Beim MTBiken hat man ja immer das Problem, dass man sobald es nicht mehr ganz warm ist, irgendeinen Windschutz braucht um nicht auszukühlen. Unter Windschutz verstehe ich hier jede Jacke, die als reine (und dann oft auch eher dünne) Windschutz-Jacke oder ggf. auch in Form einer (dann eher etwas dickeren) Softshell verarbeitet ist. Um bei der Jacke einen guten Kompromiss zwischen Atmungsaktivität und Windschutz zu erreichen sind wohl zwei Dinge zu berücksichtigen:
1. Ist die Jack vom vom Material her komplett windundurchlässig oder wird "nur" der Großteil des Winds abgeblockt, aber ein (kleiner) Anteil des Winds wird durchgelassen durchlassen?
2. Wie ist der Schnitt der Jacke und gibt es fixe oder variable Lüftungsöffnungen oder Teileinsätze (z. B. am oberen Rücken oder unter den Armen), die winddurchlässig sind oder gibt es umkehrt eine Weitenregulierung von Ärmelbündchen, Bund oder Hals?
Mich interessiert mit welcher Art von Jacken ihr besonders gute Erfahrungen gemacht habt oder ob ihr für verschiedene Jahreszeiten oder Anwendungen evtl. bewusst unterschiedliche "Windschutz-Jacken" nutzt? Nutzt ihr evtl. gar "nur" eine atmungsaktive Regenjacke, da die so gut funktioniert, dass ihr keine extra Windschutz-Jacke braucht?
Material
Findet ihr eine solche Jacke sollte vom Material komplett dicht sein (wie z. B. Gore Windstopper-Membran) oder bevorzugt ihr Jacken ohne Membran, die etwas Luft durchlassen und dann wohl atmungsaktiver sind? Wie testet ihr, wieviel Luft noch durchgeht oder wo findet man dazu Infos zu einzelnen Jacken? Außer dass Vaude bei ein paar Jacken von 80% Durchlässigkeit spricht, liest man sonst nur von Windschutz (und ähnlichen Formulierungen). Eine Endura Rebound, die auch als Windjacke beworben wird, lässt aber z. B. auch durchaus noch Wind durch. Die Aldi-Softshell, die es gerade gab, ist dagegen dicht und damit dann gar nicht oder nur weniger atmungsaktiv?
Eine sehr schöne Beschreibung von Membranen (in dem Fall für Regenjacken) findet man unter: http://www.baechli-bergsport.ch/de/membranen.htm Dort wird der prinzipielle Unterschied von Membranen mit und ohne Löcher beschrieben. Die Erklärung zur geringeren Atmungsaktivität von Membranen ohne Löcher trifft wohl auch auch die Gore Windstopper zu?
Schnitt
Bevorzugt ihr Jacken die komplett aus dem "Windstop"material (ich meine hier alles und nicht nur Gore Windstopper) bestehen oder wo findet ihr Einsätze aus luftdurchlässigem Material oder Lüftungsöffnungen (fix oder verschließbar) gut?
Meine Erfahrungen bisher:
1. Ist die Jack vom vom Material her komplett windundurchlässig oder wird "nur" der Großteil des Winds abgeblockt, aber ein (kleiner) Anteil des Winds wird durchgelassen durchlassen?
2. Wie ist der Schnitt der Jacke und gibt es fixe oder variable Lüftungsöffnungen oder Teileinsätze (z. B. am oberen Rücken oder unter den Armen), die winddurchlässig sind oder gibt es umkehrt eine Weitenregulierung von Ärmelbündchen, Bund oder Hals?
Mich interessiert mit welcher Art von Jacken ihr besonders gute Erfahrungen gemacht habt oder ob ihr für verschiedene Jahreszeiten oder Anwendungen evtl. bewusst unterschiedliche "Windschutz-Jacken" nutzt? Nutzt ihr evtl. gar "nur" eine atmungsaktive Regenjacke, da die so gut funktioniert, dass ihr keine extra Windschutz-Jacke braucht?
Material
Findet ihr eine solche Jacke sollte vom Material komplett dicht sein (wie z. B. Gore Windstopper-Membran) oder bevorzugt ihr Jacken ohne Membran, die etwas Luft durchlassen und dann wohl atmungsaktiver sind? Wie testet ihr, wieviel Luft noch durchgeht oder wo findet man dazu Infos zu einzelnen Jacken? Außer dass Vaude bei ein paar Jacken von 80% Durchlässigkeit spricht, liest man sonst nur von Windschutz (und ähnlichen Formulierungen). Eine Endura Rebound, die auch als Windjacke beworben wird, lässt aber z. B. auch durchaus noch Wind durch. Die Aldi-Softshell, die es gerade gab, ist dagegen dicht und damit dann gar nicht oder nur weniger atmungsaktiv?
Eine sehr schöne Beschreibung von Membranen (in dem Fall für Regenjacken) findet man unter: http://www.baechli-bergsport.ch/de/membranen.htm Dort wird der prinzipielle Unterschied von Membranen mit und ohne Löcher beschrieben. Die Erklärung zur geringeren Atmungsaktivität von Membranen ohne Löcher trifft wohl auch auch die Gore Windstopper zu?
Schnitt
Bevorzugt ihr Jacken die komplett aus dem "Windstop"material (ich meine hier alles und nicht nur Gore Windstopper) bestehen oder wo findet ihr Einsätze aus luftdurchlässigem Material oder Lüftungsöffnungen (fix oder verschließbar) gut?
Meine Erfahrungen bisher:
- Windschutzjacke (von Aldi) die vom Material Wind komplett blockt aber an den Ärmen auf der Unterseite über die komplette Länge mit winddurchlässigem Material versehen ist: recht gut für Übergangstage, die noch relativ warm sind. Ärmel sind abnehmbar und dadurch kann die komplett schützende Weste auch so recht gut genutzt werden. Sobald es aber _etwas_ kühler (ca. 10°) wird, wird es in der Jacke eindeutig zu kalt.
- Windschutzjacke (Noname), die vom Material noch etwas Luft durchlässt, aber vom Schnitt her komplett "geschlossen" ist, ist prima mit Unterhemd und ggf. (Langarm-) Trikot für Temperaturen wie zur Zeit (um 10°) geeignet, speziell wenn man anstrengenderes fährt und stärker schwitzt. So bleibt man trotz dem Schwitzen relativ trocken und brauchbar warm.
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