Von Technikverweigerern und Ewiggestrigen, oder wieso fährt man sonst auf 26er ab?

Ist mir nicht ganz klar, wie Du das meinst. Das Problem, daß ich hab, ist, daß beim Anschrauben = Umlenken des Seilzugs es recht schwierig ist, den genau so zu spannen, daß das Schaltwerk noch nicht Richtung Nabe wandert. Aber auch nicht zu locker ist. Klar kann ich mit den H&L Schrauben anschliessend die Begrenzungen einstellen. Aber ich hatte gestern das Problem, daß ich den Zug nen Tick zu locker befestigt hatte und daher die Feinjustierung per Zugspannungseinstellung nicht funktionierte. Würde ich den Zug an der Besfestigungsschraube nicht umlenken, sondern gerade lassen und z.b. beim Festschrauben so mit ner Zange fixieren, würde das Problem nicht auftauchen. Ich machs nicht so, weil ich befürchte, daß dann die Klemmung nicht reicht und der Zug bei häufigem Betätigen durchrutscht.
Wenn Du die Anschlagschraube etwas reindrehst, den Zug anschraubst und dann die Schraube entsprechend wieder löst hast Du von ganz allein etwas Spannung auf dem Zug...Kann für jedes Schaltwerk etwas mehr oder weniger sein...aber wenn Du den Dreh für Deins erst mal raus hast passt das sogar ohne anschliessendes Nachjustieren
 

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Re: Von Technikverweigerern und Ewiggestrigen, oder wieso fährt man sonst auf 26er ab?
Gang auf das kleinste Ritzel, Justierung am Schalthelbel ganz rein, Anschlag etwas anziehen, Seilzug leicht spannen und Befestigung festziehen.

Justierung herausdrehen, bis Gang passt, Anschalg wieder lockern bis er stimmt.
Das funktioniert schon so - einigermaßen. Auch mit "sicher" geklemmten, umgelenkten Seilzug am Schaltwerk.
Ich hätts nur gern standardisierter, weil so wie es jetzt funktioniert, hast Du mal mehr oder weniger Spannung am Schaltzug (bei "enstspanntem" Schaltwerk = Stellung auf kleinstem Ritzel). Und das geht nur, wenn ich den Seilzug ohne umzulenken klemme.
 
Wenn Du die Anschlagschraube etwas reindrehst, den Zug anschraubst und dann die Schraube entsprechend wieder löst hast Du von ganz allein etwas Spannung auf dem Zug...
Jetzt hats gefunkt. @wastis hats wohl auch so gemeint. Das macht Sinn. Schade, daß mein Nachbar es inzwischen schon vernünftig eingestellt hat, sonst würd ichs glatt nochmal versuchen.
Aber da morgen ne lange Tour geplant ist, rühr ichs besser vorher nicht mehr an. Sicher ist sicher. :D
 
Jetzt hats gefunkt. @wastis hats wohl auch so gemeint. Das macht Sinn. Schade, daß mein Nachbar es inzwischen schon vernünftig eingestellt hat, sonst würd ichs glatt nochmal versuchen.
Aber da morgen ne lange Tour geplant ist, rühr ichs besser vorher nicht mehr an. Sicher ist sicher. :D
Dann wünsch ich mal zufriedenstellendes Wetter...hier wirds nicht so berauschend.
Geht in Richtung "Basteltag im Keller"...:D
 
Dafür reicht meine Kraft vermutlich nicht mehr. Hab gerade erstmalig von 34er auf 36er Kassette gewechselt (vorn 22er als kleinstes Blatt) und war gestern begeistert, wie locker ich damit 3 kleinere schottrig, steinig, wurzelige Rampen so zwischen 17% und 20% gefahren bin. Den Wechsel wollte ich eigentlich erst machen, wenn ichs mit dem 34er nicht mehr schaffen sollte. Aber vorn nur einfach geht gar nicht. Ich brauch das große Blatt, um mit dem Spezi (2x11) mit langsamer Trittfrequenz im Flachen mithalten zu können.
Ok ich gebe zu um alles abzudecken brauch der Mann 2 Bikes :D
cannondale m 034.JPG
Diese für s Flache mit vorn zur Zeit 40 Zähnen, bald wohl 46 um die Schwuckenfahrer zu Ärgern :)
cannondale 009.JPG
und dieses für Berch hoch und runter, wobei ich vorn die Blätter zw 32 und 28 wechsel, ohne die
Kette zu kürzen, stelle nur die B-Schraube etwas nach, ein Vorteil der 10 er Kassette, die muss man
nicht 100 % einstellen, wie bei der 11 er und 12 er.....

Gruss Steffen
 
Komisch, daß Shimano noch nie auf die Idee gekommen ist, ne Blockierung des Schaltwerks im entspannten Zustand zu ermöglichen für ne optimale Verschraubung/Befestigung des Seilzugs
Mir wäre es lieber, wenn man bei Shimano den Käfig fixieren könnte, ähnlich wie bei SRAM, um die Kette zu wechseln. Das würde mir schon sehr helfen...
 
Ok ich gebe zu um alles abzudecken brauch der Mann 2 Bikes
Unterwegs fliegender Wechsel der Bikes geht nicht, da wir ohne Servicewagen unterwegs sind. Mit Spezi war mein Kumpel gemeint. Und die Extreme hab ich auf jeder langen Tagestour. Von KH 30 km überwiegend flach nach Niederheimbach im Mittelrheintal, dann 500 hm am Stück hoch in den Binger Wald auf relativ festem Schotter bei durchgehend 14-17% und wellig/flach zurück. Sind dann je nach Strecke so um die 80 km und 1200-1500 hm. Da brauch ich hoch die großen Ritzel und zurück das große Kettenblatt (mein Kumpel läßt sich ungern von e-MTBlern überholen :D).
 
Da ich Frauen mag, bin ich wohl eh ne Lesbe.
Abgesehen davon hatte ich im Berufsleben häufiger mit amerikanischen Firmen zu tun. Das ist mir mittlerweile zu anstrengend, immer aus dem Marketinggetöse die Wirklichkeit herauszufiltern.
Da kann ein Teil von SRAM die gute alte deutsche F&S sein, wenn Amerikaner das Steuer in der Hand haben, versaut die kurzfristige Profitdenke meist jedes Qualitätsbewußtsein.
Ich mag halt eher die stillere und qualitätsorientierte Denkweise der Japaner.
Alles nur Vorurteile, ich weiß. :)
 
ich fahre seit 15 Jahren immer "No Shimano" Bikes. ;) ;)?
Ich bis jetzt auch, ausser am Rennrad und am Lieger. Seit gestern steht in meinem Stall aber ein Voodoo Wanga mit Starrgabel und... Shimano Alfine 8. Nettes Teil, die Alfine, und ich muss zugeben, der japanische Hersteller von Fischereizubehör kann schon was... ;)
P.S. Das Wanga rollt natürlich auf 559er Rädern... :)
 
Bevor das hier in ein einseitiges Gebashe gegen alles was nicht 26er ist endet.. ^^
Bald sind die ersten 29er ja auch schon so alt daß sie zu dem "alten Gerümpel" mitzählen.
Wer beispielsweise ein 29er mit ner 3fach-Kurbel fährt kriegt spätestens in nem Bike-Laden mit daß für sowas man nun wirklich keine Ersatzteile rumliegen hat.. ^^
Hab ich letztes Jahr auf meinem Alpen-X in der Schweiz erlebt, als ein Kumpel mit seinem nichtmal drei Jahre altem 2.500,- Euronen-29er-Fully die durchgelutschten Kettenblätter tauschen wollte. Dem wurde sogar gesteckt daß es sich aus deren Sicht bei so nem Bike auch eh überhaupt nicht mehr lohnen würde da was reinzustecken.. :spinner:
Unter solchen Umständen investiert man natürlich besser in alte 26"er...die halten länger:aetsch::aetsch::aetsch:
 
Da ich Frauen mag, bin ich wohl eh ne Lesbe.
Abgesehen davon hatte ich im Berufsleben häufiger mit amerikanischen Firmen zu tun. Das ist mir mittlerweile zu anstrengend, immer aus dem Marketinggetöse die Wirklichkeit herauszufiltern.
Da kann ein Teil von SRAM die gute alte deutsche F&S sein, wenn Amerikaner das Steuer in der Hand haben, versaut die kurzfristige Profitdenke meist jedes Qualitätsbewußtsein.
Ich mag halt eher die stillere und qualitätsorientierte Denkweise der Japaner.
Alles nur Vorurteile, ich weiß. :)
No No, so war das nicht gemeint :)
ich fahre auf beiden Bikes die x0 DH Schaltwerke und Trigger
also etwas Höherwertig :ka: ich wollt halt etwas dran haben was ich nicht
kaputt bekomme und nach 3 Jahren schalten die wie am 1. Tag
das mit den Charakter Weiblich und Smooth bitte bitte nicht so ernst nehmen :)
......
 
Warum sollte ich ein 29er kaufen? ?

Wenn ich ein 29er mit dem Gewicht von meinem haben möchte, bin ich schon bei 5k.
Die Dinger sind doch bleischwer. Dann fehlt die Übersetzung.
 
ich wollt halt etwas dran haben was ich nicht
kaputt bekomme und nach 3 Jahren schalten die wie am 1. Tag
Schaltungsteile aus 1989, läuft mit 10fach-Kassette und 11fach-Kette sogar besser wie am ersten Tag:
cimg22198aem1.jpg

Kann ich mir mit SRAM-Teilen, auch den besseren, nicht vorstellen.
Die Dinger sind doch bleischwer. Dann fehlt die Übersetzung.
Stimmt beides nicht:
aHR0cHM6Ly9mc3RhdGljMS5tdGItbmV3cy5kZS92My8xOS8xOTk5LzE5OTkzOTktd2lxYTRlNnJ3eXBxLWNpbWc1MTE4LW9yaWdpbmFsLmpwZw.jpg

6,03kg mit hinten 11-32 10fach und vorne 36/20. Da geht die Kassette noch hinter der 160er-Bremsscheibe in Deckung. Und nicht anders herum. ;)
Allerdings reichen 5k€ tatsächlich nicht.
 
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