Verletzungen beim Biken?

Was ist echt schon so alles so passiert beim biken?

  • *bin ich ein Glückspilz*, noch nix der Gleichen

    Stimmen: 66 9,4%
  • Schurfwunden, Schnitte etc...nix so arg schlimmes

    Stimmen: 362 51,3%
  • "Fleichverlust", tiefe Schnitte oder Löcher...

    Stimmen: 105 14,9%
  • Knochenbrüche (Schulter etc...)

    Stimmen: 152 21,6%
  • Gefährliche Verletzungen ( Schädelbruch, Verletzung innerer Organe)

    Stimmen: 20 2,8%

  • Umfrageteilnehmer
    705
Bin im Alter von mit 14/15/16 hobbymässig CC-Rennen gefahren. Hab zu dieser Zeit natürlich viel trainiert, d. h. viel gefahren.
Hatte in dieser Zeit nie grössere Verletzungen beim biken, doch dann ist es passiert:
Beim Training mit Kumpels einen Downhill gefahren und einen kleinen "Felsen" (Stufe) gedropt. Dahinter ging es leider ziemlich steil weiter.
Komme auf dem Hinterrad auf, bring das Vorderrad nicht mehr runter, kippe nach hinten und komme nicht mehr aus meinen Clickies raus. :mad:
Das Ende vom Lied: ich knall mit meinem Rücken (klebte immer noch am Bike) voll auf eine große Wurzel.
Obwohl ich meinen Camelback auf dem Rücken hatte, habe ich mir den 5. und 6. Brustwirbel gebrochen. :heul:
Hatte danach 7 Monate eine Art Korsett aus Plastik am ganzen Oberkörper und durfte es nicht mal zum duschen abnehmen (hatte jedoch viele "Lüftungslöcher").
Jetzt hatte ich die Schnauze erst mal voll vom biken (meine Eltern auch).
Nachdem ich jetzt keine Probleme mehr mit meinem Kreuz habe :D (noch nicht?),
bin ich 7 Jahre später wieder voll im Bike-Fieber.

Hoffen wir mal, dass es auch so bleibt.
kleine Stufe
 
hatte noch keinen schlimmen sturz erlebt... aber hier meine peinlichen geschichten:

vor 3 jahren ich 3 wochen in china rad fahren, dann 1 woche gardasee biken, nix passiert, 2 tage später 200m von zuhause entfernt: ampel, es warten 20 leute, grün, ich muss als erster losschiessen und denke, dass ich auch trotz der baustelle dort rasen kann, leichte kurve mit schotter und ich leg mich vor die ganzen andern leute hin...
aber nur schürfwunden.

2. geschichte (sind krämpfe auch ne verletzung?)
nach dem erstem marathon fahre ich auf der autobahn, mal ne pause an ner raste machen, ich parke direkt vor dem restaurant, wo alle leute raus schauen, steige aus dem auto und bekomme dabei nen bösen krampf in den oberschenkel. mit schmerzverzerrtem gesicht stehe ich dann 3 minuten krumm am auto und versuche den krampf wieder raus zu bekommen.... möchte nicht wissen, was sich die leute dachten.....


schlimmster sturz mit schulterprellung war echt schräg , weil ich über nen morschen ast gefahren bin, der bricht, eine hälfte wirbelt es durch die speichen nach oben zwischen gabel und reifen, vollblokade und salto vorwärts.... alles wegen nem harmlosen ast!
 
Ich möchte bitte nochma anders abstimmen :D
War gestern nur 'ne kleine Runde im Wald, kannte den Weg noch nicht, war alles voller Laub, sah aber leicht aus. War 'ne Querrinne über den Weg und eher steiniger Untergrund, sah man nur vorher nicht. Mein Vorderrad saugt sich in der Rinne fest, ich segel über den Lenker auf 'nen Stein und blute wie Sau am Kopf. Bin dann mit T-Shirt um den Kopf in die Notaufnahme geradelt :cool: , da haben sie die Platzwunde an der Stirn genäht, rechte Seite vom Kopf incl. Ohr hat hübsche Schürfwunden. Knie- und Schulterprellung sind nicht der Rede wert, auch keine Gehirnerschütterung :daumen:
Und heut kam das Paket mit dem Radhelm :D , wärs gestern schon da gewesen wär er gleich wieder kaputt. Wär ja auch nicht schön.

Konsequenz: Wer sich einmal den Kopf auf 'nem Stein aufschlägt fährt freiwillig mit Helm. Wenn schon 1.-Hilfe-Set, dann Spiegel nicht vergessen, zumindest wenn man allein fährt.

Grüße, Robert
 
also....
bin erst 14 und hab dieses jahr auch angefangen richtig zu trainieren.
richtig schlimme etürze hatte ich noch nie, aber dafür ne mänge kleiner we-wehchen mit denen eigentlich 50jährige zu kämpfen haben wie knieschmerzen, rückenprobs, irgendiwelchen komische überlastungserscheinungen und das schlimmste überhaupt: ich hab kaum noch zeit für was anderes :( ...immer bin ich am biken.

als ich 4 war hat ich aber nen miesen unfall:
ich fahr ne kopsteinpflaserweg runter (meine eltern warm ungefähr nen km zu fuß hinter mir, nur meine kusine und ich waren eben schon vor gefahren.) ich muss dazu sagen, dass war der einzigste tag an dem ich kein helm auf hatte, o´stern. jedenfalls fahr ich mit meinem kleinen pucky bike ziemlich schnell über diese stein und plötzlich verkeilt sich mein vorderrad in soner rille und ich üpbetschlag mich und knall gegen nen baum und bin bewusstlos. meine kusine fuhr zurück holte die eltern. 10 min später eltern da und ab ins krankenhaus. ich wurd mit neun stichem im gefäß genäht und mir wurden ungefähr 5 zähne rausopperiert, da die sich nach innen geklappt haben. folge: ne woche krankhaus und ne komische bäule die ich immernoch hab :o .

gruß

martin
 
Beim Strassentraining bin ich mal mit ~35kmh in ein Auto gefahren das aus einer Seitenstrasse gekommen ist (ich hätte die Vorfahrt gehabt)
Hatte eine ca. 2€ Stück große Fleischwunde am Knie mit Gewebeverlust, gab 4 schöne Stiche und eine ganz fantastische Naht.
(+ Schürfwunden +Prellungen +zerstörtes Material +zerbrochenem Helm)

Und beim Biken bin ich mal auf ner Abfahrt gestürzt und leider nicht ins Laub gefallen sondern direkt mit dem Oberarm/Schulter auf ne Wurzel geknallt und hab den Arm direkt unterm Schultergelenk gebrochen gehabt.
 
so fang ich mal an,vor ca.3 jahren ein kleiner trop ins flat so 2m,problem war man musste ihn in einer kurve anfahren,hat auch schön geklappt,ne zeit lang,der letzte ging schief,hinterrad weg gerutscht,kopfüber runter,ich spürte nur den lenker im bauch und den aufprall mit dem gesicht aufm beton,ende vom lied,keifer am rechten gelenk gebrochen und eine rippe durch,war nicht mein tag,so dann vor knapp nen jahr bischen street spass,ordentlich speed absprung gelandet,von der pedale nach vorn abgerutscht,der pedalarm sauberst von hinten mit ordentlich energie den unterschenkel link´s zerlegt,offner bruch des schienbeins(1x und des waadenbein´s(4x),mit nen bissl titan im körper nach 11tagen k-haus,heim und nach 1,5 monaten saß ich weider aufm bike,nur sehr zahrt rumgefahren,mein eltern erklärten mich für krank,was ich ja auch war :D ,...gut so nächstes jahr kommt das edelmetall wieder raus,hoffe das dauert nicht so lange. :heul: ,...oder kann man sein bike mit ins k-haus nehmen??? :lol:
naja und dann noch die üblichen sachen pedalbisse im schienbein(bei mir meist von hinten,vorne kunststoff :D ),prellungen,blaue flecken,usw....,aber wie sagt man?..."lernen durch schmerz" :lol:
 
Ich bin mal als kleiner junge(6 oder so) mit meinem Rädchen ne auffahrt runter gerollt un hab mich nich mehr getraut zu bremsen weil ich irgendwie schon total in panik war.Unten stand ein schönes bauarbeiter gerüst mit soner langen senkrechten eisestange un es kam wies kommen musste ich bin gegen die stange gefahrn , über den lenker geflogen und breitbeinig gegen die stagne geknallt.Das ergebniss war das meine hoden mit 3 stichen zusammengenäht werden mussten.Is kein witzt ich kann mich nimma daran erinnern aber mein Vater hats mir dann mal erzählt. Ich hatte saumäßiges Glück das innendrin nix passiert is. :(
 
ThinkPink schrieb:
Ich bin mal als kleiner junge(6 oder so) mit meinem Rädchen ne auffahrt runter gerollt un hab mich nich mehr getraut zu bremsen weil ich irgendwie schon total in panik war.Unten stand ein schönes bauarbeiter gerüst mit soner langen senkrechten eisestange un es kam wies kommen musste ich bin gegen die stange gefahrn , über den lenker geflogen und breitbeinig gegen die stagne geknallt.Das ergebniss war das meine hoden mit 3 stichen zusammengenäht werden mussten.Is kein witzt ich kann mich nimma daran erinnern aber mein Vater hats mir dann mal erzählt. Ich hatte saumäßiges Glück das innendrin nix passiert is. :(

oh shit :eek: , zum glück hastes gut überstanden. Ich will nicht intim werdn oder so...., aber sieht man nach soner zusammennäh aktion noch die narben, oder ist alles wieder gut verheilt?
 
nene das is alles total verheilt da sieht man gar nix mehr.laut artzt war glaub ich nur die äußere haut aufgeplatzt un es sah schlimmer aus als es war. Nur die schmerzen die warn halt........naja Mann kann sichs glaub ich vorstellen.
 
einmal mit 30km/h aus der kurve gerutscht und voll karamba mit dem gesicht voran in eine fassade, gesicht quer aufgerissen, fassade auf 2meter länge mitgenommen.fahrrad kurz vorm Totalschaden.

Knie blutig, Ellenbogen offen, Gesicht total zerschlitzt. Ohne Helm wär ich tot gewesen. Ich konnte auf einem Auge kaum noch sehen weil die Schwellung das Auge zudrückte. 1 1/2 Monate bis mein Gesicht wieder komplett menschlich aussah. Eine 2cm lange Narbe auf der rechten Wange erinnert mich täglich vorm biken bei der gesichtskontrolle dass wir einen gefährlichen Sport ausüben.

Einmal hats mich bei der Abfahrt von meinem Hausberg unten im Tal gelegt, kompletter Oberkörper aufgeschürft, Unterarme offen, Knie auch.
Fazit:
ettliche Narben am Oberkörper, Unterarmen und dem Knie.

Gott sei dank hatte ich bisher nur Fleischwunden und hab mir nie was gebrochen, trotzdem fährt der respekt vor der geschwindigkeit und der verletztungsbedingen pause (sport/schule) immer mit.
 
habe seit einem jahr metall im schlüsselbein

Klavikulafraktur

13x 16mm schrauben
ca 20 cm metall über schlüsselbein

Entnahme 04/05 (hoffentlich) :D

werd demnächst röntgenbild einscannen und das hier mal posten!

p.s. beim kleinen Dh-drop, nach landung über lenker abgestiegen, rest siehe oben

grützdawol chubb
 
Ich hatte im August nen "kleinen" Abflug über den Lenker gemacht.
Dabei hab ich mir mein rechtes Handgelenk mehr oder weniger Zerstört.
Seit dem trage ich 6 Schrauben und eine Platte in meinem Arm. Die Reha ist seit einem Monat abgeschlossen. Nur die Nerven machen noch ärger aber das wir schon wieder.

Ein hoch auf die modrene Medizin!!!!!!!!!



Greetz Skywalker
 
Kurzfassung:
Vor 2 Jahren Kicker im Wald genommen, Whip verrissen, schief gelandet.
Mit Mach 3 in einen Hang 'reingeschossen+mit Voderrad Baumstumpf erwischt. Lenker schlug so hart um, daß er Mittel+Ringfinger doppelt verrenkte.
Danach vom Rad katapultiert und durch die Verletzung so dumm aufn rechten Arm gefallen, daß der Ellbogen auskugelte und Radiuskopf brach.
Mächtige Badabum.
Gruß, der Stiler.
 
Habe bislang immer relativ viel Glück gehabt...

Spektakulär:
Mit 30 nachts auf dem Heimweg von der Kneipe, kleines Wäldchen, Wildsau mißachtet Vorfahrt (kommt von links) und ich dotze voll in ihre Seite.
Liege im dunkeln (hatte Akku im Rucksack...), Wildsau begeht (zum Glück) Fahrerflucht:D Leichte Prellungen/Abschürfungen.

Peinlich:
Etwas zu schwungvoll in eine Kurve, Blumenkübel 'springt' mir spontan vors Vorderrad und ich lande mit dem Kopf im frischen Torf...Nix passiert. Nur den Stolz geprellt;)

Unangenehm:
Smart mißachtet Vorfahrt und fährt mich auf dem Radweg von der Seite an (die dumme Entscheidung, auf dem Radweg zu fahren, fiel erst 1 min vorher). Lenker schlägt rum, ich mit dem Hals aufs Lenkerhörnchen, eleganter Abgang (schräger Lenkerdrop mit halber Drehung und lockerem Ausrollen auf der Straße), Kehlkopf und Schilddrüse geprellt, eine dicke Prellung an der Hüfte (Aufsetzpunkt), Lenkerhörnchen (hatte ich einen Hals;)) sehr krumm (zum Glück war's drauf!!!) und mein Lieblingshardtail...
Totalschaden :heul: :heul: :heul:

Der Nikolauzi
 
Na, dann will ich doch auch mal die klassischsten meiner Stuerze zum besten geben:

Auf dem Radweg, ploetzlich steht da unmotiviert einer dieser Stahlpfosten, die normalerweise rot/weiss gestreift sind. Dieser ist schwarz. Ich sehe ihn spaet, weiche gerade noch aus. Der hinter mir sieht den Haken den ich schlage, versteht ihn aber nicht gleich und trifft mit dem Vorderrad genau den Pfosten, Rolle vorwaerts, Mittelhandfraktur.

Ein anderer Radweg, ein paar Jahre spaeter: Ich will an einem anderen Radler vorbei, genau als ich neben ihm bin macht er einen Schlenker, ich weiche aus, aber mir geht der Radweg aus (einer dieser daemlichen Radwege direkt neben der Strasse), ab auf die Fahrbahn, dort mit dem Vorderrad in den Gulli, ab ueber den Lenker und unter einen Sattelschlepper, genauer: knapp vor der Hinterachse unter den Auflieger, dabei noch an selbigem haengen geblieben. Aber es geschehen noch Zeichen und Wunder, der LKW- Fahrer hat die Aktion im Rueckspiegel gesehen, geht voll in die Eisen und die Zwillingsreifen bleiben 30 cm vor mir stehen. In Anbetracht dessen, dass ich vor dem Bremsmanoever des LkW nicht davon ausgehen konnte die Geschichte zu ueberleben waren der leichte Schock, die komplizierte Schienbeinfraktur, ein halbes Jahr an Kruecken und die leichten Schmerzen die ich heute noch manchmal habe eigentlich ziemlich harmlos.

Kreuzung, die Ampel steht auf gruen, ich will auf der kombinierten Rechtsabbieger- und Geradeausspur geradeaus fahren, ein Autofahrer ueberholt mich, hat mich aber offensichtlich sofort wieder vergessen und biegt rechts ab. Ich hab die Finger noch an den Hoernchen und klemme sie mir kurz aber schmerzhaft zwischen diesen und seiner hinteren Seitentuer ein. Kapsel im Mittelfinger kaputt.

Wenn ich so darueber nachdenke sind mir eigentlich die wirklich schmerzhaften Sachen immer aus leichter Unachtsamkeit passiert, auf Radwegen oder auf der Strasse, auf dem Schul- oder Arbeitsweg, ganz selten beim Training oder auf einer Tour.

Aber auch da gab es die ein oder andere haarige Geschichte: Im Sommer eine Skipiste runter. Irgendwann kommt mir ein Gedanke: Irgendwo gab es doch hier eine Bodenwelle, aus der man mit den Skiern so schoen raushuepfen konnte. In dem Moment war sie auch schon da, ich voellig unvorbereitet anderthalb Meter hoch in der Luft, dabei aus den Clickies gekommen, quer zur bisherigen Fahrtrichtung wieder auf dem nassen Gras gelandet, nochmal um neunzig Grad gedreht, bevor mich das Bike endgueltig abgeworfen hat, voll auf den Hinterkopf geknallt, aber nur den Oberschenkel leicht geprellt (danke, Giro!).

Im herbstlichen Wald in der Gruppe unterwegs, alle vor mir fahren auf einer Abfahrt eine ganz komische Linie, viel zu weit links. Ich fahre weiter rechts. Ploetzlich ist da ein tiefes Loch unter dem Laub (stimmt, das war da eigentlich schon immer), das Bike bleibt stehen, ich schaffe noch knapp 20 Meter ohne, bevor die Schwerkraft auch mich einholt, komme aber immerhin zuerst auf den Fuessen auf, linkes Aussenband gedehnt.

Letztes Fruehjahr, auf dem Mopped, Alpenpass zwischen Schweiz und Italien, Serpentinen, immer abwechselnd links und rechts, ploetzlich eine Kurve etwas enger, ich bremse zu spaet, zu stark, Vorderrad blockiert, rutscht weg, es tut kurz heftig weh, dann stehe ich wieder auf den Fuessen, kriege kurz darauf auch wieder Luft. Das Mopped klemmt unter der Leitplanke, hat mit dem Hoecker genau einen Pfosten getroffen. Haette es den verfehlt haette ich es 800 m tiefer im Nachbarland suchen koennen (oder meine Mitfahrer mich, waere ich unter der Leitplanke durchgerutscht).

Ich taste mich ab, nichts weiter passiert, wohl nur ein paar blaue Flecken, abends die Klamotten begutachtet (nochmal danke fuers Ausleihen, manic, sorry fuer die Kampfspuren), dann den Helm, komisch, der ist voellig zerkratzt, konnte mich garnicht erinnern, etwas mit dem Kopf beruehrt zu haben.

Bis dahin hielt ich es fuer die beste Angsttherapie, sofort wieder aufzusteigen. Anders sieht das aus, wenn man das machen muss, weil man noch 700 km nach Hause vor sich hat. Es regnet, ich werde immer langsamer, die Haende verkrampfen, die Schultern verkrampfen, ein Sportmotorrad wird zum Verkehrhindernis...

Seitdem bin ich leider auf allen Zweiraedern fuerchterlich langsam geworden.
 
Hallo!
Vielleicht sollte man die Umfrage auf Gelände (Biken) eingrenzen. Wenn man das hier ließt merkt man schnell, daß vile Unfälle auf dem Weg zur Arbeit oder im Straßenverkehr passieren. Auch ich hab mir mal das Schlüsselbein beim Radfahren gebrochen. War allerdings auf ´ner Radreise in Frankreich, hatte also nix mit dem Sport zu tun. In den 15 Jahre MTB ist mir bis auf Prellungen und Schürfwunden nix wesentliches passiert. Ich finde den Straßenverkehr wesentlich riskanter :mad: Vor allen Dingen: Im Gelände kann ich mein Risiko selber bestimmen, im Straßenverkehr wird´ ich einfach überfahren!
 
Letzte Woche ist's zuletzt geschehen:

Feierabend-Tour, es war bereits dunkel. Nach etwa 10 km ging plötzlich das
Handy im Rucksack los. War gerade in einer Ortschaft und wollte auf dem
Dorfplatz bei einigen Bänken halten um zu schauen und ggf. zurückzurufen.
Also runter von der Hauptstraße und rechts rein. Dort war dann allerdings
Kopfsteinflaster, was ich so schnell übersehen hatte und welches auch schon
leicht feucht bzw. angefroren war. Tja dann ging es schnell. Hinterrad brach
aus und dann lag ich nach ca 2 m Schlittern schon längelang da. Am rechten
Knie ne kleine Schürfwunde und die linke Hand kaputt was viel schlimmer war.
Vom Gefühl her hätte es leicht sein können, dass sie gebrochen war. Tja im
Dunkeln dann langsames nachhauseschleichen mit einer Hand am Lenker.
Nächsten Tag dann zum Arzt. Zum Glück war es nur eine starke Prellung.
Mittlerweile geht es schon wieder ganz gut. Nur noch leichte Schmerzen bei
Druck aufs Handgelenk und beim Kreisen der Hand. Sollte also bald wieder
voll einsatzbereit sein ...

cya

-=austinpowers=-
 
Chubby schrieb:
habe seit einem jahr metall im schlüsselbein

Klavikulafraktur

13x 16mm schrauben
ca 20 cm metall über schlüsselbein

Entnahme 04/05 (hoffentlich) :D

werd demnächst röntgenbild einscannen und das hier mal posten!

p.s. beim kleinen Dh-drop, nach landung über lenker abgestiegen, rest siehe oben

grützdawol chubb
Warst mit Metalplatte schon mal biken?
Hab mir im Oktober auch das Schlüsselbein gebrochen. Bin mit ca 40km/h einen Wurzeltrail runter gfahrn leider wurde mir eine Wurzel dabei zum Verhängnis (es hatte die ganze Nacht geregnet-->> rutschig).
Seitdem Titan aufn Schlüsselbein und Stückchen Knochen an der Hüfte weniger.
Hoffe, dass ich im Frühling wieder Biken darf.
Um mein Kondition zu halten geh ich jetzt 3 mal die Woche laufen.

greetings

ribisl
 
In meinen 3 Jahren, in denen ich richtig bike, ist mir nichts wildes passiert, eher spektakuläre Stürze ohne schlimmere Folgen.

Einmal hab ich mich mit 38 - 40km/h auf der Straße direkt überschlagen und lande als erstes mit dem ganzen Gewicht auf dem Ellenbogen. Der war natürlich bis zum Knochen aufgerissen - eine 4cm lange Narbe hab ich davongetragen, das war's.

Peinlich peinlich, aber ich hab mir eine Fleischwunde beim Schieben zugezogen .. und zwar bin ich mit den linken Fuß in einen abgesägten kleinen Ast getreten, und während ich das rechte Bein nach vorne gezogen habe (also einen Schritt machen wollte), bin ich mit dem Schienbein in den angehobenen Ast gelaufen...Habe seit dem immer einen netten dunklen Fleck am Schienbein ... die Narbe.

Ansonsten nur mehr oder weniger große Schürfwunden!
 
Habe in diesem Sommer meinen ersten schmerzhaften Stunt hingelegt. Ich bin mit einem Freund einen kleinen völlig vermoosten Waldweg gefahren. Habe mich nur kurz nach hinten umgedreht um zu sehen was der Kumpel macht ,
zeitgleich aber mit dem Vorderrad über ein Stück dieser erbärmlichen ,fiesen Wurzel gefahren. Bin dann darüber weggerutscht, Vorderrad stellte sich quer und mich hob es aus dem Sattel. Leider hatte ich an diesem Tag eine kurze Radler-Hose und ein T-Shirt an,denn ich landete in einem großen Brennhesselstrauch. Beine ,Arme Gesicht ,Rücken und Bauch waren übersät von Pusteln und Beulen . Ich sah aus wie ein Streuselkuchen. Aber das schlimmste war die Reaktion meines Freundes, der sein Bike wegschmiss und sich vor lachen nicht mehr einkriegte. Muss wohl urkomisch ausgesehen haben. Gott sei Dank ist körperlich nicht mehr passiert.Der seelische Schaden, als Depp herhalten zu müssen ist da schon heftiger.
Na ja ich denke es gibt schlimmeres.

Also, bis neulich. :daumen:
 
Dieses Jahr im Januar. Es war unter 0, und der Boden war dünn mit Schnee belegt. Ich war talwärts auf einem Waldweg unterwegs, als mir mit 50 Klamotten das Vorderrad wegrutschte ( Eisplatte, und leichte links Kurve)
Folgen: Schwere Blutergüsse an Oberschenkel und Schulter, Gehirnerschütterung und Rippenbrellung. Helm war viermal gebrochen, ohne, wäre ich nicht mehr.
Glück gehabt, alles wieder fit.
Sah gut aus!
Oberschenkel
 
NUN, es ist nicht die Frage ob sondern wann man auf der Fresse liegt!

Mein Erstes Mal in Taunus. Den Kumpeln hinterher. Singeltrail rechts links um die Wurzeln, Steine, Wacker drumm herum. "Nur" 15-20 Sachen drauf und ein Schlenker nicht rechtzeitig geschafft. Mim Vorderrat an nem Wacker hängengeblieben und rums hatts mich quer zum Weg auf die Wurzeln, Steine und Wacker gehauen. Prellung, Schürfwunden ...

Mein zweites Mal im Taunus. Wieder den Kumpels hinterher. Diesmal mit gut 40 Sachen. Der Klassiker ausgewaschener Weg, Spurrille, Abflug übern Lenker, x-mal überschlagen, Rad ab in die Botanik. Meine Kumpeln haben mich dann aus nem Graben wieder hoch auf den Weg gebracht. Die Untersuchung hat dann widererwarten "nur" Ober- und Unterschenkelbrellung, Knieprellung, Rippenprellung, Ober- Unterarmprellung. Tiefe Schürf- und Schnittwunden mit allem was die Natur zu bieten hat drinn. Eigentlich am ganzen Körper, das bisschen Trickot im Sommer hält ja nix ab ... Mit nen normalen Bruch wäre ich wohl flotter wieder fit gewesen. Normal laufen konnte ich nach 4-5 Wochen wieder. Auf em Radl war ich nach 10-12 Wochen wieder. Mein Knie war nach 1 Jahr völlig beschwerdefrei :mad:

Mein drittes Mal diesmal in Bayrischzell. Schotterweg zum Zipfelwirt leicht abschüssig unspektakulär. Mit 20-25 Sachen zwischen den Bäumen durch bis es auf einmal links auf ne Holzbrücke geht. Die war feuht = wie Schmierseife oder Glatteis. Eh ich Piep sagen konnte lag ich auf der Seite. Bin mit sammt meinem Fully ins Brückengeländer eingeschlagen. Die Federung hat wohl schlimmeres verhindert und mich wieder auf den Weg zurück katapultiert. Als ich dann da lag immer noch mit neinem Fully an den Füßen und den Lenker in der Hand dachte ich was war denn das :confused: Naja, ansonsten das Gleiche Spiel ... Prellung, Schnittwunden, Schürfwunden und wochenlanges aua. Mein Biketripp konnte ich dann vergessen.

Ansonsten das Übliche. X-mal rodeo auf em Bike. Zweimal vom Auto gestreift.

Toi, toi, toi bin ich immer noch im Vergleich zu anderen Berichten hier klimpflich weggekommen. Meine Abgänge waqren alle binnen 2 Jahren. Mittlerweile bin ich älter und ruhiger und hab mein Schwerpunkt mehr aufs Touren verlegt und auch mit RR angefanden. Auf verblockte steile Singeltrails hab ich keinen Bock mehr.

Seit einem Jahr bin ich mit neuen Kumpels unterwegs die wie ich früher alles fahren. Je wilder desto doller. Die hatten allerdings auch noch wenig ... mit einer Ausnahme ... richtig heftige Abgänge und ich hoffe das bleibt so. Sie lassen mich im Gelände stehen, dafür lass ich sie auf jedem normalen Weg stehen ... wenn ich will :rolleyes:

Erdi01
 
Jaja ich war mal in Winterberg auf dem Freecross unterwegs(zum aller ersten mal Bikepark) und hab mir mal gedacht einfach mal nicht zu bremsen! Dann ab über den tabel zu viel Airtime für nen anfänger fluggleichgewicht verloren und voll frontlastig eingeschlagen und Schlüsselbein im arsch und die ganze rechte körperhälfte geprellt!
 
habe mich auch bei den Brüchen eingeschrieben

Nach div. Stürzen in den letzten 4 Jahren hatte ich Ende Oktober meinen ersten Knochenbruch - Trümmerbruch am rechten Arm.
9 Tage Krankenhaus, Titanplatte mit 5 Schrauben und erst ab Februar / März wieder biken. Schuld war ein Fahrfehler mit Selbstüberschetzung.
 
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