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Bike der Woche
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Hallo zusammen,
Es ist Winter und somit wieder bastelzeit für mich. Mein Projekt diesen Winter soll eine absenkbare Variostütze werden mit 27,2mm Durchmesser und natürlich leichter als Standard stützen, das Gewicht stört mich enorm und andere glaube auch. Nun ist die Frage was für ein Prinzip ich verwende. Was meint ihr, soll die Stütze wie reverb und co. Nur einfahren wenn man sich drauf setzt oder mal was neues, so dass die Stütze selbst einfährt? Zudem sollte sie stufenlos verstellbar sein oder reicht ganz draußen und ganz drin und evtl. Noch eine Stellung dazwischen? Meiner Meinung nach reicht drinnen und draußen?

Grüße
 
Wenn es eine Stütze für CC/Marathon werden soll, muss sie auf jeden Fall lang genug sein.
Würde gerne an mein Epic eine dran schrauben. Aber wer (außer Forca) hat schon eine mit ca. 450mm Gesamtlänge und Ø 27,2mm im Programm?

Absenkung für CC/Marathon würde wohl 60mm reichen, mit 3 Stufen.
 
Hmmm ob man in der Rennhektik mehr als zwei Stufen (rein/raus) braucht wage ich zu bezweifeln. Wohingegen kurz draufsetzen wohl drin sein sollte, um die Stütze zu versenken, einfach um es einfach zu halten...
 
Interessant!

Ich denke auch dass 2Stufen reichen, vor allem da der Hub ja nicht so groß ist und man im Rennen im Eifer des Gefechts da eigentlich keine Mittelstufe braucht.

Was planst du für einen Hub? 60mm?
Finde ja dasses auch bei ner XC Stütze ruhig 80mm sein können....

Dass die Stütze ohne draufsitzen einfährt wäre echt cool. So kann man schön vorm Downhill aus dem Sattel in die Abfahrtsposition gehen und die Stütze fährt ein. Aber wie man das Technisch lösen soll, ohne dass das Gewicht zu hoch wird, weiß ich nicht:ka:
 
Danke für eure Rückmeldung. Geplant sind Aktuell 60-100mm ich denke aber dass es auf 80mm raus läuft. Gesamtlänge wird min. Wie eine 400mm Stütze.

Was ich zum automatischen ausfahren dazu sagen muss was mich noch abhält ist, dass wenn man am Sattel hängen bleibt beim ausfahren die Stütze wieder einfahren würde genau das stört mich an dem System noch, da ich denke im rennmodus kann das schonmal vorkommen beim cc.
 
Das ist ja mal ein cooles Projekt. Das ist genau das Produkt, welches auf dem Markt fehlt. Solche Überlegungen hatte ich auch schon nur leider fehlen mir die technischen Möglichkeiten.
Als Absenkung sollten es schon mindestens 80mm sein. 60 mm sind meiner Meinung nach zu wenig. Automatisch einfahren wäre natürlich super, aber hier würde ich eher aufs Gewicht schauen.
Zwei Stellungen reichen auf jeden Fall.
Eine elektronische Fernbedienung wie bei Magura wäre auch Vorteilhaft, dann köönte man je nach Strecke die Sattelstütze schnell wechseln.
Ein Zielgewicht von 350-400 gr incl. Fernbedienung wäre erstrebenswert.
An welches Material hast du denn gedacht? Carbon Alu oder ne Mischung?
Bei der Sattelklemmung lässt sich auch schon einiges an Gewicht sparen.
Werde ich hier auf jeden Fall weiter verfolgen.
 
Wow - da bin ich dabei! Ich fahre aktuell eine Kind Shock Lev 272 und mich stört dort der fixe Luftdruck. Allerdings hätte ich gerne mehr als 100 mm Verstellweg - aber das ist Ansichtssache.

Hast du darüber nachgedacht die Stütze ähnlich der 8pin-Stütze zu konstruieren? Also das Sattelrohr direkt als Außenrohr zu verwenden? Somit kann das eigentliche Gleitrohr größer dimensioniert werden und somit auch steifer. Die Verankerung könne man ja an den Flaschenhalterschrauben im Rahmen vornehmen.

Eine elektrische Variante fände ich auch richtig gut! Aber da wird es schnell sehr komplex denke ich.
 
Material wird Alu, Carbon und Messing sein.
Gewicht wäre ich gerne unter 350 aber das wird sich zeigen wo das landet.
Über 100mm gibt's ziemlich sicher nicht, halte ich nicht für nötig.
Eltektrische Bedienung wirds auch nicht geben. Ich möchte das gerne rein mechanisch machen, ist am wenigsten änfällig und gibt eine große Herausforderung alles so abzustimmen dass ist miteinander funktioniert.

Stütze wird nicht ins sattelrohr integriert.. schon allein deshalb weil viel cc Rahmen gar keinen 2. halter haben. Die Stütze wird aber trotzdem steif genug
 
Irgendein "Pro" hat doch so eine selbstentwickelte und gebaute Stütze im (Renn-)Gebrauch, will die aber (noch) nicht in Serie bauen.
Mir will aktuell aber partout der Name nicht einfallen.
Evtl. könnte man sich ein paar Ideen holen.
 
Ja die kenne ich auch schon, optisch leider ein Kraus, viel zu kurz und der hub ist auch mit glaube 40mm sehr kurz..
Das Innenleben und die Funktion hätte mich aber auch interessiert. Leider finde ich Nirwndwo genaueres und er mag glaub auch keine Infos geben..
 
Ja, sieht wirklich gebastelt aus. Aber sowas in der Richtung würde mich interresieren. 40 mm Hub würden mir auch reichen und 230 gramm sind echt ne Ansage.
Für die großen Hersteller lohnt es sich halt nicht.
 
Servus sehr lässge idee.
Meine "wünsche" wären
•400mm länge
•interne, machanische anlenkung
•100mm absenkung
•27,2 und 31,6mm durchmesser
•sehr schnelle ausfahrgeschwindikeit (wie bei speci.)
•aufjedenfall nur zwei stufen, ganz raus, ganz rein
350g oder weniger wären fein ;-)
 
Servus sehr lässge idee.
Meine "wünsche" wären
•400mm länge
•interne, machanische anlenkung
•100mm absenkung
•27,2 und 31,6mm durchmesser
•sehr schnelle ausfahrgeschwindikeit (wie bei speci.)
•aufjedenfall nur zwei stufen, ganz raus, ganz rein
350g oder weniger wären fein ;-)

Meine wäre fast genau so, aber mit 40-50 mm Absenkung.
 
Wie sehen denn deine ersten Ideen der Umsetzung aus? Hast du schon ein paar Ideen gesammelt? Vlt auch schon ein paar Zeichnungen / Skizzen und Details hinsichtlich der Bestandteile der Stütze?
 
Bin aktuell voll in der Planungsphase. Wollte ja eigentlich ein rein mechanisches System ohne Luft machen, da dies keine Probleme macht auf die Dauer, leider ist so eine Feder recht schwer.. also plane ich jetzt noch eine fertig mit pneumatik. Im neuen Jahr wenn de Betriebsferien bei uns rum sind geht's dann denke ich bald dran.
 
an eine lösung mit feder hab ich auch schon gedacht, würde da nicht eine sehr dünne titanfeder reichen? und eine art bolzen zur verriegelung.
 
Wie wäre es mit einem Hybrid-System. Die Feder drückt auf ein Pneumatik-System. Dieses Pneumatiksystem ist gestuft in einen großvolumigen Bereich (unten) und einen kleinvolumigen Bereich (oben). Im Unteren Bereich muss die Feder nur wenig Weg zurücklegen, womit aber ein vgl. großes Luftvolumen verdrängt wird. Durch die Reduzierung des Durchmessers im Pneumatiksystem wird der Kolben und somit die Stütze am oberen Ende deutlich stärker bewegt.

So kann die Feder vlt nur einen Weg von 10-20 mm zurücklegen und trotzdem ein Verstellweg von 50 mm realisiert werden.
 
So dünn es geht soll sie ja werden, Problem ist nur dass mit unter von der dicke die Kraft abhängt. Es wird schon einiges an Kraft gebraucht. Ich sag mal 300g für Sättel und stützenoberteil. Das ganze dann mit Erdanziehungskraft multipliziert braucht die Feder eine Kraft von min. 30N. Die federkraft sollte 100mm Länge herrschen also wird die Feder nicht sehr leicht.. Luft wird dann eben deutlich leichter. Das sind meine Gedankengänge
 
Wie wirst du die Arretierung realisieren? Luft alleine wird nicht reichen, da sie ja kompressibel ist. Wirst du eine mechanische Arretierung nehmen? Einen Bolzen, oder eine Umfangsklemmung oder Innenklemmung (wie bei einer Kralle). Oder doch eine hydraulische Arretierung?
 
Das mit dem gestuften Zylinder wird nicht klappen so wieeine Stütze konstruiert wird. Da müsste ich noch einen zusätzlichen Zylinder verbauen dann kann ich gleich eine Feder nehmen...
Aretieung wird über einen Bolzen gehen.
 
Hab gerade mal Gewichte teils berechnet und teils großzügig geschätzt(sollte aber ziemlich passen) mit einem extra pneumatikzylinder.

Remotehebel: 25g
Zug: 15g
Hülle: 20g
Unteres Rohr: 126g + Kopf ~4g=
130g
Oberes Rohr ~60g
Joch-Klemmung: 40g
Aretierbolzen, Feder etc. 30g
Zylinder: 50g

370g Summe!
 
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