„Unsere Wälder sind krank”: Besorgniserregende Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2020

„Unsere Wälder sind krank”: Besorgniserregende Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2020

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Wie geht es den Wäldern in Deutschland? Wer in den letzten Jahren mal an der frischen Luft war, der wird festgestellt haben: Es sieht eher schlecht aus. Die Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2020 bestätigen das nun.

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„Unsere Wälder sind krank”: Besorgniserregende Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2020
 
Nachbarn spielen eine große Rolle.
Wald und COVID-19: Zoonosen werden durch Biotopverlust (zb Regenwaldabholzung) und Landnutzungsänderungen (Besiedelung entlegener Gebiete) gefördert.
 
Wenn es dem deutschen Wald nun so schlecht geht, sollte doch kurz und mittelfristig der Hektar-Preis für (abgeholzte) Waldflächen stark sinken und das Angebot ebendiese Flächen zu kaufen größer werden..
Gibt es irgendwo schon eine Goldgräber-Stimmung bei Vereinen oder professionellen Betreibern von Bikeparks, neue Strecken / Park auf frisch erworbenen Grund und Boden zu errichten?
Wenn mein örtlicher Bikepark das Grundstück von der Gemeinde nicht mehr pachten muss, sondern es günstig kaufen kann, würde ich sofort in den Verein eintreten und eine Spende zur Kauf tätigen!
@Redaktion : Gibt es da schon Projekte?

An die Bikeindustrie:
Das wäre mal ein richtig gutes Sponsoring, bessere Werbung als „ Wir haben den Verein XY 50.000€ zum Kauf des Grundstücks für den neuen Bikepark überwiesen“ gibt es doch nicht?!!!
@PROPAIN-Crew @NICOLAI-Support @SRAM @Cube-offical @last-bikes.com
 
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Eigentlich sollten wir ja bemüht sein, neue natürliche Wälder entstehen zu lassen. Schließlich ist der Wald nicht nur ein Selbstzweck des Menschen sondern ein Lebensraum!
Jedoch wird auch hier wieder nur Geld für die Pflege bestehender Kulturlandschaften locker gemacht.
Bei Land- und Forstwirtschaft sollten wir mit Hilfe der Förderung nur noch ökologische Projekte unterstützen. Das schließt die Nutzung nicht aus.
Weiterhin ist der Transport in der Welt viel zu günstig. Es sollte endlich der tatsächlichen Preis inkl. Folgekosten für Kerosin und Schweröl gezahlt werden. Nur so stärken wir den örtlichen Wald-und Landwirt.
Dann geht unser Bauholz (Käferholz) nicht mehr nach China und der Regenwald kommt nicht zu uns.
So Frau Klöckner sie können gern die Ideen umsetzen. Danke
 
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Ja und das ist ein Wert, den man schlichtweg so gut wie nicht schaffen kann ohne kompletten Konsumverzicht.

Wenn ich nen Klimarechner mache (45qm Eigentumswohnung, 1200kWh / Jahr Strom, 0kWh Heizung, 20m3 Warmwasser, Gebäude energetisch vollsaniert vorletztes Jahr, BJ 1960, kein Auto, kaum öffentliche Verkehrsmittel, überwiegend Fahrrad, viel Sport, keine Flüge in den letzten Jahren, im ganzen Leben nur 3x nach UK geflogen, Fleischreduzierte Kost, teilweise regionale und BIO Kost, ca. 500€ Konsumausgaben im Monat) sagt der mit 7,5to Co2 im Jahr.
Ich hab dieses Jahr meine drei Jeans das zweite mal in drei Jahren zum Schneider fürs Flicken gebracht. Klamottenkäuft quasi nur fürn Sport.

Wenn ich mich krass einschränke und meinetwegen nur noch vom Bio-Hof vor der Stadt lebe komme ich auch nicht unter 5to, im Leben nicht. Bleibt nur noch nur noch ein Stahlhardtail zu fahren und alle anderen Räder einzuschmelzen schätze ich.

[...]
Das ist schon mal ein guter Anfang :daumen:
 
Fun fact...Wenn man noch weiter in Die Zeit zurück reist ging es dem Wald in DE schon wesentlich schlechter als aktuell, z.B. zu Beginn der Industrialisierung. Der Wald bzw. Holz wurde dort viel stärker genutzt und die Umweltbelastungen waren größer z.B. durch Luftverschmutzung. Der Anteil an Wald war auch schon deutlich geringer als heute.

Fun fact two... wenn du noch ein Stück weiter zurückreist (so ca. 1200 n. Christus reicht)... damals gab es noch viel, viel mehr Wald und vor allen Dingen den von der Natur gemachten Wald der optimal auf das Klima bei uns angepasst war.

Natürlich ist es Utopie das wir dahin zurückkommen, aber man sollte die wenig Fläche die noch übrig geblieben ist, zum Teil vor Menscheneingriffe schützen und den Rest wenigstens nachhaltig bewirtschaften. Dabei muss man in mehreren (Menschen-)Generationen denken. Wohin kurzfristige Profitgier führt, sehen wir jetzt eigentlich schon lang genug eindrucksvoll. Aber anstatt hier umzudenken, wird z.B. mit Harvester versucht, noch profitabler zu werden, obwohl die den Boden so stark verdichten, das er dann viel weniger Wasser aufnehmen kann. Ganz zu schweigen von der Übersäuerung des Bodens durch die Nadelbäume, usw.
 
Der Steuerzahler? Wer soll das sein? Mich hat niemand gefragt. Aufreger ist sicher nicht, Wald, Krankenhäuser und Straßen zu unterhalten, sondern viel eher offensichtliche Multimillionen Geschenke an irgendwelche Lobbyisten und Studiengefährten. Von der Leyens Berater, jetzt wieder der üble Scheuer.
einige jahre bevor ich nach bayern gezogen bin, gab es mwn eine volksentscheidung zum thema, die tatsächlich zum ergebnis hatte, dass der wirtschaftl druck auf die forstämter erhöht wurde. söder hat diesen druck kürzlich wieder herausgenommen aufgrund der entwicklung.

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patentrezepte habe ich nicht, abgesehen davon, dass ich heizen mit holz nicht so für das beste halte.

aber: wenn nun waldbesitzer mit steuermitteln unterstützt werden, möchte ich auch mehr mitsprache sehen im privatwald. anstatt sich aufzumanndeln und mir den weg zu verlegen (grad heute wieder gesehen, in einem eck drehen alle waldmuckel grad durch, auch durch diese dämliche vollzugsverordnung in bayern), sollen die geförderten mal schön trails kehren oder so.
 
Niemand hat nichts mit dem Problem zu tun oder trägt nicht seinen Teil dazu bei. Letztlich ist jeglicher Konsum(jede Herstellung ist immer mit Umweltbelastungen verbunden) schädlich für die Umwelt, selbst der von Lebensmitteln und das MTB-Hobby trägt eben auch dazu bei. Zügellose Lebensweise, als gäbe es kein Morgen, killt den Planeten, gerade die in Ländern wie in unserem. ("selbst-an-die-Nase-fass")
Und du konsumierst nichts ?? Wir fahren mit dem Auto zur Arbeit und kaufen uns dann von dem Geld ein MTB , OK das Auto fahren & die Herstellung vom MTB ist nicht umweltfreundlich, aber was wir mit dem Bike machen ist es !
 
Keine neuen Bikes oder Autos zu kaufen wäre ein guter Anfang :)


Das geht auch ganz leicht und kostet überhaupt kein Geld :daumen:
 
Fun fact two... wenn du noch ein Stück weiter zurückreist (so ca. 1200 n. Christus reicht)... damals gab es noch viel, viel mehr Wald und vor allen Dingen den von der Natur gemachten Wald der optimal auf das Klima bei uns angepasst war.
Das stimmt so nicht. Im Mittelalter wurden große Bereiche der Wälder gerodet. In Deutschland gab es im 14. Jahrhundert genausoviel Wald wie heute, also etwa 1/3 der Fläche, jedoch mit dem Unterschied, dass die Wälder damals natürlicher waren.
http://www.wald-und-forst.de/wald-mittelalter.php
Und du konsumierst nichts
Das hat er doch gemeint, alle sind schuld.
aber was wir mit dem Bike machen ist es !
MTB als Freizeitbeschäftigung ist nur teilweise umweltfreundlich. Bikeparks, ständig neue Teile und Klamotten, Autofahrten zum Trail, Bikeurlaub etc. ist alles in allem nicht nachhaltig.
Grundsätzlich sind doch die meisten Hobbys umweltschädlich, weil sie "on top" auf das für das Überleben nötige Mindestmaß an ökologischem Fußabdruck draufkommen und Konsum generieren. Richtig umweltfreundliche Hobbys? Gemüse ökologisch im Garten anbauen, Spazierengehen vor der Haustür, Schach mit Opas Figuren...da muss man schon realistisch bleiben. Fahrradfahren würde ich dann als umweltfrundlich durchgehen lassen, wenn es ein notwendiges Auto ersetzt.
 
https://www.forstpraxis.de/kleines-einmaleins-des-borkenkaefers/ glaube kaum das der Nachbar Schuld ist.Dieses Thema gehört eh nicht in ein MTB -Forum.
Im ganzen Thread gehts um das Thema Forst und du greifst diesen heraus und sagst das gehört hier nicht her?
Und zweitens; wenn man von der Marterie selbst nicht viel versteht, sollte man die Fakten checken.
Wenn der Nachbar Feuchtholz/Neuschnitt liegen lässt und dem Borkenkäfer damit Nährboden gibt, ist das absolut eine Schuldfrage. Gerade wenn sich die super schnell ausbreiten. Das führt dann zu Monokulturen, die dem Wald nicht guttun.
Und als einzelne Waldbesitzer kannst du dann nichts tun, wenn deine Nachbaren die Fürsorge schleifen lassen.
 
[...]

MTB als Freizeitbeschäftigung ist nur teilweise umweltfreundlich. Bikeparks, ständig neue Teile und Klamotten, Autofahrten zum Trail, Bikeurlaub etc. ist alles in allem nicht nachhaltig.
Grundsätzlich sind doch die meisten Hobbys umweltschädlich, weil sie "on top" auf das für das Überleben nötige Mindestmaß an ökologischem Fußabdruck draufkommen und Konsum generieren. Richtig umweltfreundliche Hobbys? Gemüse ökologisch im Garten anbauen, Spazierengehen vor der Haustür, Schach mit Opas Figuren...da muss man schon realistisch bleiben. Fahrradfahren würde ich dann als umweltfrundlich durchgehen lassen, wenn es ein notwendiges Auto ersetzt.

Im Prinzip stimme ich Dir vollständig zu. Die Bike-Industrie ist mit allem, was dran hägt, ein Paradebeispiel dafür, wie's nicht laufen soll und kann, wenn die Umweltzerstörungen auf diesem Planeten nicht weitergehen sollen wie bisher.

Aber es wäre doch schon viel gewonnen, wenn wir unsere Räder 10 oder 15 Jahre fahren würden, statt sie ständig gegen neuere auszutauschen. Wenn wir die Klamotten bei Herstellern kaufen würden, die auch nachweislich auf Nachhaltigkeit setzen. Und wenn wir natürlich nicht mit dem Auto zum Radfahren fahren würden, sondern mit dem Rad (das wäre ja ein echter Geniestreich ;)) oder meinetwegen mit dem Zug.

Natürlich würde das den Radsport, der mittlerweile ja zu einem echten Lifestyle-Blödsinn "verkommen" ist, kräftig gegen den Strich bürsten. Fände ich gut :daumen:


Edit: Gemüsegarten und Schach sind übrigens in der Tat zwei super Ergänzungen zum Radfahren :)
 
Du denkst kurz, also viel zu kurz.


Und vor allem: In (historisch freilich noch nicht allzu lange) eingefahrenen Bahnen.

Dass eine systemnotwendig auf Wachstum angewiesene Wirtschaftsform, mithin: der Kapitalismus, nicht nachhaltig sein kann, dürfte sich inzwischen rumgesprochen haben. Zumindest könnte man es wissen.
(Nur am Rande: Die Wälder sind genau deshalb im Arsch. Nur so.)


Wenn wir also wirklich ernsthaft über Nachhaltigkeit nachdenken wollen, kommen wir nicht umhin, unsere Wirtschaftsform und mit dieser unsere gesamte Lebensweise grundlegend in Frage zu stellen.

Dass das kaum jemand ernstlich will, ist mir natürlich klar.
 
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Wenn es dem deutschen Wald nun so schlecht geht, sollte doch kurz und mittelfristig der Hektar-Preis für (abgeholzte) Waldflächen stark sinken und das Angebot ebendiese Flächen zu kaufen größer werden..
Gibt es irgendwo schon eine Goldgräber-Stimmung bei Vereinen oder professionellen Betreibern von Bikeparks, neue Strecken / Park auf frisch erworbenen Grund und Boden zu errichten?
Wenn mein örtlicher Bikepark das Grundstück von der Gemeinde nicht mehr pachten muss, sondern es günstig kaufen kann, würde ich sofort in den Verein eintreten und eine Spende zur Kauf tätigen!
@Redaktion : Gibt es da schon Projekte?

An die Bikeindustrie:
Das wäre mal ein richtig gutes Sponsoring, bessere Werbung als „ Wir haben den Verein XY 50.000€ zum Kauf des Grundstücks für den neuen Bikepark überwiesen“ gibt es doch nicht?!!!
@PROPAIN-Crew @NICOLAI-Support @SRAM @Cube-offical @last-bikes.com
Du hast da eine etwas romantische Vorstellung von einem Waldbesitzer. In Deutschland gehen damit einige Pflichten einher
Da wäre z.B. das Bundeswaldgesetz mit u.a. Einer Verpflichtung zur Wiederaufforstung - einfach wachsen lassen, wäre zwar das Beste, aber in Deutschland gibt es Regeln - für ALLES. Aufforsten ist ziemlich teuer.
https://www.anwalt24.de/gesetze/bwaldg/11#

Dann gibt es dazu natürlich das Landswaldgesetz - wie könnte es anders sein. Ich habe mir das auch mal so cool vorgestellt. Einen Wald kaufen, Totholz liegen lassen und quasi einen Urwald schaffen - ist aber nicht. Soweit mir bekannt, muss man z.B. auch Bäume fällen und entfernen, die der Borkenkäfer befallen hat - damit dieser sich nicht ausbreitet etc pp.

Dann gibt es das Betretumgsrecht und die Verkehrssicherungspflicht
https://www.waldhilfe.de/rechte-und-pflichten/

Das Forstamt hat man dann auch am Hacken. Bläst ein Sturm Deinen Wald um, kommt das Forstamt und verpflichtet Dich zu einer Wiederaufforstung oder falls man das Stück in eine Grünfläche umwandelt, z.B. zur Wiederaufforstung einer Ersatzfläche.
https://www.wochenblatt.com/frage-u...natur/was-kostet-die-aufforstung-8805594.html


Soweit meine Erfahrungen als Laie, als ich mich einmal mit Wald als Anlageform beschäftigt habe. Vielleicht auch alles halb so wild - kann aber auch im nächsten Sommer sein, dass der Wald einfach abfackelt.
 
Das stimmt so nicht. Im Mittelalter wurden große Bereiche der Wälder gerodet. In Deutschland gab es im 14. Jahrhundert genausoviel Wald wie heute, also etwa 1/3 der Fläche, jedoch mit dem Unterschied, dass die Wälder damals natürlicher waren.
http://www.wald-und-forst.de/wald-mittelalter.php

Das hat er doch gemeint, alle sind schuld.

MTB als Freizeitbeschäftigung ist nur teilweise umweltfreundlich. Bikeparks, ständig neue Teile und Klamotten, Autofahrten zum Trail, Bikeurlaub etc. ist alles in allem nicht nachhaltig.
Grundsätzlich sind doch die meisten Hobbys umweltschädlich, weil sie "on top" auf das für das Überleben nötige Mindestmaß an ökologischem Fußabdruck draufkommen und Konsum generieren. Richtig umweltfreundliche Hobbys? Gemüse ökologisch im Garten anbauen, Spazierengehen vor der Haustür, Schach mit Opas Figuren...da muss man schon realistisch bleiben. Fahrradfahren würde ich dann als umweltfrundlich durchgehen lassen, wenn es ein notwendiges Auto ersetzt.
Ich glaub sie sind im falschen Forum Herr Hofreiter🤢🤢
 
Ich glaub sie sind im falschen Forum Herr Hofreiter🤢🤢
Genau! Wenn man das eigene Hobby kritisch hinterfragt und sich die negativen Aspekte bewusst macht, ist man kein richtiger Biker und hat hier im Forum nix zu suchen :spinner:.

Alles was wir Menschen tun und lassen hat einen Einfluss auf unsere Umwelt. Sich dies bewusst zu machen und die eigenen Handlungen immer wieder zu hinterfragen, ermöglicht es einem, durch kleinere und größere Anpassungen zumindest etwas zur nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Dafür muss man nicht gleich mit dem Biken aufhören.

Irgendwie sehr kindisch, diese Schwarz-Weiß-Denke!
 
Das stimmt so nicht. Im Mittelalter wurden große Bereiche der Wälder gerodet. In Deutschland gab es im 14. Jahrhundert genausoviel Wald wie heute, also etwa 1/3 der Fläche, jedoch mit dem Unterschied, dass die Wälder damals natürlicher waren.
http://www.wald-und-forst.de/wald-mittelalter.php

Das hat er doch gemeint, alle sind schuld.

MTB als Freizeitbeschäftigung ist nur teilweise umweltfreundlich. Bikeparks, ständig neue Teile und Klamotten, Autofahrten zum Trail, Bikeurlaub etc. ist alles in allem nicht nachhaltig.
Grundsätzlich sind doch die meisten Hobbys umweltschädlich, weil sie "on top" auf das für das Überleben nötige Mindestmaß an ökologischem Fußabdruck draufkommen und Konsum generieren. Richtig umweltfreundliche Hobbys? Gemüse ökologisch im Garten anbauen, Spazierengehen vor der Haustür, Schach mit Opas Figuren...da muss man schon realistisch bleiben. Fahrradfahren würde ich dann als umweltfrundlich durchgehen lassen, wenn es ein notwendiges Auto ersetzt.
Noch hinzufügend...
Das Sterben der Natur aufzuhalten wird kein Selbstläufer werden und jeder muss etwas dazu beitragen bzw. etwas umdenken im Alltag. Die Entscheidungen der Politik werden, selbst wenn sie konsequenter wären, ohnehin nicht und niemals reichen können, wenn wir nicht alle (7-8 Milliarden) auch im "kleinen" und persönlichen etwas tun. Es ist unser aller Wohnzimmer, wenn es lebensfreundlich bleiben soll, müssen alle nach Möglichkeiten suchen es zu retten, da bringt es nichts mit dem Finger auf andere zu zeigen. ;)
 
Der Mensch versteht es einfach nicht das die Natur ihn nicht braucht. Unter Naturschutz versteht er immer, dass die Natur gepflegt werden muss. Das kann sie aber super allein. Sie brauch dafür aber mehrere hundert Jahre bzw. tausende. Das ist für einen Menschen natürlich nicht greifbar mit einer Lebenserwartung von nicht mal einem Jahrhundert. Einfach die Natur machen lassen. Sie weiß es am besten. Wir unterwerfen uns die Natur nur auf alle denkbaren Weisen und schaffen uns Lebensräume wo der Mensch nicht hingehört.

Sehr zu empfehlen sind da die Bücher von Herr Wohlleben. Er beschreibt die Natur und Zusammenhänge sehr anschaulich.

Eine natürlich gewachsene Eiche oder Buche brauch z.B. mindestens 200 Jahre bis sie erntereif wäre. Ihre Lebensdauer sind aber gut und gerne 500 bis 1000 Jahre.
Und der älteste Baum der Erde ist über 9000 Jahre alt. Wie schon gesagt ist das für den Menschen einfach nicht greifbar. Wir sind vielfach auf dem falschen Weg mit unserer Entwicklung.
 
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Eine natürlich gewachsene Eiche brauch z.B. mindestens 200 Jahre bis sie erntereif wäre. Ihre Lebensdauer sind aber gut und gerne 500 bis 1000 Jahre.
Und der älteste Baum der Erde ist über 9000 Jahre alt. Wie schon gesagt ist das für den Menschen einfach nicht greifbar. Wir sind vielfach auf dem falschen Weg mit unserer Entwicklung.
Ja genau, das ist es. Unser Verständnis für Zeit (zeitliche Abläufe) ist mittlerweile einigermaßen verzerrt, so haben wir uns mittlerweile völlig vom Einklang verabschiedet und leben oft (nicht nur räumlich) ziemlich entkoppelt von der Natur.
 
Wenn man das eigene Hobby kritisch hinterfragt und sich die negativen Aspekte bewusst macht, ist man kein richtiger Biker und hat hier im Forum nix zu suchen
Zumindest ist man in der Unterzahl, leider.

Gemüsegarten und Schach sind übrigens in der Tat zwei super Ergänzungen zum Radfahren
Keine Frage, meine Kartoffeln wollen auch schon ausgepflanzt werden. Nur mit Schach habe ich es nicht so.
 
Ja genau, das ist es. Unser Verständnis für Zeit (zeitliche Abläufe) ist mittlerweile einigermaßen verzerrt, so haben wir uns mittlerweile völlig vom Einklang verabschiedet und leben oft (nicht nur räumlich) ziemlich entkoppelt von der Natur.

Sei froh. Sonst wärst du vielleicht schon längst an irgend einer Trivialen Krankheit wie den Masern gestorben.
 
Sei froh. Sonst wärst du vielleicht schon längst an irgend einer Trivialen Krankheit wie den Masern gestorben.
Sicher entwickelt sich der Mensch schneller und das ist auch gut so, sonst würden wir noch in Höhlen wohnen. Aber er sollte sich von der Vorstellung verabschieden das alles andere sich in dem gleichen Tempo entwickeln muss.
 
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