Vollgaswetter im Nebelwald: Fröhliches Endurohundieren mit Jasper und Oreo

So schön es bestimmt ist, so gefährlich kann es auch für Hund und Herrchen werden.
Will nicht stürzen oder meinen Hund ausversehen überfahren...
 
So schön es bestimmt ist, so gefährlich kann es auch für Hund und Herrchen werden.
Will nicht stürzen oder meinen Hund ausversehen überfahren...
Unser Hund ist nun 13 Jahre und kann nicht mehr mit. Aber bis vor zwei Jahren war sie, solange es richtiges Gelände und oder Singletrails waren (Forstautobahnen hasste sie), trotz 40 kg Kampfgewicht immer dabei. Selbst beim Mopedfahren im Tagebau lief sie im Dritten Gang bei knapp 60 km/h locker neben/hinter mir her. Und es gab in all den Jahren nicht einmal eine einzige Situation in der ich/Frau/Mitfahrer durch den Hund sturzgefährdet waren oder Gefahr bestand, dass der Hund angefahren werden könnte.

Wenn der Hund einigermaßen intelligent ist (und als Herdenschutzhund ist das unsere), dann ist alles gut. Ihr bester Freund ist ein Laprador und dieser spezielle Hund ist zwar super sozial, aber stronzdoof. Neben der Tatsache, dass er köperlich gar nicht mithalten könnte, würde ich bei ihm eine Kollision nicht kategorisch ausschließen wollen.

Wie sagt der Anwalt: Es kommt darauf an. Bei vielen Hunden dürften deine Befürchtungen völlig unberechtigt sein, solange Herrchen/Frauchen halbwegs mitdenkend durch die Gegend cruisen und der Hund nicht debilgezüchtet wurde. Bei anderen eben lassen und Sapzierengehen...

Ansonsten unterhaltsames Video, das ich wehmütig, mir die guten Zeiten mit unserem Hund zurückwünschend, betrachtete.

Jasper, Euch beiden weiterhin viel Spaß und Freude auf den Trails. :i2:
 
Unser Hund ist nun 13 Jahre und kann nicht mehr mit. Aber bis vor zwei Jahren war sie, solange es richtiges Gelände und oder Singletrails waren (Forstautobahnen hasste sie), trotz 40 kg Kampfgewicht immer dabei. Selbst beim Mopedfahren im Tagebau lief sie im Dritten Gang bei knapp 60 km/h locker neben/hinter mir her. Und es gab in all den Jahren nicht einmal eine einzige Situation in der ich/Frau/Mitfahrer durch den Hund sturzgefährdet waren oder Gefahr bestand, dass der Hund angefahren werden könnte.

Wenn der Hund einigermaßen intelligent ist (und als Herdenschutzhund ist das unsere), dann ist alles gut. Ihr bester Freund ist ein Laprador und dieser spezielle Hund ist zwar super sozial, aber stronzdoof. Neben der Tatsache, dass er köperlich gar nicht mithalten könnte, würde ich bei ihm eine Kollision nicht kategorisch ausschließen wollen.

Wie sagt der Anwalt: Es kommt darauf an. Bei vielen Hunden dürften deine Befürchtungen völlig unberechtigt sein, solange Herrchen/Frauchen halbwegs mitdenkend durch die Gegend cruisen und der Hund nicht debilgezüchtet wurde. Bei anderen eben lassen und Sapzierengehen...

Ansonsten unterhaltsames Video, das ich wehmütig, mir die guten Zeiten mit unserem Hund zurückwünschend, betrachtete.

Jasper, Euch beiden weiterhin viel Spaß und Freude auf den Trails. :i2:

Ist ja schön dass dein Hund son cooler Dude war/ist.
Kennst den Spruch, tausendmal gehts gut und dann plötzlich....

Bin vor zwei Jahren mit Handgelenksbruch auf Station gekommen.
Meinem Zimmernachbar ist genau das passiert, eben dass er mit seinem Hund unterwegs war, der Hund in einer Kurve geschnitten hat und vor das Vorderrad lief.
Herrchen ging natürlich ordentlich in die Eisen und OTB.
Ergebnis, zweifacher Brustwirbelbruch...

Er hat gemeint, immer gings gut und dann plötzlich. ?


Sorry, aber man muss nicht alles gut finden.
 
Ssind denn auch "Taschenofentüten " dabei ? Vollgeschissene Trails will keiner

Hundehaufen kann ich ebenfalls weder in der Stadt noch auf dem Trail leiden und habe auch kein Verständnis dafür. Das Problem ist meist am anderen Ende der Leine vom Tier aus gesehen. Einfach den Hund vorher in Ruhe abseits machen lassen, dann auf den Trail und schon ist alles gut.

Bin vor zwei Jahren mit Handgelenksbruch auf Station gekommen.
Meinem Zimmernachbar ist genau das passiert, eben dass er mit seinem Hund unterwegs war, der Hund in einer Kurve geschnitten hat und vor das Vorderrad lief.
Herrchen ging natürlich ordentlich in die Eisen und OTB.
Ergebnis, zweifacher Brustwirbelbruch...

Das tut mir aufrichtig leid!

Aber erstens haben wir hier das Glück, dass wir Trails haben, auf welchen wir über Stunden niemanden treffen, bestenfalls einen verirrten Wanderer und nur da war der Hund auch dabei. Auf so Flaniermeilen wie den Isartrails würden es mir nie in den Sinn kommen, einen Hund mitzunehmen und dazu noch frei laufen zu lassen.

Ein Restrisiko bleibt immer und bei allem. Wenn in meiner Wahrnehmung und auch jahrelang erwiesen das Risiko mit dem eigenen Hund zu kollidieren um ein Vielfaches geringer ist, als auf den hiesigen anspruchsvollen Trails aufgrund eines Fahrfehlers zu stürzen, kann/konnte ich gut damit leben. Zumal unser Hund (soweit möglich) es liebte parallel den Trails durchs Unterholz zu sprinten und es dadurch in der Regel ausreichend räumliche Distanz gab.
 
Wüsste gern wie das lied heißt, wer es weiß bitte raus damit, hab gestern schon shazam und soundhound suchen lassen, leider ohne erfolg
 
So schön es bestimmt ist, so gefährlich kann es auch für Hund und Herrchen werden.
Will nicht stürzen oder meinen Hund ausversehen überfahren...
Wenn du deinem Hund eine anständige Ausbildung angedeihen lässt, dann folgt er dir auf dem Trail. Andersherum ist gefährlich und doof.
Meiner z.B. darf beim Uphill streunern und auch vor mir laufen, da er immer wieder mich fixiert. Bergab kriegt er den Befehl "Hinter mir" und schwups hängt er an meinem Hinterrad dran....
 
Und hat sich dabei kaputt gemacht......ein Hund gibt grundsätzlich ALLES in so einer Situation. Er würde auch bis zum Kreislaufkollaps hinter seinem Herrchen herrennen. Das ist Tierquälerei. Mehr nicht.

Sorry, das sind genau die Beiträge, die so ein Forum anstrengend machen und dazu führen, dass man sich streckenweise bis endgültig genervt abwendet. Bei diesem Beitrag ist nicht mal mehr gefährliches Halbwissen im Spiel, sondern bei völliger Ahnungslosigkeit wird unterstellt und vor allem beleidigt.

Eigentlich wollte ich auf so derlei Kommentare gar nicht mehr antworten, aber meine hohe Affinität zum Tierschutz lässt mich doch noch in die Tasten klimpern: Wie geschrieben handelt es sich um einen Herdenschutzhund. Wer jemals länger als 5 min mit einem Herdi aus einer Arbeitslinie verbracht hat, weiß, dass sich so ein Hund zu überhaupt nichts bewegen lässt, was er nicht wirklich will. Wir hatten davor einen altdeutschen Schäferhund (der sich im Vergleich dazu von alleine erzog), haben alle erdenklichen Sozialisationstrainings und -stufen absolviert und hierbei vier Hundetrainer (die alle noch nie mit einem Herdenschutzhund konfrontiert waren) verschlissen. Les nach oder lass dir das von jemandem mit Ahnung bestätigen. Der Hund hatte einen extremen Bewegungsdrang aber ganz sicher keinen Kadavergehorsam oder dieses "willing to please" vieler anderer Rassen, die sich dann tatsächlich übernehmen und sich bis zur völligen Erschöpfung verausgaben. Er wollte und er braucht immer noch Bewegung.

Davon abgesehen, kann ich mich nicht entsinnen irgendwo geschrieben zu haben, der Hund sei Stunden bei 60 km/h hinter mir her gelaufen. Beim Radfahren war er aufgrund der Steilheit hochzu problemlos schneller als wir, beim Runterfahren hat immer jemand langsamer gemacht und darauf geachtet, dass er nicht zu sehr Gas gab, was aber oft geländebedingt gar nicht ging. Beim Mopedfahren rannte er tatsächlich phasenweise in dem Tempo neben mir her. Allerdings meist nicht sehr lange, sondern kannte die Runden die wir uns angelegt haben und wartete bis wir wieder vorbeikamen oder beschäftigte sich selber mit Ablaufen von Karnikelfährten etc. Und bevor der nächste Schlauberger um die Ecke kommt mit Herdi und alleine lassen: Auch hier weit und breit keine Menschenseele, bestenfalls andere Enduros die höchstens einmal am Tag in Sichtweite waren, unseren Hund aber nicht tangierten und von denen er sich fernhielt.

Alles im grünen Bereich, kein Grund persönlich zu werden!

Gut - Böse. Angst.
Man merkt doch, ahnt doch, was einem Hund zu viel ist bevor er nachlässt. Man kennt ihn doch und nimmt Rücksicht. Unterstelle Achtsamkeit.

So sieht es aus. Danke für die Vorschusslorbeeren.:bier:
 
ich persönlich hasse hunde und ihre tierhalter in der stadt weil ich das als reine quälerei empfinde. Ich bin auch ganz stark dafür das jeder köter maulschutz pflichtug sein müßte weil viel zu viele idioten mit starken hunden unterwegs sind und das dann einfach sicherer für alle wäre wenn jeder hund einen tragen würde.
Einen trail-dog...
wenn es die passende rasse ist mit ner entsprechenden ausbildung.... find ich gut.
Ich würde es sogar soweit treiben, das er mit ner technik und ausbildung ausgestattet wird, das er bei bewustseinsverlust meiner seids lange bellt und sich so ein notsignal absetzen lässt. Dann hätte er sogar nen praktischen grund.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie geschrieben handelt es sich um einen Herdenschutzhund. Wer jemals länger als 5 min mit einem Herdi aus einer Arbeitslinie verbracht hat, weiß, dass sich so ein Hund zu überhaupt nichts bewegen lässt, was er nicht wirklich will.

Ich mache mir jetzt ein wenig Sorgen um deinen Umgang mit potentiell sehr gefährlichen Hunden.
Denn eines kann ich dir sagen, gerade bei Herdenschutzhunden: Wenn dir ein Herdenschutzhund nicht auf's Wort folgt sondern seinen eigenen Willen hat, ist er ein Problemhund und für die Arbeit in keiner Weise geeignet. Ein Herdenschutzhund stirbt für dich und die Herde. Bist du Alpha genug?
 
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