Upside Racks: Fahrrad kopfüber aufs Autodach?

mir gefällts!

Merke, je weiter die schwersten Teile des Rades ä, die Lauftäder, vom Dach entfernt sind, desto mehr wackelt das Zeugs in Kurven. Ein Rad umgekehrt aufs Dach zu wuchten ist auch unpraktischer. Aber Australien ist auch auf der anderen Seite der erdkugel

Durch die Breite Abstützung am Lenker wird dasicher nix wackeln! Oder wackelt dein Fahrrad beim fahren wenn du dich am Lenker festhälst? Das könnte höchstens schlecht für den Fahrzeugschwerpunkt sein.

Der nächste ganz entschiedende Vorteil ist: Wenn du mal wieder vergessen hast dass du räder auf dem dach hast und in die Tiefgarage fährst, federt das fahrwerk einfach ein und dein fahrrad wird 200mm flacher und folgt sogar der deckenkontur :lol::lol:
 
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Hmm, wenn ich das richtig sehe ist der neuartige Radträger auf einen Thule-Wingbar-Grundträger montiert. Ich hätte in einen stabilen Original-Thule Radträger passend zum Grundträger mehr Vertrauen.

Btw, ob jetzt kopfüber oder aufrecht ist zwar eigentlich egal - unter den Wohnmobilbegrenzungsbalken käme man mit SUV bei beiden nicht durch - allerdings kann man die Laufräder auf dem Kopf stehend leichter klauen ;)


 
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mir gefällts!



Durch die Breite Abstützung am Lenker wird dasicher nix wackeln! Oder wackelt dein Fahrrad beim fahren wenn du dich am Lenker festhälst? Das könnte höchstens schlecht für den Fahrzeugschwerpunkt sein.

Der nächste ganz entschiedende Vorteil ist: Wenn du mal wieder vergessen hast dass du räder auf dem dach hast und in die Tiefgarage fährst, federt das fahrwerk einfach ein und dein fahrrad wird 200m flacher und folgt sogar der deckenkontur :lol::lol:
Du hast die Befestigung am Sattel vergessen...
 
Du hast die Befestigung am Sattel vergessen...
Was ist damit? die seitenkräfte fängt der lenker auf, der sattel würde auch mit klebeband reichen, das ist nur damit das ding nicht bei bodenwellen hoch springt. der LW ist ja nicht 90° wenn das rad sich verdrehen wollen würde müsste es nach unten weg.
 
Das Teil ist nur mit Dörflern kompatibel, die keinen Tiefgaragenstellplatz haben. Total cool, wenn man in der Warteschlange vor der Hotelgarage erst einmal das Rad vom Dach hebt, bevor man reinfahren kann. Eine innovative Lösung, die ein Bike liegend auf dem Dach transportiert, mit seitlich verfahrbaren Schienen, auf denen die Reifen fixiert werden hätte ich gekauft. Zu einer stehenden Transportlösung fehlt mir der intellektuelle Zugang.
 
Da die Tendenz im Forum zu Tempo 200 mit Bikes auf dem Dach/Heck geht - wieviel Geschwindigkeit schafft/darf der Radträger haben?

Ansonsten ist diese Konstruktion für Carbonräder evtl. ganz interessant, da die Rahmenklemmung entfällt.
 
Das ist so eine typische Lösung, die auffällt, da sie eine Sache auf den ersten Blick prägnant anders macht als bisherige Lösungen.

Wenn diese Lösung signifikant besser ist, wäre sie m.E. mit hoher Wahrscheinlichkeit von Thule oder Konsorten auf dem Markt.

Mir fallen auf Anhieb folgende potentielle Nachteile ein (erstere bereits genannt)
- höherer Schwerpunkt
- leichterer Laufradklau
- Bremsen oder Reverb ziehen Luft
- Fahrrad muss vor dem Hochheben erst auf den Kopf gedreht werden
- rotierende Reifen (evtl. sehr schnell bei Autobahnfahrt) bilden erhebliche rotierende Massen mit recht großem Impuls -> ich könnte mir da durchaus hohe Belastungen für den Radträger vorstellen -> verträglich mit der Dachlast des Fahrzeuges?
 
Da die Tendenz im Forum zu Tempo 200 mit Bikes auf dem Dach/Heck geht - wieviel Geschwindigkeit schafft/darf der Radträger haben?

Ansonsten ist diese Konstruktion für Carbonräder evtl. ganz interessant, da die Rahmenklemmung entfällt.

Ich bin mit meinem fast 25 Jahre alten Tule Träger mit 4 Fahrrädern auf dem Auto auch 200 gefahren! wenn der das Kann, dann alles andere auch!

Das ist so eine typische Lösung, die auffällt, da sie eine Sache auf den ersten Blick prägnant anders macht als bisherige Lösungen.

Wenn diese Lösung signifikant besser ist, wäre sie m.E. mit hoher Wahrscheinlichkeit von Thule oder Konsorten auf dem Markt.

Mir fallen auf Anhieb folgende potentielle Nachteile ein (erstere bereits genannt)
- höherer Schwerpunkt
- leichterer Laufradklau
- Bremsen oder Reverb ziehen Luft
- Fahrrad muss vor dem Hochheben erst auf den Kopf gedreht werden
- rotierende Reifen (evtl. sehr schnell bei Autobahnfahrt) bilden erhebliche rotierende Massen mit recht großem Impuls -> ich könnte mir da durchaus hohe Belastungen für den Radträger vorstellen -> verträglich mit der Dachlast des Fahrzeuges?

Ja das mit dem Luft ziehen habe ich auch schon gedacht. ganz Pikant wenn man nen hebel unterm Sattel hat bei der Lösung. Die Räder könnte man ja gegen verdrehen sichern.
Mein Auto wiegt Leer 2,4 Tonnen, ich glaube nicht das die paar Kilo den Schwerpunkt nennenswert anheben können.
Gefällt mir von der Kurvenstabilität auf jeden fall deutich besser als die meisten anderen Lösungen.
 
Karre oder an's Heck
Ersteres ist nicht Urlaubs- bzw Familienkompatibel.
Und die Hecklösung hat je nach Fahrzeugmodell nicht nur deutlich niedrigere Gewichtsbeschränkungen sondern auch geringere zulässige maximale Anzahl der zu transportierenden Fahrräder (Fahrzeugspezikationen, unabhängig vom Radgewicht) ;)
 
Sieht ziemlich interessant aus.

Ich habe im Urlaub auch schon Leute gesehen die ihr Bike falsch rum aufs Dach gestellt haben und dann Lenker bzw. Sattel mit Spanngurten am Querträger fixiert haben. Die Lösung hier ist natürlich viel professioneller und universeller.

Problematisch wirds vermutlich mit mehr als zwei Bikes, weil die breiten Lenker kollidieren. Ein konventioneller Dachträger ist da flexibler, weil man die Räder recht einfach in Längsrichtung verschieben kann und so die Lenker aneinander vorbei gehen.

Ansonsten... Die allermeisten Autos haben doch gar keine Querträger auf dem Dach und ich kenne auch niemanden der freiwillig das ganze Jahr mit einem "Thule System" unterwegs ist. Selbst ohne Dachträger sind die Windgeräusche auf der Autobahn ziemlich deutlich hörbar und beim Spritverbrauch wird es sich übers Jahr gesehen auch bemerkbar machen.
 
Die allermeisten Autos haben doch gar keine Querträger auf dem Dach

Viele SUV haben eine Dachreling mit passenden Löchern für das Schnellverschlusssystem der Thule Wingbars. Das sind 4 abschliessbare Dreh-Klapphebel - mit 2 Personen kann man das Grund+Radträgersystem als Ganzes in 1 Minute drauf- oder abbauen.
 
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Sieht ziemlich interessant aus.

Ich habe im Urlaub auch schon Leute gesehen die ihr Bike falsch rum aufs Dach gestellt haben und dann Lenker bzw. Sattel mit Spanngurten am Querträger fixiert haben. Die Lösung hier ist natürlich viel professioneller und universeller.

Problematisch wirds vermutlich mit mehr als zwei Bikes, weil die breiten Lenker kollidieren. Ein konventioneller Dachträger ist da flexibler, weil man die Räder recht einfach in Längsrichtung verschieben kann und so die Lenker aneinander vorbei gehen.

Ansonsten... Die allermeisten Autos haben doch gar keine Querträger auf dem Dach und ich kenne auch niemanden der freiwillig das ganze Jahr mit einem "Thule System" unterwegs ist. Selbst ohne Dachträger sind die Windgeräusche auf der Autobahn ziemlich deutlich hörbar und beim Spritverbrauch wird es sich übers Jahr gesehen auch bemerkbar machen.
Das mit dem Lärm ist sehr Fahrzeug abhängig!
 
Viele SUV haben eine Dachreling mit passenden Löchern für das Schnellverschlusssystem der Tule Wingbars. Das sind 4 abschliessbare Dreh-Klapphebel - mit 2 Personen kann man das ganze Grund+Radträgersystem in 1 Minute drauf- oder abbauen.

Beim Berlingo kann man den Längsträger um 90° drehen und so zum Querträger umwandeln, das geht auch allein. Aber egal ob bei einem Hochdachkombi oder bei nem SUV, mann muss die Bikes bei solchen Autos sehr hoch stemmen. Selbst bei montiertem Träger kommt man da vermutlich nicht um die Hilfestellung einer zweiten Person herum.

Der Seat Altea von meiner Freundin ist nicht sooo hoch, aber auch brauchts eigentlich eine helfende dritte Hand beim Aufladen auf den normalen Dachträger.

Ich finde die Idee wirklich sehr interessant, aber je mehr ich drüber nachdenke um so mehr "Haken" finde ich... Der Heckträger für die AHK war zwar nicht ganz billig, aber für mich ist das immer noch die beste Lösung!
 
Was ist damit? die seitenkräfte fängt der lenker auf, der sattel würde auch mit klebeband reichen, das ist nur damit das ding nicht bei bodenwellen hoch springt. der LW ist ja nicht 90° wenn das rad sich verdrehen wollen würde müsste es nach unten weg.

Dann bewegt sich nur bei meinem Rad der Lenker im Steuerrohr!?
Bei Kurvenfahrt drängt der Hinterbau mit dem Laufrad zum Kurvenäußerem, da nützt Dir die Lenkerklemmung nicht. Dies seitlichen Kräfte muß die Sattelbefestigung abfangen. Viel Spaß bei schneller Serpentinenfahrt usw. Beim Bremsen will das ganze über die Lenkerklemmung nach vorne drehen. Das muß an der Sattelbefestigung aufgefangen werden. Bei jedem Schlagloch das gleiche. Mal sehen wie lange das die verstellbare Sattelstütze mitmacht.
Und wenn die Sattlestütze etwas ausfährt dabei, dann dreht sich das ganz wirklich über die Lenkerklemmung.
Bei meinem Passat Kombi bekomme ich die größte Thule Dachboch rauf und Links und Rechts je ein Rad. Oder 4 Räder problemlos. Man muß nur die Lenker querstellen. Geht hier wohl eher nicht. Bei zwei 780mm Lenker wirds knapp.

Je nachdem wie breit der Lenker ist und wieviel Armaturen montiert sind (Bremse, Schalthebel, Sattelstützenfernbedienung) muß die Klemmung recht weit innen montiert werden. Auch nicht so toll.

Wenn schon Dach, dann Herkömmlice montage oder noch besser, Vorderrad raus und befestigung über die Gabel. Rahmenschonend, stabil und leise.

Von BMW gab es mal einen Träger, der konnte über Gelenke auf halbe höhe seitlich runtergeklappt werden. Rad drauf und dank Gasdruckfeder bequem aufs Dach.

Hier, große autos - kleine Leute. Ganz ohne Trittleiter

Oder das hier, da konnte man 2 Räder übereinander Transportieren. Sowas war echt praktisch.
Ein paar Dinge waren halt Verbesserungswürdig - aber die Idee wirklich klasse

Die Ausielösung ist halt - naja - anders.
Dafür werden sich die Räder bei Autobahntempo immer schön mitdrehen, ist ja auch nicht schlecht
 
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