde ich bestimmt nochmal zusammenbauen...
Aber zurück zum Monster auf dem Dach.
Der Kona Rahmen eignet sich als Versuchsobjekt für derartige monströsitäten, wie ein 650b Disc LRS genauso gut wie für ein klassisches 700c Setup:
Alles hängt vor allem von der Gabel ab. Denn ich will eine bi-plane Krone (höchstens was gemufftes ginge noch), aber eine zu finden, die a) einen langen Schaft mitbringt, b) Reifenfreiheit von wahlweise 700*45/50 oder 650b*2.1-2.4 aufweist und dann noch die passende Bremsaufnahme (Canti bei 700c und Disc bei 650b) hat - ich sage Euch, nahezu unmöglich:
Crust hat die Disc Romanceur Gabel - passt, aber die Dropouts sind 100*12 - hab ich nicht. Und der Kostenfaktor steigt mit Versand und Zoll auf +300€; die Jungs von Stridsland gaben jüngst ihre Barnacle Fork zum Verkauf frei (https://www.stridsland.com/shop/barnacle-fork/) - optisch nicht meins und preislich ebenfalls bei 300 Euro. Kory York schreit ihr, das Angebot liegt schon vor, ihr werdet es erraten: 300€ und ne völlig unklare Wartezeit.
Und dann kam ich noch auf die dumme Idee den Berliner Rahmenbauer Drust anzuschreiben - hier sind es immerhin 400€ aber eben homemade in Berlin.
Bleibt die Frage, ob sich das denn lohnt. 300-400€ für ne Gabel zu bezahlen um ein Rad modifiziert aufzubauen ohne zu wissen, wie es sich fährt. Ach die Welt ist schlecht. Vor allem wenn Eric von Heroux dann noch mit stählernen Taos und titanen Monstercrossern um die Ecke kommt und sie für den Spätsommer ankündigt.
Was meint ihr, ihr EINfachen Seelen und Biertrinker*innen?
Nun hängt aber schon seit geraumer Zeit das Überbleibsel meines nicht mehr allzu jugendlichen Übermuts auf dem Dachboden, das Anfang des Jahres zumindest kurzzeitig dieser Art sogar bewegt werden konnte:
Ein 1989er K2 gelabeltes Kona war eingezogen aber irgendwie wurden wir nicht warm miteinander. So ging die Gabel in den Verkauf, weil sie dringend benötigt wurde, das Hinterrad wurde wieder ausgespeicht, weil wozu 26 Zoll und so weiter und so fort.
Naja, inzwischen sind einige Monate vergangen und so wirklich lösen konnte ich mich nicht von dem Gedanken, das Kona nochmal aufzubauen - auch weil der Ersatz für die viel zu große Gazelle
die ich von allen alten Bikes immer noch am Besten finde, eingetroffene Raleigh
nicht 100% überzeugen kann - auch wenn es tatsächlich sehr schön ist.
Die Gazelle werde ich bestimmt nochmal zusammenbauen...
Aber zurück zum Monster auf dem Dach.
Der Kona Rahmen eignet sich als Versuchsobjekt für derartige monströsitäten, wie ein 650b Disc LRS genauso gut wie für ein klassisches 700c Setup:
Alles hängt vor allem von der Gabel ab. Denn ich will eine bi-plane Krone (höchstens was gemufftes ginge noch), aber eine zu finden, die a) einen langen Schaft mitbringt, b) Reifenfreiheit von wahlweise 700*45/50 oder 650b*2.1-2.4 aufweist und dann noch die passende Bremsaufnahme (Canti bei 700c und Disc bei 650b) hat - ich sage Euch, nahezu unmöglich:
Crust hat die Disc Romanceur Gabel - passt, aber die Dropouts sind 100*12 - hab ich nicht. Und der Kostenfaktor steigt mit Versand und Zoll auf +300€; die Jungs von Stridsland gaben jüngst ihre Barnacle Fork zum Verkauf frei (https://www.stridsland.com/shop/barnacle-fork/) - optisch nicht meins und preislich ebenfalls bei 300 Euro. Kory York schreit ihr, das Angebot liegt schon vor, ihr werdet es erraten: 300€ und ne völlig unklare Wartezeit.
Und dann kam ich noch auf die dumme Idee den Berliner Rahmenbauer Drust anzuschreiben - hier sind es immerhin 400€ aber eben homemade in Berlin.
Bleibt die Frage, ob sich das denn lohnt. 300-400€ für ne Gabel zu bezahlen um ein Rad modifiziert aufzubauen ohne zu wissen, wie es sich fährt. Ach die Welt ist schlecht. Vor allem wenn Eric von Heroux dann noch mit stählernen Taos und titanen Monstercrossern um die Ecke kommt und sie für den Spätsommer ankündigt.
Was meint ihr, ihr EINfachen Seelen und Biertrinker*innen?