Vom Rennrad zum 29er MTB

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Hallöchen,

ich habe mich ein bisschen in die schon vorhandenen Threads hier zum Thema 29er MTB eingelesen und hätte da trotzdem noch ein paar Fragen offen und hoffe, dass ich hier eine Antwort finde. Ich muss dazu aber ein wenig ausholen, und die ganze Situation etwas beschreiben.

Ich fahre seit nun ca. 1 1/2 Jahren Rennrad. Das hab ich mir damals hier über die Radbörse gebraucht gekauft. Ist ein Haibike mit 105er Schaltgruppe und für mich als Anfänger gerade richtig. Ich hab zwar Klickpedale, bin aber immer noch nicht dazu gekommen mir passende Schuhe dazu zu kaufen. Meine Touren (meistens zwischen 40-60km) lege ich dann mit normalen Laufschuhen auf dem Rad zurück.

Ich bin nun letztens zum ersten Mal ein 29" MTB gefahren und ich war absolut überrascht, wie einfach man damit Geschwindigkeit aufnehmen kann und das völlig ohne spürbare Anstrengung. Bei meinem Rennrad ist man zwar auch flott unterwegs, aber ich ich muss eben gefühlt ständig in ner sehr hohen Frequenz treten. Bergauf wirds dann auf die Dauer schon sehr anstrengend und das sogar im niedrigsten Gang. Beim RR habe ich vorne zwei Blätter, bei der Kassette bin ich mir gerade gar nicht so sicher :ka::D (kann ich aber bei Bedarf gerne mal nachschauen)

Jedenfalls hatte ich bei dem 29" MTB auch bei längeren Fahrten bergauf nicht das Gefühl ins Schwitzen zu kommen (wortwörtlich) und das trotz der dickeren Reifen und des höheren Gewichts. Ich frag mich nun woran das liegt. Sind es wirklich nur die größeren Reifen und die bessere Übersetzung, dass es mir so einfach vorkommt? Ich hatte auf beiden Rädern nie einen Tacho, kann also gar nicht genau sagen wie sich die Geschwindigkeit tatsächlich voneinander unterschieden hat. Schneller war ich gefühlt auf jeden Fall immer mit dem RR, aber selbst wenn ich nur die Geschwindigkeit des MTB fahren würde, wäre es auf die Dauer, glaube ich, doch anstrengender.

Da ich mir ein MTB kaufen möchte würde ich gerne wissen auf was ich achten muss, wenn ich genau diesen "locker flockig" Effekt haben möchte. Speziell zielt die Frage in die Richtung Gewicht und Schaltgruppe ab. Hat eine Schaltgruppe überhaupt Einfluss auf das Fahrverhalten, wenn man gerade NICHT schaltet sondern nur geradeaus fährt? Also rollt sich bspw. die Kette einfacher von der Kassette ab und ich muss deshalb weniger stark treten?! (Ich hoffe ihr versteht was ich meine) ......oder kann man da auch ohne Probleme zu einer Acera/Altus/Tourney Schaltgruppe greifen und hat trotzdem den von mir beschriebenen Effekt, weils eh zum Großteil am 29" Rad liegt?

Ich suche nämlich überwiegend ein Stadtrad, das mir auch bergauf ein souveräner Begleiter ist. Vor allem fange ich extrem schnell an zu schwitzen, weshalb ich von dem MTB letztens so begeistert war. Entspannt fahren, schnell vorankommen und nicht schwitzen ist nämlich die perfekte Kombi für ein Berufsfahrrad, wenn man nicht stinkend im Büro ankommen möchte :)


Falls du das hier liest: Danke schon einmal für die Aufmerksamkeit! Ich hoffe man versteht ungefähr was ich fragen möchte :D

LG

Toff
 
Die Frage war aber eher eine Grundsätzliche. Was bzw. welche Komponenten sind dafür verantwortlich, dass es sich so anfühlt wie beschrieben. Da hilft "kauf doch das eine" schlicht nicht weiter.

Liegts am Gewicht, an den Reifen, am Raddurchmesser, am Umwerfer, an der Kassette, am Schalthebel, am Schaltwerk???
Vor allem - bei welchen Komponenten kann man auch eine "schlechtere" Ausführung wählen, weils nicht so relevant ist?
 
Welches Rad bist' denn gefahren?

Wenn Du natürlich von einem 105er Haibike für wenige 100 Euro auf die absolute 29er Rennfeile umsteigst...es liegt nie nur an Reifen, oder Felgen, oder Geo, oder, oder...

Von daher: draufsitzen, fahren, wohlfühlen, kaufen und glücklich sein.
 
Würde ich deinen Rat befolgen, würde es dazu führen, dass ich einfach jedes Modell mal probefahren müsste, um zu wissen was ich brauche bzw. möchte.

Ich such viel mehr nach ner grundsätzlichen Möglichkeit vorab schon mal zu sortieren.
Ein gutes Mittel ist natürlich immer das Budget aber das ist dahingehend flexibel, wenn ich weiß was relevant ist, um dem ganzen einen subjektiven Wert zuzumessen.

Offenbar ist nämlich ne Alivio Schaltgruppe nicht so gut wie eine SLX. Nur wüsste ich gerne für welche Einsatzzwecke man auf welche Komponenten mindestens achten sollte. Und da hilft "fahr doch einfach Probe" nunmal nicht weiter.

EDIT: War ein Merida 29 Zoll. Mehr weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr. Vorne drei Kettenblätter, hinten keine Ahnung. Hatte zudem ein Remote Lock für die Federgabel
 
(...) Ich bin nun letztens zum ersten Mal ein 29" MTB gefahren und ich war absolut überrascht, wie einfach man damit Geschwindigkeit aufnehmen kann und das völlig ohne spürbare Anstrengung. Bei meinem Rennrad ist man zwar auch flott unterwegs, aber ich ich muss eben gefühlt ständig in ner sehr hohen Frequenz treten. Bergauf wirds dann auf die Dauer schon sehr anstrengend und das sogar im niedrigsten Gang. (...)
Das Zitierte kann ich mir nur erklaeren indem das 29er ein e-MTB ist.
Ich hoffe man versteht ungefähr was ich fragen möchte (...)
Nein :D
 
Zweiter Erklaerungsversuch: Dir kamen (warum auch immer) 12 km/h auf dem 29er schneller vor als 30 km/h auf dem Rennrad.
OK, das kann sein, mir kommen 140 km/h im 1997er Punto auch schneller (zumindest lauter :lol: ) vor als 220 km/h damals im Audi V8 Testwagen.
Meine Bestzeit fuer die 130km von daheim bis ins damalige Buero waren glaub ich 38 min. Aber jetzt wirds OT.
 
Zweiter Erklaerungsversuch: Dir kamen (warum auch immer) 12 km/h auf dem 29er schneller vor als 30 km/h auf dem Rennrad.
OK, das kann sein, mir kommen 140 km/h im 1997er Punto auch schneller (zumindest lauter :lol: ) vor als 220 km/h damals im Audi V8 Testwagen.
Meine Bestzeit fuer die 130km von daheim bis ins damalige Buero waren glaub ich 35 min. Aber jetzt wirds OT.


Würde zumindest einen Teil erklären, das stimmt. Worauf müsste ich aber achten, wenn ich ebenso entspannt den Berg hochkommen möchte? Habe wie gesagt beim RR nur 2 Kettenblätter vorne, vllt fühlt sich die Bergfahr mit dem Renner deshalb anstrengender an. Bei dem 29er lief das einfach so dahin. Ich hätte zwar ein Budget bis 800 € aber ich würde auch ganz gerne weniger ausgeben, wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Will wie gesagt ein Alltags-Arbeitswegfahrrad (gerne auch mal für Waldwege am Wochenende). Wenn für diese Zwecke auch ne Acera oder sonstwas Schaltgruppe reicht, weil die Schaltung am Ende für die (entspannte) Bergfahrt irrelevant ist, dann kann ich auch getrost dazu greifen.

Deshalb meine Nachfrage - Ich will lediglich verstehen, was für dieses entspannte Fahren verantwortlich ist. Gewicht kanns nicht sein, da das RR leichter ist. Ist es die Schaltung, sind es die größeren Reifen oder ist es eine andere Übersetzung (falls es die Übersetzung ist, wie groß/klein sollten die Kettenblätter sein?)
 
Wenn dann ist es wirklich die Uebersetzung. Mit einem MTB kannst Du bergauf so langsam fahren, dass Du fast vom Rad faellst weil es schwierig wird, bei so geringem Tempo das Gleichgewicht zu halten.
http://www.ritzelrechner.de/?GR=DER...28,32,36&UF=2309&TF=90&SL=2.6&UN=KMH&DV=speed
Der niedrigste Gang eines Rennrads mit 'traditionellem 2-fach' (was wirklich nur fuer Radprofis passt) ist bei normaler Trittfrequenz immer noch 18 km/h, alles langsamere musst Du ueber kraftvolles Treten mit niedriger Frequenz machen.
http://www.ritzelrechner.de/?GR=DER...21,23,25&UF=2125&TF=90&SL=2.6&UN=KMH&DV=speed
Selbst mit einem 'humaneren' Kompakt bist Du noch bei ca. 14 km/h
http://www.ritzelrechner.de/?GR=DER...21,24,28&UF=2125&TF=90&SL=2.6&UN=KMH&DV=speed
 
Wenn dann ist es wirklich die Uebersetzung. Mit einem MTB kannst Du bergauf so langsam fahren, dass Du fast vom Rad faellst weil es schwierig wird, bei so geringem Tempo das Gleichgewicht zu halten.
http://www.ritzelrechner.de/?GR=DER...28,32,36&UF=2309&TF=90&SL=2.6&UN=KMH&DV=speed
Der niedrigste Gang eines Rennrads mit 'traditionellem 2-fach' (was wirklich nur fuer Radprofis passt) ist bei normaler Trittfrequenz immer noch 18 km/h, alles langsamere musst Du ueber kraftvolles Treten mit niedriger Frequenz machen.
http://www.ritzelrechner.de/?GR=DER...21,23,25&UF=2125&TF=90&SL=2.6&UN=KMH&DV=speed
Selbst mit einem 'humaneren' Kompakt bist Du noch bei ca. 14 km/h
http://www.ritzelrechner.de/?GR=DER...21,24,28&UF=2125&TF=90&SL=2.6&UN=KMH&DV=speed


Danke dir!
 
Ja gerne.

Ach so, meiner Meinung nach ist die Schaltung am wenigsten relevant.
Interessant sind eher Rahmen und Laufraeder.

Komplettraeder sind meist genau andersrum aufgebaut, teure Schaltung (weil das das einzige Teil ist wo die Leute drauf schauen), Rest billiger.
Die traditionelle Mogelpackung der Branche.
 
Ja gerne.

Ach so, meiner Meinung nach ist die Schaltung am wenigsten relevant.
Interessant sind eher Rahmen und Laufraeder.

Komplettraeder sind meist genau andersrum aufgebaut, teure Schaltung (weil das das einzige Teil ist wo die Leute drauf schauen), Rest billiger.
Die traditionelle Mogelpackung der Branche.

Nur mal grob überschlagen, und nicht dass es für mich wirklich relevant wäre (weil zwei Linke Hände) - aber könnte man, wenn man sich ein Fahrrad in Einzelteilen bestellt insgesamt günstiger davonkommen?
 
Im Allgemeinen NEIN. Ein Komplettrad ist ja quasi ein Haufen Zeug auf einmal, dafuer bekommst Du gewissermassen 'Mengenrabatt', ausserdem verbauen viele Radhersteller ab Werk billiges Zeug das es einzeln nicht zu kaufen gibt (weils halt auch nicht viel taugt. Der Klassiker sind die Primitiv-Innenlager von Shimano)

Sparen kannst Du eigentlich nur, wenn Du schon Teile im Keller hast, ein Vorgaengerbike dafuer 'schlachtest', und/oder ueber Monate hinweg Gebrauchtteile aus der Boerse zusammensammelst.

In Deinem Falle besser einen faehigen Haendler suchen, und ein Serienbike mit halbwegs gutem Rahmen (in einer eher einfachen Ausstattung) als Basis verwenden und die relevanten Teile vor dem Kauf umruesten lassen.
 
Habe wie gesagt beim RR nur 2 Kettenblätter vorne, vllt fühlt sich die Bergfahr mit dem Renner deshalb anstrengender an

Das Problem ist, bei ganz aktuellen Mounatainbikes geht der Trend sogar nur zu einem Kettenblatt vorne, dafür aber Kassetten mit höherer Spreizung hinten (12-13 Gänge), so dass man den Gaul nachwievor mit 40 Sachen über die Piste prügeln kann, und dennoch senkrecht die Wand hoch kommt. Nicht wieviele Kettenblätter vorne sind, ist entscheidend, sondern was für eine minimale und maximale Übersetzung man insgesamt hat, und wieviele Stufen man dazwischen hat. Und bei den Anzahl Stufen dazwischen ist "mehr" nicht unbedingt besser, sondern womöglich sogar zu viel. Man kann natürlich ein 3x11 bauen, also mit 33 Gängen, aber ob das besser als ein 1x12 ist, muss man ausprobieren, schwerer und wartungsintensiver ist es auf jeden Fall.
 
Ja gerne.

Ach so, meiner Meinung nach ist die Schaltung am wenigsten relevant.
Interessant sind eher Rahmen und Laufraeder.
Die Schaltung und deren Übersetzungsverhältnis spielt schon eine wesentliche Rolle, sie entscheidet sehr welchen Geschwindigkeitsbereich und welche Steigungen man mit dem Rad bewältigen kann. Rahmen und Laufräder natürlich auch, weil diese bestimmen wesentlich das Gewicht des Rades und ob man sich drauf wohl fühlt, und dass man bei starken Steigungen nicht hinten über kippt. Die Rahmengeometrie entscheidet auch darüber, wie gut der Geradeauslauf und die Wendigkeit des Rades sind, manche Rahmen/Gabelkombinationen kann man nicht freihändig fahren, was ich durchaus ab und zu mal zum unterwegs Entspannen mache, wenn es die Fahrbahn zulässt. Auch die Reifen sind für einen Ersteindruck wichtig, aber nach 800 km sind die eh runter und man kann neues ausprobieren. Für MTBs gibts auch Reifen, die Rennradfahrer gefallen können, ich denke da z.B. an den Conti Race King.
Komplettraeder sind meist genau andersrum aufgebaut, teure Schaltung (weil das das einzige Teil ist wo die Leute drauf schauen), Rest billiger.
Die traditionelle Mogelpackung der Branche.

Im Prinzip stimmt das, aber ab einer bestimmten Preisklasse richtet sich das Rad an eine ambitioniertere Zielgruppe und die lässt sich dann nicht mehr austricksen. Ab dem Preispunkt sind dann auch durchweg hochwertigere Komponenten verbaut. Das sind dann aber nicht gerade mehr die 700-900 Euro Räder...

Momentan ist übrigens wieder Saisonende,das heißt die Online-Shops hauen wieder Auslaufmodelle raus, da kann man momentan gut Schnäppchen machen, ich habe letztes Jahr so rund 450 Euro gespart. Man muss aber halt auch aufpassen, zumindestens in anderen Branchen werden für solche Begebenheiten auch spezielle Angebote "kreiert". Also dennoch genau lesen, was an dem Rad verbaut ist, und Testberichte dieses Rads lesen, schauen ob genau das Zeugs noch verbaut ist, und auch Komponententests lesen. Natürlich kann man auch mal rechnen, was kosten die angegebenen Komponenten einzeln, was kostet das Rad insgesamt, macht es evtl. Sinn das eine oder andere beim Kauf noch austauschen zu lassen?

Wichtig ist natürlich, das Rad oder die Rad-Serie, die es dann in verschiedenen Ausbaustufen gibt, eine Variante probezufahren, und dann kann man sich immer noch für eine bestimmte Aussttatungsstufe entscheiden. Und lieber die etwas teurere nehmen, da hat man dann länger und mehr Spaß dran.
 
Die Schaltung und deren Übersetzungsverhältnis spielt schon eine wesentliche Rolle (...)
Vorsicht bitte :D
Ich hab hier ausschliesslich vom Qualitaetslevel des Schaltwerks gesprochen. Das Uebersetzungsverhaeltnis hat ja (primaer) nichts mit der Schaltung (also: dem Schaltwerk) zu tun, sondern ausschliesslich mit dem Ritzelpaket / Kettenblatt.
Bitte nicht immer irgendwas aus dem Kontext reissen und dann die Begriffe durcheinanderbringen ...

Die 'Schaltung' ist bei mir (und eigentlich auch sonst bei allen Leuten die sich mit Fahrraedern auskennen) im Falle einer Kettenschaltung nur das Schaltwerk.
Das Trum vorne (das was die jungen Leute gar nicht mehr haben weil es immer ein Glump war) heisst Umwerfer und das Geraffel am Lenker Schalthebel
 
Gibt es eigentlich eine "einfache" Möglichkeit herauszufinden, welche Komponenten besser sind? Also irgendein Guide/Glossar im Netz zu verschiedenen Teilen oder so.

Hab nämlich zwei eigentlich gleiche Fahrräder gefunden mit leich unterschiedlichen Komponenten. Das eine ist aus dem Jahr 2019 das andere (beim örtlichen Händler) aus 2018. Der Preis ist derselbe und wie gesagt unterscheiden sich die Komponenten nur marginal. Da es sich aber nicht um so Dinge wie das Schaltwerk geht, sondern um die Breite der Reifen, die Felgenart, und ein paar Millimeter Unterschied bei der Gabel, bin ich mir nicht ganz sicher was nun "besser" ist. Besser deshalb in Anführungszeichen, da es ja oft auch aufs subjektive Empfinden ankommt.

Hilfreich wäre also vielleicht so ein Guide der mir erklären kann, welche Auswirkungen bestimmte Veränderungen an den Komponenten haben. (wie bpsw. kurze Gabel = agiler; lange Gabel = höhere Laufruhe ..... Hab ich mir gerade ausgedacht, keine Ahnung ob das stimmt. Aber hoffe man versteht was ich meine)

https://nanobike.de/Specialized-Roc...018-gloss-hyper-black-clean?number=400811-004

https://www.nubuk-bikes.de/bike/e-b...oss-hyper-black-clean/a-365932/#technicaldata
 
Echt jetzt!? Unterste Schublade und dann so'n Aufriss!?

Die Empfehlung kann bei Dir nur heissen "Kauf' beim Händler".
 
@nightwolf: Sehe ich anders, mir geht es um das Gesamtpaket, sprich wieviel Runden trete ich und wie weit oder wie hoch komme ich damit und wieviel musste ich mich dabei anstrengen. Das ist sehr entscheidend für den Einsatzzweck des Rades. Ob das jetzt ein Chinesenteil oder ein Shimano oder SRAM und welche Qualitätsstufe, z.B. SLX oder XT, das habe ich in dem Satz garnicht angesprochen.
 
Die Frage nach den Links zu den beiden Rädern wäre jetzt, mit welchem MTB @Toffolino seinen Eindruck / Vergleich zu seinem RR überhaupt gewonnen hat. Und ob diese Räder da überhaupt mithalten können.

Bei mir war das letzes Jahr im Sommer so, dass ich ein Specialized 29er HT der gehobenen Preisklasse unter dem Hintern hatte und nach 500 Metern wusste, dass ich sowas auch haben will. Ob sich dieser Eindruck bei mir auch bei einem 570€-Rad entwickelt hätte, ist fraglich. Ich hatte mich nach meinem Entschluss auch erst in der 800-900 Euro Preisklasse umgeschaut und mir wurde dann geraten, dass ich damit nicht glücklich werde.
 
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