Von Technikverweigerern und Ewiggestrigen, oder wieso fährt man sonst auf 26er ab?

Sympathische Werkstatt. Auf sowas arbeite ich auch zur Zeit hin.

Grad eben mal meine Kette, abgezogen, gesäubert und wieder korrekt eingebaut. Hatte die nämlich falsch montiert und es erst nach 90km gemerkt. :o

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Jaja aus Fehlern lernt man. Passiert mir sicher nicht wieder. 8-)
 

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Re: Von Technikverweigerern und Ewiggestrigen, oder wieso fährt man sonst auf 26er ab?
Danke Dir, die kenne ich. Mein ehemaliger Einspeicher hat mir mit der Velocity Aeroheat ein recht passables Hinterrad für mein "Schweizer Taschenmesser" aufgebaut. Mit 36 Speichen und einer Nexus 7:
cimg1121sksyo.jpg

Das hat dann rein optisch einigermaßen mit der sonst von mir bevorzugten American Classic MTB aus 2007 zusammengepasst:
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Die Aeroheat musste ich nehmen, weil es die AC-MTB nicht mit 36 Loch gab. Und die Nexus 7 nicht mit 32 Loch. Ein paar Jahre später wurde es dann eine Alfine 8 mit einer AC-MTB mit jeweils 32 Loch:
cimg1089b7p6v.jpg


Velocity (USA oder Australien) hat eine riesige Auswahl an unterschiedlichsten Felgen mit allen möglichen Lochzahlen und Durchmessern, richtig leichte waren aber leider noch nie dabei.

Witzig, ich lass mir auch gerade eine Alfine einspeichen. Die kommt an mein Voodoo Wanga, welches dann als „Zugmaschine“ für den Hängerbetrieb mit meinem Sohn gedacht ist...
 
Ich bin tatsächlich von rechts hochgekommen ...
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... und hab' dann ganz profan mein Radl links hinaufgetragen:
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Was man auf dem Bild nicht so recht sieht, das ist sacksteil und bestenfalls nur runterwärts fahrbar. Direkt oben, wo der Weg nicht mehr sichtbar ist, gehts dann links ab so weiter:
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Irgendwo hier bin ich mit dem Pedal an einer links rausstehenden Wurzel hängen geblieben, hat aber nur 'nen heftigen Schlag getan und mich zum Glück nicht nach rechts rausgehoben. :eek: (Rechts ab, sollte man hier tunlichst vermeiden!)

Ab hier war dann noch 20 Minuten Tragen angesagt:
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Oben dann:
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Nennt sich hier Staffelalm. Abwärts fahre ich dann in die Jachenau den Weg, den dann alle anderen mit ihren E-Bikes rauffahren. Auf dem Weg auf dem ich rauf kam, fährt kein E-Biker. Weder rauf, noch runter! :D

Neid........ :daumen:
 
Ich schaue mir eure Trailbilder an und möchte am liebsten gleich zu euch hinfahren, es gibt ja so geniale orte......ich könnte den rest meines lebens nur noch alle Trails abfahren, egal wo, egal wie weit....... :daumen:
Gibt es dazu schon einen Fred????:oops:
 
Gibt es dazu schon einen Fred????:oops:
Nicht direkt. In den verschiedenen "Unterwegs- und schönes Wetter-Threads" kann man ja fragen wo das ist. Wenn es nicht schon mittels eines markanten Ortsnamens, bei dem die Googlesuche hilft, beschrieben wird.
Oder in der Rätselecke schauen und fragen. Z.B. hier: https://www.mtb-news.de/forum/t/wo-bin-ich-bilderraetsel-oberbayern.741654/
Genau diese Ecke des Forums kennst Du ja schon. ;)
Edit: Und natürlich hier: https://www.mtb-news.de/forum/f/reisen-routen-und-reviere.11/
 
Wundert mich, ich sehe zu 80% E-Mofas und der Rest kommt mir auf 29er mit überbreitem Lenker „Modell Lattengustl“ entgegen.
Das interessante ist, das auf meine üblichen Runden in den Bergen, die meist (nicht immer) abseits von den Hotspots verlaufen, sich ein völlig anderes Bild ergibt, wie teilweise hier im Forum beschrieben. Das korreliert auch mit dem Schwierigkeitsgrad der Strecke, und für einen E-bike-filter braucht es nicht so viel.

Zudem gibt es tatsächlich noch viele Leute, die eine sportliche Feierabendrunde drehen. Ich bin am Dienstag bei schönem Wetter am Abend eine "hotspot" Forststraße herruter gefahren, da waren im Verhältnis viele Radfahrer bergauf unterwegs. Ich habe nur ein einziges e-bike gesehen.

Wenn man mal darauf achtet, sind noch deutlich mehr 26'' unterwegs, als man vermuten möchte. Ich finde 26'' bietet nach wie vor einige Vorteile und die Nachteile müssen abhängig von dem Eisatz nicht so gravierend sein. Gibt ja auch 26'' mit guter Geo.
 
Wenn man mal darauf achtet, sind noch deutlich mehr 26'' unterwegs, als man vermuten möchte. Ich finde 26'' bietet nach wie vor einige Vorteile und die Nachteile müssen abhängig von dem Eisatz nicht so gravierend sein. Gibt ja auch 26'' mit guter Geo.
Da sprichst du etwas an, worüber ich auch öfters sinniere. Ich bin nicht Physiker und verstehe auch nicht viel von Rahmengeometrie, frage mich aber, ob diese Neuerungen tatsächlich so einseitig positiv sind, wie es oft dargestellt wird. Der Vorteil von 622er Laufrädern bezüglich überrollen von Hindernissen habe ich selbst schon „erfahren“ und ist wohl physikalisch klar erwiesen. Dass moderne Geos ihre Vorteile haben ist offenbar auch nicht von der Hand zu weisen. Aber wo Licht ist, ist für gewöhnlich auch Schatten.
Wer weiss, vielleicht bringt uns die Industrie in zehn Jahren die 559er als neuen Trend zurück: Up Country Bikes, superleichte Räder mit extrem agilen Laufrädern welche sich bergauf superschnell beschleunigen lassen, und dank dem kleineren Laufraddurchmesser sind steilere Lenkwinkel möglich - sagenhaft wendig! ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin nicht Physiker und verstehe auch nicht viel von Rahmengeometrie, frage mich aber, ob diese Neuerungen tatsächlich so einseitig positiv sind, wie es oft dargestellt wird. Der Vorteil von 622er Laufrädern bezüglich überrollen von Hindernissen habe ich selbst schon „erfahren“ und ist wohl physikalisch klar erwiesen. Dass moderne Geos ihre Vorteile haben ist offenbar auch nicht von der Hand zu weisen.
Wenn ich mich recht erinnere, kam doch "neue Geometrie" als wichtiges Thema erst auf, als die ersten 29er auf den Markt kamen, die aufgrund der großen Laufräder überhaupt ne neue Geometrie brauchten, damit die Tretlager wieder in vernünftige "Tiefen" kamen und trotzdem noch Gabeln mit >100 mm Federweg gefahren werden konnten. Und dann wurde seitens der Hersteller jahrelang rumgebastelt, um die 29" Fullies bzgl. Kettenstrebenlängen und (abgeknickten Sitzrohren) einigermaßen funktionabel zu machen. Wie´s scheint, habens die meisten Hersteller jetzt so laaangsam im Griff.
Daß während dieses Prozesses einige "Experten" jede kleine Verbesserung als wesentlichen Fortschritt bejubelten und als "Must have" und "wie konnte man früher überhaupt..." kommentierten, ist heutzutage halt so. Mußte man nicht unbedingt alles für bare Münze nehmen.
Davor - zu 26" Zeiten - hat man doch auch nach Bikes gesucht, die einem "paßten" (= auf denen man sich wohlgefühlt hat im Gelände) oder die man über Vorbau und Lenker passend gemacht hat. Nurr hat man darum nicht so ein Gewese gemacht.
Daß längere Gabeln und flachere Lenkwinkel Sinn machen für eher abfahrtsorientierte Bike, hätte und hat auch bei 26"ern zu Geometrieanpassungen geführt. Und daß die Hersteller mit Bikes mit dicken Reifen, die aussehen wie Enduros ohne Motor, bei vielen Bikern auch optisch gut ankommen und entsprechend diesen Trend gepusht haben, ist auch verständlich. Wäre mit 26"ern aber auch machbar gewesen (Die Motorenduros haben ja auch eher kleine Räder). Da aber offensichtlich die Bergab-Baller-Gemeinde bei Herstellern und Murmelbahnenbauern in touristischen Hotspots den Ton angeben, ist auch klar, warum selbst bei bergaborientierten Bikes die 29"-Räder heute Standard sind.
Sei´s drum. Ich fühl mich auf meinem kurzen, wendigen, leichten 26" HT pudelwohl, sowohl berghoch wie auch bergab und sogar auf Trails, die in Komoot überraschenderweise mit S3 klassifiziert sind :D
 
Wenn ich mich recht erinnere, kam doch "neue Geometrie" als wichtiges Thema erst auf, als die ersten 29er auf den Markt kamen, die aufgrund der großen Laufräder überhaupt ne neue Geometrie brauchten, damit die Tretlager wieder in vernünftige "Tiefen" kamen und trotzdem noch Gabeln mit >100 mm Federweg gefahren werden konnten. Und dann wurde seitens der Hersteller jahrelang rumgebastelt, um die 29" Fullies bzgl. Kettenstrebenlängen und (abgeknickten Sitzrohren) einigermaßen funktionabel zu machen. Wie´s scheint, habens die meisten Hersteller jetzt so laaangsam im Griff.
Daß während dieses Prozesses einige "Experten" jede kleine Verbesserung als wesentlichen Fortschritt bejubelten und als "Must have" und "wie konnte man früher überhaupt..." kommentierten, ist heutzutage halt so. Mußte man nicht unbedingt alles für bare Münze nehmen.
Davor - zu 26" Zeiten - hat man doch auch nach Bikes gesucht, die einem "paßten" (= auf denen man sich wohlgefühlt hat im Gelände) oder die man über Vorbau und Lenker passend gemacht hat. Nurr hat man darum nicht so ein Gewese gemacht.
Daß längere Gabeln und flachere Lenkwinkel Sinn machen für eher abfahrtsorientierte Bike, hätte und hat auch bei 26"ern zu Geometrieanpassungen geführt. Und daß die Hersteller mit Bikes mit dicken Reifen, die aussehen wie Enduros ohne Motor, bei vielen Bikern auch optisch gut ankommen und entsprechend diesen Trend gepusht haben, ist auch verständlich. Wäre mit 26"ern aber auch machbar gewesen (Die Motorenduros haben ja auch eher kleine Räder). Da aber offensichtlich die Bergab-Baller-Gemeinde bei Herstellern und Murmelbahnenbauern in touristischen Hotspots den Ton angeben, ist auch klar, warum selbst bei bergaborientierten Bikes die 29"-Räder heute Standard sind.
Sei´s drum. Ich fühl mich auf meinem kurzen, wendigen, leichten 26" HT pudelwohl, sowohl berghoch wie auch bergab und sogar auf Trails, die in Komoot überraschenderweise mit S3 klassifiziert sind :D
Sehe ich ähnlich. Und vermisst habe ich bis jetzt auch nix. Ich bin aber auch kein Bergab-Ballerer und die von dir als „Murmelbahn“ (hab mich köstlich amüsiert & merk ich mir!) bezeichneten Strecken lassen mich auch eher kalt...
Früher gab es ja auch Leute die sich extra „Uphill Bikes“ gebastelt haben. Möglichst leicht halt, gerade auch bei den Laufrädern. Zwei meiner Bikes könnte man so sehen. Finde ich persönlich super, weil bergauf läuft es so auf der Forstautobahn halt easy, und bergab habe ich sowieso Spass. Ob ich am Schluss insgesamt schneller bin ist mir egal, es gibt für mich ja nirgends etwas zu gewinnen, ob auf der Freizeitrunde oder am Jedermannsmarathon...
 
die von dir als „Murmelbahn“
Zuviel der Ehre. Den Begriff gibts schon länger. Siehe hier z.B. https://mountainbiker.it/soelden/olleweite-line.php
Ich durfte im Rahmen meines ersten und einzigen Alpencross vor 10 Jahren die damals erste von Hans Rey "geshapte" Murmelbahn überhaupt in Livigno "testen". Er hats damals Flowtrail genannt.
Wenn man´s bergab eher gemütlich will, macht das echt keinen Spaß. Jedenfalls mir nicht.
Aber ich finde den Trend zu solchen Hotspots eigentlich ganz gut.
Kann mich erinnern, daß wir schon in den 70er Jahren im lokalen DAV ne ähnliche Diskussion bzgl. Skifahren in den Alpen hatten (Werden die Alpen komplett überrannt und kaputt gemacht oder sollte man den Skisport wie in Frankreich lieber auf ein paar Hotspots konzentrieren, die dann zwar ökologisch kaputt sind, aber dafür der größte Teil der Alpen für die Natur gerettet werden kann?). Ich bin für die französische Lösung. Hätte man auf den Trails wieder seine Ruhe und müßte sich nur noch mit den Wanderern und e-Bikern in der Nähe von bewirtschafteten Hütten rumschlagen. :)
 
Wenn ich mich recht erinnere, kam doch "neue Geometrie" als wichtiges Thema erst auf, als die ersten 29er auf den Markt kamen, die aufgrund der großen Laufräder überhaupt ne neue Geometrie brauchten, damit die Tretlager wieder in vernünftige "Tiefen" kamen und trotzdem noch Gabeln mit >100 mm Federweg gefahren werden konnten. Und dann wurde seitens der Hersteller jahrelang rumgebastelt, um die 29" Fullies bzgl. Kettenstrebenlängen und (abgeknickten Sitzrohren) einigermaßen funktionabel zu machen. Wie´s scheint, habens die meisten Hersteller jetzt so laaangsam im Griff.
Daß während dieses Prozesses einige "Experten" jede kleine Verbesserung als wesentlichen Fortschritt bejubelten und als "Must have" und "wie konnte man früher überhaupt..." kommentierten, ist heutzutage halt so. Mußte man nicht unbedingt alles für bare Münze nehmen.
Davor - zu 26" Zeiten - hat man doch auch nach Bikes gesucht, die einem "paßten" (= auf denen man sich wohlgefühlt hat im Gelände) oder die man über Vorbau und Lenker passend gemacht hat. Nurr hat man darum nicht so ein Gewese gemacht.
Daß längere Gabeln und flachere Lenkwinkel Sinn machen für eher abfahrtsorientierte Bike, hätte und hat auch bei 26"ern zu Geometrieanpassungen geführt. Und daß die Hersteller mit Bikes mit dicken Reifen, die aussehen wie Enduros ohne Motor, bei vielen Bikern auch optisch gut ankommen und entsprechend diesen Trend gepusht haben, ist auch verständlich. Wäre mit 26"ern aber auch machbar gewesen (Die Motorenduros haben ja auch eher kleine Räder). Da aber offensichtlich die Bergab-Baller-Gemeinde bei Herstellern und Murmelbahnenbauern in touristischen Hotspots den Ton angeben, ist auch klar, warum selbst bei bergaborientierten Bikes die 29"-Räder heute Standard sind.
Sei´s drum. Ich fühl mich auf meinem kurzen, wendigen, leichten 26" HT pudelwohl, sowohl berghoch wie auch bergab und sogar auf Trails, die in Komoot überraschenderweise mit S3 klassifiziert sind :D

Ich glaube nicht dass ich mit einem 29'' in meinem Einsatzbereich irgendwo merklich schneller wäre, und leichter bergauf ginge es auch nicht. Habe auch nicht gesehen, dass mich die Kumpels mit neuen 29'' in Grund und Boden fahren - eher anders herum, da wo die schieben fahre ich noch, und in der Eben hängen sie mit 100+ Kadenz bei mir im Windschatten.

Um so lauter jemand schreit wie toll etwas ist, um so skeptischer werde ich....

lieber auf ein paar Hotspots konzentrieren

Genau meine Meinung, vertrete ich auch schon sehr lang.
 
... und in der Ebene hängen sie mit 100+ Kadenz bei mir im Windschatten.
Liegts vielleicht daran, daß sie sich bei ihren teuren 29ern nur noch 1x Schaltungen leisten können? :D
Ich sehs bei mir auch manchmal. Der Spezi fährt ein 27,5er Spectral mit 2x Schaltung, ich ja mein altes 26er mit 3x. Berghoch fährt er mir locker davon (ist ja auch AX-fit und 10 Jahre jünger) und hat noch 2 Ritzel "übrig", wenn ich schon mein letztes (34er) nutze. Im Flachen, wenn ich aufs große Kettenblatt gehe (und hinten eher so das 13er und 15er Ritzel, fast gar nicht das 11er nutze), fahr ich ihm mit langsamer Trittfrequenz, wo er mit ziemlich hoher Kadenz fahren muß, problemlos und mit erstaunlich geringem Kraftaufwand hinterher und manchmal auch voraus. Auch auf längere Distanz. Das spielt sich dann meist so im Bereich von 25 - 30 km/h ab, wo man häufiger auch mal e-Biker von der Seite kennenlernt.
 
Ich hab mit nem 26er ein 29er ueberholt
fahr ich ihm mit langsamer Trittfrequenz ... problemlos und mit erstaunlich geringem Kraftaufwand hinterher und manchmal auch voraus.
Gelogen, kann alles nicht sein, weil's einfach nicht sein darf! :D

Ich war heute am Herzogstand eine Runde über den Pionierweg Wandern. Am Reitweg rauf zum Herzogstandhaus war, wie eigentlich immer, viel los. Hauptsächlich Wanderer, aber auch ein paar Räder. Und dass waren nur 29er! Wobei ich meine, dass das ein Zufall war, sonst sieht man bei mir hier mittlerweile deutlich mehr E-Bikes als analoge.
Und die ganzen 26er stehen bei uns am Freibad oder am Bahnhof. :rolleyes:

Der Reitweg zum Herzogstand hat zwei extrem steile Schotterstiche, die allgemein bekannt und berüchtigt sind. Erst seit ich ein 29er habe, komme ich dort einigermaßen problemlos rauf, mit 'nem 26er war das immer ein Krampf: Entweder das Vorderrad stieg, oder das Hinterrad hat durchgedreht.
Hier sehe ich neben dem Überrollverhalten den größten Vorteil der größeren Räder.
Also hier rauf, braucht man die größeren Räder fast zwingend.
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Blick von kurz unterhalb des Herzogstandhauses zum Kochelsee.
 
Gelogen, kann alles nicht sein, weil's einfach nicht sein darf! :D

Ich war heute am Herzogstand eine Runde über den Pionierweg Wandern. Am Reitweg rauf zum Herzogstandhaus war, wie eigentlich immer, viel los. Hauptsächlich Wanderer, aber auch ein paar Räder. Und dass waren nur 29er! Wobei ich meine, dass das ein Zufall war, sonst sieht man bei mir hier mittlerweile deutlich mehr E-Bikes als analoge.
Und die ganzen 26er stehen bei uns am Freibad oder am Bahnhof. :rolleyes:

Der Reitweg zum Herzogstand hat zwei extrem steile Schotterstiche, die allgemein bekannt und berüchtigt sind. Erst seit ich ein 29er habe, komme ich dort einigermaßen problemlos rauf, mit 'nem 26er war das immer ein Krampf: Entweder das Vorderrad stieg, oder das Hinterrad hat durchgedreht.
Hier sehe ich neben dem Überrollverhalten den größten Vorteil der größeren Räder.
Also hier rauf, braucht man die größeren Räder fast zwingend.
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Blick von kurz unterhalb des Herzogstandhauses zum Kochelsee.

Das glaube ich gerne, dass es Strecken gibt, die man mit grösseren Laufrädern (eher) fahren kann und wo ein fahrtechnisch mässiger Fahrer wie ich dann mit dem 559er die Segel streicht. Genau so wie es solche Stellen gibt, an denen eine Vollfederung gleiches bewirkt/bewirken kann. Allerdings habe ich das bis jetzt auf meinen Haustrails oder in meinen Bikeferien, Marathons etc. eher selten erlebt. Genau so oft war aber ich derjenige der noch fuhr, auch mit dem Hardtail, während gewisse Kollegen mit den fetten Allmountainstühlen schon am schieben waren. Am Ende ist es mir wurscht. Hauptsache Spass gehabt.
 
Man, bei euch oben ist es auch richtig schön, anders halt. Wäre echt mal eine Reise wert....
Ist mein Zweitwohnsitz auf der Insel, ...habe keinen Grund zu meckern.?
Hauptstraße.JPG


Verdursten muss man auch nicht.
Flüssigkeiten.JPG


Im Wald gibt es schöne richtungsgebundene Trails.
Sek4.jpg



Sek8.jpg



SEK9.jpg


Auf dem Weg zu den Dünen.
Dünenrand1.jpg



Dort lauern Wegelagerer, man sollte sich nicht auf seine Spurtstärke verlassen.
Wegelagerer 1.jpg



Dann kommt man zum Strand und ist wieder sicher. ?
Zum Strand.jpg


Schmal bei Hochwasser
Hochwasser.jpg


und viel Platz bei Niedrigwasser.
11.03. Strand a.jpg


Natürlich auch für ein 26er ?
Votec.jpg
 

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Erst seit ich ein 29er habe, komme ich dort einigermaßen problemlos rauf, mit 'nem 26er war das immer ein Krampf: Entweder das Vorderrad stieg, oder das Hinterrad hat durchgedreht.
Glaub ich Dir unbesehen.
Hier bei uns gibts zwar kurze, aber steile Rampen um 20° mit Wurzeln und Steinen. Wenn ich da mit dem 26er statt der Linie nen großeren Stein treffe (und es gibt Tage da treffe ich nicht die Linie sondern jeden blöden Stein, der stört), geht nix mehr. Absteigen und kurz schieben. Bevor ich MTB fuhr, bin ich mit meinem RR, 28er Ritzel hinten und profilierten Reifen leichtere Trails gern gefahren. Ging ganz gut über kleinere Stufen, Wurzeln berghoch.
Das steigende Vorderrad hab ich bei meinem 26er recht einfach gelöst: Schwere Gabel :D
Ne, im Ernst. Da steigt nix, trotz extrem kurzem Radstand (1034 mm) und ca. 68° Lenkwinkel. Und ich fahr fast ausschließlich im Sitzen berghoch.
Mit losem Schotter steil berghoch steh ich allerdings generell auf Kriegsfuß. Da steig ich früher ab, als ich müßte. "Quäl Dich Du Sau" ist nicht unbedingt meine Devise.
 
Gelogen, kann alles nicht sein, weil's einfach nicht sein darf! :D

Ich war heute am Herzogstand eine Runde über den Pionierweg Wandern. Am Reitweg rauf zum Herzogstandhaus war, wie eigentlich immer, viel los. Hauptsächlich Wanderer, aber auch ein paar Räder. Und dass waren nur 29er! Wobei ich meine, dass das ein Zufall war, sonst sieht man bei mir hier mittlerweile deutlich mehr E-Bikes als analoge.
Und die ganzen 26er stehen bei uns am Freibad oder am Bahnhof. :rolleyes:

Der Reitweg zum Herzogstand hat zwei extrem steile Schotterstiche, die allgemein bekannt und berüchtigt sind. Erst seit ich ein 29er habe, komme ich dort einigermaßen problemlos rauf, mit 'nem 26er war das immer ein Krampf: Entweder das Vorderrad stieg, oder das Hinterrad hat durchgedreht.
Hier sehe ich neben dem Überrollverhalten den größten Vorteil der größeren Räder.
Also hier rauf, braucht man die größeren Räder fast zwingend.
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Blick von kurz unterhalb des Herzogstandhauses zum Kochelsee.
Ist ja ein Witz, war da heute auch oben - naja fast. Bin mit meiner Tochter eine kleine Runde gefahren. Vom Kraftwerk bis nach der ersten von dir beschriebenen Rampe,ca. 500 hm, dann hat sie keine Lust mehr gehabt. Aber Respekt, aus dem Stand und ohne Training.

Sie ist übrigens damit gefahren... Wir haben also den 29'' Räder Schnitt gedrückt.

Cannondale.png


Vor ca. 1 Monat war ich ganz oben, durchgefahren, also 29'' ist nicht zwingend :D. Die Rampen komme ich zur Zeit ohne Probleme hoch, bei mir ist das eher von der Fitness und den Reifen abhängig. 105 Kg Systemgewicht tun ihr übriges. Mein Jumpi ist von der Geo schon ganz gut. Zudem kann ich die Gabel absenken, wenn's sein muss. Wegen solcher Anstiege brauche ich aber auch eine Entfaltung von < 1.30. Mag aber sein dass es mit 29'' technisch einfacher wäre. Die Kraft und Kondition brauchst man aber trotzdem.
 
Die Kraft und Kondition brauchst man aber trotzdem.
Auf jeden! :daumen:
Ich bin mit dem 26er schon auch die beiden Rampen durchfahrend hinauf gekommen (die zweite allerdings eher selten), mit dem 29er geht das aber eindeutig spürbar leichter, so dass der fehlende Schmalz gar nicht so das Thema ist. Wobei ich mich dort tatsächlich immer etwas schwer tue, da ich mit einem Systemgewicht von ~72kg einfach recht wenig Druck in den losen Schotter bringe. Zusätzlich erschwerend, was Du ja auch schon ansprichst, ich fahre nur mit Semislicks herum, egal mit was für einer Radgröße.
Ich fahre dort mit einer Entfaltung von 1,6 (= 2. größtes Ritzel), mit dem größten Ritzel (Entf.~1,4) gehts gar nicht, damit schmiert mir das Hinterrad durch, auch egal was für eine Radgröße.
Was für mich heute echt interessant war, auf dem Weg runter vom Reitweg (am Abzweig unter der Stromleitung) zum Höhenweg, sind mir das erste Mal ein Gravelbike und kurz danach ein Monstercrosser entgegen gekommen. Genau hier:
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Der mit dem Gravel hat allerdings geschoben, vielleicht waren seine Reifen zu schmal. Oder die Kassette zu klein. :ka:
Solche Räder habe ich noch nie live gesehen.
 
Ich fahre dort mit einer Entfaltung von 1,6
Boa, ne. Da würde bei mir der Puls durch die Decke gehen. Was für eine Kadenz trittst du da? Im Stehen? Oder bist du voll das Tier? Früher bin ich da mit einer Entfaltung von 1.4 raufgefahren, da war ich aber noch um einiges leichter und jünger.

sind mir das erste Mal ein Gravelbik
Der Weg ist ja bis auf die 2 Rampen sonst sehr moderat. Das sollte sich doch mit dem Graveler mit 40mm Reifen leicht machen lassen, vor allem an der Stelle wo du ihn getroffen hast. Vielleicht hat er sich schon vorher am Kesselberg verausgabt.

Ich hab neulich auch zum ersten mal einen Graveler in den Bergen getroffen, von Hinterriss rauf zum Karvendelhaus kurz vor dem Sattel. Der Weg ist in der oberen Hälfte zwar nicht sonderlich steil, aber technisch schwerer und deutlich verblockter als ein Forstweg. Der Graveler war sehr abgekämpft. Er meinte ihm fehle die Übersetzung. Er wollte es mal testen und wird es nie wieder machen.
 
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