Überlegungen nach schwerem Sturz mit RaRa

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Hallo zusammen,

gestern hatte ich meine ersten richtig bösen Sturz mit dem MTB. Die Folgen sind starke Prellungen im Bereich der Schulter, gebrochen ist aber wohl nichts und wahrscheinlich auch nichts gerissen. Dennoch starke Schmerzen und Einschränkungen im Alltag wie ich sie nicht für möglich gehalten hätte. Dazu stelle ich mich auf eine lange Heilungsphase ein.

Die Ursachen sind für mich dann schon weniger eindeutig.

Ich war mit meinem 29er Hardtail unterwegs, da mein Fully in Reparatur ist. Auf dem HT sind RaRa in 29x2,35 drauf, da ich das Bike normalerweise viel auf Straßen und Waldwegen einsetze. Gestern musste es, wie die letzten Tage, halt mein Fully vertreten und so wurden Rad und Reifen klar Abseits des gedachten Einsatzgebietes recht traillastig eingesetzt.

Dazu war es die letzten Tage bedingt durch das Wetter immer noch recht feucht im Wald. Unter diesen Bedingungen ist der RaRa bekanntermaßen überhaupt nicht gut, wobei meine Kollegen auf ihren Nobbys auch nicht weniger gerutscht sind. Kurzum, es war grenzwertig aber beherrschbar und ehrlich gesagt fand ich es sogar spannend wie technisch und aufmerksam man fahren musste. Als es dann gestern einen Trail herunterging, der noch etwas feucht war, bin ich bewusst vorsichtig gefahren und habe versucht eine defensive Linie zu fahren.

An einer Stelle war der Trail in der Mitte recht ausgewaschen und hing leicht nach links. Den Bereich wollte ich meiden und lieber rechts möglichst geradeaus und ohne Schräglage über ein paar Wurzeln fahren. Beim Seitenwechsel habe ich dann den ausgewaschen Mittelteil gequert, der etwas rinnenartig war, dabei ist mir ohne jede Vorwarnung das Vorderrad weggerutscht. Ich bin dann heftig auf Schulter und Kopf gelandet und habe mich überschlagen. Nachdem ich wieder halbwegs da war, habe ich mir die Stelle genauer angesehen. Genau am "Rand" der Rinne, war der Boden lehmig, feucht und durchsetzt mit feinem Schiefergestein. Das war von oben nicht einzusehen.

Ich frage mich nun ob ich einen Fahrfehler gemacht habe, indem ich recht zögerlich noch die Trailseite gewechselt habe. Denn dadurch hatte ich natürlich für einen Moment mehr Schräglage. Oder lag der Fehler eher darin unter solchen Bedingungen den RaRa einzusetzen? Dazu muss ich sagen, das ich den Nobby vorher auch nicht griffiger fand auf feuchten Wurzeln/Steinen.

Ist der grenzbereich des RaRa unter solchen Bedingungen wirklich derart schmal? Sollte man dann solche Reifen überhaupt ernsthaft im Gelände einsetzen?

Sorry, viel Text, aber viel mehr als am Computer sitzen und nachdenken geht gerade nicht. Freue mich über jedes Feedback. Ich werde einfach das Gefühl nicht los, das mir dieser Sturz mit dem Fully und Fat Alberts erspart geblieben wäre. :(


Danke & Gruß

Jens
 
Naja, dass man mit Semislicks in steinharter Mischung nicht so fahren kann wie mit Enduroreifen, sollte ja wohl klar sein - aber auch dass es Leute gibt, die mit steinharten Semislicks Sachen fahren, die sich andere mit fetten Enduros nicht trauen.
Keine Ahnung ob du jetzt gefallen bist, weil du nicht fahren kannst, oder weil du den Grip des Reifens überschätzt hast.

Ich fahr mit meinem 29er mit harten WTB Prowler auch nicht die Sachen, die ich am EN mit soften 2-ply 2.7er Intense fahre.
 
Shit happens. Mich hat es letztes Jahr auch auf einem harmlosen Schotterweg leicht bergab dermaßen hingehauen. Es war, als hätte mir ein Elefant gegen die Gabel getreten. Keine Ahnung, was los war, wahrscheinlich bin ich auf kleinen Ästen seitlich weggerutscht. Schwere Hüftprellung mit meeega blauen Flecken, Schürfwunden an Ellenbogen/Oberschenkel/Knie. Ein halbes Jahr taube Stellen am Rücken.

Als schmerzhaftes Lehrgeld abhaken, weitermachen. :)
 
Hi,

Kann jedem passieren. Die falschen Reifen, dazu noch auf dem Hardtail unterwegs, wo du wesentlicher aktiver fahren musst als auf einem Fully, wenn du das nicht gewöhnt bist, fehlt die Praxis. Sprich, deine Körper über nimmt Fahrwerksaufgaben auf dem hardtail.

Im Grundsatz gilt, auch bei Schlamm stabilisiert Geschwindigkeit. Man darf nur nicht blocken und langsamer werden.

Mach dir keinen Kopf! Kurier dich aus und schwing dich schnellstmöglichst wieder auf das Rad!

Gute Besserung!
 
Erstmal wünsche ich dir eine eine gute Besserung! Kenne das selbst mit den unerwarteten Verletzungen und zähen Erholungsphasen.

Zum Thema: So wie viele andere auch fahre ich vorne immer einen Reifen mit mehr Grip als am Heck. Wenn an der Front das Rad weg rutscht endet das fast immermit unangenehmem Bodenkontakt. Am Heck zieht sich das Rad hingegen automatisch in die Spur zurück, falls es mal unerwartet- wie bei deinem Unfall - versetzt wurde, schmerzt dass dann nicht. Inzwischen drifte ich oft mit dem Hinterrad um Kurven ohne Anlieger rum und bin so insgesamt sehr schnell unterwegs. Das macht auch mega Spaß, da ich mich so immer mehr und kontrollierter im Grenzbereich bewege. Folglich fahre ich am Vorderrad immer einen deutlich griffigeren Reifen als am Hinterrad. In D-Land ist es ja selten wirklich trocken. Zumindest sind meist, wie von dir beschrieben, kleine schwierige Stellen nass. Daher fahre ich auch vorne keine "Trockenreifen". Der Schwalbe Nobby Nic ist meiner Erfahrung nach ein guter Allrounder und hat in der Trailstar Mischung schon ganz guten Grip am Vorderrad. Die Mischung macht den Unterschied bei Feuchtigkeit! Zusammen mit zB dem RR am Heck für mich am Hardtail eine gute Kombination. Erfahrungsgemäß driftet der NN auch etwas, lässt sich vorne aber auch ganz gut beim driften kontrollieren - gutmütig. Hab ich früher sogar am AM/Enduro ordentlich stapaziert. Fazit: Ich mag den Reifen.
Soweit meine Erfahrung/Einstellung zum Thema. Da jeder für sich selbst verantwortlich ist, schreibe ich dir jetzt mal nicht vor, was du machen / kaufen sollst :)
 
Hallo zusammen,

im ganzen Bereich 29er gibt es bei Schwalbe leider nur einen Reifen mit Trailstar Mischung. Den 29x2,35er Hans Dampf mit 850g. Den habe ich aufgrund des Gewichtes immer ausgeschlossen. Würde es einen leichten NN, RaRa oder RoRo in Trailstar geben, so würde ich diesen am 29er schon fahren.

Beim NN in Pacestar, den ich Anfangs am VR hatte (29x2,25) habe ich wie gesagt am VR keine Verbessung gegenüber dem jetzigen RaRa 2,35 gespürt. Lediglich am HR merke ich den Unterschied am fehlenden Bremsgrip. Das ist störend, aber kontrollierbar wie du ja schreibst. Vielleicht bin ich nun zum ersten Mal in den schmalen Grenzbereich des RaRa gekommen und das wäre so mit dem Nobby nicht passiert. Der wird ja meist als im Grenzbereich gutmütig beschrieben.

Momentan, nach dieser Schmerzhaften Erfahrung, tendiere ich dazu vorne mindestens nen 2,35er NN Pacestar zu montieren. Der scheint einfach gutmütiger im Grenzbereich zu sein. Evtl. sogar den Hans Dampf wegen Trailstar. Denn geschissen aufs Gewicht, wenn ich MTB fahre, dann fahre ich immer Gelände mit möglichst hohem Trailanteil. Das bei jedem Wind und Wetter. Für die Straße habe ich zwei Rennräder.
 
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Wenn ein Sturz so endet, das ich meinen Arm nicht mehr bewegen kann und Schwierigkeiten habe meine Unterhose zu wechseln, dann ist das für mich ein schwerer Sturz. Mag sein das das für andere PillePalle ist und man sich ihrer Definition nach erst was brechen muss um ein ganz harter Typ zu sein. Ich bin keine 20 mehr und brauch sowas SICHER nicht nochmal ...
 
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[...] Schwalbe [...]
[...] aufgrund des Gewichtes immer ausgeschlossen. [...]

2mal falsche Einschränkung. Zumindest meiner Meinung nach. Markenfetischismus und Gewichtsfetischismus sind völlig überflüssig. Der einzige limitierende Faktor bei der Reifenwahl ist der Rollwiderstand hinten. Vorne bringt ein schneller Reifen (fast) keine Vorteile, aber dafür große Nachteile.
Ich bin da mit meinen DH-Schlappen am Vorderrad der entgegengesetzte Pol. Hinlegen kann's mich natürlich trotzdem, wenn ich Pech habe. :ka: Ist mir aber bisher immer nur mit Schwalbe-Reifen passiert...
Naja, jetzt erst mal gute Besserung!
 
Wenn ein Sturz so endet, das ich meinen Arm nicht mehr bewegen kann und Schwierigkeiten habe meine Unterhose zu wechseln, dann ist das für mich ein schwerer Sturz. Mag sein das das für andere PillePalle ist und man sich ihrer Definition nach erst was brechen muss um ein ganz harter Typ zu sein. Ich bin keine 20 mehr und brauch sowas SICHER nicht nochmal ...

Wie du meinst. Aber wie schon gesagt, dann musst du aufhoeren zu fahren.
Und nein, den Grund fuer den Sturz auf Material zu schieben ist zwar angegnehm, funktioniert aber spaetestens mit dem neuen Material nicht mehr ;)
 
2mal falsche Einschränkung. Zumindest meiner Meinung nach. Markenfetischismus und Gewichtsfetischismus sind völlig überflüssig.

Danke. Ich bin da bisher noch gar kein "Typ", denn ich fahre erst seit September MTB. Allerdings fahre ich seit meiner Kindheit Rennrad. Seit ich die MTBs habe 3-5 Mal pro Woche damit unterwegs und auch den Winter durch gefahren. Ein gewissen Bike Gefühl habe ich daher bereits und "Anfänger" würde ich mich auch nicht mehr nennen.

Markenfetischist bin ich auch nicht. Hatte nur von beginn an Schwalbe auf den Bikes und da bot es sich an erstmal diese weiter durchzutesten. Meine bisherige "Erfahrung" geht auch eher in die Richtung lieber mehr Grip und mehr Gewicht als anders herum. Am Fully bin auch auch von NN/RA über FA/NN schliesslich bei FA/FA gelandet ...
 
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Wie du meinst. Aber wie schon gesagt, dann musst du aufhoeren zu fahren.
Und nein, den Grund fuer den Sturz auf Material zu schieben ist zwar angegnehm, funktioniert aber spaetestens mit dem neuen Material nicht mehr ;)

Ich denke zwischen "schwere Stürze in Kauf nehmen" und "aufhören zu fahren" dürfte es noch einen Mittelweg geben. ;)

Keiner will hier einen Sturz rein aufs Material schieben. Daher fragte ich gezielt, ob jemand einen Fahrfehler erkennen kann. Damit hätte ich kein Problem, bin ja noch nicht so lange dabei. Da sind Fehler normal.

Selbst wenn es am Material läge, so wäre der Fehler ja immer noch bei mir, denn ich habe es montiert und eingesetzt.
 
Deinen Fahrfehler hast du doch selber beschrieben.

Hinfallen gehört beim MTB dazu, das macht zwar keinen Spass aber es schärft die Sinne.
Ich habe nach meinen schweren Stürzen auch immer gegrübelt worans lag (man hat dazu ja immer die üblichen 6 Wochen Zeit), und es war fast immer ein Fahrfehler aufgrund Überschätzung des eigenen Könnens im jeweiligen Moment - das kann auch einfach heißen, dass man verpennt war. In technisch fordernden Situationen bin ich aber noch nie gestürzt, weil man in solchen sich entsprechend konzentriert und ggfs. die vorher an ungefährlichen Stellen (im Garten daheim, im Park) geübt hat.
MTB hat mit Rennrad nicht viel zu tun.

Wenn ich weiss, zu was mein Rad taugt, mache ich auch nur Sachen damit, zu denen es taugt.

Davon ab ist Pacestar sicher nicht geeignet, auf feuchtem Untergrund guten Grip zu bekommen. Versuchs mal mit weicheren REifen - da gibt es auch bei 29er besseres, zB Conti mit Blackchili.
Nobbinick ist ein sehr tückischer Reifen, egal ob Pacestar oder Trailstar. Hat zu wenig Stollen.
 
Ich denke zwischen "schwere Stürze in Kauf nehmen" und "aufhören zu fahren" dürfte es noch einen Mittelweg geben. ;)

Und da kommt dein Problem. Du kannst (wirklich) schwere Stuerze relativ einfach verhindern, aber eben nicht so leichte, wie er dir passiert ist. Wenn du solche verhindern willst, kannst du nur aufhoeren zu fahren.

Falls es dich troestet, mein folgenschwerster Sturz war ein Umfaller im stehen an einer Kreuzung, bei dem ich mir den grossen Zeh ausgerenkt und dabei das Gelenk zersplittert habe - jetzt hab' ich halt ein steifes Gelenk im Zeh.

Keiner will hier einen Sturz rein aufs Material schieben. Daher fragte ich gezielt, ob jemand einen Fahrfehler erkennen kann.

Keinen direkten Fehler (du wirst aber schon vorne gebremst haben, zu stark reingelegt, ...), aber deine Beschreibung klingt so, als ob du bei der Einfahrt unsicher bis aengstlich warst, das beguenstigt nun einmal falsche Reaktionen bzw. Fahrfehler. Insofern koennte ein Reifen, dem du vertraust natuerlich schon helfen.
 
lustig hier!

Marke & Gewicht wären mir auch egal. Muss halt was taugen. Pacestar taugt auf nassen Wurzeln nicht viel. Ist mir hinte egal, vorne nicht.

Als Verbesserungsvorschlag fürs nächste mal: gerade bei so Spurwechseln ruhig mal das Vorderrad oder besser das ganze Rad entlasten. Also etwas "abdrücken" vor dem Hinderniss. Muss nicht direkt in einen Bunny gipfeln. So kommst du fahrtechnisch direkt viel weiter. Ist anstrengend, hilf dafür ungemein bei jeder Art von Hinderniss wie zB Wurzelfeldern, Spurrilen etc.

So, auf zum Grill!
 
Nocheinmal deutlicher: das ist _kein_ schwerer Sturz, sondern ein 'ganz normaler', der jederzeit wieder passieren kann (und auch wird).
Ob normal oder nicht ist Ansichtssache. Ich will solche Sachen nicht haben.

Zudem: ob man sich dabei was bricht oder nicht ist oft reine Glückssache. Ich habe seit einem relativ lächerlichen Sturz beim Skifahren einen 20cm Nagel und drei Schrauben im Oberarm. Ich habe schon viele schwerere Stürze gehabt, aber bei dem Sturz bin ich blöd auf den Arm gefallen und ab war er.
 
Ich habe mir gerade einen neuen Helm bestellt, der alte hat den gestrigen Sturz nicht überlebt. Bei der Gelegenheit habe ich einen Hans Dampf Trailstar 29x2,35 für vorne bestellt. Hinten bleibt erstmal der 2,35er RaRa drauf. Evtl. teste ich auch mal den 2,25er Nobby hinten. Die liegen hier eh noch rum.

Danke für eure Einschätzungen & Tipps!
 
Genau am "Rand" der Rinne, war der Boden lehmig, feucht und durchsetzt mit feinem Schiefergestein. Das war von oben nicht einzusehen.
Das war kein 'Fahrfehler'. Du hast einfach nur Pech gehabt. Auf nassem Schiefer auch noch mit schmierigem Lehm gibt's kein Halten mehr, mit KEINEM Reifen! Da musst Du Glück haben oder vielleicht mit viel Schwung drüber weg fegen in der Hoffnung, daß danach der Grip deutlich besser wird. Andernfalls .... :D

Wenn man sich das nicht wirklich traut, besser mal absteigen.
 
Auch von mir erstmal "Gute Besserung".
Ist es mir entgangen - oder hat hier noch niemand über den Luftdruck gesprochen? So sehr die aktuellen Schwalbe auch nicht mag, bin ich der Meinung, dass man über den (niedrigen) Luftdruck ne Menge kompensieren kann.
Und wieso wird hier immer nur über Schwalbe gesprochen. Nässetaugliche Mischungen auf leichten Race Reifen gibt es praktisch von allen Herstellern nur Schwalbe nicht. Als Beispiel seien RaceKing/XKing mit BCC von Conti genannt.

Letztendlich ist ein so gearteter Unfall immer ein Fahrfehler. Ein dem Material, den Bedingungen und oder meinen fahrerrischen Möglichkeiten nicht angepaßter Fahrstil.
TROTZDEM kann so ein Unfall auch immer, wie hier, etwas unglücklicher ausgehen, als bei anderen. Wenn man halt beim Sturz unglücklich nen Stein oder ne Wurzel erwischt, wird es meistens etwas übler.
Lerne daraus und setzt dich wieder aufs Bike und hab Spaß.

P.S. Ich komm auch vom Renner und Sorry, aber meiner Meinung nach hiflt dir auch jahrelanges Fahrgefühl vom Renner beim Biken gar nix. Ist total was anderes.
 
Ich bin der Meinung, daß kein Reifen und kein Luftdruck ausreicht, um auf nassem und lehmigem Schiefer Grip zu bekommen. Schiefer ist auch oft noch etwas ölig obendrauf. Das ist was anderes als ne nasse Wurzel. Am besten erst mal selbst ausprobieren ....:D
 
Bei der Gelegenheit habe ich einen Hans Dampf Trailstar 29x2,35 für vorne bestellt. Hinten bleibt erstmal der 2,35er RaRa drauf. Evtl. teste ich auch mal den 2,25er Nobby hinten.

Der HD Trailstar in 29" liefert am VR schon ordentlich Grip - bei angepasstem Luftdruck wohlgemerkt! Durch die stärkere Karkasse kannst Du deutlich weniger Druck fahren als z.B. beim RaRa...wobei es dabei auch wieder etwas auf die Felgenbreite/Maulweite ankommt.
Der HD ist sicher kein Rollwunder, sollte aber mit RaRa 2.35 am HR eine gute Allround-Kombi abgeben.
Gute Besserung auch von mir!!:daumen:
 
Erstmal gute Besserung!

Ich fahre nicht so schwierige Trails wie Du, mir ist aber bei meinem neuen 29er Fully sofort aufgefallen, dass der hinten montierte RaRa viel schlechter greift als meine auf dem alten 26er bisher immer benutzten Nobby Nics.

Abfahrten auf Kies und Schotter, aber auch auf feuchten und matschigen Böden, da habe ich mit dem RaRa halt ein schlechtes Gefühl nebst Wegbrecher/Rutscher und drum kommt er jetzt auch runter.
 
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