Vorgestellt! Pirelli Scorpion-Reifen: Rennsport-Expertise aus Italien

Vorgestellt! Pirelli Scorpion-Reifen: Rennsport-Expertise aus Italien

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Denkt man an Reifen aus dem motorisierten Rennsport, dann kommen einem schnell die Produkte von Pirelli in den Kopf. Im Mountainbike-Bereich ist das (noch) nicht der Fall – mit der Scorpion-Serie für XC, Trail und Enduro bieten die Italiener nun allerdings verschiedene Modelle an. Wir haben uns die Pirelli Scorpion-Reifen näher angeschaut!

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Vorgestellt! Pirelli Scorpion-Reifen: Rennsport-Expertise aus Italien
 
Mit dem leichten Zeug kommt ja jeder die Berge hoch 😜

Spaß beiseite. Jeder hat andere Anforderungen an Reifen. Wenn du keine Probleme mit Platten oder mangelndem Grip hast, bist du wahrscheinlich auch nicht in der Kategorie unterwegs, für die die schwereren Reifen gedacht sind.

Ich für meinen Teil, will die Pannensicherheit und Dämpfung, die ein moderner Enduroreifen mit sich bringt, nicht mehr missen. Da ich keine Rennen fahre, ists mir dann auch egal, wenn der Reifen über 1000g wiegt. Hauptsache er hält.
ich bin klein, leicht, fahrtechnisch einigermassen gut und bretter nicht überall blind drüber ;)
 
die gewichte nerven mich mittlerweile bei allen herstellern... einzig conti hat noch halbwegs vernünftige xc reifen mit gewichten zwischen 460 und 520 gr. im portfolio... bei allen anderen kannste mittlerweile dankbar sein, wenn der reifen nur 600 gr. hat. über gewichte von 1000 gr. und mehr pro reifen zu sprechen, finde ich schon krass... das hat fatbike-niveau...

Also ein ordentlicher Fatbikereifen hat bei dem Pannenschutz eines XC-Reifens um die 1.500g :D. Ansonsten gibt es einen ganz einfachen Grund, warum XC-Reifen schwerer geworden sind. Die Kurse verlangen breitere Reifen und mehr Pannenschutz und mit Tubless wurden neue Anforderungen an die Dichtigkeit gestellt. Außerdem gebe ich Dir Brief und Siegel, dass Du mit einem 650g Tubelessreifen schneller bist als mit einer Kombi von von 450g + Schlauch, einfach weil die beiden nicht mehr gegeneinander arbeiten und sich ein Tubelessreifen viel besser an den Untergrund anpasst. Das zusammen mit der Pannensicherheit ist die Entwicklung mehr als Wert.
 
Es liegt mir ja wirklich fern schlecht über XC-und Tourenfahrer zu sprechen, einfach weil ich mich freue, wenn so viele Leute Mountainbike fahren und unseren Sport voranbringen. Aber im Gegenzug hätte ich es eben auch gern andersherum. Was bitte soll denn besser daran sein, um jeden Stein und Drop usw. drumherumzufahren? Was hat das mit Fahrkunst zu tun, die besser ist als die der Endurofahrer?
Ich holze doch ganz bewusst mit dem Enduro darüber, weil das mir gerade Spaß macht. Das Bike abziehen, springen, durch den Rockgarden brettern. Das verlangt anderes, aber nicht weniger Fahrkönnen als mit dem XC-Bike eine saubere Linienwahl drumherum. Insofern lasst doch bitte die schlechten Kommentare über den anderen Teil der Sportart ja?
 
Ansonsten gibt es einen ganz einfachen Grund, warum XC-Reifen schwerer geworden sind. Die Kurse verlangen breitere Reifen und mehr Pannenschutz
Marketing-Opfer?
Meine Kurse oder Revier, die Hausrunde hat sich über die Jahre nicht geändert. Nur weil Herr Schurter & Co. durch immer abenteuerliche Rockgarden pflügen, muss ich das jetzt auch? So ein Quatsch!
Insofern lasst doch bitte die schlechten Kommentare über den anderen Teil der Sportart ja?
Schlechte Kommentare? Liegt mir fern. Es gibt da draußen aber unzählige Mountainbikes, wohl die größte Anzahl, die nur max. auf Waldautobahnen bewegt werden und das tun sie auch noch mit einem Schlauch. Nicht jeder will sich mit störrisch zu montierenden, gewichtigen tubeless-ready-Reifen rummühen.
 
hmm, als ich den account hier aufgemacht habe, war ich schon tubeless unterwegs... ;)... ist also gar nichts neues... nach meiner erfahrung wächst mit dem federweg und der reifenbreite nicht unbedingt das fahrvermögen, auch wenn das einige gerne so sehen möchten. wer 1600 gr. surly's oder maxxis am fatbike fährt hat schlicht und ergreifend selbst schuld - ehrlich...
 
Jeder muss für sich wissen, ob ihm Gewicht oder Performance und Haltbarkeit wichtig sind. Und mikeonbike, vielleicht wärst du ja bei deiner guten Fahrtechnik mit dem schwereren Reifen noch schneller um die Wurzeln und Steine gezirkelt 😉.

Ich dachte die Zeit, in der am Bike Gewichtsreduktion Tuningmaßnahme No. 1 war sei vorbei.
 
die gewichte nerven mich mittlerweile bei allen herstellern... einzig conti hat noch halbwegs vernünftige xc reifen mit gewichten zwischen 460 und 520 gr. im portfolio... bei allen anderen kannste mittlerweile dankbar sein, wenn der reifen nur 600 gr. hat. über gewichte von 1000 gr. und mehr pro reifen zu sprechen, finde ich schon krass... das hat fatbike-niveau...
Sehe ich genauso und finde es mittlerweile wirklich schade das die Auswahl einfach nicht mehr vorhanden ist...Schwalbe ist da leider das Beste Beispiel für :rolleyes:
Mit dem leichten Zeug kommt ja jeder die Berge hoch 😜

Spaß beiseite. Jeder hat andere Anforderungen an Reifen. Wenn du keine Probleme mit Platten oder mangelndem Grip hast, bist du wahrscheinlich auch nicht in der Kategorie unterwegs, für die die schwereren Reifen gedacht sind.

Ich für meinen Teil, will die Pannensicherheit und Dämpfung, die ein moderner Enduroreifen mit sich bringt, nicht mehr missen. Da ich keine Rennen fahre, ists mir dann auch egal, wenn der Reifen über 1000g wiegt. Hauptsache er hält.
Es geht meiner Meinung nach überhaupt nicht darum, dass es "schwerere Reifen" gibt, sondern eher darum das auch ursprünglich "leichte" Reifen immer schwerer entwickelt wurden.
Und an einem XC/CC Bike braucht praktisch niemand einen Reifen der 1kg wiegt...das ist schlicht an der Gattung vorbei.
 
Jeder muss für sich wissen, ob ihm Gewicht oder Performance und Haltbarkeit wichtig sind. Und mikeonbike, vielleicht wärst du ja bei deiner guten Fahrtechnik mit dem schwereren Reifen noch schneller um die Wurzeln und Steine gezirkelt 😉.

Ich dachte die Zeit, in der am Bike Gewichtsreduktion Tuningmaßnahme No. 1 war sei vorbei.
da hast du natürlich recht. marathons, mehrtagesrennen, 12 und 24 h rennen gibts aber immer noch. und wer dann selbst leicht ist schleppt dann meistens ungern überflüssiges gewicht mit sich. Ich hatte nur gerne mal wieder eine leichte Alternative zum race king gesehen.
 
Ich hab in der 36er vorne einen aspen 2.4 gefahren um mal das untere limit auszutesten.
Ich weiss das ein paar ews fahrer vorne die ganz normale exo karkasse fahren.
Der federweg und 29 macht den Hauptteil und bisschen lupfen kann ich auch. Also ich seh keinen grund vorne 1000g zu fahren.
Den letzten defekt hatte ich als ich mit dem 800g rekon hinten als ich ein treppenset raufspringen wollte und zu kurz kam. Lass ich die urban zeug weg geht er auch ohne probleme.
Bei solchen urban aktionen ist allerdings jeder reifen oder laufrad nicht 100% safe.

Die entwicklung bei dh und enduro geht auch weiter. Es gibt raderhebungskurven die sich wegbewegen, immer bessere schutzsysteme und 29. Warum sollten dann im gegenzug die reifen nicht leichter werden.
 
Dafür das die Reifen bei Schwalbe immer schwerer werden.
Alle Reifen in 29x2,25" leichteste Ausführung EVO Faltreifen...
  • Nobby Nic 845g
  • Racing Ray 645g
  • Racing Ralph 640g
  • Rocket Ron 600g
  • Thunder Burt 605g
Und das sind alles nur Kataloggewichte, in echt können die Reifen also nochmal schwerer sein was ja nicht selten vorkommt.
 
hmm, als ich den account hier aufgemacht habe, war ich schon tubeless unterwegs... ;)... ist also gar nichts neues... nach meiner erfahrung wächst mit dem federweg und der reifenbreite nicht unbedingt das fahrvermögen, auch wenn das einige gerne so sehen möchten. wer 1600 gr. surly's oder maxxis am fatbike fährt hat schlicht und ergreifend selbst schuld - ehrlich...

Wie wäre es der richtige Reifen für den richtigen Einsatz? Ich fahre das Fatbike auf Skipisten, Rodelhängen, bei dick Schnee im Wald, am Sandstrand - mach das mal mit nem 600g Reifen... .
 
Marketing-Opfer?
Meine Kurse oder Revier, die Hausrunde hat sich über die Jahre nicht geändert. Nur weil Herr Schurter & Co. durch immer abenteuerliche Rockgarden pflügen, muss ich das jetzt auch? So ein Quatsch!

Schlechte Kommentare? Liegt mir fern. Es gibt da draußen aber unzählige Mountainbikes, wohl die größte Anzahl, die nur max. auf Waldautobahnen bewegt werden und das tun sie auch noch mit einem Schlauch. Nicht jeder will sich mit störrisch zu montierenden, gewichtigen tubeless-ready-Reifen rummühen.

Ich bin kein Marketing Opfer. Ich glaube auch, dass sich Deine Hausrunde nicht geändert hat. Und wer Waldautbahn mit Schlauch fährt, der ärgert sich natürlich auch über die Entwicklung. Die Frage ist, ob dann die 100g mehr was ausmachen... .
Aber wenn ich dran denke, was ich mit meinem Hardtail auf der "Kuller-Hausrunde" früher Reifen mit Schläuchen geflickt habe... . Wir haben hier massiv Brombeeren und Sanddorn. Da war ich mit jeder 3. Fahrt dabei, selbst wenn ich immer auf der Geraden geblieben bin. Dann die ersten Versuche die Reifen tubeless dicht zu bekommen, was war das für ein Sackgang. Ne ganz ehrlich ich will in keiner Kathegorie zu den leichten Pellen zurück. Die Technik geht nunmal weiter. Es gibt immer ein paar für die das Neue Teufelszeug ist, aber Tubelessreifen waren eine geile Erfindung und sind inzwischen so ausgereift, dass sie jeder mit 2 linken Händen montieren kann. Seit ich Tubeless fahre bin ich nie wieder gezwungen gewesen, irgendwie zwischendurch was mit den Reifen zu machen. Das finde ich persönlich eine tolle Entwicklung. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
 
Die entwicklung bei dh und enduro geht auch weiter. Es gibt raderhebungskurven die sich wegbewegen, immer bessere schutzsysteme und 29. Warum sollten dann im gegenzug die reifen nicht leichter werden.

Ich weiß, Du hast sicher von Bikes ganz gehörig mehr Ahnung als ich, aber Pannenschutz ist das Eine beim Reifen, was ist mit wegknickenden Karkassen und Dämpfung des Reifens? Enduro- und Downhillreifen sind auch deswegen schwerer, nicht nur wegen dem Pannenschutz. Ich habe auch noch nie einen Enduro- oder Downhillfahrer meckern hören, dass seine Reifen zu schwer sind.
Wie hat das neulich der eine Enduroprofi beim Test in der Bikebravo geschrieben? Was meckert ihr hier eigentlich mit den Gewichten fürs Enduro? Wir Profis bleien die Bikes teilweise auf 18 kg auf... . Also ich denke in den beiden Kategorien sind die Reifengewichte nicht ganz so wichtig wie bei XC+Marathon+Trail.
 
.... Die Frage ist, ob dann die 100g mehr was ausmachen... .
Auf der Hausrunde weniger, aber bei den hiesigen XC- & Marathonrennen schon & die haben sich im Gegensatz zu den WC Kursen auch nicht großartig verändert (leider).

Du willst die leichten Pellen aus nachvollziehbaren Gründen nicht zurück. Andere wollen keine übergewichtigen Klöpper die im Rennen Zeit kosten. Es wäre doch schön wenn alle die Wahl hätten & das ist leider nicht mehr der Fall. Die übergewichtigen Klöpper werden auch denen aufgezwungen die Vorteile aus dem leichtem Material ziehen könnten (mal vom Spaß den ein agileres Bike bietet abgesehen).
 
Auf der Hausrunde weniger, aber bei den hiesigen XC- & Marathonrennen schon & die haben sich im Gegensatz zu den WC Kursen auch nicht großartig verändert (leider).

Du willst die leichten Pellen aus nachvollziehbaren Gründen nicht zurück. Andere wollen keine übergewichtigen Klöpper die im Rennen Zeit kosten. Es wäre doch schön wenn alle die Wahl hätten & das ist leider nicht mehr der Fall. Die übergewichtigen Klöpper werden auch denen aufgezwungen die Vorteile aus dem leichtem Material ziehen könnten (mal vom Spaß den ein agileres Bike bietet abgesehen).

Ja die Argumentation kann ich nachvollziehen. Ich bin jetzt auch im XC-Bereich bei Reifen nicht so drin, weil ich das wenn nur mit Sohnemann auf der Hausrunde fahre. Was ich mich jetzt Frage: Natürlich drängt einem die Industrie da quasi tubeless auf, aber wenn man es dann nutzt, ist es dann insgesamt wirklich schwerer als alter Reifen + Schlauch? Und selbst wenn, macht es die Wattersparnis nicht wieder weg, weil Schlauch nicht mehr gegen Reifen scheuert? Oder übersehe ich da was.
 
Es gibt immer ein paar für die das Neue Teufelszeug ist, aber Tubelessreifen waren eine geile Erfindung und sind inzwischen so ausgereift, dass sie jeder mit 2 linken Händen montieren kann.
Ich fahre seit Jahren nur tubeless, z.T. mit Lite Skins oder Race Sports, also nicht für tubeless frei gegebene Reifen. Ist manchmal etwas aufwändiger, aber egal. Somit ist es für mich sicher kein "Teufelszeug", im Gegenteil.

Ich habe aber ein kleines Problem mit so manch einer "Innovation" und wie diese seitens der Bikeindustrie kommuniziert wird.

Z.B. das mit dem höheren Pannenschutz, was z.B. bei den neuen Schwalben nur bedingt stimmt. Nehmen wir den neuen Nobby Nic. Die Seitenwände wurden verstärkt (gut für den Durchschlagschutz), Profil etwas gröber, aber beim Durchstichschutz liegen wir bei einem Wert von nur 122. Ein windiger Race King Race Sport liegt deutlich drüber!

Klar, wenn ich tubeless fahre dichtet die Milch die Durchstiche in der Lauffläche ab. Kann Schwalbe zugunsten des Rollwiderstands also den Durchstichschutz in dem Bereich reduzieren. Aber was ist wenn Gerda Müller von nebenan gar nicht tubelss fahren will, wie so viele Gelegenheits-Biker? Dann müht sie sich mit einem schweren Reifen ab. Stopft da noch zusätzlich einen schweren Schlauch rein und aufgrund des engen Reifenfußes ist die Pelle kaum zu montiert oder wieder runter zu bekommen. Und der Durchstichschutz liegt trotz fast 1kg Gewicht immer noch auf einem eher unterdurchschnittlichen Niveau.

Das nervt mich. "Leicht" wird eher nicht mehr bedient. Entwicklung geht in Richtung E-Bike-taugliche-Reifen.
 
Ich fahre seit Jahren nur tubeless, z.T. mit Lite Skins oder Race Sports, also nicht für tubeless frei gegebene Reifen. Ist manchmal etwas aufwändiger, aber egal. Somit ist es für mich sicher kein "Teufelszeug", im Gegenteil.

Ich habe aber ein kleines Problem mit so manch einer "Innovation" und wie diese seitens der Bikeindustrie kommuniziert wird.

Z.B. das mit dem höheren Pannenschutz, was z.B. bei den neuen Schwalben nur bedingt stimmt. Nehmen wir den neuen Nobby Nic. Die Seitenwände wurden verstärkt (gut für den Durchschlagschutz), Profil etwas gröber, aber beim Durchstichschutz liegen wir bei einem Wert von nur 122. Ein windiger Race King Race Sport liegt deutlich drüber!

Klar, wenn ich tubeless fahre dichtet die Milch die Durchstiche in der Lauffläche ab. Kann Schwalbe zugunsten des Rollwiderstands also den Durchstichschutz in dem Bereich reduzieren. Aber was ist wenn Gerda Müller von nebenan gar nicht tubelss fahren will, wie so viele Gelegenheits-Biker? Dann müht sie sich mit einem schweren Reifen ab. Stopft da noch zusätzlich einen schweren Schlauch rein und aufgrund des engen Reifenfußes ist die Pelle kaum zu montiert oder wieder runter zu bekommen. Und der Durchstichschutz liegt trotz fast 1kg Gewicht immer noch auf einem eher unterdurchschnittlichen Niveau.

Das nervt mich. "Leicht" wird eher nicht mehr bedient. Entwicklung geht in Richtung E-Bike-taugliche-Reifen.

Ja zumindest bei Schwalbe stimme ich da zu, die sind wirklich fett geworden für ihren Einsatzbereich. Auch den Rest kann ich nachvollziehen.
 
Unglaublich übergewichtig. Ich glaube ich kenne sonst keinen 2,2er der so schwer ist :eek:
 
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