„Unsere Wälder sind krank”: Besorgniserregende Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2020

„Unsere Wälder sind krank”: Besorgniserregende Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2020

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Wie geht es den Wäldern in Deutschland? Wer in den letzten Jahren mal an der frischen Luft war, der wird festgestellt haben: Es sieht eher schlecht aus. Die Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2020 bestätigen das nun.

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„Unsere Wälder sind krank”: Besorgniserregende Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2020
 
Ausmalen kann man sich das wohl schön. Also daß die für die Menschheit bestehenden ökologischen Probleme technisch zu bewältigen sind. Aber die sind doch so grundsätzlicher Natur und in den Ausmaßen so gewaltig- wie will man da mit ressourcenvernichtender Technologie, die uns zudem in diese Lage brachte, etwas ausrichten? Ich sehe eigentlich auch nur den Weg der Reduzierung und des Verzichts. Der Post weiter oben, in dem beschrieben ist, daß man hier gar nicht auf 2t CO2/ Jahr/ Person runterkommt ist beeindruckend. Und halt schon erschreckend!
Wenn überhaupt wird es wohl nur funktionieren, wenn wir an allen uns zur Verfügung stehenden Stellschrauben drehen. Also sowohl Verzicht als auch technische Lösungen. Es ist nun mal so, dass die Sache mit dem Verzicht vielen nicht zu vermitteln ist bzw. teilweise auch schlicht nicht umsetzbar. Beispielsweise könnten zwar viele auf ein eigenes Auto verzichten, aber in bestimmten Berufszweigen ist der Individualverkehr einfach Grundvoraussetzung. Hier müssen dann technische Lösungen gefunden werden. Ob dies dann zwingend E-Autos sind, sei mal dahingestellt. Ähnlich verhält es sich mit dem Energiesektor. Ohne Strom wird auch bei allem Verzicht in Zukunft nix gehen. Dann gibt es noch das Geoengineering, welchem ich zwar kritisch gegenüberstehe, aber evtl. kommen wir auch um diese Option nicht rum, wenn wir noch Aussicht auf Erfolg haben wollen.
 
Auch wenn es nicht gern gehört wird, ich meine das Grundübel für all die Probleme ist die schlichte Menge an Mensch, denn wie überall gilt, die Menge macht das Gift.
 
die natur hat kein problem. probleme existieren nicht in der natur.

nur die menschen haben probleme.
 
die natur hat kein problem. probleme existieren nicht in der natur.

nur die menschen haben probleme.
Das stimmt allenfalls insofern, als "die Natur" natürlich kein Subjekt ist.

Aber (zumindest) sehr viele Tiere können sehr wohl Leid empfinden und insofern auch "Probleme" haben. Man müsste den Begriff schon sehr einschränken, um das sinnvoller Weise ausblenden zu können.
 
Das Hauptproblem in unserer Gesellschaft ist Narzismus und Selbstgerechtigkeit sowie der nicht vorhandene Respekt vor Bäumen. In den Regenwäldern ist das selbstverständlich drastisch. Das Abholzen für Palmöl und Rinderherden. Aber das sind am Ende arme Länder. Und der deutsche Narzist holzt den Hambi ab, für noch eine Autobahn und redet sich irgendwelche Pseudo Begründungen ein oder zeigt auf die Leute mit dem Finger, die unter Einsatz ihrer Gesundheit versucht haben, das zu verhindern. Dabei lehrt die Pandemie, was viele schon seehr lange am Mittagstisch sagen - es müssen einfach nicht alle zwischen 7.30 und 8.30 Uhr auf der Autobahn stehen. Es geht auch auf dem Daten Highway. Hier bei uns sterben CO2 atmende Bäume für gar nichts.
 
Aber das belegt doch genau die rückläufigen Grundwasserstände, die entweder durch geringere Niederschläge und/oder durch lediglich kurze und heftige Niederschläge (Wasser fließt oberflächlich ab ohne zu versickern) verursacht werden.
Ich beobachte seit 8 Jahren beruflich die Grundwasserstände an ca. 150 Grundwassermessstellen und ja, sie nehmen deutlich sichtbar ab.

Was ich meine ist was anderes, ich bestreite ja nocht dass der Grundwasserspiegel abnimmt. Was ich in der Grafik sehe ist dass wir uns aktuell aber in dem gleichen "Mangelbereich" bewegen wie in 2019 und 2020. Daher passt für mich ein 20fach erhhöhtes Fichtensterben nicht in diesen Zusammenhang. Doppelt, dreifach, fünffach, ok, aber 20 fach?
 
Was ich meine ist was anderes, ich bestreite ja nocht dass der Grundwasserspiegel abnimmt. Was ich in der Grafik sehe ist dass wir uns aktuell aber in dem gleichen "Mangelbereich" bewegen wie in 2019 und 2020. Daher passt für mich ein 20fach erhhöhtes Fichtensterben nicht in diesen Zusammenhang. Doppelt, dreifach, fünffach, ok, aber 20 fach?
Normalerweise speichert der Boden oberhalb vom Grundwasserspiegel schon sehr viel Wasser (abhängig vom Bodentyp und Humusgehalt etc.).
Bäume kommen eine Zeit lang auch mit trockenen Verhältnissen klar. Das Problem jetzt ist einfach, dass mehrere Jahre nacheinander es sehr trocken ist, und in vielen Gebieten oberhalb vom sinkenden Grundwasserspiegel der Boden komplett trocken gefallen ist.

Zufällig hatten wir dann in den letzten jahren mehrere starke Stürme, bei denen viele Fichten umgefallen sind und teils lange liegen geblieben sind. Das angefallene Strumholz hat den Borkenkäfern einen ordentlichen Schub gegeben. 20 fach... ist wie mit Heuschrecken in Afrika.

Die paar allein stehenden Fichten auf em Acker meiner Großeltern sind 2019/2020 auch alle gestorben oder beim Sturm umgefallen, ohne Monokultur. Es fällt dort nur nicht so dramtisch auf.
Wir haben fleißig mit Walnüssen und Steinobst nachgepflanzt. :)
 
Sicherlich, uns im hier und jetzt. Aber nicht den zukünftigen Generationen, die werden das ausbaden dürfen was seit der Industrialisierung schief läuft.
Naja.
Das ist zwar momentan der Trend, dass man, mehr oder weniger und vereinfacht gesagt, "die Alten", "die Altvorderen", die Groß-/Eltern dafür verantwortlich macht, was sie hinterlassen haben und werden.
Wie konntet ihr nur (how dare).

Dabei haben gerade diese (va Junge) Menschen, eine Welt vor sich, die besser nicht sein könnte.
Und natürlich gibt es, wie fast immer, nicht nur positive Sachen bzw Seiten, sondern auch, negative bzw Belgeiterscheinungen.
Außerdem, gibt es keine Krankheiten? Kein Krebs, Stoffwechselstörungen, Herz-Kreislauferkrankungen,
Klar.
Allerdings weiß ich nicht, ob es mehr oder weniger geworden sind. Oder gar gleich geblieben. Bzw es sich nur verändert hat, denn
psychische Erkrankungen?
hat es früher wohl weniger gegeben, oder war weniger bekannt.
Der Minesänger oder Hufschmied war vielleicht auch schon ausgebrannt (burn out) oder hatte Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)...
Und wahrscheinlich ist die ein oder andere Störung bzw Unverträglichkeit auch erst heutezutage dazu gekommen.

Gibt es keine Armut, keinen Krieg oder andere Konflikte?
Wenig bzw weniger.
Und in Europa schon lange nicht mehr.
Vom Bürgerkrieg in Ex Yugoslawien mal abgesehen. Bzw den Einmarsch Russlands in der Ukraine.
Ich will nicht behaupten uns geht es schlecht, aber ideal ist auch anders.
Bis auf den aktullen Virus abgesehen, ging es uns doch recht gut.
Die Dot.com Blase, die herübergeschwappte Häuser-, Kredit- und dann folgende Finanzkrise, sind halt Teil einer natürlichen auf- und abwärtsbewegung bzw eines größeren Einschnittes. Und, mit dem wir aber auch fertig geworden bzw sie, im Großen und Ganzen, überwunden haben.

Klar, dass mit dem Wald ist nicht gut.
Hat es aber auch schon mal gegeben. Das Stichwort "saurer Regen" wurde ja schon bemüht.
Beim Wald braucht es halt, leider für ein Menschenleben, sehr lange, bis sich da wieder etwas tut (zB Erholung, Abholzung etc).
Bei manchen Problemen denkt man sich halt, na das wird schon nicht so schlimm sein bzw werden. Und wenn dann noch mehrere Faktoren dazu kommen, wie der Borkenkäfer, zu viele Trockenzeiten und damit einhergehend zu wenig Wasser/Feuchtigkeit sowie Stürme, dann kann es, wie man sieht, relativ schnell gehen.
Aber auch da wird man Lösungen finden. Angefangen von den natürlichen Feinden, wie Ameisenbuntkäfer, Spechte oder Parasitoide (Schlupfwespen) bis hin zu chemischen Produkten.
Die Menschen sind Konsumsklaven. Macht das glücklich?
Für die Mehrheit ja.
Daneben gibt es ja auch noch die geistige Befriedigung (Lernen, Lesen, Studieren, Bildung allgemein, Schreiben etc).

Man sollte halt versuchen, mit den gekauften Waren glücklich zu sein und sich das immer wieder in Erinnerung zu rufen.
Und nicht nur, nach noch mehr, größer, weiter, höher etc zu trachten.
Ich schau mir öfters meine Räder an und denke mir, sehr gut. Das hat sich ausgezahlt. Das war gut (investiert). Damit habe ich eine sehr große Freude. Mir taugt es, dass ich mehrere Räder habe, die noch dazu, sehr individuell und sich von den anderen ziemlich unterscheiden. Irgendwann kommt aber sowieso der Punkt, wo man einsieht, dass man manches eben nicht (mehr) braucht. Oder dass man zu viel unnützes Zeug gekauft hat. Und dann beginnt halt wieder ein anderes "Spiel". Dann denkt man sich vermutlich wieder, "zurück zum Ursprung/zurück zu den Wurzeln", "weniger ist mehr", "etwas mehr Verzicht" usw usf.

So wie sich die Welt jetzt ändert, in Bezug auf zB Nachhaltigkeit. Es findet halt ein Umdenken statt. Dasselbe nun offensichtlich auch in Bezug auf den Wald...

Ist es sinnvoll 80 oder 90 Jahre voll zu konsumieren, zuletzt am Tropf und zu Corona-Zeiten abgeschottet von der Außenwelt? Oder wäre es schöner 60 Jahre bewusster zu leben, wirklich frei und im Einklang mit der Natur?
Ja. Wäre wohl schöner.
Leider ist manches eben leider nicht mehr möglich.
ZB grenzenlos durch die Lande zu fahren, über Stock und Stein bzw über Hügel und Berge, querfeldein, und dass ohne Grundstücksgrenzen, ohne Zäune, oder Vernügungsparks, ohne Nationalparks etc.
So etwas findet man nur mehr in wenigen Gegenden, Patagonien, Wüstenregionen, Sibirien, Antarktis, Nord- und Südpol usw usf; und in machen davon darf man dann tortzdem nicht fahren :(, weil, wenn das zu viele machen und wegen dem Umweltschutz.

Das soll jetzt bitte nicht als Wertung aufgefasst werden, es sind nur Überlegungen ob unsere jetzige Zivilisation wirklich so glorreich ist wie sie gerne dargestellt wird mit grenzenlosem Wohlstand, Gesundheit und Freiheit.
Wie oben geschrieben. Man sollte sich nicht schlechter machen als man ist; bzw auch die Errungenschaften der Menschheit nicht klein reden oder unter den Tisch kehren.

Und wenn dieser, von vielen mittlerweile angeprangerte Neoliberalismus- oder Turbokapitalismus, so schlecht ist, dann wird dieser, über kurz oder lang, ohnehin sich nicht mehr halten können. Aber die Menschheit von höher, weiter, und vor allem besser, von Angebot und Nachfrage, nach Konkurrenz gegenüber anderen, abzuhalten bzw das Umzukehren, wird kurz- und wohl auch mittelfristig nicht möglich sein. Stichwort Evolution.
 
aber in dem gleichen "Mangelbereich" bewegen wie in 2019 und 2020
Beim Grundwasser musst du größere Zeiträume betrachten, also mindestens 10-20 Jahre. Die Grafik auf der Seite ist schlicht irreführend.
Schau dir mal Grafiken in Bayern an (die kenne ich halt besser):

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https://www.gkd.bayern.de/de/grundwasser/oberesstockwerk/isar/penzing-ii-fb-824-25139/gesamtzeitraum
Klar gab es in der Vergangenheit bereits wiederkehrende Niedrigstände im Grundwasser die sich auch wieder erholt haben. Aber aktuell ist die Trockenphase auffallend lange. Meist wurde der niedrigste Stand (rote Linie unten) kurz gestriffen um dann wieder hoch zu gehen.
Derzeit hängen wir am historischen Minimum. Dieser Pegel ist nur ein Abriss und es mag andere geben, wo es nicht so drastisch ist. Aber wenn man bedenkt, dass es im Niederschlagsreichen Oberbayern so aussieht (wo es keine großflächige Landwirtschaft mit intensiver Bewässerung gibt) ist das ein schlechtes Zeichen. Viele Trinkwasserquellen von kleinen Gemeinden versiegen oder werden unbrauchbar hier in Oberbayern oder in bay. Schwaben. Gewässer (große wie kleine), die bisher immer gut gefüllt waren fallen zeitweise trocken. In dem Ausmaß ist das neu und alle Fachbehörden beobachten diese Entwicklung besorgt.
 
@Lenny911 Zum Zeitbezug noch kurz: Fritz von Förster hatte mal erzählt, wie er als Kind versucht hat, alle wichtigen Ereignisse der Erdgeschichte maßstabsgetreu als Zeitreihe auf ein Blatt Papier zu bekommen.
Schnell stellte er fest, dass sich das nicht ausgeht. Er hat sich dann eine Papierrolle aus einer Rechenmaschine geschnappt und es dort aufgezeichnet. Selbst dann könnte er die Neuzeit nur mit einem Millimeter Abstand oder so ähnlich einzeichnen.
Nur, ich ziehe da andere Schlüsse draus, als du, glaube ich. Und zwar merke ich das ja selbst an mir, dass ich jetzt in einem Alter bin, wo ich vielleicht noch 20, maximal 30 gute Jahre haben werde, die ich schon maximal gut für mich nutzen möchte. Da ich kinderlos bin, kann mir eigentlich auch die Zeit nach meinem Ableben egal sein. Insofern sollte ich viel mehr konsumieren, viel mehr Reisen, viel mehr meine Umwelt nutzen; mache ich aber trotzdem nicht. Wenn den Menschen bewusst wäre, wie verdammt kurz ihr Leben ist und dass sie eigentlich nur 30, 40 "gute" Jahre haben - ich glaube, dann würde das alles noch viel viel stärker eskalieren.
Sicher würden sie bewusster Leben, aber es ist zu kurz gedacht. Wieso muss sich denn das bewusstere Leben immer in Reisen und Konsum niederschlagen?
Wer genau hinschaut wird merken das es viel kleinere Sachen sind die ein das Lächeln ins Gesicht treiben. Sei es die Kinder aufwachsen sehen, ein gutes Essen mit Freunden oder ein Spieleabend mit den Eltern. Die gesellschaftliche Interaktion macht meist glücklicher, als den nächsten Karton aufzureißen und den Inhalt nach zwei Tagen schon zu vernachlässigen, weil die nächste Neuigkeit interessanter erscheint.
 
Dabei haben gerade diese (va Junge) Menschen, eine Welt vor sich, die besser nicht sein könnte.
Sehe ich nicht so. Der Anteil an Depressionen bis hin zu Suizidgedanken auch schon bei Kindern (!) nimmt drastisch zu. Die moderne Welt überfordert den Menschen, also den Organismus. Wir sind nicht dafür gebaut ständig am Monitor zu hängen und ununterbrochen vom Medien beschossen zu werden. Ich bin der Meinung wir haben den Zenith der positiven Entwicklung bereits überschritten. Noch nicht lange, aber trotzdem wird es nicht mehr "besser" werden.
Außerdem sprichst du, wenn du diese jungen Menschen meinst, doch bestenfalls von denen in Mitteleuropa. Die Welt ist größer und vielen (jungen) Menschen geht es immer schlechter.
Wenig bzw weniger.
Bist du dir da sicher? Ich weiß es nicht. Ich habe aber kurz gegoogelt und musste feststellen, dass dies ein Thema ist, dass ich tatsächlich näher betrachten muss. Evtl. stelle ich (mit Erstaunen) fest, dass die Welt besser ist wie sie scheint. Wäre ja schön.
Es dürfte aber etwas dauern da zuverlässige Daten zu bekommen. Hier ist ein Artikel dazu, der interessant sein könnte: https://www.spektrum.de/news/immer-weniger-gewalt-in-der-welt/1559618
Für die Mehrheit ja.
Glück durch Konsum? Wenn ich mich recht entsinne, ist die wissenschaftliche Meinung dazu eine andere. Konsum bietet nur kurzfristige Befriedigung, wie Schokolade. Kurz darauf will man mehr. Geistige Befriedigung sehe ich da eher geeignet. Am meisten dürften aber soziale Kontakte und Sicherheit um die eigene Existenz (Dach überm Kopf und was zu Essen auf'm Teller) zum Wohlbefinden der Menschen beitragen.
Was muss man machen um konsumieren zu können? Mehr arbeiten! Für was hat man dann weniger Zeit? Soziale Kontakte (Facebook zähle ich nicht als sozialen Kontakt) und Gehirnarbeit bleiben da auf der Strecke. Corona hat ja auch gezeigt, dass weniger arbeiten und mehr Zeit für Familie und sich selber die Leute glücklicher gemacht hat. Personen die durch die Krise existenziell Einbußen machen müssen sind davon natürlich ausgenommen.
Man sollte sich nicht schlechter machen als man ist; bzw auch die Errungenschaften der Menschheit nicht klein reden oder unter den Tisch kehren.
Da stimme ich zu. Zu viel Pessimismus tut nicht gut.
Aber die Menschheit von höher, weiter, und vor allem besser, von Angebot und Nachfrage, nach Konkurrenz gegenüber anderen, abzuhalten bzw das Umzukehren, wird kurz- und wohl auch mittelfristig nicht möglich sein. Stichwort Evolution.
Ob Evolution (im Sinne von Darwin) das richtige Wort für die Unumkehrbarkeit der Entwicklung ist, sei dahingestellt. Schließlich gibt es die Politik, die einiges regeln könnte, zumindest theoretisch. Aber es ist ja eine Eigenheit der Menschen, dass es immer ein paar wenige gibt, die alle anderen zu ihren Gunsten ausnutzen wollen. Daher sind auch Sozialismus und Konsorten krachend gescheitert. Aktuell scheint es die Demokratie auch erwischt zu haben.
 
Sicher würden sie bewusster Leben, aber es ist zu kurz gedacht. Wieso muss sich denn das bewusstere Leben immer in Reisen und Konsum niederschlagen?
Wer genau hinschaut wird merken das es viel kleinere Sachen sind die ein das Lächeln ins Gesicht treiben. Sei es die Kinder aufwachsen sehen, ein gutes Essen mit Freunden oder ein Spieleabend mit den Eltern. Die gesellschaftliche Interaktion macht meist glücklicher, als den nächsten Karton aufzureißen und den Inhalt nach zwei Tagen schon zu vernachlässigen, weil die nächste Neuigkeit interessanter erscheint.

Ich denke das ist stark (epi)genetisch verankert. Meine Großmutter war zb süchtig nach Butter, weil sie damals zu Kriegszeiten als Kind kaum Butter bekam.
Nur wenige Menschen passen 1:1 in die Maslowschen Bedürfnispyramide.
Der Mensch lebt erst seit kurzem in guter materieller Versorgung. Die zig tausend Jahre davor waren nun mal von absolutem Mangel geprägt.
Dieses innerste Bedürfnis nach Konsum bekommt man nicht so einfach weg.
Gesellschaftliche Interaktion finde ich eher anstrengend. ;)
 
kennt ihr schon die Doku hier:

Natürlich nicht 1:1 mit Deutschland vergleichbar, alten Wald mit hunderten von Jahre alten Bäumen gibt es hier fast nicht. Aber die Auswirkungen von Rodungen und inwieweit sich die Forstindustrie selbst als "nachhaltig" und "ökologisch" beschreibt und ihr eigenes wirtschaftlich lukratives Modell des "Umweltschutzes" definiert, ist paradigmatisch.
In Deutschland sollten die Subventionen des Staates besser verteilt werden und das Heizen mit Holz zu subventionieren ist umweltpolitisch äußerst fragwürdig.
 
Der Mensch lebt erst seit kurzem in guter materieller Versorgung. Die zig tausend Jahre davor waren nun mal von absolutem Mangel geprägt.
Dieses innerste Bedürfnis nach Konsum bekommt man nicht so einfach weg.
Gesellschaftliche Interaktion finde ich eher anstrengend. ;)
Aber schon jetzt erkennen viele Menschen das wir uns, mit der guten materiellen Versorgung, selbst die Lebensgrundlage entziehen. Sprich der Weg ist eine Sackgasse. Deswegen muss man anfangen gegen zusteuern und dass das nicht in ein paar Jahren erledigt ist klar. Umso früher sollte man aber beginnen.
Das nicht jeder in dieser Form leben möchte ist auch klar. Dafür ist der Mensch dann doch zu individuell. Er sollte aber die Konsequenzen für sein Verhalten erkennen.
 
Das nicht jeder in dieser Form leben möchte ist auch klar. Dafür ist der Mensch dann doch zu individuell. Er sollte aber die Konsequenzen für sein Verhalten erkennen.
Eine Möglichkeit wäre ja den tatsächlichen Preis für unser Tun zu ermitteln, irgendwie. Dann kostet z.B. ein neuer Aluminiumrahmen nicht mehr nur den Produktionspreis plus 500% Markenaufpreis, sondern dann eben nochmal 100 oder 300% mehr für die Beseitigung der Umweltkosten (Auswirkungen der Aluminiumgewinnung und Verarbeitung, echte Transportkosten ohne Subventionierung durch den Staat etc.). Vieles von dem, was leicht und billig verfügbar ist, müsste ja eigentlich viel mehr kosten, wenn die damit einhergehenden Kosequenzen finanziell mit getragen werden müssten, insbesondere im Freizeitbereich. Darüber könnten dann wirtschaftlich nicht "sinnvolle" Maßnahmen finanziert werden, wie z.B. eine ökologisch verträgliche Bewirtschaftung von Staatswäldern ohne Profitzwang.
 
Sehe ich nicht so. Der Anteil an Depressionen bis hin zu Suizidgedanken auch schon bei Kindern (!) nimmt drastisch zu.
Wenn das stimmt, ist das natürlich sehr schlecht und bedenklich.

Trotzdem frage ich mich, ob es nicht auch stimmt, dass die Kinder/Jugendliche, einfach weniger "aushalten", "robust", "abgehärtet", "widerstandsfähiger" sind als frühere Generationen. Oft wird auch das Wort "Schneeflocke(n Generation)" genannt. Manche fühlen sich durch dieses Wort schon verletzt. Wie auch immer man dieses Verhalten nennen mag, ich habe den Eindruck, dass sie weniger aushalten. Was dann halt die Erziehung(sberechtigten) bzw die Eltern zu verantworten haben; bzw natürlich auch "die Gesellschaft"...

Und die Argumentation, dass unsere Ur-, Groß und Eltern schon ganz andere Dinge er- und überlebt haben (wie Krieg, Hungersnöte, härtere Winter, weniger Auswahl an Essen und Luxusgüter, weniger Reisemöglichkeiten und -freiheiten usw usf), ist wie ich finde, nicht ganz von der Hand zu weisen.

Aber, es hat sich halt so entwickelt, zu so einer Gesellschaft. Dh einerseits die Umsorgungs-, Beschützergesellschaft (ua Stichwort: Hubschraubereltern) und andererseits dem Neoliberalismus und Turbokapitalismus (eher so um die 70-80er Jahre). Dh jeder von dieser Generation hat seinen Teil dazu beigetragen; und nachdem zu wenige dagegen waren, hat sich diese Form der Gesellschaft, durchgesetzt.

Die moderne Welt überfordert den Menschen, also den Organismus.
Das sicher.
Wir sind nicht dafür gebaut ständig am Monitor zu hängen und ununterbrochen vom Medien beschossen zu werden.
Das mag zwar derzeit stimmen.
Aber dank der Evolution, paßt man sich an. Wenn man etwas für gut befindet.
Und wie man sieht, werden Handys, Smartphones, Palms, Fitnessuhren/-tracker, Pulsuhren etc sehr gut angenommen.
Ich habe irgendwo gelesen, wie viele Stunden Jugendliche auf das Handy&Co schauen.
So wie wir früher fern gesehen haben, dann Videos, dann vor dem Computer usw.
Wir werden uns anpassen.

Man könnte natürlich einfach sagen, da mache ich nicht mehr mit; zB bei den sozialen Medien. Manche schaffen das auch. Aber die überwiegende Mehrheit (der Jungen) kann und will das nicht; oder noch nicht. Kritik und Abwanderungen machen sich bemerkbar.
Ich bin der Meinung wir haben den Zenith der positiven Entwicklung bereits überschritten. Noch nicht lange, aber trotzdem wird es nicht mehr "besser" werden.
Wenn man jetzt zynisch und böse wäre, könnte man sagen, dass die Menschheit seit 1900 zwei verherende Weltkriege, Finanzkrise, Seuchen und Pandemien überlebt hat, und, obwohl von vielen gemeint wird, uns gehe es schlechter, wir trotzdem viel mehr wuden und nach wie vor werden. Derzeit über 8 Milliarden. Hm. Ich glaube erst gegen 2050 soll es dann weniger werden. Diese Explosion an Menschen halte ich für bedenklich und gefährlich. Plus natürlich die klimatischen Veränderungen.

Außerdem sprichst du, wenn du diese jungen Menschen meinst, doch bestenfalls von denen in Mitteleuropa.
Ja. Mehr oder weniger.
Die Welt ist größer und vielen (jungen) Menschen geht es immer schlechter.
Über deren (zB Afrika, Asien) Wohlergehen kann ich nicht viel sagen.
Ob es ihnen wirklich schlechter geht?
Manche meinen/behaupten, dass sie (zB in Afrika) die glücklicheren Menschen sind. Weil sie mit dem Wenigen oder dem, was sie haben, das auslangen finden. Und zum Teil eben auch nicht so gestreßt sind, wie der Mitteleuropäer.

Ich weiß jetzt nicht mehr, ob du es geschrieben hast, aber in begrenztem Maße, steht es einem ja offen, sein Glück dort zu versuchen. Dh als wohlhabender, gestreßter und konsumgeplagten Mitteleuropäer, nach Afrika, Asien, Südamerika etc auszuwandern und dort mit weniger bzw mit Entbehrungen, auszukommen und trotzdem glücklich(er) zu sein.

Glück durch Konsum? Wenn ich mich recht entsinne, ist die wissenschaftliche Meinung dazu eine andere.
Das müßte man sich ansehen.
Und dann gibt es da ja auch noch das "Bruttonationalglück", welches voom König von Bhutan eingeführt wurde. Demnach sind die das glücklichste Land der Welt. Hm...
Konsum bietet nur kurzfristige Befriedigung, wie Schokolade. Kurz darauf will man mehr. Geistige Befriedigung sehe ich da eher geeignet. Am meisten dürften aber soziale Kontakte und Sicherheit um die eigene Existenz (Dach überm Kopf und was zu Essen auf'm Teller) zum Wohlbefinden der Menschen beitragen.
Sehe ich auch so.
Aber wir in West-/Mitteleuropa haben in der Regel bzw in der Mehrheit eine Existenz, ein Dach (manchmal auch: Was für eines. Haus, Garage, Garten) über dem Kopf und mehr als genug zum Essen (Lachs, Kaviar, Shrimps, Garnelen, goldverzierte Schokolade, Trüffel, Vanillie usw usf). Also trägt das zu unserem Wohlbefinden bei.
Dazu noch diese schrecklichen Gedanken ;-), welches Bike kaufe ich mir 2022 oder Zubehörteile, etc.
Aja, und was noch dazu beiträgt, zum allgemeinen Wohlbefinden: Kein Krieg oder Gewalttaten (wie öftere Amokläufe, Terror etc) und wenig Korruption. Auch wenn es bei letzterem noch einiges zu tun gibt, ist dies im Gegensatz zu anderen Ländern, trtozdem recht gut; sprich, wenig.
https://www.laenderdaten.info/korruption.phphttps://www.transparency.de/cpi/
Was muss man machen um konsumieren zu können? Mehr arbeiten!
Oder auch eine höherwertige und besser bezahlte Arbeit machen. Was mit (Aus-)Bildung erreicht werden kann. Was aber auch wieder einer großen Anstrengung Bedarf die nicht jeder bereit ist zu erbringen.
Aber das ist ja auch nicht schlimm. Man sollte dann halt realistisch bleiben. Dann muss man sich halt auch mit weniger zufrieden geben. Also kein Haus, Garten, teures Auto/Motorrad/MTB etc.

Die Alternative nach Hilfe zu schreien bzw diese zu fordern, finde ich nicht zielführend. Und über andere Arten zu Geld zu kommen und sich somit seinen Konsum(zwang) zu finanzieren, brauchen wir wohl nicht reden (also Diebstahl, Betrug, Bank ausrauben etc). Wie es so schön heißt, man muss sich dann nach der Decke strecken.
Natürlich gibt es auch Ausnahmen und Unglücksfälle.

Für was hat man dann weniger Zeit? Soziale Kontakte (Facebook zähle ich nicht als sozialen Kontakt) und Gehirnarbeit bleiben da auf der Strecke. Corona hat ja auch gezeigt, dass weniger arbeiten und mehr Zeit für Familie und sich selber die Leute glücklicher gemacht hat.
Ich stehe halt auf dem Standpunkt, dass jeder "seines Glückes Schmied ist" und sich der Staat mehr heraushalten sollte. Dh, wenn jemand mehr arbeiten will, soll er es tun. Wenn jemand sich viel kaufen will, so ist das auch in Ordnung. Wenn jemand zu wenig Zeit mit der Familie verbringen kann, dann muss er eben mit den Konsequenzen leben (Scheidung, Entfremdung, Neuanfang etc). Zu viel Ablenkung durch soziale Medien; ev Veblödung durch diese? Tja. Dann ist das so. Wenn jemand immer dicker wird und sich nicht bewegen will, so ist das auch in Ordnung.
Problematisch wird das alles, wenn es die Allgemeinheit betrifft und die dann letztendlich dafür zahlen muss (via Steuern).

Das man vor sozialem Verlust, vor ungesundem Essen, vor zu wenig Sport, vor diversen Gefahren warnen kann und soll, finde ich ja in Ordnung.

Um zum eigentlichen Thema zurück zu kommen, dem Wald. Da wurde auch schon früher gewarnt und informiert. Gegen außergewöhnliche Gefahren, wie eben einer Pandemie oder extreme Naturkatastrophen sollten wir zusammenhelfen, dh mit unseren Steuergeldern aushelfen (was so oder so gemacht wird; egal ob der arme Bauer, Künster oder Banken). Aber für Fehlinvestitionen bzw falscher Erntepolitik (welche Bäume gepflantz wurden, in Massen ohne Rücksicht auf Verluste gerodet, abgeholzt, Versiegelung der Böden etc) sollten diejenigen selbst verantwortlich sein, keine Unterstützung bekommen und eben aus dem Schaden lernen. "Blöd" ist halt nur, dass der Wald halt uns auch gehört bzw wir in betreten, befahren und nutzen können und wir mit den Schäden jetzt leben müssen. Somit kann man es leider doch nicht so einfach auf die Verantwortlichen abwälzen (was zB bei einem Bäcker, der nur Sämmeln bäckt und kein Brot und keine Bio Waren anbietet, man sehr wohl seinem beruflichen und finanziellen Schicksal überlassen könnte).

Ob Evolution (im Sinne von Darwin) das richtige Wort für die Unumkehrbarkeit der Entwicklung ist, sei dahingestellt. Schließlich gibt es die Politik, die einiges regeln könnte, zumindest theoretisch. Aber es ist ja eine Eigenheit der Menschen, dass es immer ein paar wenige gibt, die alle anderen zu ihren Gunsten ausnutzen wollen.
Tja. So ist das Leben, die Ordnung der Dinge.
Man kann trefflich darüber diskutieren, streiten und philosophieren, was das Beste ist. Das Beste für die Land- und Forstwirtschaft, für die Großgrundbesitzer, für uns Alle, nur für die MTB. Es ist und bleibt ein "Spiel" der Kräfte, also Angebot und Nachfrage. Wie stark kann sich die eine Seite gegenüber der anderen durchsetzen. Warum bekommt (soll) die Land- und Forstwirtschaft jetzt 700 Millionen, obwohl sie miß gewirtschaftet hat. Oder hat sie es gar nicht?
Warum hat die Jagd/Jägerei so eine große Interessensgemeinschaft und Durchsetzungskraft, obwohl sie so wenige Mitglieder zählt, während DAV und DIMB Millionen von Mitgliedern hat, aber nicht so durchsetzungsfähig ist, wie es nach den Mitglieszahlen wünschenswert wäre. Oder die KFZ und Straßenbau Interessensvertretung gegenüber den Fahrradverbänden.

Man könnte jetzt auch ketzerisch sagen, dass diejenigen, die für Umweltthemen sind (Co2 Ziele radikal einhalten und reduzieren, Einschränkungen im Flugzeug-, Auto-, Schiffsverkehr; nur mehr erneuerbare Energie, keine anderen Brennstoffe oder Atom Strom zu verwenden, nur mehr biologisch abbaubare Produkte zu entwickeln und verbrauchen usw usf) sind, ja in Wirklichkeit, auch in der Minderheit sind.
Ich glaube dass die Mehrheit zwar die obigen Punkte will, aber nicht gleichzeitig auf die liebgewonnen anderen Dinge verzichten will. Das dauert = Evolution ;-). Der Trend ist ganz klar bzw die Richtung. Aber das Umstellen wird eben noch dauern. Und vor allem diejenigen, die nicht mehr all zu lange und keine Kinder haben, werden noch weniger auf etwas verzichten wollen.

Wenn wir Pech haben, dann werden wir in der nächsten Zeit, zu einem Großteil, wohl auf MTB im Wald verzichten müssen, da für die Rettung unserer Wälder, diese (einzeln!) gegen den Borkenkäfer geschütz, die Wälder begossen und vor Stürmen geschütz werden müssen. Daher könnte es leicht sein, dass bestimmte Gebiete eine Zeitlang nicht mehr betreten und befahren werden dürfen.

Bleibt nur mehr Bikepark, Flow-/Trailcenter (Murmelbahnen), Gravel und die Straße (Rennrad, BMX, Trial).
 
Deswegen muss man anfangen gegen zusteuern

...ist das was Menschen in jeder bisherigen Hochkultur irgendwann erkannt haben - bevor sie dann untergegangen sind.

Genau das ist doch das menschliche Ur-Dilemma - das Problem erkennen, wissen was zu tun ist um es zu lösen und gleichzeitig nicht in der Lage zu sein es tatsächlich zu tun.

Ich habe wenig Anlass zu glauben, dass die Menschen in dieser Hinsicht schlauer sind als in den vergangenen paar tausend Jahren.
 
Wenn wir Pech haben, dann werden wir in der nächsten Zeit, zu einem Großteil, wohl auf MTB im Wald verzichten müssen, da für die Rettung unserer Wälder, diese (einzeln!) gegen den Borkenkäfer geschütz, die Wälder begossen und vor Stürmen geschütz werden müssen. Daher könnte es leicht sein, dass bestimmte Gebiete eine Zeitlang nicht mehr betreten und befahren werden dürfen.

Es ist eine ziemlich drollige Vorstellung, dass der Mensch den Wald vor der bösen Natur schützen muss :p

...ist allerdings typisch wenn es um das Thema Wald geht. Für die meisten Menschen (in Deutschland) ist ein naturnaher Wald befremdlich. Schon vor vielen Jahren gab es Versuche mehr Totholz im Wald liegen zu lassen. Das Problem war u.a. fehlende Akzeptanz bei den Waldbesuchern - es gab Beschwerden, dass der Wald "vernachlässigt" und "unordentlich" wäre.
Oder wenn man irgendwo z.B. Flächen für die Sukzession lassen will dann muss man einen Zaun darum ziehen - wenn man das nicht tut denken die Leute es wäre eine Brache o.ä. und es wird Müll dort abgeladen.
 
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