Vom Leben und Mountainbiken: Unterwegs mit Walter (81)

Vom Leben und Mountainbiken: Unterwegs mit Walter (81)

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Das Fahrrad ist sicherlich für viele Menschen von unterschiedlicher Bedeutung. Während es manche als reines Mobilitätsmittel betrachten, heben es andere schier auf ein Podest. Während manch einer ab und zu einmal eine Runde radelt, schlafen andere quasi auf dem Sattel. Zeit also, sich mit der Bedeutung des Mountainbikes im Leben zu beschäftigen. Und wer wäre dafür beispielhaft besser geeigneter als Walter, der vermutlich älteste Mountainbiker Freiburgs?

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Vom Leben und Mountainbiken: Unterwegs mit Walter (81)
 
Wie soll man jemanden ernst nehmen, der anscheinend bis vor ein paar Jahren noch "glühender eMTB Gegener" war, dann seine Einstellung um 180 Grad geändert hat (anscheinend in erster Linie weils Spass macht) und jetzt hier versucht Fahrradfahrern welche den E-MTBs eher kritisch gegenüberstehen (warum auch immer) eine narzisstische Persönlichkeitsstörung zu unterstellen?
Und da dann anscheinend auch noch eine finanzielle Motivation dahintersteckt.
Hat was von nem Sekten-Werber: Erzählt, was für ein schlimmer Finger er früher war, dann folgt das Erweckungserlebnis, das ihn wachgerüttelt hat und anschließend der Bericht wie er sich seither gewandelt hat. Wie gut ihm das Neue tut und fängt dann an, Dir Deine vermeintlichen Probleme aufzuzeigen... Come to the dark side! We have cookies! :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf die Gefahr von Öl ins Feuer und hinkende Vergleiche etc. , ich glaub Motocross und F1 Fahrer sind nach ihren Wettbewerb auch platt. Und nun.

Trotzdem hat es mit Fortbewegung aus eigener Kraft auf Wegen die dafür zugelassen sind (und geeignet) nix zu tun. Und die Verkehrszunahme auf Trails ist unbestreitbar, mit allen nachgängigen Konsequenzen.
 
Sehr schön von Feedyourhead das er meinen alten Beitrag gefunden hat.
Wer die Zeit hat sie Ihn durchzulesen wird merken das ich die Hintergründe des "180° Gesinnungswandel" versucht habe zu erklären. Gesinnungswandel ist ein falscher Begriff, da ich nach wie vor mit Freude ganz klassisch Mountainbike ohne E fahre - das EMTB ist ergänzend dazugekommen und hat mir selber aufgezeigt wie intolerant und verbohrt ich vormals in meinen Ansichten war - das stelle ich ganz ungeschminkt dar. Die Schwarzmaler die denken das jetzt eine Flut von E Mountainbiker über Ihre vermeintlich exklusiven Trails sich ergießen kann ich beruhigen: Hier in Garmisch ist beispielsweise davon nichts zu spüren. Im Winter und bei schlechtem Wetter ist man als EMTBler oftmals völlig allein- egal ob Forstweg oder Trail.
Die Masse der EMTB (und MTB) bewegt sich auf Forstwegen. Die relativ wenigen EMTB Fahrer die anspruchsvolle Trails Bergauf/Bergab fahren sind versierte Biker die auf eine lange Mountainbike -Karriere blicken .
Viele der dem Verfall bedrohten Trails werden durch engagierte E-Mountainbiker regelrecht wieder aus Ihren Dornrößchenschlaf erweckt, weil sie mit klassischen Mountainbikes vormals nicht sinnvoll befahrbar waren.
Dadurch erweitert sich das Mountainbike-Trail- Netzwerk sukzessive. Das es an manchen Stellen zu Hotspot-Bildung kommt ist ganz selten wirklich auf E-Mountainbiker zurückzuführen.
Hier ist ein leicht fahrbarer Forstweg ( Schwerlast- Versorgungswege von Skigebieten) zum Trailhead oder diverse Shuttelmöglichkeiten (Bergbahn/ Auto) meist die Ursache einer erhöhten Frequentierung.
Mit dem EMTB kann man durch den größeren Aktionsradius den Hotspots effektiver aus dem Wege gehen.
Warum sich wiederholt hartnäckig die Meinung hält das der EMTB - Sport weniger anstrengend sei, ist vermutlich dem Umstand geschuldet das man bei gleicher Anstrengung schneller den Berg hochfährt. (daher mein Narzissmus Vorwurf an einige Mountainbiker die das einfach nicht ertragen können ohne das sie in Ihrer Tätigkeit gestört werden)
Gemütlich kann man mit beiden Bikes fahren EMTB und MTB. Wo ist der Unterschied?
Ich sage manchmal Scherzhaft: Alle Mountainbiker sind faule Säcke weil sie das Laufen scheuen und bergab ohne eigene Anstrengung runterrollen wollen. Habt Ihr mal ein Rennen gegen einen ernsthaften Bergläufer gemacht? Die Zeit die er bergauf rausholt ist bergab auch mit dem MTB nicht mehr aufzuholen. Ein Trailrunning Profi ist auf schwierigen Trails in jedem Fall schneller wie jeder Mountainbiker/egal ob mit E oder ohne.
Daher ist die Diskussion wer hat Recht und wer hat kein Recht auf den Trails hat unsinnig : Es geht um die Freude am Tun (Spaß) und die Freude an der Natur.
Wer meint er sei der Ober- Energieverbrauch- Spar Guru sollte einfach selbstkritisch seine vollständige Konsum und Verhaltensweise auf den Prüfstand stellen.
Meine eigene Erfahrung ist jedoch das man sehr viel mehr auch in Alltags- und Familiensituationen das EMTB benutzt und integriert, wo man vorher entweder das Auto oder die Bergbahn zusätzlich verwendet hat. Mit dem Singeltrailer und meiner 2,5 jährigen Tochter bin ich von zuhause aus auf extrem vielen vielen Mountainbike- Touren unterwegs.
Das hat mein Leben sehr bereichert und die Umweltbilanz kann sich glaube ich ganz gut sehen lassen.
 
Sehr schön von Feedyourhead das er meinen alten Beitrag gefunden hat.
Wer die Zeit hat sie Ihn durchzulesen wird merken das ich die Hintergründe des "180° Gesinnungswandel" versucht habe zu erklären. Gesinnungswandel ist ein falscher Begriff, da ich nach wie vor mit Freude ganz klassisch Mountainbike ohne E fahre - das EMTB ist ergänzend dazugekommen und hat mir selber aufgezeigt wie intolerant und verbohrt ich vormals in meinen Ansichten war - das stelle ich ganz ungeschminkt dar. Die Schwarzmaler die denken das jetzt eine Flut von E Mountainbiker über Ihre vermeintlich exklusiven Trails sich ergießen kann ich beruhigen: Hier in Garmisch ist beispielsweise davon nichts zu spüren. Im Winter und bei schlechtem Wetter ist man als EMTBler oftmals völlig allein- egal ob Forstweg oder Trail.
Die Masse der EMTB (und MTB) bewegt sich auf Forstwegen. Die relativ wenigen EMTB Fahrer die anspruchsvolle Trails Bergauf/Bergab fahren sind versierte Biker die auf eine lange Mountainbike -Karriere blicken .
Viele der dem Verfall bedrohten Trails werden durch engagierte E-Mountainbiker regelrecht wieder aus Ihren Dornrößchenschlaf erweckt, weil sie mit klassischen Mountainbikes vormals nicht sinnvoll befahrbar waren.
Dadurch erweitert sich das Mountainbike-Trail- Netzwerk sukzessive. Das es an manchen Stellen zu Hotspot-Bildung kommt ist ganz selten wirklich auf E-Mountainbiker zurückzuführen.
Hier ist ein leicht fahrbarer Forstweg ( Schwerlast- Versorgungswege von Skigebieten) zum Trailhead oder diverse Shuttelmöglichkeiten (Bergbahn/ Auto) meist die Ursache einer erhöhten Frequentierung.
Mit dem EMTB kann man durch den größeren Aktionsradius den Hotspots effektiver aus dem Wege gehen.
Warum sich wiederholt hartnäckig die Meinung hält das der EMTB - Sport weniger anstrengend sei, ist vermutlich dem Umstand geschuldet das man bei gleicher Anstrengung schneller den Berg hochfährt. (daher mein Narzissmus Vorwurf an einige Mountainbiker die das einfach nicht ertragen können ohne das sie in Ihrer Tätigkeit gestört werden)
Gemütlich kann man mit beiden Bikes fahren EMTB und MTB. Wo ist der Unterschied?
Ich sage manchmal Scherzhaft: Alle Mountainbiker sind faule Säcke weil sie das Laufen scheuen und bergab ohne eigene Anstrengung runterrollen wollen. Habt Ihr mal ein Rennen gegen einen ernsthaften Bergläufer gemacht? Die Zeit die er bergauf rausholt ist bergab auch mit dem MTB nicht mehr aufzuholen. Ein Trailrunning Profi ist auf schwierigen Trails in jedem Fall schneller wie jeder Mountainbiker/egal ob mit E oder ohne.
Daher ist die Diskussion wer hat Recht und wer hat kein Recht auf den Trails hat unsinnig : Es geht um die Freude am Tun (Spaß) und die Freude an der Natur.
Wer meint er sei der Ober- Energieverbrauch- Spar Guru sollte einfach selbstkritisch seine vollständige Konsum und Verhaltensweise auf den Prüfstand stellen.
Meine eigene Erfahrung ist jedoch das man sehr viel mehr auch in Alltags- und Familiensituationen das EMTB benutzt und integriert, wo man vorher entweder das Auto oder die Bergbahn zusätzlich verwendet hat. Mit dem Singeltrailer und meiner 2,5 jährigen Tochter bin ich von zuhause aus auf extrem vielen vielen Mountainbike- Touren unterwegs.
Das hat mein Leben sehr bereichert und die Umweltbilanz kann sich glaube ich ganz gut sehen lassen.
Könnt ihr das bitte in einem andren Thread ausdiskutieren? Danke.
 
Hier geht es um Walter, dessen Leistung schlicht phantastisch ist. Und das, ohne an einer Steckdose zu lutschen.

Unfassbar hässliche Zweirad-Gerätschaften mit Motor sind keine Mountainbikes; über ebendiese kann man sicher fröhlich in Legionen von Moped- und Stromsaugerforen reden, sich gegenseitig mit Stromkabeln auspeitschen oder anderweitig austauschen.
 
Aus gegebenem Anlass
wg. gegenpolig fahrender geister und ihrer applaudierer:

Narzisstische Persönlichkeitsstörungen werden vom Arzt diagnostiziert. Wenn ein Gestörter seine Störung in Kommentaren erkennen lässt; dann ist diese Erkenntnis keine Unterstellung, sondern eine belegbare Vermutung. Sie ist sozusagen offensichtlich.
Das Sehen, Hören, Versuchen und Erfahren ermöglicht dem unvorhereingenommenem Mensch das Lernen. Die Erfahrung von uns Älteren bestätigt, dass dabei ein Erkenntnisgewinn von mehrmals 180° ? nicht ungewöhnlich ist.

Zum Beitrag:
Werner ist ein klasse Typ und zum Glück gibt's davon viele. Sie sind eher unauffällig, denn sie sind leise. Von den Gestörten gibt es eher wenige, auch wenn es einem manchmal anders vorkommt, weil sie laut sind. Das hier einige versuchen, Werners Botschaft um 180° verdreht in ihre herabsetzende eBiker-Kritik einzubauen, war zu vermuten.
 
E-Bike Akku: 400 Wh
Sagen wir mal zwei Mal pro Woche komplett laden. Das wären dann realistisch >200 km oder 10 h (= 200 km / 20 km/h) Fahrzeit pro Woche. Das wären dann 800 Wh/Woche sind ca. 40 kWh/Jahr.

Eine kleine Windkraftanlage ("Windrad") erzeugt im Jahr ca. 4 000 000 kWh (4 GWh). Das heißt ein Windrad versorgt ca. 100 000 E-Biker die min. 10 h/Woche im Sattel sitzen. Wieviele "Windräder" sind das dann realistisch für alle E-Biker deutschlandweit? 2? 3? Kannst du mir das mit dem maßgeblich nochmal erklären?

Anderes Beispiel: Dein WLAN-Router verbraucht ca. 15 W unabhängig davon ob du gerade im Internet grantelst oder nicht. Das sind dann ca. 130 kWh pro Jahr, also ziemlich genau dreimal so viel wie das stark genutzte E-Bike.

Noch ein Beispiel: Kühlschrank mit A+++ verbraucht zwischen 120 und 170 kWh im Jahr. Die Bandbreite innerhalb von A+++ Kühlschränken ist größer als der Stromverbraucht eines stark genutzten E-Bikes.

Noch mehr? Du kannst mit der gleichen Energiemenge entweder den Akku laden, oder 2,3 Liter Wasser zum Kochen bringen. Das reicht vermutlich nicht mal für Nudeln.
??????
 
Hallo Oliver-J , welcher Thread eignet sich? Viele Thread hier im Forum haben sich von ihrem Ursprung entfernt- hier hilft nur ein Admin weiter der Beiträge sinnvoll verschieben und in einem neuen Thread öffnen kann.

Tatsächlich eine Schande, daß man die schön geschriebene Story über einen Charakter und Typen, welche einfach nur Lust auf mehr machen so ausweiden muß.
Halt doch einfach die Füße still, freu Dich über den Sport MTB und eben diesen Thread.
Nein, hier hilft eben nicht nur der Admin weiter, sondern einfach mal sein Ego zurücknehmen. Wenn Du deine Meinung bzgl. Verhaltensauffälligkeiten, deinen Fuhrpark, deine langjährige Erfahrung usw. posten möchtest, dann gibt es eine einfache Möglichkeit: Eröffne einen eigenen Thread. Ist das so schwer ?
 
ich versuche eine ähnliche Polemik:
Sollte eine schlaffe wade sich beim Kommentieren nicht auch angemessen schlaff halten, statt dieses nur anderen (einem) zu empfehlen?
Und wären glaubhafte Wadenzuckungen nicht bereits bei der ersten eBiker-Schelte angesagt,
oder zumindest glaubhafter??
 
Muss eigentlich jeder Thread, in dem der Buchstabe "E" irgendwo am Rande vorkommt, mit dem immergleichen Gewäsch (a.k.a. als Grundsatzdiskussion getarntes gegenseitiges Angreifen) totgeschrieben werden?

An die Lover und Hater von Steckdosenrädern: nehmt euch einen E-Bike Thread in einem E-Bike Forum. Wo ihr den findet müsst ihr schon selbst suchen, vielleicht hilft ja Google. Hier ist er jedenfalls nicht!
 
@scylla
Nachdem sich @Lutz-Scheffer selbst hier zu Wort gemeldet hat, der einer ist der dbzgl selbst Lenkungsgewalt hat, antworte ich hier eben schon....(hab jetzt drüber geschlafen). Sonst stimme ich dir zu.

Außerdem hilft es nichts wenn Leute wie sven21 ihre problematischen Erfahrungen nur irgendwo in einem versteckten Thread kundtun dürfen. Solche Erfahrungen passen hier schon irgendwie her. Walter ist einer der Fraktion die es mit über 80 noch schaffen sich nicht verbiegen zu lassen. Vielleicht hält es ja ein paar andere Leute auch davon ab auf e umzusteigen, wenn sie diverse negative Erfahrungen hier lesen, die durch eine höhere frequentierung der Trails durch eBikes entstanden sind. Nicht jeder will ein Teil davon sein.


Warum das Thema E gerade jetzt bei mir so hochkocht ist die von mir mehrfach vorhergesagte und jetzt sich langsam bewahrheitende Problematik der strengeren Handhabung der 2m Regelung durch unsere Gemeinde. Es wurde jetzt seit Anfang des Jahres ein "Ranger" eingestellt, der die Überwachung der 2m Regelung vornehmen soll und der uns als ansässigen MTB-Verein schon mal angeschrieben hat mit der Vorwarnung das die Trails, die wir jetzt seit über 20 Jahren nutzen in der Form wohl nicht mehr lange für uns bestehen werden. Ein explizit genannter Grund: Überlastung durch die Zunahme von E-Bikes.

Wenn ich dann lese was eben doch in dem Alter noch möglich ist und das für die meisten E-Biker der Gesundheitsfaktor gar nicht das limitierende darstellt, sondern die Unlust an körperlicher Anstrengung oder das ständige mehr an Spaß mit 3-4 Abfahrten satt 1-2 pro Ausfahrt, dann nervt es eben doppelt und dreifach, dass das geliebte Hobby durch politische Fehleinschätzung und Lobbyismus unnötig eingeschränkt wird.

Mag sein, dass das dem Artikel nicht gerecht wird hier das Thema wieder auszupacken, aber es ist eben ein nicht gelöstes Problem und in dem Zusammenhang schnell wieder auf dem Tisch.
@Lutz-Scheffer
Genau diese Erfahrungen sind es, die viele Leute dazu bewegen prinzipiell keine e Bikes zu wollen. Es gibt eben Gegenden (fast ganz Österreich), wo es ein hohes Risiko gibt die Situation noch weiter zu verschlimmern dadurch. Die Spaßmaximierung geht eben oft auf Kosten anderer. Das hat nix mit faul zu tun, sondern ist anderen Radfahrern (bzw auch Fußgängern) im Gelände gegenüber einfach asozial (hat nix mit irgendeinem exklusiven Recht auf Trails zu tun). Entweder sieht man es so, oder nicht. Wenn man so tickt, wird man kein E Bike fahren.wenn man, wie Rotwild Werbungen raushaut wo vom "Berge platt machen" gesprochen wird, der hat dieses Gespür halt nicht. ;)

Ja, eBikes sind nicht prinzipiell böse. Es gibt viele Gründe dafür, aber es gibt Gründe dagegen - und die nixht gelten zu lassen ist lächerlich. Dass eBiker noch mehr Spaß haben wollen und genauso Sport machen, lassen wohl fast alle Gegner genauso gelten. Trotzdem tu ich mir mit der Rechtfertigung schwer, wenn ich solche Geschichten wie von @Sven21 lese. Dem is es wurscht, ob es bei dir um Garmisch funktioniert oder nicht. Wenn man mit der Kritik der fehlenden Weitsicht nicht leben kann, ist das natürlich fies, aber es stimmt halt leider.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange es mit dem Thema zu tun hat, sag ich auch garnichts dagegen. Der Beitrag von @seven21 ist sachlich und hat Bezug auf die Situation in BaWü, wo der Protagonist des Artikels lebt und Rad fährt.
Nur die sofort in dergleichen Diskussionen untergemischten generellen Angriffe ("Luschen...") und Rechtfertigungen von beiden Fraktionen mag ich hier nicht lesen, das ist erstens off-topic und zweitens so oft durchgekaut, dass es zu den Ohren rauskommt.
 
hat mir selber aufgezeigt wie intolerant und verbohrt ich vormals in meinen Ansichten war
Vielleicht mal einen Schritt zurücktreten und ehrlich dir selbst gegenüber überlegen, ob sich das wirklich geändert hat.
Du warst stark Contra-E-Bike und hast keine andere Meinung gelten lassen und jetzt bist Du (so wie ich das sehe) stark Pro-E-Bike und lässt keine andere Meinung gelten.

Ist es so schwer, die Meinung anderer (z.B. dass motorisierte Fahrzeuge nichts im Wald verloren haben) zu respektieren?

Ein E-Bike KANN umweltbelastender sein als ein MTB.
Ein E-Bike KANN Menschen in Bereiche bringen, die ohne E-Bike nicht möglich gewesen wären.
Ein E-Bike KANN es ermöglichen mit wenig eigener Leistung fahrradzufahren.

Daraus ergeben sich nunmal bestimmte Vor- als auch Nachteile, die man nicht einfach wegdiskutieren kann.
Und dadurch kommt es zu verschiedenen Einstellungen dem E-Bike gegenüber.

Wär schön, wenn jeder seine Meinung dazu äußern könnte, ohne dass einem "Intoleranz", "Unwissenheit" oder eine "narzisstische Persönlichkeitsstörung" unterstellt wird...
 
Wenn sich das mal alle auf die Fahne schreiben würden.......

Da aber einer (und das wie scylla schrieb, grundsätzlich immer und bei jedem Thema wo auch nur irgendwo ein E mit drinhängt) den Stein ins Rollen bringt, muss man sich über das Hochschaukel á la Kindergarten einschließlich des einforderns gegenseitigen Respekt bei gleichzeitiger Ablehnung jeglicher anderer Meinung nicht wundern.

Ist halt in vielen Teilen auch nur ein virtueller Stammtisch hier.
 
@scylla
....Walter ist einer der Fraktion die es mit über 80 noch schaffen sich nicht verbiegen zu lassen. Vielleicht hält es ja ein paar andere Leute auch davon ab auf e umzusteigen...

Schade ist nur, daß hier Jeder meint Walter vor seinen Karren spannen zu müssen, mich würde wirklich interessieren was er dazu meint!

Noch viel mehr würde mich interessieren was Ältere und Alte hier im Forum unternehmen, um fit auf dem Rad bleiben zu können und damit meine ich keine Leistungssportler sondern normale Freizeitsportler. Im Gegensatz zu einem User weiter vorn, der meinte es gäbe viele Walter, glaube ich, daß Walter, Frenchy oder auch dieser Trialmotorradfahrer mit fast 90 Jahren usw. eher Ausnahmen sind und früher meist diese Sportarten auf hohem Niveau betrieben haben (da sind wir wieder beim Abbau auf ein Drittel...). Ich sehe so richtig uralte Menschen (80 plus) beim Sport eigentlich nur beim Skifahren oder Sitzsportarten wie Segeln ;)

(Bei uns im Wald - ich wiederhole mich - fahren inzwischen 50% E-Mtbs rum, die Meisten davon junge Burschen um Mitte 20 bis Anfang 30. Da können noch soviele Waltergeschichten schön geschrieben werden, das wird keinen umstimmen, in dem Alter wollten wir früher meist MX fahren oder so, das sich auf dem Rad zu quälen kam erst später.)
 
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