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Natürlich "geht" 2x12 - es ist halt nur in den Extremen nicht so betriebssicher wie die vom Hersteller angebotenen Variationen.Ein Eagle Schaltwerk kann 11-50 (SX und NX) bzw. 10-52 (GX und darüber) Zähne. Damit ist es an beiden Enden mehr oder weniger am Limit. D.h. zwei Kettenblätter mit einem halbwegs relevanten Unterschied in der Zähneanzahl kann nicht mit abgedeckt werden.
Habe das gerade mal überschlagen: Wenn wir mal von einem Unterschied von 10 Zähnen zwischen den KBs ausgehen, dann muss ein zusätzlicher Unterschied von ca. 6-7cm vom Schaltwerk ausgeglichen werden (Länge von 5 Kettengliedern). Die Schaltwerke haben zwar noch etwas Reserve, u.a. für Fullies (hier haben wir ja ein HT). Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das insb. auf der Kombi klein-klein gut funktioniert wenn man bei groß-groß sein Schaltwerk nicht zerstören möchte.Natürlich "geht" 2x12 - es ist halt nur in den Extremen nicht so betriebssicher wie die vom Hersteller angebotenen Variationen.
Bei "klein-klein" kann es sein, dass die Spannung des Schaltwerks nicht reicht, die Kette "hängt" - insbesondere wenn man die Kombination "groß-groß" betriebssicher haben will.
Kürzt man die Kette ausreichend (dass sie bei "klein-klein" nicht "hängt"), besteht die Gefahr beim Schalten auf "groß-groß" Schaltauge und/oder Schaltwerk zu beschädigen.
Dass solche Kombinationen nicht gefahren werden sollten, verhindert ja nicht, dass man es evtl. doch (versehentlich) macht … dieses Risikos sollte man sich bewusst sein .
Ja, insofern das hier richtig ist. Schau mal nach den Innenmaßen.Andere Sache: Passen 12-fach Ketten eigentlich auf 11-fach Kettenblätter?
Theoretisch könnte man ja auch eine 2-fach Kurbel montieren und oben, bzw unten eines längeren Berges die Kette von Hand umlegen.Ich glaube es scheitert schon an der Montagemöglichkeit eines Umwerfer für 2 x 12 bei dem Rad des Threadstellers...
Theoretisch könnte man ja auch eine 2-fach Kurbel montieren und oben, bzw unten eines längeren Berges die Kette von Hand umlegen.
Campagnolo erfand 1930 die Schnellspannnabe für das Hinterrad bei Fahrrädern. Diese Nabe machte einen relativ schnellen Gangwechsel zur damaligen Zeit überhaupt erst möglich. Der Fahrer musste anhalten und das Hinterrad lockern, die Kette auf einen anderen Zahnkranz legen und das Laufrad danach wieder fixieren. Bis zur Erfindung der Schnellspannnabe war dies nur mit Werkzeug möglich