Bavaria089
Freude am Fahren!
Servus mitanand!
Hier und heute mal ein ganz feines Set aus dem wunderschönen Oberösterreich gegen eine freundliche Spende von mindestens 50€ an die SOS-Kinderdörfer
https://www.sos-kinderdoerfer.de/helfen/spenden#spende
Vor über 100 Jahren gründeten die Brüder HAGer im heimeligen ANtiesenhofen die Firma HAGAN. Ski und Rodel waren die Spezialitäten der lustigen Brüder aus dem malerischen Innviertel.
Ende der 80er wurde dann in Zusammenarbeit mit der Austria Metall AG und Yamaha das klassische Flugzeugaluminium AlZnMgCu1,5 zu einer neuen Legierung weiterentwickelt: die Anteile einiger Legierungselemente wurden leicht erhöht und zudem minimal Titan (0,25%) und Zirconium zugegeben.
Damit war das Material zwar auch nicht viel leichter geworden, aber dafür unglaublich schwer zu verarbeiten. Ein Geniestreich! Anstatt einfach zu schweissen mussten nahtlos gezogene Muffen mit Phosphorsäure anodisiert und mit Epoxydharz verklebt werden. Da hüpft das Herz des Ingenieurs!
Der Name „Titanal“ war zudem ziemlich irreführend und wohl auch etwas unglücklich.... Ich hätte es „Alumitan“ genannt, aber mich fragt ja wie üblich keiner.
1991 kam die Gen1 MTB Serie aus Titanal und überzeugte mit angenehm sportlicher Geometrie, recht geringem Gewicht, nahtloser Optik und elegantem Monostay Hinterbau.
Doch leider gelang es nicht, mit der rasant steigenden Nachfrage bei gleichbleibender Qualität gleichzeitig die Produktionskosten zu senken. Irgendetwas musste sich ändern und irgendwer kam auf die geniale Idee, extern produzieren zu lassen. Und das Verarbeitungsniveau zu senken. Hört sich nach klassischer Unternehmensberatung an.
Die Gen2 Rahmen ab 1992/93 mit den drei Längsschlitzen im Sitzrohr waren das Ergebnis.
Und Hagan 1995 pleite.
Platzende bzw. reissende Rahmen sprechen sich halt auch irgendwann rum. Doof irgendwie.
Dieser Gen1 Rahmen jedoch wurde direkt von einem Hagan Mitarbeiter aus Rosenheim unter nicht näher bekannten Umständen vor der Insolvenz gerettet, er hatte noch nicht einmal eine Rahmennummer bekommen. Ein Werks-Rahmen vielleicht. Oder einfach ohne Rahmennummer. Keine Ahnung.
Der naturbelassene und sehr titanfarbene 1“ Rahmen wurde erst Ende der 90er in Betrieb genommen, was man unschwer am DiaCompe AheadSet und der IndyXC LongTravel (hihihi, 80mm!!) erkennen kann. Er wurde nur bei schönem Wetter gefahren, stets gepflegt und befindet sich in einem sehr schönen Zustand mit etwas selbstverständlicher Patina im Klarlack. Minimalster Chainsuck inklusive. Keine Dellen, keine Risse, keine Überraschungen.
Der Rahmen hat ca. ein 49er Sitz- sowie ein 56er Oberrohr (Mitte-Mitte), die IndyXC funktioniert gut, der DiaCompe Tange Steuersatz und das XTR BB-UN91 Innenlager sind ernsthaft neuwertig.
Ich biete dieses Set gegen den Nachweis einer Spende von mind. 50€ an die SOS-Kinderdörfer an.
https://www.sos-kinderdoerfer.de/helfen/spenden#spende
Falls es mehrere Interessenten gibt, entscheidet die Höhe der Spende.
Bitte erst bieten und nach Zuschlag spenden. Die Spende kann bei der Steuererklärung geltend gemacht werden.
(Mögen mir die Admins diesen Verstoss gegen die Basar-Regeln in Hinsicht auf die gute Sache verzeihen!)
Abholung erwünscht, eventuelle Versandkosten würde ich bei Bedarf übernehmen.
Und hier ist die gute Sache für eine gute Sache:
Hier und heute mal ein ganz feines Set aus dem wunderschönen Oberösterreich gegen eine freundliche Spende von mindestens 50€ an die SOS-Kinderdörfer
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Vor über 100 Jahren gründeten die Brüder HAGer im heimeligen ANtiesenhofen die Firma HAGAN. Ski und Rodel waren die Spezialitäten der lustigen Brüder aus dem malerischen Innviertel.
Ende der 80er wurde dann in Zusammenarbeit mit der Austria Metall AG und Yamaha das klassische Flugzeugaluminium AlZnMgCu1,5 zu einer neuen Legierung weiterentwickelt: die Anteile einiger Legierungselemente wurden leicht erhöht und zudem minimal Titan (0,25%) und Zirconium zugegeben.
Damit war das Material zwar auch nicht viel leichter geworden, aber dafür unglaublich schwer zu verarbeiten. Ein Geniestreich! Anstatt einfach zu schweissen mussten nahtlos gezogene Muffen mit Phosphorsäure anodisiert und mit Epoxydharz verklebt werden. Da hüpft das Herz des Ingenieurs!
Der Name „Titanal“ war zudem ziemlich irreführend und wohl auch etwas unglücklich.... Ich hätte es „Alumitan“ genannt, aber mich fragt ja wie üblich keiner.
1991 kam die Gen1 MTB Serie aus Titanal und überzeugte mit angenehm sportlicher Geometrie, recht geringem Gewicht, nahtloser Optik und elegantem Monostay Hinterbau.
Doch leider gelang es nicht, mit der rasant steigenden Nachfrage bei gleichbleibender Qualität gleichzeitig die Produktionskosten zu senken. Irgendetwas musste sich ändern und irgendwer kam auf die geniale Idee, extern produzieren zu lassen. Und das Verarbeitungsniveau zu senken. Hört sich nach klassischer Unternehmensberatung an.
Die Gen2 Rahmen ab 1992/93 mit den drei Längsschlitzen im Sitzrohr waren das Ergebnis.
Und Hagan 1995 pleite.
Platzende bzw. reissende Rahmen sprechen sich halt auch irgendwann rum. Doof irgendwie.
Dieser Gen1 Rahmen jedoch wurde direkt von einem Hagan Mitarbeiter aus Rosenheim unter nicht näher bekannten Umständen vor der Insolvenz gerettet, er hatte noch nicht einmal eine Rahmennummer bekommen. Ein Werks-Rahmen vielleicht. Oder einfach ohne Rahmennummer. Keine Ahnung.
Der naturbelassene und sehr titanfarbene 1“ Rahmen wurde erst Ende der 90er in Betrieb genommen, was man unschwer am DiaCompe AheadSet und der IndyXC LongTravel (hihihi, 80mm!!) erkennen kann. Er wurde nur bei schönem Wetter gefahren, stets gepflegt und befindet sich in einem sehr schönen Zustand mit etwas selbstverständlicher Patina im Klarlack. Minimalster Chainsuck inklusive. Keine Dellen, keine Risse, keine Überraschungen.
Der Rahmen hat ca. ein 49er Sitz- sowie ein 56er Oberrohr (Mitte-Mitte), die IndyXC funktioniert gut, der DiaCompe Tange Steuersatz und das XTR BB-UN91 Innenlager sind ernsthaft neuwertig.
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Falls es mehrere Interessenten gibt, entscheidet die Höhe der Spende.
Bitte erst bieten und nach Zuschlag spenden. Die Spende kann bei der Steuererklärung geltend gemacht werden.
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Und hier ist die gute Sache für eine gute Sache:
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