Sehr logisch. Bin voll bei Dir. Aber dann solltest Du konsequent sein und ein Singlespeed-Bike fahren, dann hast Du "hinten" auch keine Probleme.
Hab im Übrigen oben schon geschrieben, daß der Umwerfer eher nicht das Problem ist.
Im Übrigen schreib ich nur über echte
eigene Erfahrungen und nicht über theoretische Themen. Wenn jemand andere macht und damit klar, kommt, voll ok. Ich denke aber, daß ich bzgl. Kondition und Fahrtechnik eher Typ "Durchschnittsbiker" bin mit Erfahrungen, die Anfänger erst so im Laufe der Zeit machen werden und daher bei der Wahl ihres ersten Bikes nur berücksichtigen können, wenn man es ihnen auch vermittelt.
Als Biker gehöre ich nicht zu der Sorte, die ihr Material höchsten Belastungen aussetzt. Ich fahr aber recht viel und auch nicht nur leichte Trails. Ich bin halt zu faul, mein Bike ständig optimal zu pflegen, bzw. hab keine Lust, an einem Sportgerät für Grobes zum Feinmechaniker zu werden, um ständig das Bike in den
Montageständer zu hieven, die 3 Einstellschrauben des Schaltwerks mit minimalsten Bewegungen gegen oder mit dem Uhrzeigersin zu drehen, um dann alle Ritzel komplett durchzuschalten, dann das ganze nochmal und nochmal, bis irgendwann dann - hoffentlich - und im Gelände auch schon mal unter mäßiger Belastung die Schaltung optimal funkioniert. Vorher gern noch das
Schaltauge prüfen, obs auch richtig gerade steht und natürlich sollte die Kette auch nicht zu sehr verschlissen sein. Da kann ich mir ja gleich ein Bett in die Garage stellen. Ne, ne. Das kann mein Händler eindeutig besser und mir ist die Zeit zu schade. Den echten Schrauber mag sowas ja freuen. Und ja,
Schaltauge und Schaltwerk sind mir schon unterwegs verreckt (
Schaltauge kein Problem, dafür hat man Ersatz dabei, aber Schaltwerk?).
Wer sich in meinem Profil wiederfindet, der mag sich überlegen, ob meine Erfahrungen für ihn Sinn machen könnten. Die anderen eben nicht. Aber ich finde, das sollte man dem Leser überlassen, seine Entscheidungen aus
unterschiedlichen Meinungen
selber zu treffen.