Auch noch vor dem Ordnungsamt!
Unfallort: Prager Straße/Gerichtsweg, 04103 Leipzig
Unfallzeit: 09.07.2008, gegen 22.50 Uhr
Das bei Weitem nicht alle Fahrräder den Bestimmungen der Straßenverkehrszulassungs-ordnung entsprechen ist zwar traurig, aber auch nicht neu. Doch manchmal fehlen Polizisten die Worte.
Am gestrigen Abend querten drei Radler (m, 22/26/27) in Höhe des Ordnungsamtes die Prager Straße. Sie fuhren verkehrsgerecht hintereinander in Richtung Reudnitz. Auf der Prager Straße war zu diesem Zeitpunkt ein vierter Fahrradfahrer (19) in Richtung Probstheida unterwegs. Bei seinem Drahtesel handelte es sich allerdings um ein reines Sportgerät für Verfolgungsrennen auf Radkampfbahnen. Solche Gefährte zeichnen sich bekanntlich durch spartanische Ausstattung aus - keine Lichttechnik, keine Bremsen und kein Rücktritt. Ergänzt durch die zügige Fahrweise war es dem 19-Jährigen natürlich unmöglich, die für ihn geltende rote Ampel zu beachten. Und so rauschte er direkt in die kleine Kolonne der drei querenden Radler. Durch die Kollision mit dem Mittleren (27) zog sich der junge Verursacher nur Schürfwunden und Prellungen zu. Der Geschädigte (27) erlitt hingegen Kopfverletzungen, die eine stationäre Krankenhausaufnahme erforderten. (Loe)
Unfallort: Prager Straße/Gerichtsweg, 04103 Leipzig
Unfallzeit: 09.07.2008, gegen 22.50 Uhr
Das bei Weitem nicht alle Fahrräder den Bestimmungen der Straßenverkehrszulassungs-ordnung entsprechen ist zwar traurig, aber auch nicht neu. Doch manchmal fehlen Polizisten die Worte.
Am gestrigen Abend querten drei Radler (m, 22/26/27) in Höhe des Ordnungsamtes die Prager Straße. Sie fuhren verkehrsgerecht hintereinander in Richtung Reudnitz. Auf der Prager Straße war zu diesem Zeitpunkt ein vierter Fahrradfahrer (19) in Richtung Probstheida unterwegs. Bei seinem Drahtesel handelte es sich allerdings um ein reines Sportgerät für Verfolgungsrennen auf Radkampfbahnen. Solche Gefährte zeichnen sich bekanntlich durch spartanische Ausstattung aus - keine Lichttechnik, keine Bremsen und kein Rücktritt. Ergänzt durch die zügige Fahrweise war es dem 19-Jährigen natürlich unmöglich, die für ihn geltende rote Ampel zu beachten. Und so rauschte er direkt in die kleine Kolonne der drei querenden Radler. Durch die Kollision mit dem Mittleren (27) zog sich der junge Verursacher nur Schürfwunden und Prellungen zu. Der Geschädigte (27) erlitt hingegen Kopfverletzungen, die eine stationäre Krankenhausaufnahme erforderten. (Loe)