Vecnum Freeqence im Test: Gefederter Vorbau neu definiert

Vecnum Freeqence im Test: Gefederter Vorbau neu definiert

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Der gefederte Vorbau erlebt mit dem Gravel Bike Boom eine Renaissance. Vom deutschen Hersteller Vecnum kommt jetzt eine eigene Variante, die das Prinzip der Parallelogramm-Federsattelstütze anwendet. Unsere Kollegen von Rennrad-News konnten den Freeqence-Vorbau bereits testen.

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Vecnum Freeqence im Test: Gefederter Vorbau neu definiert

Wie gefällt euch der Vorbau?
 
Wohl eher 40-50€
Ich hab erst ein absolut black für 69,- gekauft. Die günstige serie war nicht lieferbar in der Konfiguration wie ich es brauch.
Ich kann damit besser leben als mit reifen für 70 euro weil ich das teil ja doch 3 jahre fahren werde.
Einen vorbau kannst mindestens 5 jahre fahren. Preis wie zweimal Gabelservice.
 

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Re: Vecnum Freeqence im Test: Gefederter Vorbau neu definiert
Versuch mal

1. entweder ein normales Straßenrad ohne Federgabel oder...
2. ein Straßenrad mit hochwertiger, leichter und funktionierender Federgabel...

zu kaufen. Viel Erfolg!
Das trifft es perfekt.

Mit Gravel hab ich auch nichts am Hut aber großes Potential sehe ich bei den Stadträdern - auch ebikes - die alle samt mit überschaubar funktionierenden Federgabeln daher kommen. Stichwort Kopfsteinpflaster bzw. Komfort.

Dazu werden die dann auch nicht gewartet - auch meine nicht. Das zahlt sich einfach nicht aus. Irgendwann tauscht man halt die ganze Gabel wenns wirklich nicht mehr geht. Nachhaltig ist das natürlich nicht.

Allerdings müsste dafür wohl noch eine Budget Variante auf den Markt kommen den 299,- leistet sich ein leistungsorientierter Gravler aber wohl kaum ein Stadtradler - wenns nicht OEM schon verbaut ist.
 
Ein leistungsorientierter Grävler wird sich kein Bauteil ab Ratt schraubn, was mehr als doppel soviel wiegt wien normales. 🤔
Wenns gegen Sehnenscheidenentzündung hilft ...

Ich hab sicher keine Ahnung aber mit den Starrgabeln abseits guter Asphaltbeläge regelmäßig 100km+ abspulen. Stell ich mir auch nicht ideal vor.
 
Bitte berücksichtige hierbei auch noch den Entwicklungsaufwand, Montagekosten, etc.

Servus,

ich vermute der wird wie die Sattelstützen im Allgäu gefertigt.
Das ist schon was anderes als ein quasi gelabeltes Standard-Schmiedeteil aus Fernost.

Das sollte bei der folgenden Preisdiskussion (nach dem sich die Gravelwitze totgelaufen haben) schon berücksichtigt werden.

@stephank1301 Viele Radprofis fahren mit sa*schweren alten Sätteln..obwohl es federleichte aus Carbon gibt...warum?

Weil Gewicht nicht alles ist...es muss auch passen. "Schmerzen" am Hintern oder in den Armen kostet x-mal mehr Zeit als die paar Gramm Gewicht bringen.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
@stephank1301 Viele Radprofis fahren mit sa*schweren alten Sätteln..obwohl es federleichte aus Carbon gibt...warum?
Keine Ahnung, also ich. :daumen:
Geb ich offen un ehrlich zu, da bin ich raus...

Ich vertrete die Meinung, dass fast jeder Sattel bequem is, auch auf längeren Strecken, wenn er richtig eingestellt is. Ich selber fahr auch son Carbon-Sattel in Verbindung mit Jeans......

Soll aber jeder machen,womit er glücklich wird! :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein leistungsorientierter Grävler wird sich kein Bauteil ans Ratt schraubn, was mehr als doppel soviel wiegt wien normales. 🤔
Kann aba auch sein dat igg keine Ahnung hab.:ka:
...meistens geht's bei Gravelrennen ja eher eben zu, Gewicht wäre dann eher nebensächlich...

Tatsächlich dürfte der gefederter Vorbau den Rollwiderstand auf rauen Untergründen sogar etwas reduzieren, weil weniger Vibrationen (d.h. Schwingungsenergie!) auf den Fahrer übertragen werden, die dieser dann wegdämpft (dissipiert, d.h. in Wärme umwandelt). Vereinfacht kann man sich vorstellen, dass beim "Hochfahren" auf einen (1cm hohen) Schotterstein a) ohne gefederten Vorbau das Rad mit Fahrer (1cm) hochrollen muss (und entsprechend abbremst), b) mit gefedertem Vorbau aber nur das viel leichtere Rad (ohne Fahrer) hochrollen muss (und entsprechend weniger abbremst)... Also letztlich der gleiche Effekt, der ein Rad mit zu stark aufgepumpten Reifen wieder langsamer werden lässt...
Wenn der Fahrer mit dem gefederten Vorbau dann auch noch weniger ermüdet und entprechend mehr leisten kann, dann hat ein solcher Vorbau sogar Performancevorteile. Und wenn das Material dann auch noch zuverlässiger wird, da es weniger belastet ist (und z.B. die Gefahr von Speichen-, Gabel- oder Rahmenbrüchen oder Snakebites reduziert), dann ist man einer höheren sportlichen Leistung schon näher...

Ich selber fahre nur zum Spaß und Training, schwöre aber mittlerweile am Gravel-Alltags-Commuter-Gravel-Randonneur auf den gefederten ShockStop-Vorbau - die preiswertere, zierlichere und (vielleicht nicht ganz so tolle) Alternative zum hier vorgestellten Vorbau...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Um was ging es ursprünglich :ka:
(Sorry aber ich war seit über einer Stunde nicht mehr hier :o)

Um einen coolen Vorbau, wenn man auf eine Federgabel verzichten will :daumen:
Vielleicht sollte ich mir einen auf Vorrat kaufen 🤔

@cd-surfer : Steht gerad 1 zu 1 ob der Vorbau was für Leistungsorientierte ist. Deine Meinung ist gefragt, um zu sehen wer in Führung geht ;)

G.:)
 
...meistens geht's bei Gravelrennen ja eher eben zu, Gewicht wäre dann eher nebensächlich...

Tatsächlich dürfte der gefederter Vorbau den Rollwiderstand auf rauen Untergründen sogar etwas reduzieren, weil weniger Vibrationen (d.h. Schwingungsenergie!) auf den Fahrer übertragen werden, die dieser dann wegdämpft (dissipiert, d.h. in Wärme umwandelt). Vereinfacht kann man sich vorstellen, dass beim "Hochfahren" auf einen (1cm hohen) Schotterstein a) ohne gefederten Vorbau das Rad mit Fahrer (1cm) hochrollen muss (und entsprechend abbremst), b) mit gefedertem Vorbau aber nur das viel leichtere Rad (ohne Fahrer) hochrollen muss (und entsprechend weniger abbremst)... Also letztlich der gleiche Effekt, der ein Rad mit zu stark aufgepumpten Reifen wieder langsamer werden lässt...
Wenn der Fahrer mit dem gefederten Vorbau dann auch noch weniger ermüdet und entprechend mehr leisten kann, dann hat ein solcher Vorbau sogar Performancevorteile. Und wenn das Material dann auch noch zuverlässiger wird, da es weniger belastet ist (und z.B. die Gefahr von Speichen-, Gabel- oder Rahmenbrüchen oder Snakebites reduziert), dann ist man einer höheren sportlichen Leistung schon näher...

Ich selber fahre nur zum Spaß und Training, schwöre aber mittlerweile am Gravel-Alltags-Commuter-Gravel-Randonneur auf den gefederten ShockStop-Vorbau - die preiswertere, zierlichere und (vielleicht nicht ganz so tolle) Alternative zum hier vorgestellten Vorbau...
Meist Du das wirklich ernst?
Deine Arme sind also eine starre Verbindung zwischen Lenker & Schultern? Interessant.
 
Ich finds irgendwie genial.

Aber zum Kauf fehlt mir noch HSC/LSC, HSR/LSR Einsteller... 😉
Definitiv...!:daumen:
Wir redn hier über nen Vorbau!? 🤔
Stell dir das Potenzial vor - ein geupgradeter Vorbau wird nochmals geupgradet...:D

Aber Spass beiseite; die Kreativität der Industrie ist schon bemerkenswert. Da wechselt man von einem MTB zu einem verkappten Rennrad, weil das direkter und puristischer ist (sein soll) um es im nächsten Schritt dem MTB wieder näher zu bringen.
Auf das muss man auch zuerst kommen...:bier:
 
Die Geschichte wiederholt sich....

Erster MTB'ler mit Vorbau Suspension: die leute lachen

Erster MTB'ler mit Federgabel: die leute lachen

Erster MTB'ler mit Scheibenbremse: die leute lachen

Erster Gräveler: die leute lachen

Erster Gräveler mit Federgabel: die leute lachen

Erster Gräveler mit Vorbau Suspension: die leute lachen

Essenz: Rattler haben Humor, lachen viel & gerne, un nach nem halben Jahr interessierts keinen mehr! 🤣
 
Die Geschichte wiederholt sich....

Erster MTB'ler mit Vorbau Suspension: die leute lachen, war dann auch ruck zuck wieder in der Versenke verschwunden.

Erster MTB'ler mit Federgabel: die leute lachen

Erster MTB'ler mit Scheibenbremse: die leute lachen

Erster Gräveler: die leute lachen

Erster Gräveler mit Federgabel: die leute lachen

Erster Gräveler mit Vorbau Suspension: die leute lachen

Essenz: Rattler haben Humor, lachen viel & gerne, un nach nem halben Jahr interessierts keinen mehr! 🤣
:lol:
Ergänzt & richtig: wird sich wiederholen.
 
Die Geschichte wiederholt sich....

Erster MTB'ler mit Vorbau Suspension: die leute lachen

Erster MTB'ler mit Federgabel: die leute lachen

Erster MTB'ler mit Scheibenbremse: die leute lachen

Erster Gräveler: die leute lachen

Erster Gräveler mit Federgabel: die leute lachen

Erster Gräveler mit Vorbau Suspension: die leute lachen

Essenz: Rattler haben Humor, lachen viel & gerne, un nach nem halben Jahr interessierts keinen mehr! 🤣

In meiner Welt von 35 Jahren MB hat damals niemand über die Neuerungen gelacht. Da gings mehr sachlich über Pro und Contra.
Und über Gravelbikes lachen auch die wenigsten, sie lästern mehr ;)


G.:)
 
@cd-surfer : Steht gerad 1 zu 1 ob der Vorbau was für Leistungsorientierte ist. Deine Meinung ist gefragt, um zu sehen wer in Führung geht ;)
Besitze sowohl CX-Bike als auch Gravel.
Den Vorbau werde ich auf dem Crosser testen da mir, wie oben schon geschrieben, mittlerweile nach meinen zahlreichen CX_Rennen die Handgelenke und die Beuge zwischen Daumen und Zeigefinger weh tun.
Gravel seh ich auch sportlich da es mein Haupttrainingsbike ist.
 
Und heute als Retroteile echt gesucht!
Echt?
Ist mir bisher verborgen geblieben & ich bin auch seit Jahren mal mehr, mal weniger in der Szene (hier, Retrobike, Facebook usw) aktiv. In meiner Wahrnehmung wollte diese Dinger früher keiner haben und heute haben die imho ebenfalls Null Kultstatus. Sieht man ja auch bei Ebay, Kleinanziegen & Co. Echte Verkäufe gibts wenn überhaupt nur zu eher jämmerlichen Preisen :ka: Aber vielleicht gucke ich nur nicht zur rechten Zeit am rechten Ort 🤔

Glaube das wird hier nicht anders sein. Das Ding wird nur dann gut laufen wenn es Paris-Roubaix 2022 gewinnt ;)
 
Meist Du das wirklich ernst?
Deine Arme sind also eine starre Verbindung zwischen Lenker & Schultern?
Das hast Du jetzt zu sehr vereinfacht. Mit dem flexiblen Vorbau wird auf jeden Fall die Verbindung zwischen Rad und Schulter weniger starr.
Aber berichte doch mal von Deinen Erfahrungen mit gefederten Vorbauten sowie Deinen Einsichten in Biomechanik und Maschinendynamik.
 
Definitiv...!:daumen:

Stell dir das Potenzial vor - ein geupgradeter Vorbau wird nochmals geupgradet...:D

Aber Spass beiseite; die Kreativität der Industrie ist schon bemerkenswert. Da wechselt man von einem MTB zu einem verkappten Rennrad, weil das direkter und puristischer ist (sein soll) um es im nächsten Schritt dem MTB wieder näher zu bringen.
Auf das muss man auch zuerst kommen...:bier:
Du bringst es auf den Punkt.
Gravel macht mir auf den Waldautobahnen und Feldwegen großen Spaß, Geschwindigkeit und Direktheit machen Laune.
Geht es auf Trails wird es echt zum Krampf. Es gibt halt dann doch einige, die zeigen wollen wie cool sie sind und sich dann mit Gravelbikes Trails runter quälen.
Aus meiner Sicht ist das sinnbefreit. Aber genau für diese Leute werden dann gefederte Gravel Gabeln angeboten :wut:
Obwohl Mountain Bikes viel besser geeignet wären. Es soll ja auch Leute geben, die mit einem Enduro die Flußpromenaden entlang fahren :lol:
 
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