Video „Status Quo“ mit Andi Wittmann: Wie man Familie und Radsport vereint

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Ansich ganz nett, aber bisschen zu Zuviel Marketing Quatsch. Keine wirklicher Einblick zwischen Familie und Profi Spagat…
 
Witziger Film, sympathischer Typ! Wenn jetzt noch die Marken nicht so penetrant “auffällig unauffällig” dargestellt würden, wärs sogar cool und authentisch..
 
Fande das Video, so gut es auch gemacht ist, vorbei an der Überschrift.
23 min über sein Training und 3 min über seine Familie.
Wie er (oder man selbst) das jetzt vereint, bleibt mir ein Rätsel.
Hätte mich tatsächlich mal interessiert. Schade!
 
Naja und Famile, Arbeit und Hobby lassen sich auch deutlich leichter unter einen Hut bringen, wenn Hobby Teil der Arbeit ist. Oder umgekehrt. Vielleicht tauscht er sich mal mit nem Spezl aus dem Handwerk aus, der 50+ Stunden die Woche Einfahrten pflastert...
 
Naja und Famile, Arbeit und Hobby lassen sich auch deutlich leichter unter einen Hut bringen, wenn Hobby Teil der Arbeit ist. Oder umgekehrt. Vielleicht tauscht er sich mal mit nem Spezl aus dem Handwerk aus, der 50+ Stunden die Woche Einfahrten pflastert...
Genau richtig, bin ich der selben Meinung. Nicht wirklich aussagekräftig wie man Familie, Job und Hobby unter einem Hut bringt. Reines Marketing Video was mit der Realität der meisten arbeitenden Familien null komm null zu tun hat …
 
ja schade... hatte mir auch mehr Inhalt gewünscht... wo spielte denn die Familie in dem Video ne Rolle?
Hab nämlich das Problem; Frau und Kind teilen das Hobby nicht wirklich und es gibt immer wieder Stress wegen der Planung der knappen Freizeit.
Wenn man beruflich schon viel Zeit auf dem Rad verbringt, hat man leicht Reden.
 
Findet ihr euch ein wenig wieder im Video von Andi Wittmann?

Mhh....eigentlich nicht so recht. Hatte schon irgendwie "gehofft", etwas mehr Inhalt zu erfahren, wie andere aus dem Hamsterrad ausbrechen bzw. das schaffen.

Aber ich habe nicht im geringsten seine Fähigkeiten, fahre auf einem komplett anderen Niveau, bekomme kein Material gesponsert und meine Arbeit hat auch 0 mit radeln zu tun.
Von dem her finde ich persönlich, dass seine Situation schon sehr anders ist, als für die meisten 0-8-15-Radler, wie ich es bin.
Klar, tolle Geschichte, sympathischer Typ, schön gemachter Film, aber auch "vorbei" an der Realität der Durchschnittsradler, die einfach nur hoffen, immer mal wieder paar schöne Stunden auf dem Rad verbringen zu können und sonst die allermeiste Zeit im grauen Alltag gefangen sind.
 
Ich find den Film schön gemacht. Klar ist die Story weit von der Realität der Durchschnittsradler entfernt. Aber sind das nicht alle MTB Filme (Danny, Kyle, Brage, ....)?
 
Für nur die ambitionierten Hobbyfahrer fallen mir mehrere klassische Szenen ein: Die erste Hälfte des Tages eine tolle Tour mit den Kumpels, zähneknirschend den Jungs die keine Kinder haben und 10k Kilometer im Jahr abstrampeln hinterherhecheln. Danach geht es dann richtig an die Substanz, keine Couch und Welness sondern einen halben Tag alleine mit den Kids, die nochmal richtig was erleben wollen.
Falls man nach Feierabend dann mal mit zwiften die Form aufbauen will, mitten in einem harten Intervall, kommen die Kids rein, fahr schneller Papa, warum überholen dich die anderen da auf dem Bildschirm???

Gemeinsame Touren sind toll, muss alles gut geplant sein. Falls man wirklich in die Natur will kommt man mit einem Thule Hänger nicht weit. Fürs Gelände lieber gleich einen Singletrailer, für die gemütliche Tour im Flachland besser ein Lastenrad. Und damit dass auch ein gemeinsamer Spaß bleibt, bloß nicht nur die Partnerin die ganze Zeit den ollen Hänger ziehen lassen.

Und als Radprofi ist es sicher nicht verkehrt der Frau beruflich mehr Zeit einzuräumen, dass sie in der Zeit Karriere machen kann. Familie und Biken? Im Film eher ein Aufhänger für mäßig spannendes Bildmaterial.
 
Für nur die ambitionierten Hobbyfahrer fallen mir mehrere klassische Szenen ein: Die erste Hälfte des Tages eine tolle Tour mit den Kumpels, zähneknirschend den Jungs die keine Kinder haben und 10k Kilometer im Jahr abstrampeln hinterherhecheln. Danach geht es dann richtig an die Substanz, keine Couch und Welness sondern einen halben Tag alleine mit den Kids, die nochmal richtig was erleben wollen.
Falls man nach Feierabend dann mal mit zwiften die Form aufbauen will, mitten in einem harten Intervall, kommen die Kids rein, fahr schneller Papa, warum überholen dich die anderen da auf dem Bildschirm???

Gemeinsame Touren sind toll, muss alles gut geplant sein. Falls man wirklich in die Natur will kommt man mit einem Thule Hänger nicht weit. Fürs Gelände lieber gleich einen Singletrailer, für die gemütliche Tour im Flachland besser ein Lastenrad. Und damit dass auch ein gemeinsamer Spaß bleibt, bloß nicht nur die Partnerin die ganze Zeit den ollen Hänger ziehen lassen.

Und als Radprofi ist es sicher nicht verkehrt der Frau beruflich mehr Zeit einzuräumen, dass sie in der Zeit Karriere machen kann. Familie und Biken? Im Film eher ein Aufhänger für mäßig spannendes Bildmaterial.
Aus der Seele er mir spricht!
 
ja sicher, aber da suggeriert der Titel nicht was, was dann nicht kommt bzw. realitätsfern ist...

Da steht nichts von Allgemeingültigkeit im Titel..... Außerdem ist die Frau von Andi Wittman nicht wirklich das Hausmütterchen das ihm zu 100% den Rücken frei hält.
Aber wir brauchen da auch nicht zu diskutieren. Ich find den Film schön gemacht auch wenn mein Leben eher dem Beispiel von maxito entspricht.
 
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