Von der Couch Potato zum Dirt Destroyer: Lohnt sich Zwift für Mountainbiker?

Von der Couch Potato zum Dirt Destroyer: Lohnt sich Zwift für Mountainbiker?

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Im Rennrad-Bereich erfreut sich die virtuelle Trainings-Software Zwift schon seit Jahren großer Beliebtheit. Vor allem in den kühlen Monaten des Jahres bietet sich der Wechsel von der nassen, dunklen Straße ins sonnige Watopia an. Aber stellt Zwift auch für Mountainbiker eine sinnvolle Alternative dar? Kann Radfahren in den eigenen vier Wänden wirklich Spaß machen? Wir haben Zwift ausgiebig „getestet“ …

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Von der Couch Potato zum Dirt Destroyer: Lohnt sich Zwift für Mountainbiker?
 
Bin auch bei Zwift hängen geblieben. Bin aber kein Freund von fixen Meetups, Gruppenfahrten, Races oder den Trainingsplänen die man stur nach Vorgabe machen muss. Merke es gerade wieder deutlich, wo ich wegen dem Cape Epic Races Hauptgewinn mich doch dazu zwinge, die Rennen mitzufahren. Ich fahre am liebsten (so wie draußen) frei Schnauze und wähle dabei meist ein fertiges Workout aus den Zwift Academy Workouts. Neue Socken, ... oder Tron Bike ist mir schnuppe, hab letzteres erst gar nicht "als Ziel angemeldet".

Werde nächsten Winter mal mit einem Minimalsetup versuchen, nämlich in trainerday selbst programmierte Workouts auf den Wahoo Elemnt Bolt laden und runterspulen. Weil bei harten Workouts geht eh nur Mucke und bei langen Grundlageneinheiten ist mir Zwift allein zu langweilig, da läuft nebenbei was von der Mediathek oder es wird im Internet gesurft.
 

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Re: Von der Couch Potato zum Dirt Destroyer: Lohnt sich Zwift für Mountainbiker?
Zu viele englische Wörter, Abkürzungen und so'n Elektronikfirlefanz🤷‍♂️. Wenn ich Bock hab, fahr ich einfach.... und das auch noch draußen..... in der bösen feindlichen Natur...😁
 
Willst du damit sagen, dass solche Werte ein Großteil der Radler schafft, die sich relativ regelmäßig aufs Rad schwingen?
Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Nicht mal hier innerhalb des Forums, in dem ja gefühlt fast nur Profis (und paar Noobs wie ich) unterwegs sind.

Aber im Prinzip ist es auch eigentlich egal. Das ist ja auch das schöne am MTB, da kommt es nicht nur auf die Watt drauf an. :)
Viel wichtiger ist ja, dass man sich selber dabei wohl fühlt.


Mich hat eigentlich nur genauer interessiert wie dieses 3 monatige training nach plan angeschlagen hat. 3 mal in der woche ist ja nicht so wenig.
Dachte dazu ist die ftp testfunktion perfekt wenn man sie am anfang und am ende macht.
Er hat es ja auch subjektiv mit viel wort beschrieben das er sich fitter fühlt.
Wenn ich mir 3 monate wattdrücken ohne abfahrtsbelohnung antue fänd ich interessant was dabei bei seinem beispiel rumkommt.
Nur so zum spass zwiften und die grafiknatur geniessen kann man natürlich auch.
 
Mich hat eigentlich nur genauer interessiert wie dieses 3 monatige training nach plan angeschlagen hat. 3 mal in der woche ist ja nicht so wenig.
Dachte dazu ist die ftp testfunktion perfekt wenn man sie am anfang und am ende macht.
Er hat es ja auch subjektiv mit viel wort beschrieben das er sich fitter fühlt.
Wenn ich mir 3 monate wattdrücken ohne abfahrtsbelohnung antue fänd ich interessant was dabei bei seinem beispiel rumkommt.
Nur so zum spass zwiften und die grafiknatur geniessen kann man natürlich auch.
Wobei das bei so einem Hobetten wie uns eh alles nicht aussagekräftig ist. Die tagesverfassung spielt da viel zu sehr rein, als dass man anhand eines Tests irgendetwas sagen könnte. meine FTP Tests schwanken zwischen 245W und 279W (ich hab jetzt 73kg) FTP. Drin vs draußen macht einen riesen Unterschied. Die motivation sowieso. Wie Aufgewärmt ist man? Was hat man gefuttert? Ebene oder bergauf macht einen riesen Unterschied. Die Strecke generell-. Der Schlaf davor. Dei Temperatur. Die Erholung generell und und und. Gestern bin ich die zweite Stage des Cape Epic gefahren (ein Time Trial). 8km mit 230hm oder so. Gedauert hat's bei mir rund 21min. Die ersten 6km in der Ebene bin ich zwischen 255 und 290W gefahren. Den Berg dann recht konstant mit fast 300 (ca 15min). Insgesamt hat es sich beschissen angefühlt und ich hab gemerkt, dass da normalerweise mehr geht. Am Sonntag bin ich outdoor knapp uter 1500hm gefahren und war in den zwei Anstiegen nie unter 260W und mein Puls war deutlich niedriger. An dem Tag hätt ich wohl eine viel besser zeit bei so einem Time Trial gehabt. GEstern habe ich noch dazu direkt vorher recht ausgiebig gefrühstückt und die ganze Zeit beim "Rennen" pinkeln müssen ggggg

Es ist eine lustige Spielerei mit Wattmessung herum zu blödeln. Mehr aber nicht, solange man das nicht echt auf einem viel motivierteren Niveau macht. Sonderlich aussagekräftig ist das auf meinem Level alles nicht. aber das ist mir wurscht. Es ist eine lustige Spielerei. Das was wir uns über einen Winter verbessern, kann man mit einem Vergleichstest sicher nicht ordentlich raus messen. Da ist das eigene Gefühl der besser Indikator (über mehrere Ausfahrten)

Was mich an zwift nervt ist, dass man dieses blöde Programm starten muss, um zB seine Achievements, Route Badges usw zu sehen. Wieso ist das nciht einfach in meinem Profil drin? Das ist echt der Hauptgrund der mich vom Sameln von Badge abhält. Zwifthub ist keine Option für mich. Ich fahre unter Umständen gleich 3 oder 4 kürzere Routen und wenn ich fertig bin, zieh ich die nassen Fetzen aus, geh duschen und der laptop steht im Keller.... bis dahin hab ich doch 10x vergessen welche Routen ich gefahren bin. Und während dem Training die Routen weg zu klicken ist mr auch zu blöd. Das muss von selbst gehen und im Profil gespeichert sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Job, Kind und Haus bin ich saufroh dass ich mich Abends mal ne Stunde oder 2 aufs Rad setzen kann ohne gleich die komplette Montur anziehen zu müssen und meine Touren fahren kann.
Zwift kann ich genau so gut auch auf dem Tablet laufen lassen und einen Film anschauen.
Ich sehe hier eigentlich nur Vorteile.
 
Mit Job, Kind und Haus bin ich saufroh dass ich mich Abends mal ne Stunde oder 2 aufs Rad setzen kann ohne gleich die komplette Montur anziehen zu müssen und meine Touren fahren kann.
Zwift kann ich genau so gut auch auf dem Tablet laufen lassen und einen Film anschauen.
Ich sehe hier eigentlich nur Vorteile.
So ist es.... noch dazu mit Home Office, wo sowieso viele Grenzen verschwimmen. Es ist nicht leicht, dass man da noch draußen fährt. Stress für den Körper ist's auch weniger. bei mir ist's noch dazu auch oft gemeinsame zeit mit der Frau. Statt alleine am Abend draußen zu fahren (zu zweit geht ja nicht, wenn die Kinder schlafen), sitzt man gemeinsam im Keller und schaut einen Film. ist doch genial. Am Tag danach eben wieder Sofa oder gleich ins Bett ;-)

ich sehe auch nur Vorteile... Nightrides gibts bei mir nicht mehr. a) ist's eh nicht gern gesehen (und ich hab da auch eher keine positive Einstellung dazu) und b) ist's ein mega Aufwand der für mich nicht genug belohnt wird. Da find ich 2h radeln und Ventoux mitnehmen plus Film dabei schon nicht so falsch.
ich bin aber auch immer froh, wenn der Winterpokal vorbei ist ;-) (Fr, Sa, So fahr ich aber sowieso immer draußen. Nur indoor wäre für mich undenkbar.)
 
Gibts eine rolle die strom erzeugt? Ich such noch nach etwas messbaren sinn.

Hab ich auch schon einmal überlegt... aber nein....

Mich würde ja interessieren wie der Stromverbrauch aussieht, wenn die Rolle zB eine Stunde lang konstant auf 300W Widerstand regelt. Muss ich einmal messen. :)
 
Die tagesverfassung spielt da viel zu sehr rein

Gute Gedanken generell im Text. Klar, Schlaf und Tagesform kann man teils weniger beeinflussen. Oder es sind dann gerade die vermeintlich "schlechten Tage", wo es "passt". :) Vice versa.

Wie Aufgewärmt ist man? Was hat man gefuttert?

Abweichungen, die sich aus den oberen Punkten ergeben (würden), kann man ja versuchen zu minimieren. Z.B. Essen gleich/ähnlich halten am Testtag. Betr. Aufwärmen steht in "Wattmessung im Radsport und Triathlon":

"Vor jedem Testlauf ist darauf zu achten, dass die gleichen Aufwärmübungen in der gleichen Intensität durchgeführt werden. Aufwärm- und Regenerationsphasen sollten bei etwa 65 Prozent der Funktionsleistungsschwelle liegen...".
 
Gibts eine rolle die strom erzeugt? Ich such noch nach etwas messbaren sinn.
Ich hatte ne Tacx Genius, die hat den Strom den man erzeugt hat eingespeist. Wurde sogar im Programm angezeigt, wie viel das ist. Bei 250 Watt waren es glaub Richtung 150 Watt. Also vermutlich weniger, als nebenher durch Laptop/Fernseher verbraucht wird ;)
 
Sich bei Zwift anzumelden, nur um dort mit dem MTB rumzufahren, dürfte vllt doch etwas sinnbefreit sein.

Selbiges gilt für denjenigen, der einfach nur mit seinem MTB zum Spaß rumfährt und es ihn nicht stört, dass ihm schnell die Luft wegbleibt, man den Berg nicht hochkommt oder alle anderen irgendwie schneller sind und darunter der Spaß dann doch leidet.

Warum sich das Zwiften daher für den MTB'ler lohnt? Weil der Outdoor-Spaßfaktor als Belohnung mit zunehmender Fitness einfach noch spaßiger und sicherer wird.
Im Winter mit dem MTB dagegen draußen rumfahren, ist zu dem höchst materialmordend. Tageslicht ist nur kurz vorhanden, extem wetterabhängig und mit einer durchaus hohen Verletzungs- und Erkältungsgefahr verbunden.
Die nötige Fitness hat man sich aus diesen Gründen eigentlich daher schon immer mit dem RR angefahren. Das gilt nicht nur für den Winter, sondern auch im Sommer. Draußen bleiben aber auch da immer die von den Bleckkutschenfahrern ausgehenden Gefahren und sonstige tageszeitlichen und wetterbedingten Einschränkungen. Dagegen setzte man sich früher auf die Rolle und guckte gegen die Wand......unerträglich.
Die notwendige Technik holt man sich dann im Frühjahr oder bei guten Bedingungen seperat auf dem MTB. Die Umfänge zum Spaß-haben-auf-dem-MTB sind damit auf dem RR eigentlich schon immer größer gewesen als auf dem MTB.

Und genau dieses Outdoor oder drömelige Rollentraining ersetzt zwift. Jederzeit möglich. Neben dem freien Fahren (wer will kann sich mit anderen und über das jeweilige Gelände auch nette taktische Fahrtspielchen leisten) gibt es viele Trainingspläne, Workouts und Veranstaltungen. Da ist alles vorhanden.
Und wer meint, das sei langweilig, bringe nichts oder sei was für Luschies etc, der kann es mal probieren.
Der Überraschungseffekt sollte gegeben sein.

Es ist sogar möglich seine Hausrunde als Workout einzupflegen und in der virtuellen Welt von zwift zu fahren.

Wird aber auch niemand gezwungen, dass zu machen und keiner wird sagen, es ersetzt das Fahrradfahren ansich. Es ist eben eine super und zu jeder Zeit nach den individuellen Verhältnissen nutzbare und anpassbare Trainingsplattform.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil der Outdoor-Spaßfaktor als Belohnung mit zunehmender Fitness einfach noch spaßiger und sicherer wird.
Exakt. Mein Ziel ist es Trails auch mal gescheit mit Tempo durch zu fahren. Normal siehts ja so aus, dass alle paar Minuten angehalten wird um Verschnaufpause zu machen, das nervt mich. Und/oder am Ende fahr ich dann unkonzentriert weil die Puste aus geht. Das macht doch keinen Spaß…
 
Ich gehe lieber im Winter auf Zwift, dann kann ich die e-Gurke im Sommer in der Garage lassen. Ich bin jetzt bei ca 300W FTP, ausser im Turbo Modus bergauf bin ich mit dem e-bike nicht mehr schneller.

Den MTB Modus braucht es aber nicht, die Zeit auf der Rolle vergeht auch so extrem schnell.
 
Aber ganz ehrlich. Wenn Du eine FTP von 320 Watt hast, wirst Du ja auch im Winter viel gefahren sein. Das liest sich bei Dir so als würdest Du von der Coach auf Zwift umsteigen.

Ich hab gerade mal meine Strava-Aktivitäten gecheckt:
Im Oktober hab ich eine komplette Mountainbike-Pause eingelegt, war dafür bis Anfang November regelmäßig laufen. Im November und Dezember war ich insgesamt 9 Mal Mountainbiken, also ~1x pro Woche. Ich würde also nicht sagen, dass ich im letzten Quartal 2020 viel gefahren bin bzw. generell viel Sport gemacht habe. Von der Couch umgestiegen bin ich natürlich nicht, das ist klar. Außerdem muss man den FTP-Wert natürlich noch in Relation zum Körpergewicht setzen und 100 % aussagekräftig ist das dann noch immer nicht. Mir persönlich ist es wichtiger, dass ich mich jetzt auf dem Rad einfach fit(ter) fühle und nicht nach 1000 Höhenmetern total im Eimer bin.
 
Die 321w sind der 20 min wert.
X 0,95 / 93kg

Gab es dann am ende der testzeit noch eine weitere ftp messung wie sich die vorgegebenen Trainings über die testzeit in zahlen ausgewirkt haben?

Nee, ich hab mich jetzt nicht nochmal dazu durchgerungen, einen weiteren FTP-Test zu machen, werde das aber sicher bei Gelegenheit nachholen. Für den Test fand ich es relativ egal, beziehungsweise mein subjektives Fitness-Empfinden auf dem Trail bei richtigen Ausfahrten deutlich wichtiger.
 
Ich zwifte nun seit Januar mit dem Gravel/Rennrad und mache da einige Trainingspläne. Ich denke nicht das ich mich von der Ausdauerleistung verbessert habe, jedoch achte ich nun auf Trittfrequenz beim Uphill, das hilft schon enorm und spart Reserven. Draussen fahren ist natürlich immernoch besser, aber solange ich nicht unter der Woche vor 19 Uhr zum radeln komme bleibe ich im Winter und Herbst Zwifter.
 
Der ein oder andere Kommentar suggeriert einem ja, dass man ein schlechtes Gewissen haben muss, wenn man leistungsorientiert MTB fährt ;-).

Zunächst einmal sehe ich mich als Radfahrer. MTB, Rennrad, mit dem Junior im Dirtpark „rumalbern“ ..., alles macht Spaß.

Wenn ich mit dem MTB den Berg hoch fahre, soll das möglichst flott sein, wenn ich bei einem Rennen starte, soll es sich nach Rennen fahren anfühlen. Das geht halt nur, wenn man fit ist. Die bestmögliche Fitness folgt aus einem möglichst strukturiertem Training.

Zwift ist für die Wintermonate ein praktisches Trainingstool. Die Vorteile wurden oft genannt. Insbesondere die Zeiteinsparung ist bei mir ein großes Plus.

Meinerseits noch die Anmerkung, dass bei den Tests und Berichten oft der Eindruck entsteht, dass man zum Zwiften einen Haufen Geld in Rolle etc. investieren muss. Das ist nicht so. Ich fahre eine einfache Eliterolle, am Rad ist ein ANT+ Geschwindigkeitssensor. Da ich die Rolle schon hatte, hat mich der Einstieg in Zwift keine 100 Euro gekostet. Anhand des Datenblattes für die Rolle konnte ich relativ leicht sicherstellen, dass die in Zwift angezeigten Werte plausibel sind. Einzige Einschränkung: Rennen darf man so nicht fahren.

Das Training lässt sich so aber topp steuern. Die Daten sind reproduzierbar, der Fortschritt erkennbar.

Sicher ist nicht alles „goldig“: Zum Beispiel sind die Bestenlisten auf Strava oft der reinste „Witz“ (KOMS mit einer Durchschnittsleistung < 300 Watt etc.).
 
In 3 Tagen ist Jubiläum...1Jahr homeoffice mit Teams, Jabber, Skype, Zoom, Webex, Remote, VPN etc...und jetzt noch Zwift?!

Ich hatte vor 3 Wochen ein gutes Angebot für einen Wahoo Tickr Core
..
Ich habs probiert...ist mir zu öde. Abgelehnt. Warum? Ich häng hier eh schon fast nur noch zuhause solo rum seit diesem Schei$$ Corinna...
..
Deshalb nutze ich lieber jede freie trockene Minute draussen aus, um meine Runden zu ziehen zu Zweit..Couch Potatoe war allerdings eh nie mein Ding und "aufraffen" und Schweinehund ist kein Problem...jedem das Seine.
 
Sicher ist nicht alles „goldig“: Zum Beispiel sind die Bestenlisten auf Strava oft der reinste „Witz“ (KOMS mit einer Durchschnittsleistung < 300 Watt etc.).

90% der KOM werden bei Strava mit Rückenwind gefahren
Sehr viele der Strava Watt sind nur theoretischer Natur, weil viele Fahrer gar kein Powermeter besitzen. Strava errechnet das dann z.B. mit der Steigleistung und/oder TF und/oder Gewicht, Speed...daher sind die Watt auf Strava für ein Segment nichtssagend
 
90% der KOM werden bei Strava mit Rückenwind gefahren
Sehr viele der Strava Watt sind nur theoretischer Natur, weil viele Fahrer gar kein Powermeter besitzen. Strava errechnet das dann z.B. mit der Steigleistung und/oder TF und/oder Gewicht, Speed...daher sind die Watt auf Strava für ein Segment nichtssagend
Ja die Werte ohne Powermeter sind totaler Käse. Wenn ich bei einer Aufzeichnung in der Nachbearbeitung das Equipment von Enduro auf Hardtail umstelle, halbiert sich immer die "durchschnittliche Leistung" 😲 wenn ich dann wieder zurückstelle, verdoppelt sie sich wieder. :ka:
 
90% der KOM werden bei Strava mit Rückenwind gefahren
Sehr viele der Strava Watt sind nur theoretischer Natur, weil viele Fahrer gar kein Powermeter besitzen. Strava errechnet das dann z.B. mit der Steigleistung und/oder TF und/oder Gewicht, Speed...daher sind die Watt auf Strava für ein Segment nichtssagend

Das Zitat bezieht sich rein auf die Bestenlisten der ZWIFT-Fahrten. Hier wird die Leistung ja immer – sagen wir – ermittelt bzw. ist die Basis für ZWIFT. Ein KOM mit < 300 Watt zeigt, dass die Gewichtsangaben falsch sind, oder das falsche Daten durch Trainer/Rolle übermittelt werden. Erstaunlich viele scheinen das nicht zu „merken“.

Im realen Leben ist bei Strava ja die gemessene Zeit entscheidend. Die Leistung ist eine reine Info. Aber diese pauschal als nichtssagend zu bezeichnen, dem widerspreche ich.

Z. B. bei Anstiegen > 5% überwiegt die Steigleistung. Wenn man bei Strava korrekte Gewichtsangaben (Mensch und Material) angegeben hat, lässt sich diese recht gut abschätzen.

P = (m * g * h)/t

P = Mittlere Steigleistung
m = Systemgewicht
g = Erdbeschleunigung
h = Überwundene Höhe
t = Zeit
 
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