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Oh, wart' ab biss mein Nerdy-Griesberg-Pic den Uploader erreicht, ich war direkt hinter Feuerwehr inne Rekonstruktion - aber gerechterweis latürnich in deinem Postfach, Maître!
In dem BIKE-Bericht zur Kleble Alm Tour steht was von einem entspannten Aufstieg, keine knackigen Anstiege oder saftige Stiche. So richtig bestätigen kann ich das nicht. Der Weg aus Sölden rauf ist gleichbleibend anstrengend.
Hab heute Mittag an der Gampa Thaya kurz mit einem voll bepanzerten Enduro-Biker gesprochen. Hab ihn nach dem E5 nach Vent befragt. Er kennt ihn und ist schon dreimal da runter gefahren. Nach seinen Aussagen ist er, als ein technisch gut versierter Endurist in der Lage ca. 70 % des Trails zu befahren. Wenn man es nicht drauf hat, dann macht es keinen Spaß. Er und sein Bike sahen definitiv so aus, dass er es drauf hat. Keine Poser-Klammotten, Enduro-Bart oder neues Bike. Verranztes 26" Enduro. Er sah glaubwürdig aus.
Dafür dass ich das machen kann, muss ich mich auch mal bei meiner Süßen bedanken!
fehlende Pics bei Risikostellen muss mers nitt entschuldigen
Best!Enduro-Bart
29.06.2017: Der Republikaner - Der E5 Reinfall!
Mann muss tun, was er tun muss. Es gab hier ja unterschiedliche Aussagen über den 10 km Supa-Trail vom Tiefenbachferner runter nach Vent. Aber nichts ist besser, als sich selbst von der Sache zu überzeugen. Ich sitze beim Frühstück und für mich steht fest, dass ich ab der Mittelstation rauf zum Einstieg des E5 bike, um dann über ihn runter nach Vent zu rollen. Der Wetterbericht sieht gar nicht mal so schlecht aus. So um die 20% Regenwahrscheinlichkeit, bewölkt und nicht zu warm. Also so wie gestern.
An der Gaislachkogelbahn und auf dem Bartigs Bödele Trail ist noch alles in Ordnung.
So ab der 2. Kehre fängt es an zu tröpfeln. Ich zieh mal vorsichtshalber die Regenjacke an. Hoffentlich zieht die Schauer schnell vorbei.
Kruzifix! Nur Minuten später regnet es wie aus Kübeln. Es dauert nicht lange und ich bin pudelnass. Komischerweise bin ich immer noch guter Dinge. Los, weiterfahren! Im Tunnel regnet es nicht. Dafür sinkt die Temperatur auf 2 Grad. Brrr!!!
Im Restaurant-Pavillon breit ich mich erst mal aus. Meine nassen Sachen müssen wieder trocknen. Mit Kaffee und Apfelstrudel überbrücke ich die Zeit. Spätestens jetzt bin ich mir sicher, dass das heute mit dem E5 nichts wird.
Als es aufhört zu regnen, mache ich mich wieder auf den Weg. Ich fahre mal zum Einstieg des Trails. Der Trail sieht sehr verlockend aus, aber was ich da hinten sehe, gefällt mir gar nicht. Ich glaube, dass lasse ich doch lieber. Etwas enttäuscht drehe ich um und rolle die Gletscherstraße wieder runter.
Als ich aus dem Rosi Mittermaier Tunnel raus komme, sieht es auf der anderen Seite auch nicht besser aus. Weiter auf der Gletscherstraße bis zur Rettenbachalm.
Ich brauche jetzt ne heiße Dusche. Also über den Rettenbachalm-Trail und diversen anderen Lines runter zur Pension. Plan B für den Nachmittag muss her.
Plan B ist schnell gefunden. Mit frischen Klamotten geht`s zur Talstation der Gaislachkogelbahn. Ich kaufe mir ein Tiket für nen halben Tag Bergbahnbenutzung. Es scheint auch so, als ob es ab jetzt trocken bleibt. Die Kühe an der Teäre Line wissen es wohl besser. Bei meiner 2. Abfahrt verziehen sie sich schon in den Wald. Es tröpfelt schon wieder.
Ich fahre nochmal ein drittes mal rauf. Die Karte muss sich doch lohnen. Auf dem Rettenbachalm-Trail will ich rüber zur Gampe Thaya. Außer dem Apfelstrudel gab es nach dem Frühstück heute morgen noch nichts. Dann eine kleine Unachtsamkeit an einem Stein. Paff, Durchschlag. Schlauchwechsel bei Regen. Heute habe ich die Kacke wohl gepachtet.
An der Gampe Thaya lasse ich es mir drinnen in der Stube gut gehen. Hauswurst mit Speckknödel und selbst gemachtem Kraut. Eine weitere Trailabfahrt kann ich danach vergessen. Der Regen hört nicht wirklich auf. Abfahrt über den Forstweg und Straße. Verkorkster Tag! Aber das Beste draus gemacht.