Urlaub Dolomiten die 1000´te................

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Troisdorf
Hallo,
Gerne würde ich mit meiner Freundin einen Bikeurlaub in den Dolomiten machen.
Letztes Jahr waren wir zum ersten mal mit den Bikes in den Bergen, Saalbach Hinterglemm.
Das hat uns so gut gefallen das wir dieses Jahr wieder im Juni für eine Woche los wollen. Wir suchen eher die Möglichkeit über Forst- und Waldwege zu fahren, wir suchen jetzt nicht die Ultimativen Trails.
Das Hotel sollte auch etwas Wellness bieten und möglichst zentral zu den Bergen sein.
Ich habe mich schon hier durch die Suche gelesen und auch schon einige Sachen im Internet gelesen, aber vielleicht gibt es ja hier noch den ein oder anderen Tipp. Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.
Noch vergessen, wir wollen unsere eigenen Bikes mitnehmen, zwei Fullys.

Gruß Ingo
 
Welche Jahreszeit genau?
Mit oder ohne Gondel (da Saalbach eher mit denk ich mal, oder?!?was hast für ein Budget fürs Hotel?
Bemüh mal die SuFu mit folgenden Begriffen: Heiligkreuz, Armentara, Fanes, Pralongia, Col do Lana, Strada della Vena, Bindelweg, Sella Ronda und vieles mehr...
 
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Hallo,
Das mit den Liften in Saalbach war schon manchmal nicht schlecht. So kam man schon mal an etwas höher gelegene Startpunkte. In Saalbach war schön, das man viele schöne Strecken und Anstiege über Wege bzw. Forstwege machen konnte, wir suchen nicht unbedingt die tollsten Trails. Wir fahren beide Endurobikes mit 150mm Federweg. Das Hotel sollte schon ordentlich sein, so 600,-€ bis 700,-€ mit Halbpension.

Gruß Ingo
 
Schau dir mal Gröden genauer an. Seiser Alm und Sella Ronda sind da nur einige Highlights.


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Für das Hotel am besten bei HolidayCheck schauen. Macht aber einen guten Eindruck. Hinter dem Haus ist ein kleiner Parcour mit Holzhindernissen aufgebaut. Über das valgardena-active-Programm werden einige Touren angeboten. Vom Hotel wohl auch. Am Hotel ist auch eine Waschstation.


Gröden ist wirklich sehr schön, aber ohne Liftunterstützung extrem schwer. Seiser Alm und Seceda sind herrlich. Neu für dieses Jahr ist in Plan de Gralba ein Mountainbike-parcour mit drei verschiedenen Strecken

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Zuletzt bearbeitet:
@Scharnstoa
Schöner Bericht, danke !

Stoneman würde ich unbedingt den Monte Spina-Trail mitnehmen, wenn sich´s zeitlich und konditionell ausgeht.

Dreizinnenrunde ist ab Auronzohütte eigentlich strenges bike-Verbot, was auch sehr strikt geahndet wird. Hatte Ihr keine Probleme? So richtig einsam ist man ja nicht an der Dreizinnenhütte...
 
Wir wollten unbedingt zur Rotwandwiesen, beim nächsten mal nehmen wir den Trail mit :daumen: Ist der Trail vergleichbar mit der Demut ? Gelände sieht etwas einfacher aus.

Bis zur Lavaredohütte ist in der Kompasskarte als Radtour eingezeichnet
, hier war auch einiges los. zur Dreizinnenhütte sind uns vielleicht 10 Personen begegnet da sie erst einen Tag später aufsperrten.
 
Moin...

Ich plane ebenfalls gerade einen Urlaub in den Bergen... mein erster... wobei ich auch an meine liebe Frau die nicht mit dem Bike unterwegs sein kann und wenig HM beim wandern schaft, mitdenken möchte... deshalb suche ich eine Gegend die möglichst viel Panorama bietet (Seiser Alm)??? Aber wo ich auch mal per Bahn schnell hoch kann und einen schönen Trail surfen kann... ggf. auch mit Guide.

Bin für alle Vorschläge dankbar und offen!

Egal ob Bayern, Österreich, Südtirol oder Gardasee...

Danke
 
Hallo Leute,
wollte nicht den nächsten Thread wg. Dolos aufmachen und der Titel "die 1000ste" tut es für mich auch.

Ich bitte um ein Review eines geplanten Tourabschnitts unserer diesjährigen Dolotour:
Es soll vom Heiligkreuzhospiz zum Rifugio Pederü gehen. Natürlich nicht über das Antoniusjoch sondern über den 15B/16er an der Eishöhle vorbei bis zu den Siedlungen Runch, dann den 6er hoch - Ritjoch und den 13er runter ins Val dei Tamersc und dann zum Pederü.

https://www.gpsies.com/map.do?fileId=yxrbbjvnpybyqzlb

Die geplante Route soll die konditionell einfachste Route von Heiligkreuz zum Pederü sein, da dies nach einrollen und Lift der erste ernsthafte Tourabschnitt mit den ersten Höhenmeter darstellt und wir im Juli an einem Samstag Abend am Pederü eintreffen wollen.
  1. Wir sehen 2h30 Gesamtzeit (inkl. Pausen / Eishöhle etc) vor. Ist das bei gemäßigtem Tempo in Hinblick auf Trailbeschaffenheit und Höhenmeter realistisch?
  2. Ist der 13er runter in Val Tamerasc irgendwie kritisch; ausgewiesen ist er durchgängig mit S1, was für den ersten Tag absolut genug ist?
  3. Hat wer eine bessere Alternative um von Alta Badia zum Pederü zu kommen (außer woanders zu starten?)
  4. Bekannte Beeinträchtigungen auf Grund der Oktober-Unwetter (Windbruch o.ä.)?

Danke für Feedback
Thomas
 
Nun ich würde nicht bis Tolpei runterfahren, sondern vorher die fette Forstautobahn zu der neuen (ekligen) Jausenstation (hier kann man auch sein eBike aufladen :mad:) und dann den kurzen Abstecher zur Kreuzspitze (schöner Aussichtspunkt) machen.
Anschliessend kurz zum Joch zurück und dann netter Trail (S1-S2) zum Ritsee und auf deiner Route weiter.
Windbruch hat es in Wengen m.W. keinen großartigen gegeben.
Ob hier (Auffahrt nach Pederü zieht sich schon etwas - Strasse täte hier Zeit spsren - und auch der Schlenker zur Eisgrotte - wenn sie überhaupt da ist - kostet Zeit) die 2,5 h (nach Heiligkreuz schiebt ihr ersteinmal etwas und je nach Wegzustand kann der Trail nach Spessa durchaus recht anspruchsvoll, d.h. S2 - S3, sein) reichen, hängt natürlich vom Fahrkönnen und Fitness ab. Ich würde da eher > 3 h inkl. kurze Pausen veranschlagen.
Eine legale und sinnvolle Alternative sehe ich nicht.
 
Danke für deine ausführliche Antwort.
Nun ich würde nicht bis Tolpei runterfahren, sondern vorher die fette Forstautobahn zu der neuen (ekligen) Jausenstation (hier kann man auch sein eBike aufladen :mad:) und dann den kurzen Abstecher zur Kreuzspitze (schöner Aussichtspunkt) machen.
Anschliessend kurz zum Joch zurück und dann netter Trail (S1-S2) zum Ritsee und auf deiner Route weiter.
Windbruch hat es in Wengen m.W. keinen großartigen gegeben.
Das ist tatsächlich besser. Ich hatte gedacht, die Kreuzspitze auszulassen würde Höhenmeter sparen, habe aber nicht bedacht, dass ich weiter abfahren muss bis Tolpei.

Kannst du dazu noch was sagen:
Ob hier (Auffahrt nach Pederü zieht sich schon etwas - Strasse täte hier Zeit spsren - und auch der Schlenker zur Eisgrotte - wenn sie überhaupt da ist - kostet Zeit) die 2,5 h (nach Heiligkreuz schiebt ihr ersteinmal etwas und je nach Wegzustand kann der Trail nach Spessa durchaus recht anspruchsvoll, d.h. S2 - S3, sein) reichen, hängt natürlich vom Fahrkönnen und Fitness ab. Ich würde da eher > 3 h inkl. kurze Pausen veranschlagen..
Durchs Tal hoch würden wir Straße und Wanderwege nach Laune tauschen und der Schlenker zur Eisgrotte ist abhängig, ob es sich lohnen wird. Zum Trail nach Spesa: S3 würden wir sicher schieben, da erster Tag und erst mal gewöhnen; S2 sollte größtenteils gehen. Vom Heiligkreuz bis Spesa sind rund 5km (80hm) - die Eisgrotte mal ausgenommen - ist das in 30 Minuten trotz schieben bei S3 Abschnitten und mit Gepäck machbar? Wenn der Anteil S2 und mehr größer 50% ist, würde ich das aber vermutlich für mich verneinen.
Eine legale und sinnvolle Alternative sehe ich nicht.
Über den 15er und Armentara. Aber ich meine @dede hatte mal geschrieben, das wäre langweilig und dazu noch morastig?
https://www.gpsies.com/map.do?fileId=ibqlgpxglbfprdmx
 
Klar, über den 15er kommt man natürlich auch runter (ich fahre da eher rauf; ist ja nur ein recht kurzer Trail und dann Forststrasse) doch der 15B ist halt einer der Trails, den man gemacht haben sollte und landschaftlich vorallem abends top.
1/2 h bis zur Auffahrt zur Kreuzspitze ist IMHO deutlich zu knapp, 1 h sollte man da schon einplanen, vorallem da hier durchaus einige Wanderer unterwegs sein können.
 
Schrieb ich doch: In Spessa (etwas oberhalb davon) ist der Trail auf etwa 1600 m zu Ende und dann beginnt die Auffahrt zur Kreuzspitze.
Auf dem ganzen Trail gibt es immer wieder ( je nach Wegzustand) Abschnitte mit S2/S3.
Das erste Stück zum Hochschieben dauert vielleicht eine 1/4 h.
Willst du aber wirklich so eure ganze Route planen, d.h. mit Marschtabelle ala Tour de France?
 
Beide Varianten sind lohnend und sinnvoll. Wenn ihr euch erst "einfahren" wollt, dann würde ich den Schlenker über Tolpei und Runch machen (persönlich liebe ich den Blick mit dem San Berborakircherl rüber zum Peitler), ist in Summe einfacher und auch marginal schneller (und ihr kommt an der Ütia de Rit vorbei, bei der man ganz gut einkehren kann). Wenn "oben rum", dann kurz zur Kreuzspitze rausfahren/-gehen und das Panorama von dort geniessen.
Der 15B (manchmal auch als 16er bezeichnet) ist vielleicht bis auf eine einzige steilere Kurve im unteren Bereich nie schwerer als unteres S2, größtenteils eher sogar leicht flowig. Die Eiskapelle selbst ist lediglich nach schneereichen Wintern (bisher sieht's danach unten allerdings keinesfalls aus!) sehenswert, da es sich per se um nicht mehr als einen Altschneetrichter direkt an der Felswand handelt, der von einem Bach unterspült wird, so daß diese begehbare "Kapelle" entsteht. Ab dem Trail 2 Min bergauf fahren, dann nochmal 5 Minuten zu Fuß und auf gleichem Weg zurück.
In Summe würde ich auch eher 3 Stunden ansetzen, wenn man nicht wie ne gesenkte Sau den Berg rauf- und wieder runterhetzen will...
 
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