[Update: Gewinner ist ausgelost] Neues Tourenbuch von Carsten Schymik: Biken im Allgäu und Tannheimer Tal

Ist eigentlich das näheste Tourenrevier in den Alpen und ich war noch nie dort. Dann hätte ich endlich mal einen Grund hinzufahren.

Albert
 
Echt gut, dass das Buch so eine schöne und Biketaugliche Gegend angeht. Zu viele Bücher behandeln die Alpen. Es ist gut, dass es auch mehr über die Voralpenregion gibt. Das entspricht auch den großteil der Normalobiker, denke ich.
 
Würd ich auch nehmen. Dass das jeder halbwegs ambitionierte Biker gut brauchen kann steht wohl außer Frage (vorausgesetzt es taugt was, wovon ich einfach mal ausgehe)
 
Die Roadbooks (+ Karte + Höhendiagramm) befinden sich als PDF auf der DVD und können somit vor der Tour ausgedruckt und mitgenommen werden.
GPS Tracks können übrigens auch von nicht GPS Nutzern mit allen digitalen Karten (z.B. von Kompass) geöffnet, auf die Karte projiziert und ausgedruckt werden.
In Kombination mit Garmin Base Camp und Openmtb-Maps sogar komplett kostenlos.
 
Da ich doch sehr viel Zeit in der Gegend verbracht habe, werde ich mir auf jeden Fall mal dieses Exemplar zu Gemüte führen, denn über meine zweite Heimat lese ich immer gerne und man kann so schön in Erinnerungen schwelgen und falls ich es noch gewinnen sollte, umso besser:D
 
Die Roadbooks (+ Karte + Höhendiagramm) befinden sich als PDF auf der DVD und können somit vor der Tour ausgedruckt und mitgenommen werden.
GPS Tracks können übrigens auch von nicht GPS Nutzern mit allen digitalen Karten (z.B. von Kompass) geöffnet, auf die Karte projiziert und ausgedruckt werden.
In Kombination mit Garmin Base Camp und Openmtb-Maps sogar komplett kostenlos.

Und dann noch nicht mal eier zeigen um auf die Kritik einzugehen!

:mad:
 
Ich nehme es auch und schicke es dann chorge, eisbein, oder.....

Gäbe es so etwas aus meiner Gegend, wäre ich auch richtig böse. Sorry Carsten, aber das scheint mir nach hinten los zu gehen.
 
Ich nehm das Buch!!

So Tourengeschichten sind immer kompliziert, ich würde gern die Touren nachfahren, warum auch nicht.

Aber für die Ortsansässigen ist es manchmal doof, wenn zu viele auf den Trails rumfahren und es dadurch zu Problemen kommt.

Über einen Wanderweg in meiner Heimat war mal ein Artikel als Tourenbeschreibung in der Bike:
Hier das Resultat daraus in der Zeitung:

http://www.nordbayern.de/region/treuchtlingen/altmuhltal-panoramaweg-konflikt-mit-mountainbikern-1.2170933?rssPage=VHJldWNodGxpbmdlbg==

Hat alles immer zwei Seiten.
 
Dass die locals aus dem allgäu ersteinmal nicht froh über die tourenveröffentlichungen sind, ist nicht verwunderlich.
Aber nüchtern betrachtet ist es doch so dass das allgäu grundsätzlich das potential hat, eines der attraktivsten bikereviere deutschlands zu sein, denn die landschaft ist wunderschön und zum radfahren perfekt.
Von daher ist es nicht verständlich warum für wintersporttreibende großzügig pisten planiert und infrastrukturen geschaffen werden, aber mtbler als touristische zielgruppe, nicht genauso mit offenen armen empfangen werden.

Mal angenommen es gäbe im allgäu 30 teils angelegte, modifizierte trails/touren die nur, oder ausdrücklich auch, fürs biken zugelassen wären. Würde das umwelt/erosionsprobleme mit sich bringen? Würde das konfliktpotential zwischen wanderern und mtblern verstärkt werden? Würden insgesamt weniger touristen ins allgäu kommen?
Ganz sicher nicht!

Das problem ist doch dass die biker anscheinend noch gar nicht als zielgruppe mit riesigem potential für den fremdenverkehr erkannt worden sind, zumindest hat es den anschein.
Warum sollten wanderer und mountainbiker nicht miteinander auskommen können? Das einzige was es bräuchte wären trails welche ausdrücklich fürs biken zugelassen sind. Dann würden sich wanderer und biker auch sehr viel seltener in die quere kommen, und jeder könnte ungestört seiner beschäftigung nachgehen.
Ich denke dass das tourbuch dazu beitragen wird, dass die mountainbiker nicht mehr nur als randerscheinung, sondern als große zahlungskräftige, zielgruppe ähnlich dem skitourismus, wahrgenommen werden wird. Der fernsehbeitrag über das bikebergsteigen hat da sicherlich auch schon was bewirkt, aber das allein reicht halt nicht aus.
Verlosung nehme ich gerne teil, für einen verwandten der selber im allgäu wohnt wirds in jedem fall gekauft.
xyxthumbs.gif
 
Leider bietet das Wegenetz im Allgäu kaum Ausweichmöglichkeiten, um ausgewiesene Biketrails neben den Wanderrouten zu schaffen! Die meisten reizvollen Trails werden sehr stark von Wanderern frequentiert - gerade auch die im Buch beschriebenen! Dadurch ergeben sich die Konflikte... Weniger stark ausgetretene Pfade finden sich eher wenige, da sehr viele Bahnen das Fußvolk überall nach oben bringen. Und wenn doch, sind diese aufgrund des Untergundes zumeist echt richtig harter Tobak - also ohne VIEL Trailpflege nicht für das Groß der Biker geeignet!
Was bleibt sind die Wege, die vom DAV und den Hirten für viel Geld jedes Jahr gepflegt werden! Und die sind nunmal nicht für Biker gedacht...
Wenn nun zig neue Radler ins Allgäu kommen kann es letztendlich nur krachen! Das Gebiet ist halt nicht so weitläufig wie z.B. Ischgl...
 
Warum sollten wanderer und mountainbiker nicht miteinander auskommen können? ...

weil die meißten Wanderer in die altersklasse der 'best-ager' gehört und demnach auch viel mehr geld in den orten lassen, als die meissten buntgekleideten jungen bike kids, die sich paar bier im supermarkt kaufen und keine kohle bringen. trails anlegen, hingegen ist aufwändig und teuer. warum sollte sich ein kleiner ort darauf einlassen, junge leute anzulocken, die ihr essen womöglich selber mitbringen und dann noch das zahlungskräftige klientel vertreiben..

(das ist nicht meine persönliche meinung, aber ich glaube viele ortsverbände denken in so klischees und dann erscheint es für sie logisch, das mtb'ler nichts bringen, ausser ärger)
 
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