Vier Hardtails bis 1.500 € im Test: Wie viel Trail-Spaß bekommt man zum Einsteigerpreis?

Vier Hardtails bis 1.500 € im Test: Wie viel Trail-Spaß bekommt man zum Einsteigerpreis?

Hardtails machen Spaß, Hardtails kosten nicht so viel, Hardtails sind perfekt für Einsteiger und Fortgeschrittene. Allerhöchste Zeit, einen Schwung aktueller Mountainbikes mit starrem Heck zu testen! Wie viel Trail-Spaß gibt's für 1.500 €? Das klären wir in diesem Vergleichstest mit Bikes von Cannondale, Giant, Radon und Rose.

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Vier Hardtails bis 1.500 € im Test: Wie viel Trail-Spaß bekommt man zum Einsteigerpreis?

Auf welches Bike seid ihr besonders gespannt?
 
Auf den Test bin ich auch schon gespannt, vor allem, wie Mitch und Hannes das Cragger fanden.

Problem beim Cragger ist ja meines Erachtens, dass es ja nur max. in L bestellbar ist und da eigentlich
ab Körpergröße 1,85m zu klein wird...
Kannst gespannt sein … ;)

Kleiner Spoiler (hätte ich vorher auch nicht gedacht): Geometrietabellen haben mit dem Ergebnis auf dem Trail in diesem Vergleichstests erstaunlicherweise herzlich wenig zu tun :bier:

Das sage ich auch immer zu den Jungspunten auf unseren Trails...

"Warum kauft ihr euch nicht gleich was gescheites!"

Die schauen mich dann immer ganz traurig an und sagen. "Ja, aber ich habe da ein ganzes Jahr drauf gespart und dann endlich zum Geburtstag..."

;) :winken:
Gescheites Bike und Jungspund passt oft nicht gut zusammen, war bei mir früher auch so. Ich sehe die Anschaffung eines Bikes für diese Preise weniger kritisch – alle Rahmen bieten eine sehr solide Grundlage, die man meiner Meinung nach und nach aufrüsten kann.
 
aber im Verhältnis ist es trotzdem günstig.
Im Verhältnis zu was? 12000 Euro Rädern? Klar, wenn man gewohnt ist, dass man unter 3000 Euro nix kaufen braucht und man auch noch glaubt, dass Teile, die doppelt so teuer sind auch doppelt so lange halten, dann mag einem 1,5k billig erscheinen, aber tatsächliche Einsteigerklasse ist unter 1000 Euro. Dafür sind sich die meisten User natürlich zu schade. Man hat's doch.

Es wurde doch ziemlich gut erläutert, warum der Preisrahmen so gewählt wurde.
Mir ist völlig egal, wie der Preisrahmen hier für den Test gewählt wurde, nur die Assoziation mit "günstiger Einsteigerklasse zum Fahren lernen" stößt mir sauer auf.
 
Gescheites Bike und Jungspund passt oft nicht gut zusammen, war bei mir früher auch so. Ich sehe die Anschaffung eines Bikes für diese Preise weniger kritisch – alle Rahmen bieten eine sehr solide Grundlage, die man meiner Meinung nach und nach aufrüsten kann.
War die Ironie in dieser kleinen Anekdote so schwer herauszulesen? ;)

Glaube einige von unseren ganz jungen hier, wären mega happy, wenn sie solche Kisten wie im Test zum Einstieg fahren könnten.
 
War die Ironie in dieser kleinen Anekdote so schwer herauszulesen? ;)

Glaube einige von unseren ganz jungen hier, wären mega happy, wenn sie solche Kisten wie im Test zum Einstieg fahren könnten.
Doch, die kam schon an! So bierernst sollte meine Antwort auch gar nicht rüberkommen, eher eine ergänzende Anekdote meinerseits :)
 
Das sage ich auch immer zu den Jungspunten auf unseren Trails...

"Warum kauft ihr euch nicht gleich was gescheites!"

Die schauen mich dann immer ganz traurig an und sagen. "Ja, aber ich habe da ein ganzes Jahr drauf gespart und dann endlich zum Geburtstag..."

;) :winken:
Und dann geht dir ob deiner Gehässigkeit einer ab oder wie ?
 
Mega Idee, danke fürs teilen 👌👌👌
Konkreter Vorschlag:
Jeder Redakteur hat 2000,- Budget und darf sich "sein" Bike kaufen/umbauen/aufbauen, ohne jegliche Einschränkungen zur Kategorie. Dann wird das Bike ein halbes Jahr genutzt und kann nachgearbeitet werden, sofern noch Budget da ist (Verschleiß ausgenommen).
Dazu gibt es immer wieder Erfahrungsberichte, kurz und knackig, quasi die IBC-Daily-Soap.
Danach werden die Bikes bei Ebay versteigert und der Erlös an WBR gespendet.

Der große Haken ist - wie schon erwähnt wurde -, dass es schwierig wird, dafür einen Sponsor zu finden.

Eventuell ließe sich das Format auch dahin korrigieren, dass eine Marke den Rahmen (nach Wahl) zur Verfügung stellt und das Budget reduziert wird. Das hinkt dann natürlich etwas, denn den Neupreis des Rahmens dürfte man nicht mit berechnen, sonst landet man wieder beim Boutique-Bike und für Nachahmer wäre das ganze wieder recht uninteressant...

Die Redaktion darf sich da gerne mal Gedanken machen und ihre Verbindungen in die Branche spielen lassen...
 
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oh shit, die kommentare haben schon angefangen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sage ich auch immer zu den Jungspunten auf unseren Trails...

"Warum kauft ihr euch nicht gleich was gescheites!"

Die schauen mich dann immer ganz traurig an und sagen. "Ja, aber ich habe da ein ganzes Jahr drauf gespart und dann endlich zum Geburtstag..."

;) :winken:
Logo, für Kinder ist der Test und auch die Bike Gattung optimal. Da halten die Teile oft mangels Pflege, vernichtendem Fahrstil, etc. sowieso nicht lange. Da wäre die Schaltaugen Verfügbarkeit wichtig!:lol:
 
Im Verhältnis zu was? 12000 Euro Rädern? Klar, wenn man gewohnt ist, dass man unter 3000 Euro nix kaufen braucht und man auch noch glaubt, dass Teile, die doppelt so teuer sind auch doppelt so lange halten, dann mag einem 1,5k billig erscheinen, aber tatsächliche Einsteigerklasse ist unter 1000 Euro. Dafür sind sich die meisten User natürlich zu schade. Man hat's doch.


Mir ist völlig egal, wie der Preisrahmen hier für den Test gewählt wurde, nur die Assoziation mit "günstiger Einsteigerklasse zum Fahren lernen" stößt mir sauer auf.
Dann zeig uns doch mal Bikes, die den von der Redaktion gestellten Anforderungen genügen und für 1000€ zu haben sind.
Das es keine billigere "Mountainbikes" gibt sagt ja niemand, aber die 4 im Test und auch die nicht verfügbaren sind halt das, was der Markt her giebt und die kosten halt so viel.
 
Meiner Erfahung nach bekommt man für den Preis einen kurzlebigen Spaß. Das Zeug funktioniert ne Weile und dann beginnt der Pannenamok. Aber so lernt der Einsteiger auch gleich schrauben, gar nicht so verkehrt, oder doch? Ich würde mindestens 2500 beim Versender, 3500 im Fachhandel für ein Trailhardtail investieren. Dann kann man auch Glück haben, es ist aus Stahl, hat ne vernünftige Gabel, haltbare leichte Laufräder und vielleicht ne ordentliche Bremse und Schaltung. Hier gilt doppelt, wer billig kauft, kauft zwei mal. :ka:
Sorry, aber das ist so einfach nicht richtig. Das Cragger 7.0 kommt mit einer sehr soliden Ausstattung für 1.300 €. Potentielle Schwachpunkte sind da vielleicht die Laufräder und die Bremsen. Beides kann man abbauen, verkaufen und bekommt mit nem DT Swiss 1900er und ner Deore-Bremse günstigen und sehr guten Ersatz. Damit lässt sich dann sehr gut fahren und man ist sicher unter 1.500 €.
Aber erzähl doch mal, ab welcher Ausstattung fängt Haltbarkeit und Spaß den bei dir an. Spoiler: Steht in deiner Auflistung was von SRAM-Bremsen oder Schaltungen oder Fox-Federelementen wird mein Zitat so aussehen:
Haltbarkeit? Bei den Teilen??? Ernsthaft??? :lol::lol::lol:
 
Meiner Erfahung nach bekommt man für den Preis einen kurzlebigen Spaß. Das Zeug funktioniert ne Weile und dann beginnt der Pannenamok. Aber so lernt der Einsteiger auch gleich schrauben, gar nicht so verkehrt, oder doch? Ich würde mindestens 2500 beim Versender, 3500 im Fachhandel für ein Trailhardtail investieren. Dann kann man auch Glück haben, es ist aus Stahl, hat ne vernünftige Gabel, haltbare leichte Laufräder und vielleicht ne ordentliche Bremse und Schaltung. Hier gilt doppelt, wer billig kauft, kauft zwei mal. :ka:
ok, davon abgesehen, daß bei mir in der Nähe (FR) viele Rockrider in dieser (1.200 - 1.500€)
Preisklasse unterwegs sind, die zum Teil nicht geschont werden, die komischerweise nicht sofort auseinanderfallen. Würde mich stark interessieren, warum ein 2.500€ robuster ist, als die 1500€ Kiste.

Beim teuren Rad sind halt gerne die teuren Bremsen/Schaltungen verbaut, aber das jetzt eine XXo1 z.B. so viel robuster als die NX ist, wäre mir neu. Die XTR unterscheidet sich, außerhalb vom Gewicht, in Funktion und Haltbarkeit doch nicht wirklich von einer SLX usw…..

Und auch bei den Laufrädern sind die preiswerteren oftmals nicht so schlecht. Oder umgekehrt, die teuren nicht so viel besser (außer Gewicht und Optik)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"...fährt den Athertons auf deren Lieblingstrails locker hinterher."
Ich merk schon Bescheidenheit bei Bikes und Testern.
Kein Stahl, nix von der Insel...Schwabenrallye
Gerne alle Bikes bis 1.499 € von der Insel oder Stahlräder hier reinpacken – nehmen wir gerne für kommende Tests in dem Preisbereich mit auf.
 
Dann zeig uns doch mal Bikes, die den von der Redaktion gestellten Anforderungen genügen und für 1000€ zu haben sind.
Das es keine billigere "Mountainbikes" gibt sagt ja niemand, aber die 4 im Test und auch die nicht verfügbaren sind halt das, was der Markt her giebt und die kosten halt so viel.
Nochmal langsam: Der Test ist mir völlig egal. Mir ist nicht egal mit welcher Selbstverständlichkeit Räder mit 1300,- Euro und mehr Kaufpreis als absolute Unterklasse betrachtet werden.
 
War die Ironie in dieser kleinen Anekdote so schwer herauszulesen? ;)

Glaube einige von unseren ganz jungen hier, wären mega happy, wenn sie solche Kisten wie im Test zum Einstieg fahren könnten.
Ich hätte mich zerrissen als Jugendlicher um so ein Bike zu haben!
Und ja, die Ironie war für einige eine zu hohe Hürde. :)
Wäre ein ziemlich armseliges Verhalten jemandem sein Traum-Bike schlecht zu reden.
 
Im Verhältnis zu was? 12000 Euro Rädern? Klar, wenn man gewohnt ist, dass man unter 3000 Euro nix kaufen braucht und man auch noch glaubt, dass Teile, die doppelt so teuer sind auch doppelt so lange halten, dann mag einem 1,5k billig erscheinen, aber tatsächliche Einsteigerklasse ist unter 1000 Euro. Dafür sind sich die meisten User natürlich zu schade. Man hat's doch.


Mir ist völlig egal, wie der Preisrahmen hier für den Test gewählt wurde, nur die Assoziation mit "günstiger Einsteigerklasse zum Fahren lernen" stößt mir sauer auf.
Echte "Trail"-Hardtails unter 1000€ gibt es quasi nicht. Unter 1000€ gibt es halt das Standard-Mountain mit 100mm Gabel und das war´s. Sieht nicht anders aus als vor 10 Jahren, nur das die Ausstattung deutlich schlechter ist und evtl. weniger Kettenblätter vorne sind.
Vergleichstests von echten "Trail-Hardtails" gibt´s nicht viele. Daher macht die Auswahl schon Sinn.

Was vor 10 Jahren ein 1000€ Hardtail war, ist mittlerweile einfach auch ein 1300-1400€ Bike. Inflation ... .
Die Zeiten in denen man bei den Versendern 2500-3000€ hingelegt hat und dafür ein ordentliches Trailbike mit einer Ausstattung ohne größere Schwächen bekommen hat, sind auch vorbei.
Daher stimmt "günstiger Einsteigerklasse zum Fahren lernen" halt am Ende doch. Unter 1000€ ist es zumindest ein kurzer Spaß, echten Geländesport überleben die Bikes halt nicht lange.
 
... aber tatsächliche Einsteigerklasse ist unter 1000 Euro. Dafür sind sich die meisten User natürlich zu schade. Man hat's doch.
Ich glaube, hier muss man zwischen Käufern unterscheiden, die sich ein MTB zum sonntäglichen Tourenfahren, Fahrt zur Schule/Arbeit etc. kaufen und solchen, die in den Mountainbike-Sport einsteigen wollen. Die Erstgenannten kaufen sicherlich häufiger Räder für 500/600/800 Euro und kommen damit auch klar. Für den sportlichen Einsatz sind die dort verbauten Federgabeln, Bremsen, Schaltungen, Laufräder aber oftmals nicht sinnvoll einsetzbar. Daher muss für den Einstieg in den Sport das Budget schon etwas höher gesehen werden.
Konkreter Vorschlag:
Jeder Redakteur hat 2000,- Budget und darf sich "sein" Bike kaufen/umbauen/aufbauen, ohne jegliche Einschränkungen zur Kategorie. Dann wird das Bike ein halbes Jahr genutzt und kann nachgearbeitet werden, sofern noch Budget da ist (Verschleiß ausgenommen).
Dazu gibt es immer wieder Erfahrungsberichte, kurz und knackig, quasi die IBC-Daily-Soap.
Danach werden die Bikes bei Ebay versteigert und der Erlös an WBR gespendet.
Wofür ist so ein Test dann gut?
Man sieht bestenfalls, welche Vorlieben der einzelne Redakteur hat und was er aus seinem Budget gemacht hat.
Nachahmen geht dann aber nicht, weil die individuell beschafften Komponenten (aus Bikemarkt, Schnäppchen, Restekiste etc.) nicht für andere reproduzierbar zum gleichen Geld eingekauft/beschafft werden können bzw. nicht (mehr) verfügbar sind. Was bringt mir das dann, wenn ich die Zusammenstellung eines Rads dann für mich passend finde, ich es aber nicht nachbauen kann.
Das ist natürlich bei Kompletträdern besser möglich. Daher bietet sich da ein Test eher an.
 
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