Verdacht auf verzogene Gabel

deimudder

Käpt'n Hessen
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dess geht disch en scheissdrägg a
Wie schon oben erwähnt, habe ich den Verdacht, dass meine Manitou Sherman Breakout von 2004 verzogen ist. Hab mich vor 4 Wochen so zerlegt, dass es die Steckachse rechts aus der Halterung gezogen hat (s.h.: )

Gestern ahb ich meinen Hobel mal gereinigt und mal alles geckeckt. Mir fiel beim Radeinbau auf, dass ich zum durchschieben der Steckachse auf der linken Seite, die Buchse bzw. die Achse in die Buchse mit etwas Kraft drücken muss. Ebenfalls verdächtig ist, dass ich erst Links mit den 2 kleinen Inbusschrauben die Achse fixieren muss, um dann Links mit der Hexlockschraube die Steckachse zu fixieren. Würde ich das nicht machen, wäre bestimmt ein Abstand von 3-4 mm zwischen Nabe und Gabelholm.

Ich behaupte jetzt einfach, dass irgendwas an der Gabel verzogen oder verbogen ist. Nur was? Entweder nur die Tauchrohreinheit oder die Standrohre.

Gibts ne Möglichkeit, dies irgendwie zu messen? Hab nämlich kein Bock mir für 170,- € ne Tauchrohreinheit zu ordern und dann funktioniert das Ding trotzdem nitt.

Wäre dankbar für ein paar brauchbare Tipps.
 
geh doch einfach mal zum händler deines vertrauens? der kann das objekt gleich real in augenschein nehmen...
 
um 170 euro bekommst du die ganze gabel bei ebay...

sicher kannst du das messen, dazu die gabel zerlegen, dann kannst du die Standrohre vermessen. Tauchrohre etwas schwieriger, die dürfte es aber nicht verwiegen, wenn reissen die meist.
 
Hier mal meine Idee mit vermessen:

1. Gabel ausbauen
2. Wegrecht in Schraubstock einspannen
3. Gabel mit Wasserwaage auf Gabelbrücke ins Lot bringen
4. mit Wasserwage am Ende der Gabel messen, ob Gabel verzogen
5. Tauchrohre abmontieren und über das Ende der Standrohre messen

Sind diese im Lot, kann nur die Tauchrohreinheit was abbekommen haben.

Bei E Bucht hab ich schon geschaut. Gebrauchte Gabel find ich teils recht Joker und ausserdem gibts aktuell keine Breakout 04 mit 150mm und Steckachse:mad: Sonst wärs echt leicht
 
und eine mit 170 willst net reintun? zudem, wenn du nur die Tauchrohreinheit brauchst, die sind eh gleich

deine Methode ist zu ungenau

ich würde die Gabel ausbauen, zerlegen, reinigen (damits keine Sauerei gibt, Service wär eh fällig) und dann erst messen. Dazu die Standrohre auf eine Glasplatte (Spiegel) legen, dann siehst du ob etwas verzogen ist. Ob die Standrohre auseinandergezogen sind, kannst du mit der Schublehre einfach messen.
 
Wasserwaage zu ungenau?

Du willst, wenn ich da richtig verstanden habe, über das Ende der Standrohre messen, also praktisch ob sie noch gleich lang sind. Ein Abweichung muss da schon mehrere Grad betragen, damit das ins gewicht fällt. Auf der Glasplatte kannst du im Bereich von Zehntelgrad Abweichungen sehen

170 ist quatsch, da mein hinterbau grad 150 mm hat.

Ich hab sogar eins mit vorne 130 und hinten 0 ;)
Die Geo würde es vertragen, zumindest beim 05er wären vorne 2 cm mehr eher besser als schlechter

wie dem auch sei - viel Glück bei der Reparatur
 
Ne. eigentlich wollte ich gabel horizontal einspannen und die Gabelbrücke ins Lot bringen. Theoretisch müssten jetzt die beiden Stand/tauchrohre paralell nebeneinander laufen. Jetzt wollte ich die wasserwaage quer über die beiden enden der gabel legen. ist die wasserwaage jetzt nich mehr im lot, wäre das der erste indiz, dass ein rohr im eingbauten zustand weiter vorne/hinten steht als das andere. würde man die messung mit abmontiertem casting wiederholen, wüsste man ab die standrohre hin sind.

ne 170mm gabel würde das bike sehr unharmonisch machen, bzw. nen zu flachen lenkwinkel ergeben.

werd mal mit meinem händler des vertrauens gleich phonen. muss mir eh mein schaltauge richten
 
hm... kann man sich kaum vorstellen dass sowas verbiegt, normalerweise brechen gabeln immer, aber vllt is krone oda brücke verbogen
 
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