Von einer 160mm-Bremsscheibe auf 180mm aufrüsten, wann sinnvoll?

Puh... ich hab da mal ne ebay beschreibung rausgekramt. Interessant ist dabei der letzte satz:
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Also nicht für dh freigegeben.
 
Also ich versteh euch nicht.

Die verwendeten Materialien scheinen sich nicht bedeutend von euren Fox-Gabeln zu unterscheiden.
Die Gabel taugt absolut, zumindest für mich.
Für den reinen DH-Sport wäre sie zu weich, Einstellfunktion hin oder her, das kann sogar ich beurteilen.
Sie bringt mir (man sollte es nicht glauben) "Komfort".
Sie bringt Optik, ok, warum nicht?
Wer legt hier nicht (auch) wert auf Optik?

Durch den flacheren Steuerrohr-/Sattelrohr-Winkel passt für mich die Ergonomie nochmals besser.
Ich hab sogar das Gefühl alleine diese Maßnahme macht es möglich, das Fahrrad nen Tick müheloser
zu bewegen. Die dadurch gestiegene "Trägheit" beim Steuern war also kein Nachteil, sondern ein Vorteil,
das vorherige "geeier" beim Lenken ist weg. Nun kann ich präziser steuern.

Die Gabel verändert den Radstand um mehrere cm, worin ich ebenfalls Vorteile sehe.
Der "leicht" höhere Wendekreis schränkt mich zumindest nicht ein.

Achja, sie hat Geld gespart.
Also alles in Ordnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder leiduro, kommt daher das man sicherlich irgendwo mitm sack einrastet wenn entweder die gabel oder das steuerrohr nachgibt, dann muss man mit leiden zum urologen.
 
Ach Leute, lasst ihn leben.

Der ATU der Zweiradbranche, Stadler, verkauft Bergbikes zu schätzungsweise 90% an stets sauber gekleidete Doppelhaushaelftenbuerger, Eisdielen- und Schulhofenthusiasten.
@Driverle : 200er Bremsscheibe brauchts wohl eher nicht. 180er vo/hi tuts auch. Gscheite Bremsscheiben mit optisch vielen Löchern reinbauen und gut ists. Von Formula gibt es "schöne" Scheiben, die einen breiten Anwendungsbereich (warm/kalt, nass/trocken) haben und neben einer coolen Optik auch sehr gut bremsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wozu braucht man für Leisure/ cross Country 170mm? Also soviel Komfort kann man doch nicht benötigen?

Wie gesagt, die Gabel ist generell weicher.
Außerdem, bei nem Gabel-Federweg von 120mm wäre ich bei genutzten 120mm schon am Anschlag, dann wirds ruckig. Bei 170mm ist noch Reserve.

Falls mitgelesen?.... hat sich die eine oder andere geometrische/ergonomische Besserung ergeben (über den eigentlichen Nutzen einer Gabel hinaus). Muss man also gesamtheitlich betrachten (oder überhaupt objektiv), was aber jetzt gegen Ende des Threads auf einmal kaum mehr einer tut. Wieso eigentlich? ;)

Vogelsito schrieb:
Da wäre ich mit den 200mm Bremsscheibe mal vorsichtig.

Von 200mm sprach ich auch nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso eigentlich?
Weil ne gabel mit 170mm in einem rahmen für 120mm mächtig aua machen kann. Ich warte auf den nächsten thread. „Hilfe Steuerrohr gerissen“ oder so ähnlich wird der heißen.
Das dein technisches verständniss im mtb bereich mangelhaft ist und physik auch nicht deine stärke ist hast du ja bereits dargelegt. Ein guter rat wäre auch mal auf erfahrene schrauber zu hören bevor was richtig in die hose geht.

Nachtrag: an die anderen poster hier: der vorschlag mit der 200er scheibe kam von mir. Zu dem zeitpunkt wusste ich allerdings noch nicht was der da bestelt, sonst hätte ich das natürlich nicht vorgeschlagen.
 
Weil ne gabel mit 170mm in einem rahmen für 120mm mächtig aua machen kann. Ich warte auf den nächsten thread. „Hilfe Steuerrohr gerissen“ oder so ähnlich wird der heißen.

Vielen Dank, ja. Vielleicht ist die Sorge ein bisschen zu groß?
Da das Bike ja nur als Leisure-Enduro, für Eisdielenbesuche und
auf dem Schulhof verwendet wird, isses sicher kein Problem :D

aufgehts schrieb:
Driverle hat noch diverse andere seltsam anfragen am laufen...

Achja..!..... Eine dieser "seltsamen" Fragen von mir passt übrigens zu diesen
neu aufgekommenen Bruch-Sorgen:
=> Was unterscheidet den Dirt-Bike-Rahmen von den anderen?

In diesem Thread kam ich irgendwie nicht weiter.

Offensichtlich macht sich Driverle Gedanken um einen anderen Rahmen.
Nun sagt man mir, ein solche Rahmen sei für mich zu steif.
Wenn ein Dirtbike von Leuten wie Lukas Knopf genutzt wird, dann sollte
ein solcher Rahmen ja was aushalten oder nicht? Warum hält ein solcher
Rahmen diese Jumps und die Belastungen der Tricks aus? Wegen der
höheren Steifigkeit?

Wäre dann eine höhere Steifigkeit dann nicht genau das richtig für mich?
Aber in genau diesem Thread redet man mir einen solchen Rahmen aus,
weil ich den Rahmen nicht bestimmungserfüllend nutzen würde.

Klingt zwar in sich nicht ganz schlüssig, aber ok, das Thema "Steifigkeit"
war dort ja noch nicht völlig abgeschlossen.

Also man sieht, ich mache mir zumindest Gedanken wie es denn weiter
geht mit dem Bike....
 
Vielen Dank, ja. Vielleicht ist die Sorge ein bisschen zu groß?
Da das Bike ja nur als Leisure-Enduro, für Eisdielenbesuche und
auf dem Schulhof verwendet wird, isses sicher kein Problem :D



Achja..!..... Eine dieser "seltsamen" Fragen von mir passt übrigens zu diesen
neu aufgekommenen Bruch-Sorgen:
=> Was unterscheidet den Dirt-Bike-Rahmen von den anderen?

In diesem Thread kam ich irgendwie nicht weiter.

Offensichtlich macht sich Driverle Gedanken um einen anderen Rahmen.
Nun sagt man mir, ein solche Rahmen sei für mich zu steif.
Wenn ein Dirtbike von Leuten wie Lukas Knopf genutzt wird, dann sollte
ein solcher Rahmen ja was aushalten oder nicht? Warum hält ein solcher
Rahmen diese Jumps und die Belastungen der Tricks aus? Wegen der
höheren Steifigkeit?

Wäre dann eine höhere Steifigkeit dann nicht genau das richtig für mich?
Aber in genau diesem Thread redet man mir einen solchen Rahmen aus,
weil ich den Rahmen nicht bestimmungserfüllend nutzen würde.

Klingt zwar in sich nicht ganz schlüssig, aber ok, das Thema "Steifigkeit"
war dort ja noch nicht völlig abgeschlossen.

Also man sieht, ich mache mir zumindest Gedanken wie es denn weiter
geht mit dem Bike....
Ein dirt rahmen bringt dich auch nicht weiter, die sind in der regel für noch weniger federweg ausgelegt. Die leute die ich kenne haben ihren dirt geräten maximal ne 100er gabel, und das auch nur um die ganz harten sachen etwas zu dämpfen.
such dir lieben einen gescheiten enduro hardtail rahmen. Die haben mit 150-160mm gabel keine probleme und sind für dein vorhaben besser geeignet.
 
@Driverle , du schmeißt echt alles durcheinander. Auch wenn du mit Physik nichts am Hut hast, das wäre der Schlüssel zum Verständnis, warum du hier einige böse Kommentare bekommst.

Thema Steifigkeit: Du verwechselst Steifigkeit mit Bruchfestigkeit. Steifigkeit besagt erst mal, dass sich das Ding (nicht nur ein Bike) bei Einleitung von einer Kraft wenig verformt. Die Bruchfestigkeit besagt, bei welcher Kraft das Teil bricht, unabhängig von der dabei vorkommenden Verformung. Beispiel für ein Bike, das extrem steif ist, aber eine miserable Bruchfestigkeit: Rahmen aus Glas. Beispiel für ein Bike, das sehr weich ist, aber auch sehr bruchfest: Rahmen aus Gummi. Ein Dirt-Rahmen wird also sehr steif gebaut, und wird auch einiges aushalten, aber eben keine 170 mm Federgabel. Das liegt am ...

Thema Hebel: Den Hebel hatten wir ja vorhin, bei der Bremsscheibe: Größere Scheibe --> mehr Hebel zum Bremsen. Das gleiche passiert bei der Gabel: Längere Gabel --> mehr Hebel, um das Steuerrohr abzureißen. Bei einem anständigen Rahmen ist deshalb die maximale Gabellänge angegeben, für den er getestet und zugelassen ist. Beispiel zum Thema Hebel: Wenn du eine Schraube nicht aufbekommst, wirst du (wahrscheinlich) erst mal den Schraubenschlüssel verlängern. Mit etwas Glück geht die Schraube auf, wenn's blöd läuft, reißt bloß der Schraubenkopf ab. Ein Dirt-Rahmen wird maximal eine 100 mm Gabel vertragen. Auch wenn der Rahmen stabil ist, für eine 170 mm Gabel ist er nicht gebaut.

Dein Dirt-Rahmen wird extrem kurz sein. Das willst du aber nicht, du warst ja froh, dass der Radstand bei deinem Bike wegen der zu langen Gabel sich vergrößert hat. Was noch dazu kommt, deine Bastelei mit mehreren Bildern übereinander wird nicht genau genug sein, damit du die Unterschiede rausfindest. Da ist es besser, mal ein paar Webseiten durchzuschauen und Geometrien zu vergleichen. Schau mal nach diesen Werten: Radstand, Reach, Kettenstrebenlänge, Lenkwinkel. Dann wirst du feststellen, dass da Welten dazwischen sind. Vor allem, dass es innerhalb einer Bikekategorie keine Ausreißer gibt (doch, es gibt ein paar, aber die kannst du an deinen Fingern abzählen). Bei einem CC-Rahmen wirst du also keinen Lenkwinkel von 64° finden, obwohl das bei DH-Rahmen ganz normal ist. Und das sind ja nur 5° Unterschied (zum CC-Rahmen mit 69°) ... aber die machen gewaltig was aus.
 
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