Verzwickte Entscheidung u.a. wg. Federweg

Man nimmt die e*thirteen Kassette mit 9-44m, falls das andere nicht ausreicht. Oder man arbeitet an seiner Kondition. Ich fahr 30er Kettenblatt vorne und normale 10-42 kassettte und komme auch in den Alpen mit 2000+ hm klar..

Edit bei mir kommt mit 28 kettenblatt und 2,35" reifen auf 27,5"felgen, genau 32 km/h raus. und mit 30er kettenblatt 34,3 km/h.
 
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Was hilft, war der Tipp mit der kassette oder muss jeder satz in jedem post helfen? Dann ist dein Post ja mal total unnötig.

Keine Lust. Dann lieber 2fach...

Mach das, ich will hier niemanden zu 1-fach überreden. Die Vorteile und Nachteile sind bekannt, denk ich. Ich sag bloß, dass 1x11 auch bei 2000hm taugt. Da kommts eher auf die steigung an. Längere Zeit 20% schaff ich z.b nicht, aber ich glaub da hat auch jemand übertrieben. 20% ist schon richtig hart. Aber das angesprochene Twoface gibts auch mit 2 fach und das canyon auch deswegen erübrigt sich die diskussion eigentlich
 
Zum Thema 1fach, 2fach, etc. Ich hab noch ein anderes Argument, warum ich 3-fach fahre und auf 1-fach komplett pfeife und was bisher erstaunlicherweise bei niemandem ne Rolle zu spielen scheint. Ich fahre lieber, als ich schraube oder pflege. Heißt: Wenn ich vor der Alternative stehe, erst meine Schaltung vor jeder Fahrt neu einzustellen oder gleich zu fahren, auch wenns ab und an mal irgendwo ein wenig hakt, dann wähl ich die zweite Alternative. Da ich kein Feinstmotoriker mit Feinmechanikerfeeling bin, wird meine Schaltung so 1-2 mal pro Jahr beim Händler sauber eingestellt - und verstellt sich dann langsam so über die Saison und schaltet irgendwann auf einigen Gängen unsauber (in der Regel eher hinten als vorn und vorn krieg ich zur Not noch selber sauber eingestellt). Da freut man sich dann schon in "schaltkritischen Situationen", wenns hinten nicht gleich so funktioniert, wies soll, daß man sich mit Schalten vorne noch helfen kann, da es eben einige vergleichbare Ritzel-Kettenblattkombinationen gibt. Gleiches Szenario, wenn einem auf großer Tour mal das Schaltwerk verreckt. Bleibt bei 1-fach nur ein einziger Gang übrig. Bei mir immerhin noch 3. Für diese größere Flexibilität nehm ich gern das Mehrgewicht in Kauf (und hab zudem noch den Spaß, daß mich die Ritzelpakete hinten nicht ne Wohnungs-Monatsmiete kosten.)
 
Dann verbindest du also Wartungsarmut mit 3-fach? Interessant, vlt solltest du erst mal einen Schaltungsthread lesen. Wenn man keinen Umwerfer hat, verstellt er sich auch nicht. Ich kann verstehen, dass man nicht gleich oder auch gar nicht, die vielen Firlefanze der Industrie mitmacht. Sei es aus Prinzip oder einfach weil das andere besser zu einem passt. Is mir wurscht, aber das, was du behauptest ist einfach Unsinn. Gut das mit dem Schalt werk mag so stimmen, aber wie oft killst du dir ein Schaltwerk? Passiert mir nicht allzu oft.. ABer da mag es unterschiede geben..
 
Wenn man keinen Umwerfer hat, verstellt er sich auch nicht.
Sehr logisch. Bin voll bei Dir. Aber dann solltest Du konsequent sein und ein Singlespeed-Bike fahren, dann hast Du "hinten" auch keine Probleme.:D
Hab im Übrigen oben schon geschrieben, daß der Umwerfer eher nicht das Problem ist.
Im Übrigen schreib ich nur über echte eigene Erfahrungen und nicht über theoretische Themen. Wenn jemand andere macht und damit klar, kommt, voll ok. Ich denke aber, daß ich bzgl. Kondition und Fahrtechnik eher Typ "Durchschnittsbiker" bin mit Erfahrungen, die Anfänger erst so im Laufe der Zeit machen werden und daher bei der Wahl ihres ersten Bikes nur berücksichtigen können, wenn man es ihnen auch vermittelt.
Als Biker gehöre ich nicht zu der Sorte, die ihr Material höchsten Belastungen aussetzt. Ich fahr aber recht viel und auch nicht nur leichte Trails. Ich bin halt zu faul, mein Bike ständig optimal zu pflegen, bzw. hab keine Lust, an einem Sportgerät für Grobes zum Feinmechaniker zu werden, um ständig das Bike in den Montageständer zu hieven, die 3 Einstellschrauben des Schaltwerks mit minimalsten Bewegungen gegen oder mit dem Uhrzeigersin zu drehen, um dann alle Ritzel komplett durchzuschalten, dann das ganze nochmal und nochmal, bis irgendwann dann - hoffentlich - und im Gelände auch schon mal unter mäßiger Belastung die Schaltung optimal funkioniert. Vorher gern noch das Schaltauge prüfen, obs auch richtig gerade steht und natürlich sollte die Kette auch nicht zu sehr verschlissen sein. Da kann ich mir ja gleich ein Bett in die Garage stellen. Ne, ne. Das kann mein Händler eindeutig besser und mir ist die Zeit zu schade. Den echten Schrauber mag sowas ja freuen. Und ja, Schaltauge und Schaltwerk sind mir schon unterwegs verreckt (Schaltauge kein Problem, dafür hat man Ersatz dabei, aber Schaltwerk?).
Wer sich in meinem Profil wiederfindet, der mag sich überlegen, ob meine Erfahrungen für ihn Sinn machen könnten. Die anderen eben nicht. Aber ich finde, das sollte man dem Leser überlassen, seine Entscheidungen aus unterschiedlichen Meinungen selber zu treffen.
 
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Na, jetzt ist der Nährgehalt nun wirklich nicht mehr klar erkennbar.

Viellecht sollte zuerst der Rahmen/ das Rad feststehen und dann erst die Komponenten.

Dennoch möchte ich euch meine Meinung zu 1x und 3x nicht vorenthalten.

Am 29er Race HT fahre ich 1x mit 28/42 damit komm ich gut zurecht aber manchmal wünscht man sich doch noch mal einen leichteren Gang. Das ich ab einer Geschwindigkeit X nicht mehr treten kann ist für mich völlig vernachlässigbar. Auf nem Trail kann ich doch dann eh nicht mehr treten. Das gilt auch für die meisten Marathonabfahrten, die ich im letzten Jahr gefahren bin.

Dreifach will ich nicht mehr haben. Andauernd muss ich vorne Schalten, weil die Kette schleift. Gefühlt habe ich nicht mehr Gänge, nur mehr schaltarbeit. Und einen leichteren Gang wünschte ich mir bei 3x oft genug.
 
Danke für die Beschreibung. Ist Dein Propain eins mit einem oder zwei Kettenblättern vorne?
Falls es eins hat: wie ist das beim bergauf fahren? Hat man genug Reserven auch wenns mal 20% plus Steigung hat? Wie ist ist in der Ebene wo man gerne mal 35kmh braust?

Hallo Klaus,

ich fahre 2x11. Aus Gewohnheit und weil meine Kondition bestimmt noch besser sein könnte. Vielleicht ist in der Zukunft 1x12 was für mich. Aber das muss eh jeder selbst erfahren, im wahrsten Sinne des Wortes. Das muss man selbst testen, da helfen kein Ratschläge.
Mir macht die Schalterei nix aus, mich stört der zweite Trigger nicht, meine XT verstellt sich so gut wie nie und das gesparte Gewicht... Bevor ich mir über 500 oder 1000g weniger am Bike Gedanken mache, muss ich erst noch 10 Kg an mir loswerden. Also efreue ich mich an meinen 22 Gängen:hüpf:. Ich komm gut den Berg hoch, auf der Ebene geht es schnell genug voran und bergab reicht es mir voll und ganz - eben auch wieder ganz subjektiv.
Ich bike übrigens um Spaß zu haben und vielleicht die eine oder andere persönliche Grenze zu überwinden. Höchstleistungen in Form von Streckenrekorden oder tausende Hm am Stück interessieren mich nicht. Wenn ich nach einer Tour vom Rad steige und mich gut fühle, dann war es gut. Egal, ob ich überholt wurde, mal geschoben habe oder eine technische Stelle nicht gepackt habe. Von daher muss das Bike halt passen, ohne dass ich mir über jedes Detail, jede Spezialanforderung oder jede Eventualität vorher Gedanken mache.

Grüße robzo
 
Sehr logisch. Bin voll bei Dir. Aber dann solltest Du konsequent sein und ein Singlespeed-Bike fahren, dann hast Du "hinten" auch keine Probleme.:D
Hab im Übrigen oben schon geschrieben, daß der Umwerfer eher nicht das Problem ist.
Im Übrigen schreib ich nur über echte eigene Erfahrungen und nicht über theoretische Themen. Wenn jemand andere macht und damit klar, kommt, voll ok. Ich denke aber, daß ich bzgl. Kondition und Fahrtechnik eher Typ "Durchschnittsbiker" bin mit Erfahrungen, die Anfänger erst so im Laufe der Zeit machen werden und daher bei der Wahl ihres ersten Bikes nur berücksichtigen können, wenn man es ihnen auch vermittelt.
Als Biker gehöre ich nicht zu der Sorte, die ihr Material höchsten Belastungen aussetzt. Ich fahr aber recht viel und auch nicht nur leichte Trails. Ich bin halt zu faul, mein Bike ständig optimal zu pflegen, bzw. hab keine Lust, an einem Sportgerät für Grobes zum Feinmechaniker zu werden, um ständig das Bike in den Montageständer zu hieven, die 3 Einstellschrauben des Schaltwerks mit minimalsten Bewegungen gegen oder mit dem Uhrzeigersin zu drehen, um dann alle Ritzel komplett durchzuschalten, dann das ganze nochmal und nochmal, bis irgendwann dann - hoffentlich - und im Gelände auch schon mal unter mäßiger Belastung die Schaltung optimal funkioniert. Vorher gern noch das Schaltauge prüfen, obs auch richtig gerade steht und natürlich sollte die Kette auch nicht zu sehr verschlissen sein. Da kann ich mir ja gleich ein Bett in die Garage stellen. Ne, ne. Das kann mein Händler eindeutig besser und mir ist die Zeit zu schade. Den echten Schrauber mag sowas ja freuen. Und ja, Schaltauge und Schaltwerk sind mir schon unterwegs verreckt (Schaltauge kein Problem, dafür hat man Ersatz dabei, aber Schaltwerk?).
Wer sich in meinem Profil wiederfindet, der mag sich überlegen, ob meine Erfahrungen für ihn Sinn machen könnten. Die anderen eben nicht. Aber ich finde, das sollte man dem Leser überlassen, seine Entscheidungen aus unterschiedlichen Meinungen selber zu treffen.
Am besten bau ich die kette ganz aus und schieb hoch oder? Ich wollte dich nicht angreifen oder ähnliches. Ich wollte damit auch nicht sagen, dass du unbedingt ne neue schaltung brauchst. Wie käme ich dazu? Das einzige was ich sagen wollte, ist, dass man bei 1x am wenigsten bastelarbeit hat, vorausgesetzt, man macht es selbst. Wenn nicht, hat die werkstatt halt weniger bastelarbeit. Deswegen hab ich gemeint, dass dein argument eigtl keins ist. Es gibt andere argumente, die für 2x oder 3x sprechen. Und ich versteh jeden, der lieber 2x oder gar 3x fährt.
Ich bastel schon rum, hab spaß daran, aber eigtl nie unnötige/ubertriebene sachen. Jeder wie er es mag.
 
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