Übersicht ENDURO Veranstaltungen 2013

Stefan! LH lässt antreten:lol: @SamyRSJ4: Sind letztes Jahr übrigens den Weg zur Latscher Alm zusammen hoch, meine ich mich zu entsinnen:)

Weiß jemand, wie streng die beim easyphone-cup mit dem ärztlichen Attest sind? Hab noch eins im Oktober 2012 extra für ein Rennen machen lassen...muss ich schon wieder zum Arzt dackeln?
 
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joyride EMTB Enduro Serie in Polen

Die neue Saison beginnt Anfang Mai in Swieradow. Das liegt im Polnisch-Tschechisch-Deutschen Dreiländereck. Der Ort ist quasi einen Steinwurf vom Singltrek Pod Smrkem entfernt. Viele Sachsen, Brandenburger und Berliner deswegen das Isargebirge schon häufiger besucht und wissen, das ist von Dresden gar nicht mehr so weit.Swieratow soll für flowige Wege und Hardcore Downhills bekannt sein - war vielleicht schon jemand da und kann das bestätigen? Die nächste Station ist ein interdisziplinäres Festival in Kluszkowce und das Joyride Bike Fest. In der Mitte der Sommerhitze lädt EMTB nach Mieroszów. Schließlich geht es Zakopane, wo die Veranstalter alle noch einmal versuchen davon zu überzeugen, dass in polnische Bergen und Wege super für Enduro sind.
Termine:
4. Mai Świeradów Zdrój
25. Mai Kluszkowce mit Joy Ride Fest 2013
im Juli Mieroszów *
28. September Zakopane mit Joy Ride öffnen

* Genaues Datum Mieroszów soll bis Anfang März bekannt gegeben werden
 
Stefan! LH lässt antreten:lol: @SamyRSJ4: Sind letztes Jahr übrigens den Weg zur Latscher Alm zusammen hoch, meine ich mich zu entsinnen:)

Weiß jemand, wie streng die beim easyphone-cup mit dem ärztlichen Attest sind? Hab noch eins im Oktober 2012 extra für ein Rennen machen lassen...muss ich schon wieder zum Arzt dackeln?

Ja das sind wir! Habe den "Lumpensammler" gemacht und liegengebliebene aus der Zeitwertung geschoben. :)

Sammy, nene, ich war da nur mit Bonvivant unterwegs! Naja und ein paar anderen ;)

Eigentlich schon, aber stehe nicht auf der Liste, sowas :-(

Vielleicht sollte ich mal zahlen :cool:

Soll ja helfen! :D
 
Frage nochmal zu dem Atest, was man für die diversen Rennen braucht; einige von Euch haben sowas doch sicherlich schonmal ausstellen lassen:

Könnt Ihr bitte mal den Text/Wortlaut hier posten? Gerne auf Deutsch und auf Englisch... und für unsere Belgischen und Französischen Freunde gerne auch auf Französisch...? ;)

Ich muss/werde mir sowas zum ersten Mal besorgen und bin da für jeden Tip und Hilfe dankebar.

Merci :p
 
Vom Veranstalter der Transe Savoie habe ich so ein Formular zum ausfüllen bekommen. Scheinbar sollte so etwas ausreichen.
 

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  • medical_certificate.doc
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Sehr guter Hinweis, Basti. Im Orgateam der Mad East hat man sich zu diesen (wohl geprüften) Anpassungen entschlossen und damit kommen wir wieder einen SSchritt näher an das in Italien übliche Reglement. Man kann das ja überall nachlesen, z.B. bei ndurolife
"In Italien müssen die WERTUNGSPRÜFUNGEN mit Fullface, Handschuhen, Rückenprotektor und Knieschonern gefahren werden. "
Hintergrund ist, dass bei der letzten Mad East zwei sehr unglückliche WBS Verletzungen auftraten, einmal auf einem Wiesenabschnitt (Matsch, abrupte Zerzögerung des VR, Überschlag mit Torsion der WBS) und zum Zweiten an einem Minidrop (Fehleinschätzung des Fahrers, Tempo zu niedrig, Überschlag). Ob es in der Macht der Veranstalter gewesen wäre, durch Massnahmen am Kurs oder ähnliches, diese Stürze zu verhindern, haben wir diskutiert. Im Ergebnis stellten wir fest, auch im Nachgang sind diese Stellen nicht als hochriskant zu bezeichnen. Da aber somit allein auf Grund von Tempo und ungünstigen Fallwinkeln schwere Verletzungen möglich sind, und da wir in unserem Team (dem auch bikende Mediziner angehören) fest vom Nutzen von Protektoren im Sinne einer Sturzfolgenmilderung überzeugt sind, empfinden wir es als logisch, leicht durchzuführende Schutzlevelverbesserungen durch die (nun auch seit Jahren durchaus finanzierbaren) Protektoren auch abzufordern. CE Prüfung erwarten wir. Rucksäcke mit integrierten Protektoren werden auch akzeptiert (Wichtig, am Start alle Riemen fest anlegen).

In Sachen Vollhelm setzen wir noch auf Freiwilligkeit. Wir wollen nicht nur über Zwang agieren, sondern appellieren an den Menschenverstand. Wir erwarten also, dass die Fahrer, die sich für versiert und helle halten, mit gutem Vorbild vorangehen und die italienische Helmlösung praktizieren. Halbschale auf den Transfers, Vollhelm am Rucksack. In den WPs umgekehrt.
Ein kurzes Wort noch zu den Medizinern. Bei der Mad East hatten sie die ersten drei Jahre nicht mehr zu tun als bei einem Marathon. Im vierten Jahr gab es deutlich mehr Arbeit, ohne das man eine schwerere Strecke o.Ä. als Ursache ausmachen könnte. Sie haben aber dank geländegängiger Motorisierung schnell eingreifen können. Z.B. hat ein Fahrer, nach kurzem Knock Out noch im Gelände einen kurzen Check bekommen, sogar mit (ich hoffe ich bezeichne das jetzt korrekt) Kurz-EKG. Es sprach da nichts dagegen, dass Rennen aus eigener Kraft zu beenden. Ohne einen Check würde ich aber allen Fahrern empfehlen, das Rennen nach heftigen Einschlägen zu beenden. Die Gefahren einer leichten Gehirnerschütterung oder innerer Blutungen (Stichwort Caleb Moore) werden häufig unterschätzt. Nur wer die Einstellung konsequent verinnerlicht, entscheidet sich wenn er angeschlagen ist, richtig.

Letzter Punkt, den jeder Fahrer wissen sollte. Enduro wird eine Outdoor Sportart bleiben, mit Gefahren und im Gelände, nicht im Stadion. Wenn ich in einigen Foren bereits lese, wie der Leichtwahn wieder um sich greift und manche am liebsten nackt und ohne Rucksack fahren wollen, da frage ich mich, was das soll. Der Sport ist nur durchführbar für die Veranstalter, wenn die Fahrer vernünftig agieren und die richtigen Prioritäten setzen. Geht das Vertrauen in die Fahrer in diesem Punkt verloren, könnten weitere Empfehlungen zu Pflichten werden. Die Fahrer sind z.B. selbst die wichtigsten Ersthelfer, das Reglement beispielsweise der Specialized-SRAM Enduro Series macht dazu einen wichtigen Punkt klar. Bei Hilfeleistung kann dem Fahrer eine seinen Leistungen adäquate Fahrzeit für diese Stage nachgetragen werden. Die Idee gibt es übrigens bereits im Rahmen der Automobil Rallye WM - wo bei einem brennenden Auto Sekunden zählen und ein anderer Fahrer mit Fachkenntnissen zur Autotechnik und mit einem feuerfesten Anzug der entscheidende, lebensrettende Mann sein kann. Hier die Passage aus http://enduroseries.net/

"Die Mitnahme eines Mobiltelefons wird empfohlen. Notrufnummern hängen bei der Anmeldung aus.

Die Fahrer sind aufgefordert, sich in Notsituationen gegenseitig Hilfe zu leisten. Die Jury kann bei nachgewiesenem auf Hilfeleistung basiertem Zeitverlust Zeitkorrekturen vornehmen. Bei nachweislich unterlassener Hilfeleistung wird der Teilnehmer disqualifiziert."

Zum Schluss sei noch gesagt, ich hoffe, dass möglichst keiner etwas davon in der Saison wirklich ernsthaft benutzen muss.
 
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Da die Speci-Sram Enduro Serie keinen Stop in Winterberg macht, möchte ich wissen, ob es eine Ersatzveranstaltung in Winterberg geben wird. Weiß jemand mehr? Oder gibt es dieses Jahr bei den Dirtmasters kein Enduro?
 
So ist es. Kein Enduro 2013 in W'berg.
Übrigens an der Stelle möchte ich alle Teilnehmer von Endurorennen bitten (wo Stages extra dafür ausgewiesenen werden und nicht Teil eines Bikepark sind, also nur für die Veranstaltung genehmigt sind) aufgezeichnete GPS Daten nicht online zu stellen und auch sonst verantwortungsvoll zu behandeln. Es bringt keinem etwas, wenn diese im Netz umhergeistern, von jedem der nur will nachgefahren werden können, ohne das die Strecken dann noch offen sind. Im Gegenteil, das schadet den Veranstaltern.
 
Nicht nur. Aber auf jeden Fall ein wichtiger Faktor!
Dirtmasters inclusive Bergline und das Parkopening und Festivalorga sind eben auch massiv Arbeit im Gelände. Da kostet Enduro mit vielen Wegen aus dem Gelände heraus viel Zeit und Kraft.
Ich könnte mir vorstellen, viel mehr Fahrer als man lesen konnte würden wieder gerne in W'berg Enduro racen. Ob im Festival oder an einem extra Termin?
 
Möchte jemand meinen Startplatz für das erste Rennen des easyphone-cups in Esneux haben? Ich bin leider verhindert. Wenn, dann PN bitte :)
 
Sehr guter Hinweis, Basti. Im Orgateam der Mad East hat man sich zu diesen (wohl geprüften) Anpassungen entschlossen und damit kommen wir wieder einen SSchritt näher an das in Italien übliche Reglement. Man kann das ja überall nachlesen, z.B. bei ndurolife
Hintergrund ist, dass bei der letzten Mad East zwei sehr unglückliche WBS Verletzungen auftraten, einmal auf einem Wiesenabschnitt (Matsch, abrupte Zerzögerung des VR, Überschlag mit Torsion der WBS) und zum Zweiten an einem Minidrop (Fehleinschätzung des Fahrers, Tempo zu niedrig, Überschlag). Ob es in der Macht der Veranstalter gewesen wäre, durch Massnahmen am Kurs oder ähnliches, diese Stürze zu verhindern, haben wir diskutiert. Im Ergebnis stellten wir fest, auch im Nachgang sind diese Stellen nicht als hochriskant zu bezeichnen. Da aber somit allein auf Grund von Tempo und ungünstigen Fallwinkeln schwere Verletzungen möglich sind, und da wir in unserem Team (dem auch bikende Mediziner angehören) fest vom Nutzen von Protektoren im Sinne einer Sturzfolgenmilderung überzeugt sind, empfinden wir es als logisch, leicht durchzuführende Schutzlevelverbesserungen durch die (nun auch seit Jahren durchaus finanzierbaren) Protektoren auch abzufordern. CE Prüfung erwarten wir. Rucksäcke mit integrierten Protektoren werden auch akzeptiert (Wichtig, am Start alle Riemen fest anlegen).

In Sachen Vollhelm setzen wir noch auf Freiwilligkeit. Wir wollen nicht nur über Zwang agieren, sondern appellieren an den Menschenverstand. Wir erwarten also, dass die Fahrer, die sich für versiert und helle halten, mit gutem Vorbild vorangehen und die italienische Helmlösung praktizieren. Halbschale auf den Transfers, Vollhelm am Rucksack. In den WPs umgekehrt.
Ein kurzes Wort noch zu den Medizinern. Bei der Mad East hatten sie die ersten drei Jahre nicht mehr zu tun als bei einem Marathon. Im vierten Jahr gab es deutlich mehr Arbeit, ohne das man eine schwerere Strecke o.Ä. als Ursache ausmachen könnte. Sie haben aber dank geländegängiger Motorisierung schnell eingreifen können. Z.B. hat ein Fahrer, nach kurzem Knock Out noch im Gelände einen kurzen Check bekommen, sogar mit (ich hoffe ich bezeichne das jetzt korrekt) Kurz-EKG. Es sprach da nichts dagegen, dass Rennen aus eigener Kraft zu beenden. Ohne einen Check würde ich aber allen Fahrern empfehlen, das Rennen nach heftigen Einschlägen zu beenden. Die Gefahren einer leichten Gehirnerschütterung oder innerer Blutungen (Stichwort Caleb Moore) werden häufig unterschätzt. Nur wer die Einstellung konsequent verinnerlicht, entscheidet sich wenn er angeschlagen ist, richtig.

Letzter Punkt, den jeder Fahrer wissen sollte. Enduro wird eine Outdoor Sportart bleiben, mit Gefahren und im Gelände, nicht im Stadion. Wenn ich in einigen Foren bereits lese, wie der Leichtwahn wieder um sich greift und manche am liebsten nackt und ohne Rucksack fahren wollen, da frage ich mich, was das soll. Der Sport ist nur durchführbar für die Veranstalter, wenn die Fahrer vernünftig agieren und die richtigen Prioritäten setzen. Geht das Vertrauen in die Fahrer in diesem Punkt verloren, könnten weitere Empfehlungen zu Pflichten werden. Die Fahrer sind z.B. selbst die wichtigsten Ersthelfer, das Reglement beispielsweise der Specialized-SRAM Enduro Series macht dazu einen wichtigen Punkt klar. Bei Hilfeleistung kann dem Fahrer eine seinen Leistungen adäquate Fahrzeit für diese Stage nachgetragen werden. Die Idee gibt es übrigens bereits im Rahmen der Automobil Rallye WM - wo bei einem brennenden Auto Sekunden zählen und ein anderer Fahrer mit Fachkenntnissen zur Autotechnik und mit einem feuerfesten Anzug der entscheidende, lebensrettende Mann sein kann. Hier die Passage aus http://enduroseries.net/



Zum Schluss sei noch gesagt, ich hoffe, dass möglichst keiner etwas davon in der Saison wirklich ernsthaft benutzen muss.

:daumen:
 
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