Von Alleghe nach Feltre

@dede, hätte da noch eine frage bzgl eines "hügels" zwischen alleghe und feltre. bist du schon mal von ost nach west durch die pala? würde sich recht gut an die transcivetta anschliessen: von listolade direkt weiter durchs valle di san lucano nach col di pra, rauf zur malga stua und über die forcella cesurette nach gares (weg 756 tabacco 22). dann entweder aufgeben weil die pala bisher schon zu hart war oder weiter ins richtige abenteuer: auffahrt zur malga stia, weg 752 zur forcula della stia und weiter über focobon auf 753 zum passo venegiota. dieser teil ist bestimmt ein bisserl haarig, aber von den höhenmetern her durchaus zu ertragen. und wenn vom passo venegiota ein traumtrail ins val venegia warten würde, könnte sich der aufwand durchaus lohnen...
 
Servus Stuntzi,

also von dort hoch zur Palahochfläche nicht. Du kannst einigermaßen gut fahrbar von Taibon bis zur kleinen Casera Campigat hochkurbeln (teilw. recht steil, aber durchwegs machbar), danach ist es eigtl. alles schieben/tragen bis hoch zur Pala falls du den direkten Weg aufs Altopiano machen würdest (anders herum ist das weitestgehend machbar, wenn auch nicht ganz simpel !!). Einzig auf der andren Talseite (runter nach Gares) gibt's nen anspruchsvollen Trail, der Sinn und dir ganz bestimmt auch ziemlich Spaß macht. Ab Gares kannst du dann hoch (brutal steil !!) zu de Alm oberhalb (weiß grad den Namen nicht, dürfte aber die Malga Stua sein ?!). Wie du danach allerdings halbwegs sinnvoll durch die Focobonscharte per Bike rüberwillst ist mir ehrlich gesagt eher schleierhaft. Das ist bestenfalls Latschengebiet und geht eher Richtung Klettersteig (nein, so schlimm ist es nciht und ich weiß auch, daß dich das nicht hindert, aber "klassisches" Biketerrain sieht anders aus :))
Theoretisch ist oben auf dem Palaplateau Biken ohnehin verboten (1.5m Naturparkwegeregelungen), aber da man ja die Rosettaseilbahn auch mit Bikern frequentieren will werden Biker auf dem Altopano toleriert. Hab schon von Versuchen gehört ins Val Pradidali und direkt runter nach San Martino entlang des 701ers zu trailen, aber das erachte ich weitestgehend für suizidlastig und während der Seilbahnsaison weitestgehend auch wegen der Wandererschwemme als kaum sinnvoll. Eine Querung von oben ins Val Venegia ist zwar bestimmt möglich (da du ja auch alpinistisch kein völliger Novize bist ;)), aber ich befürchte, daß du da praktisch alles schiebst (abgesehen, daß es eben auch verboten ist - theoretisch zumindest....)
Wenn, dann würde ich queren so wie du das vorschlägst, dann runter nach San Martino (ich denke die paar netten Trails statt des Asphalts sind dir bekannt ?!) und dann hoch mit der Seilbahn auf die Rosetta. Von dort kommst du einigermaßen sinnvoll zurück zur Casera Campigat (über nen kleinen Paß mit A...., dessen Name mir gerade nicht einfällt....)

@dede, hätte da noch eine frage bzgl eines "hügels" zwischen alleghe und feltre. bist du schon mal von ost nach west durch die pala? würde sich recht gut an die transcivetta anschliessen: von listolade direkt weiter durchs valle di san lucano nach col di pra, rauf zur malga stua und über die forcella cesurette nach gares (weg 756 tabacco 22). dann entweder aufgeben weil die pala bisher schon zu hart war oder weiter ins richtige abenteuer: auffahrt zur malga stia, weg 752 zur forcula della stia und weiter über focobon auf 753 zum passo venegiota. dieser teil ist bestimmt ein bisserl haarig, aber von den höhenmetern her durchaus zu ertragen. und wenn vom passo venegiota ein traumtrail ins val venegia warten würde, könnte sich der aufwand durchaus lohnen...
 
ich will doch gar nicht unbedingt ufs altopiano, sondern nur von ost nach west durch den gebirgsstock (dh von listolade zum passo rolle). aber nach dem wohl recht vernünftigen abschnitt taibon-campigat-gares (cra campigat und forc cesurette sind auf meiner karte identisch) wirds wohl wirklich schwierig.

von der malga stia zur forcula stia sinds 400hm schieben, dann 300hm bergab zum focobon-fluss, dann nochmal geschätzte 400hm bergauf zum passo venegiota, dann 500hm bergab ins val venegia. wenn die bergab-passagen jeweils mit spaß fahrbar wären, fände ich den aufwand bergauf durchaus noch im rahmen.

san martino oder das altopiano kommen in dem plan gar nicht vor und wieder zurück muss ich auch nicht, war wohl ein kleines missverständnis. vom bikerverbot wusste ich allerdings nix :/.

btw, was haben sie denn mit den bikern in der seilbahn auf die rosetta vor? gibts da schon einen plan wie die wieder runter fahren sollen?
 
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Also das ist ein Klassiker von den Locals ! Die lassen sich da raufschippern und dann geht's rüber zur Casera Campigat (kurze Schiebestellen, aber meistens auf grobem Schotter - die gesamte Palahochebene ist ne einzige Steinwüste - über besagten A...paß). Alles recht anspruchsvolles Trailen aber gut machbar; eigtl. perfektes Stuntziterrain :)
Natürlich lockt die angenehme Seilbahnauffahrt auch jede Menge Downhiller, die dann eben versuchen sich die entsprechenden Täler runterzustürzen (2 davon hatte ich erwähnt, wobei die lediglich fürs Fahrniveau eines Hans Rey geeignet ist !). Hab mal (zu Fuß) nen Biker getroffen, der meinte über den 701er direkt runter/zurück nach San Martino "fahren" zu müssen. Der war aschblaß in der Wand gehangen und hat sich an seinem 20 kg Boliden festgeklammert. Unten raus (nach etwa 300-400 Hm nahezu senkrechtem Abstieg) wird's dann auch gut fahrbar und soweit ich mich erinnern kann dürften die letzten 200-300 Hm sogar sowas wie flowig sein..... Dafür aber auch noch um die 15 € Seilbahngebühr zu berappen ?!? Ein zweifelhaftes Vergnügen in meinen Augen......
Ins Val Venegia runter könnte evtl. auf der Schuttreissn gehen, falls du mit ner Schotterlawine runtersurfen willst, aber Focobonscharte denk ich ist direkter Übergang von Latschendickicht in verblocktes Felsgelände.
Fahr lieber das Garestal raus und dann entw. auf der alten Trasse hoch Richtung San Pellegrino oder nimm den Sessellift ab Molino/Falcade-Le Buse(MTBiketransport möglich) und roll dann am Rifugio .... vorbei zur Vallespaßstraße zurück (oben dann fast eben bis zum Paß, falls du nen extrem verblockten Trail probieren willst, dann versuch die Verbindung unterhalb zur Malga Juribrutto und rüber zum Abzweig zur Malga Bocche) oder aber von der Sesselliftstation kurz schieben (10 Min) hoch zum Stausee unterhalb der Forcella Predazzo und über den kleinen Übergang und am Rifugio Laresei vorbei zum Passo Valles. Auch möglich: über die Skipisten am Col Margherita runter zum Pellegrino (aber alles wenig spektakulär !!!)
 
ok, cool, alle klarheiten beseitigt, thx! btw, wenn wir schon in der ecke sind... ich bin da vor urzeiten mal einen spitzentrail vom rifugio fuchiade nach falcade gefahren. kannst du mir vielleicht sagen, welcher weg das war? :)
 
Gibt mehrere Varianten (mal wieder :))) !
Ideal ist, wenn du vom Fuchiade (übrigens sensationelle Küche, ist sogar immer weider mal im Gambero Rosso erwähnt !!!!) direkt den Trail über die offenen Wiesen nimmst (nach ein paar 100m kommst du an einem Traumspot zum Fotografieren vorbei: ne einzelne Lärche und im Hintergrund die Focobontürme !), dann mündest du unten in eine querende Forststraße ein. Dieser links aufwärts folgen ins Valfredda (immer links vom Bach) bis du auf die gegenüberliegende Talseite queren kannst (den Trail oben siehst du schon die ganze Zeit beim Uphill). Dort rechts sanft bergab zum Sattel "I mormoi", wo der Singletrail nach links abknickt und zur Malga Lach runterzieht (hier ne Polenta ist ein echter Geheimtip !). Ab jetzt Schotter, danach 3 Downhillmöglichkeiten nach Falcade: Gleich zu Beginn nach Valt (kleiner Weiler mit Verbindung nach Somor), oder weiter die FS bergab, bis links ein Weg abgeht (super Trail, aber leider hat sich da mal ein Bach mit eingebracht und den Weg teilw. in ein reines Schotterbett verwandelt) oder du fährst weiter bis zu einer Bachbrücke, bei der linkshaltend der alte Almweg abgeht. Leider mußt du da immer wieder den Bach queren (ohne Brücken !) bevor du im unteren Abschnitt auf die alte Pellegrinotrasse stößt..... Mein Favourite wär die zweite Variante, bin das Ding aber seit Jahren nicht mehr gefahren und hab keine Ahnung in welchem Zustand sich der Weg befindet (ok, derzeit ist er tief verschneit, aber das hilft dir glaub ich wenig....)
 
Hallo,

hat schon mal jemand im Rifugio Fuciade am San Pellegrino übernachtet.
Ich kann auf deren Homepage keinen Preise finden.
Ich hab irgendwo gelesen das der Preis so um die 70 Euro für die Nacht ist was mir für ein Rifugio sehr hoch vorkommt.

Lg WoWo
 
Fuciade beherbergt eine sensationelle Küche (mehrfach im Michelinguide ausgezeichnet und seit Jahren Stammgast im Gambero Rosso), da dürften 70 Euro durchaus angemessen sein.... Hab selbst noch nie dort übernachtet, aber die Küche ist ein Erlebnis!
 
Man könnte natürlic hauch noch (Statt des Pso Finestras) über den Sella Vederna auf alter Kriegsstraße bis zum Ende des Lago Schener oder aber ab Pso Gobbera über den Monte Totoga und weiter über die (allerdings stark befahrene !) Talstraße nach Feltre gelangen.....

Auf der Tabacco-Karte sind 2 Straßen eingezeichnet welche einen den ersten fahrbaren Teil von Gobbera in Richtung Totoga bringen.
Die eine ist westlich bzw. die andere östlich vom Gipfel.
Welche der beiden ist die sinnvollere Variante ?
 
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