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Danke Dir, die kenne ich. Mein ehemaliger Einspeicher hat mir mit der Velocity Aeroheat ein recht passables Hinterrad für mein "Schweizer Taschenmesser" aufgebaut. Mit 36 Speichen und einer Nexus 7:
Das hat dann rein optisch einigermaßen mit der sonst von mir bevorzugten American Classic MTB aus 2007 zusammengepasst:
Die Aeroheat musste ich nehmen, weil es die AC-MTB nicht mit 36 Loch gab. Und die Nexus 7 nicht mit 32 Loch. Ein paar Jahre später wurde es dann eine Alfine 8 mit einer AC-MTB mit jeweils 32 Loch:
Velocity (USA oder Australien) hat eine riesige Auswahl an unterschiedlichsten Felgen mit allen möglichen Lochzahlen und Durchmessern, richtig leichte waren aber leider noch nie dabei.
Ich bin tatsächlich von rechts hochgekommen ...
... und hab' dann ganz profan mein Radl links hinaufgetragen:
Was man auf dem Bild nicht so recht sieht, das ist sacksteil und bestenfalls nur runterwärts fahrbar. Direkt oben, wo der Weg nicht mehr sichtbar ist, gehts dann links ab so weiter:
Irgendwo hier bin ich mit dem Pedal an einer links rausstehenden Wurzel hängen geblieben, hat aber nur 'nen heftigen Schlag getan und mich zum Glück nicht nach rechts rausgehoben. (Rechts ab, sollte man hier tunlichst vermeiden!)
Ab hier war dann noch 20 Minuten Tragen angesagt:
Oben dann:
Nennt sich hier Staffelalm. Abwärts fahre ich dann in die Jachenau den Weg, den dann alle anderen mit ihren E-Bikes rauffahren. Auf dem Weg auf dem ich rauf kam, fährt kein E-Biker. Weder rauf, noch runter!
Nicht direkt. In den verschiedenen "Unterwegs- und schönes Wetter-Threads" kann man ja fragen wo das ist. Wenn es nicht schon mittels eines markanten Ortsnamens, bei dem die Googlesuche hilft, beschrieben wird.Gibt es dazu schon einen Fred????
Das interessante ist, das auf meine üblichen Runden in den Bergen, die meist (nicht immer) abseits von den Hotspots verlaufen, sich ein völlig anderes Bild ergibt, wie teilweise hier im Forum beschrieben. Das korreliert auch mit dem Schwierigkeitsgrad der Strecke, und für einen E-bike-filter braucht es nicht so viel.Wundert mich, ich sehe zu 80% E-Mofas und der Rest kommt mir auf 29er mit überbreitem Lenker „Modell Lattengustl“ entgegen.
Da sprichst du etwas an, worüber ich auch öfters sinniere. Ich bin nicht Physiker und verstehe auch nicht viel von Rahmengeometrie, frage mich aber, ob diese Neuerungen tatsächlich so einseitig positiv sind, wie es oft dargestellt wird. Der Vorteil von 622er Laufrädern bezüglich überrollen von Hindernissen habe ich selbst schon „erfahren“ und ist wohl physikalisch klar erwiesen. Dass moderne Geos ihre Vorteile haben ist offenbar auch nicht von der Hand zu weisen. Aber wo Licht ist, ist für gewöhnlich auch Schatten.Wenn man mal darauf achtet, sind noch deutlich mehr 26'' unterwegs, als man vermuten möchte. Ich finde 26'' bietet nach wie vor einige Vorteile und die Nachteile müssen abhängig von dem Eisatz nicht so gravierend sein. Gibt ja auch 26'' mit guter Geo.
Die fahren alle bei uns rum. ?Ich habe nur ein einziges e-bike gesehen.
Stimmt, hier eine klassische Tragepassage für alle nicht 26" Spezialisten.Ich finde 26'' bietet nach wie vor einige Vorteile
Man, bei euch oben ist es auch richtig schön, anders halt. Wäre echt mal eine Reise wert....Die fahren alle bei uns rum. ?
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Stimmt, hier eine klassische Tragepassage für alle nicht 26" Spezialisten.
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Wenn ich mich recht erinnere, kam doch "neue Geometrie" als wichtiges Thema erst auf, als die ersten 29er auf den Markt kamen, die aufgrund der großen Laufräder überhaupt ne neue Geometrie brauchten, damit die Tretlager wieder in vernünftige "Tiefen" kamen und trotzdem noch Gabeln mit >100 mm Federweg gefahren werden konnten. Und dann wurde seitens der Hersteller jahrelang rumgebastelt, um die 29" Fullies bzgl. Kettenstrebenlängen und (abgeknickten Sitzrohren) einigermaßen funktionabel zu machen. Wie´s scheint, habens die meisten Hersteller jetzt so laaangsam im Griff.Ich bin nicht Physiker und verstehe auch nicht viel von Rahmengeometrie, frage mich aber, ob diese Neuerungen tatsächlich so einseitig positiv sind, wie es oft dargestellt wird. Der Vorteil von 622er Laufrädern bezüglich überrollen von Hindernissen habe ich selbst schon „erfahren“ und ist wohl physikalisch klar erwiesen. Dass moderne Geos ihre Vorteile haben ist offenbar auch nicht von der Hand zu weisen.
Sehe ich ähnlich. Und vermisst habe ich bis jetzt auch nix. Ich bin aber auch kein Bergab-Ballerer und die von dir als „Murmelbahn“ (hab mich köstlich amüsiert & merk ich mir!) bezeichneten Strecken lassen mich auch eher kalt...Wenn ich mich recht erinnere, kam doch "neue Geometrie" als wichtiges Thema erst auf, als die ersten 29er auf den Markt kamen, die aufgrund der großen Laufräder überhaupt ne neue Geometrie brauchten, damit die Tretlager wieder in vernünftige "Tiefen" kamen und trotzdem noch Gabeln mit >100 mm Federweg gefahren werden konnten. Und dann wurde seitens der Hersteller jahrelang rumgebastelt, um die 29" Fullies bzgl. Kettenstrebenlängen und (abgeknickten Sitzrohren) einigermaßen funktionabel zu machen. Wie´s scheint, habens die meisten Hersteller jetzt so laaangsam im Griff.
Daß während dieses Prozesses einige "Experten" jede kleine Verbesserung als wesentlichen Fortschritt bejubelten und als "Must have" und "wie konnte man früher überhaupt..." kommentierten, ist heutzutage halt so. Mußte man nicht unbedingt alles für bare Münze nehmen.
Davor - zu 26" Zeiten - hat man doch auch nach Bikes gesucht, die einem "paßten" (= auf denen man sich wohlgefühlt hat im Gelände) oder die man über Vorbau und Lenker passend gemacht hat. Nurr hat man darum nicht so ein Gewese gemacht.
Daß längere Gabeln und flachere Lenkwinkel Sinn machen für eher abfahrtsorientierte Bike, hätte und hat auch bei 26"ern zu Geometrieanpassungen geführt. Und daß die Hersteller mit Bikes mit dicken Reifen, die aussehen wie Enduros ohne Motor, bei vielen Bikern auch optisch gut ankommen und entsprechend diesen Trend gepusht haben, ist auch verständlich. Wäre mit 26"ern aber auch machbar gewesen (Die Motorenduros haben ja auch eher kleine Räder). Da aber offensichtlich die Bergab-Baller-Gemeinde bei Herstellern und Murmelbahnenbauern in touristischen Hotspots den Ton angeben, ist auch klar, warum selbst bei bergaborientierten Bikes die 29"-Räder heute Standard sind.
Sei´s drum. Ich fühl mich auf meinem kurzen, wendigen, leichten 26" HT pudelwohl, sowohl berghoch wie auch bergab und sogar auf Trails, die in Komoot überraschenderweise mit S3 klassifiziert sind
Zuviel der Ehre. Den Begriff gibts schon länger. Siehe hier z.B. https://mountainbiker.it/soelden/olleweite-line.phpdie von dir als „Murmelbahn“
Wenn ich mich recht erinnere, kam doch "neue Geometrie" als wichtiges Thema erst auf, als die ersten 29er auf den Markt kamen, die aufgrund der großen Laufräder überhaupt ne neue Geometrie brauchten, damit die Tretlager wieder in vernünftige "Tiefen" kamen und trotzdem noch Gabeln mit >100 mm Federweg gefahren werden konnten. Und dann wurde seitens der Hersteller jahrelang rumgebastelt, um die 29" Fullies bzgl. Kettenstrebenlängen und (abgeknickten Sitzrohren) einigermaßen funktionabel zu machen. Wie´s scheint, habens die meisten Hersteller jetzt so laaangsam im Griff.
Daß während dieses Prozesses einige "Experten" jede kleine Verbesserung als wesentlichen Fortschritt bejubelten und als "Must have" und "wie konnte man früher überhaupt..." kommentierten, ist heutzutage halt so. Mußte man nicht unbedingt alles für bare Münze nehmen.
Davor - zu 26" Zeiten - hat man doch auch nach Bikes gesucht, die einem "paßten" (= auf denen man sich wohlgefühlt hat im Gelände) oder die man über Vorbau und Lenker passend gemacht hat. Nurr hat man darum nicht so ein Gewese gemacht.
Daß längere Gabeln und flachere Lenkwinkel Sinn machen für eher abfahrtsorientierte Bike, hätte und hat auch bei 26"ern zu Geometrieanpassungen geführt. Und daß die Hersteller mit Bikes mit dicken Reifen, die aussehen wie Enduros ohne Motor, bei vielen Bikern auch optisch gut ankommen und entsprechend diesen Trend gepusht haben, ist auch verständlich. Wäre mit 26"ern aber auch machbar gewesen (Die Motorenduros haben ja auch eher kleine Räder). Da aber offensichtlich die Bergab-Baller-Gemeinde bei Herstellern und Murmelbahnenbauern in touristischen Hotspots den Ton angeben, ist auch klar, warum selbst bei bergaborientierten Bikes die 29"-Räder heute Standard sind.
Sei´s drum. Ich fühl mich auf meinem kurzen, wendigen, leichten 26" HT pudelwohl, sowohl berghoch wie auch bergab und sogar auf Trails, die in Komoot überraschenderweise mit S3 klassifiziert sind
lieber auf ein paar Hotspots konzentrieren
Liegts vielleicht daran, daß sie sich bei ihren teuren 29ern nur noch 1x Schaltungen leisten können?... und in der Ebene hängen sie mit 100+ Kadenz bei mir im Windschatten.
Ich hab mit nem 26er ein 29er ueberholt
Gelogen, kann alles nicht sein, weil's einfach nicht sein darf!fahr ich ihm mit langsamer Trittfrequenz ... problemlos und mit erstaunlich geringem Kraftaufwand hinterher und manchmal auch voraus.
Gelogen, kann alles nicht sein, weil's einfach nicht sein darf!
Ich war heute am Herzogstand eine Runde über den Pionierweg Wandern. Am Reitweg rauf zum Herzogstandhaus war, wie eigentlich immer, viel los. Hauptsächlich Wanderer, aber auch ein paar Räder. Und dass waren nur 29er! Wobei ich meine, dass das ein Zufall war, sonst sieht man bei mir hier mittlerweile deutlich mehr E-Bikes als analoge.
Und die ganzen 26er stehen bei uns am Freibad oder am Bahnhof.
Der Reitweg zum Herzogstand hat zwei extrem steile Schotterstiche, die allgemein bekannt und berüchtigt sind. Erst seit ich ein 29er habe, komme ich dort einigermaßen problemlos rauf, mit 'nem 26er war das immer ein Krampf: Entweder das Vorderrad stieg, oder das Hinterrad hat durchgedreht.
Hier sehe ich neben dem Überrollverhalten den größten Vorteil der größeren Räder.
Also hier rauf, braucht man die größeren Räder fast zwingend.
Blick von kurz unterhalb des Herzogstandhauses zum Kochelsee.
Ist mein Zweitwohnsitz auf der Insel, ...habe keinen Grund zu meckern.?Man, bei euch oben ist es auch richtig schön, anders halt. Wäre echt mal eine Reise wert....
Glaub ich Dir unbesehen.Erst seit ich ein 29er habe, komme ich dort einigermaßen problemlos rauf, mit 'nem 26er war das immer ein Krampf: Entweder das Vorderrad stieg, oder das Hinterrad hat durchgedreht.
Ist ja ein Witz, war da heute auch oben - naja fast. Bin mit meiner Tochter eine kleine Runde gefahren. Vom Kraftwerk bis nach der ersten von dir beschriebenen Rampe,ca. 500 hm, dann hat sie keine Lust mehr gehabt. Aber Respekt, aus dem Stand und ohne Training.Gelogen, kann alles nicht sein, weil's einfach nicht sein darf!
Ich war heute am Herzogstand eine Runde über den Pionierweg Wandern. Am Reitweg rauf zum Herzogstandhaus war, wie eigentlich immer, viel los. Hauptsächlich Wanderer, aber auch ein paar Räder. Und dass waren nur 29er! Wobei ich meine, dass das ein Zufall war, sonst sieht man bei mir hier mittlerweile deutlich mehr E-Bikes als analoge.
Und die ganzen 26er stehen bei uns am Freibad oder am Bahnhof.
Der Reitweg zum Herzogstand hat zwei extrem steile Schotterstiche, die allgemein bekannt und berüchtigt sind. Erst seit ich ein 29er habe, komme ich dort einigermaßen problemlos rauf, mit 'nem 26er war das immer ein Krampf: Entweder das Vorderrad stieg, oder das Hinterrad hat durchgedreht.
Hier sehe ich neben dem Überrollverhalten den größten Vorteil der größeren Räder.
Also hier rauf, braucht man die größeren Räder fast zwingend.
Blick von kurz unterhalb des Herzogstandhauses zum Kochelsee.
Auf jeden!Die Kraft und Kondition brauchst man aber trotzdem.
Boa, ne. Da würde bei mir der Puls durch die Decke gehen. Was für eine Kadenz trittst du da? Im Stehen? Oder bist du voll das Tier? Früher bin ich da mit einer Entfaltung von 1.4 raufgefahren, da war ich aber noch um einiges leichter und jünger.Ich fahre dort mit einer Entfaltung von 1,6
Der Weg ist ja bis auf die 2 Rampen sonst sehr moderat. Das sollte sich doch mit dem Graveler mit 40mm Reifen leicht machen lassen, vor allem an der Stelle wo du ihn getroffen hast. Vielleicht hat er sich schon vorher am Kesselberg verausgabt.sind mir das erste Mal ein Gravelbik