Vario-Sattelstütze im Carbonrahmen fest

Ich würde versuchen in der Umgebung einen Maschinenbaubetrieb zu finden, der dies sauber ausspindeln kann.
Das sollte für die kein Problem sein.
Vielleicht kommt man da mit einem Obolus für die Kaffeekasse rum.


Gruß

Markus
 
Ich würde versuchen in der Umgebung einen Maschinenbaubetrieb zu finden, der dies sauber ausspindeln kann.
Das sollte für die kein Problem sein.
Vielleicht kommt man da mit einem Obolus für die Kaffeekasse rum.


Gruß

Markus

Da würde mich ehrlicherweise mal intressieren, bei solchen Tipps, wie ihr euch das so vorstellt, mit Kaffeekasse und so. :)

Weil mal so fix hingehen und dann machen die das für jmd wildfremdes, stell ich mir für die Masch.BauFirma in der ich bin, etwas schwieriger vor. Und da hast immer noch einen Meister, der aufpasst, daß da nicht irgendwelche obskuren Schwarzarbeiten ohne Rechnung gemacht werden. :ka:
Wobei mit allem Drum&Dran da schon fast eine Stunde weg sein dürfte.

Mit einem langen Bohrer den unteren Teil der Stütze wegbohren.
Schön. Wie lang und welchen Durchmesser der Bohrer dabei haben muß, ist Dir sicher auch klar? :)

Bei den Classikern hier im Forum gibt es einen Thread, wo sehr anschaulich beschrieben wird, wie der die Sattelstütze fein säuberlich raus gesägt hat. Besenstiel, längst geschlitzt, darin das Sägeblatt geklemmt.
 
Wie lang und welchen Durchmesser der Bohrer dabei haben muß, ist Dir sicher auch klar?
Das wird doch jedem klar sein . Länger als das Stützenrohr und dicker als die lange Rundfeile mit der man dann den Rest des Bodens wegarbeitet . Bevor das nicht erledigt ist geht mit schltzen und " einrollen " des Rohres gar nichts .
Und ich habe schon ein paar so festgefessene Sattelstütze mit so einer Eigenbausägehalterung geschlitzt . Allerdings in Stahlrahmen die da nicht so empfindlich gegen Beschädigung sind .
kabelmantelsaege.jpg
 
Das wird doch jedem klar sein .
Schon klar, nur eben mir nicht ganz. :)
Wenn ich mal von einer 31,6 mm Stütze ausgehe, mit einem Innendurchmesser von grob geschätzt 26 bis 28 mm, dann ist der benötigte Bohrer so groß, daß der nicht mehr ins Bohrfutter einer normalen Handbohrmaschine rein passt.
Von der Kraft, die nötig ist, so etwas zu halten, reden wir da noch gar nicht.
Deshalb bringen mich gewisse wohlmeinende Ratschläge hier leicht ins Grübeln... :ka:
 
wollte er unbedingt mit nem bohrer arbeiten waere dies problemlos moeglich:o
Innendurchmesser von grob geschätzt 26 bis 28 mm, dann ist der benötigte Bohrer so groß, daß der nicht mehr ins Bohrfutter einer normalen Handbohrmaschine rein passt.


schalungsbohrer-28-mm-gesamtlaenge-400-mm-bosch-accessories-2608597171-zylinderschaft-1-st.jpg


Von der Kraft, die nötig ist, so etwas zu halten, reden wir da noch gar nicht.
was soll daran problematisch sein:ka:
 
Schon klar, nur eben mir nicht ganz. :)
Wenn ich mal von einer 31,6 mm Stütze ausgehe, mit einem Innendurchmesser von grob geschätzt 26 bis 28 mm, dann ist der benötigte Bohrer so groß, daß der nicht mehr ins Bohrfutter einer normalen Handbohrmaschine rein passt.
Von der Kraft, die nötig ist, so etwas zu halten, reden wir da noch gar nicht.
Deshalb bringen mich gewisse wohlmeinende Ratschläge hier leicht ins Grübeln... :ka:

Wer hat den gesagt, dass man hier einen 30mm Bohrer verwenden muß?
Ein bisschen mehr Phantasie bitte.

Zum Beispiel gibt es Bohrerverlängerungen,
Verlängerungen für Freihandfräser usw.
Freihandfräser zum Bohrloch ausfräsen....

Exemplarisch:
https://www.amazon.de/Bosch-Freihan...hrmaschine&dpPl=1&dpID=51+wSYsNdkL&ref=plSrch

https://www.amazon.de/Bosch-Pro-Sch...rlängerung&dpPl=1&dpID=21PA8z82VhL&ref=plSrch
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab keinen blassen Schimmer mehr.
Ich verfolge die Beiträge hier sehr aufmerksam. Die Ansätze, die einen neuen Hebel installieren wollen, halte ich nicht für realistisch. Schließlich hat das original Material, welches wirklich dickwandig war, nicht ausreichend Stabilität aufgebracht um die notwendige Kraft zu übertragen. Daher denke ich, dass etwas angeklebtes/angeflanschtes mehr Kraft aushalten kann.
Ich besorge mir jetzt erstmal ein bezahlbares Ersatzbike, um meinem Bedürfnis nachzukommen endlich wieder in den Wald zu kommen und werde dann wahrscheinlich weiter mit der Feile - oder mit der hier vorgeschlagenen Sägenkonstruktion - schlitzen.
Parallel hoffe ich auf den Hersteller...
 
Hersteller ist ne gute Idee, müsste er dich nicht darauf hinweisen das so etwas passieren kann wenn du das und das nicht machst?

Viel glück weiterhin
 
Mal ne vielleicht ketzerische Frage: Ist es der Rahmen überhaupt restwerttechnisch noch Wert, den Aufwand einzugehen? Ich meine, ne verstellbare Reibahle in entsprechender Größe und Qualität ist nicht fürn Appel und n Ei zu haben, und die angesprochene Sägemethode kann einiges an Zeitaufwand bedeuten (spreche da aus Erfahrung aus meiner Zeit im Fahrradladen).
Wenn der ideelle Wert ne Rolle spielt, hab ich nix gesagt. Ansonsten wäre es u.U. mit weniger nervlichen Strapatzen verbunden, einen neuen Rahmen zu kaufen und den alten als Mahnmal an die Werkstattwand zu hängen.
 
Ja klar, schuld sind immer die Anderen und selber denken ist ja schon lange nicht mehr. Dafür gibbet Apps und Gerichtsurteile.

Stoppuhr mit Wecker, jeden Sonntag einmal drehen :bier: das Teil. Lässt sich mit Armbanduhr über König Harald koppeln.

Danke, das hilft dem TE sehr weiter. Hättest du dich nicht früher melden können Mensch.

Btt:

Bezahlbares ersatzbike? Was willst du den ausgeben? Und was kostet ein neuer Rahmen?

Wenn beides ihm ähnlichen preisrahmen liegt würde ich jetzt mit Nachdruck probieren die Stütze da raus zu bekommen und wenn es den Rahmen dabei zerstört einen neuen bestellen.


Gruß
 
Das hilft jetzz aber auch nicht viiiell mehr?:lol:

Hopp oder Topp, ansonsten neues Bike, wär der TE bestimmt so nie drauf gekommen :lol:
 
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