Vorgestellt!: Scott Vanguard Protektorjacke für den Trail

@Ghostrider7.5k ich hab in nem RaceFace Stash Tank eine 1,5l Blase, die zieht das recht stabile Tanktop schon gewaltig nach unten und trägt auch massiv auf, von daher bezweifel ich mal, dass das richtig gut funktioniert mit gut 3kg Gewicht.
 
und mal wieder eine Jacke ohne Halter für die Schulterpolster um sie beim Aufprall vom verrutschen zu schützen. (IXS Carver hat das)
Das kann doch wohl nicht so schwer sein und ich glaub um den Sinn davon muss man echt nicht diskutieren.
 
und mal wieder eine Jacke ohne Halter für die Schulterpolster um sie beim Aufprall vom verrutschen zu schützen. (IXS Carver hat das)
Das kann doch wohl nicht so schwer sein und ich glaub um den Sinn davon muss man echt nicht diskutieren.

Ich habe die Jacke seit ihrer Verfügbarkeit. Einen Sturz habe ich damit noch nicht produziert, aber die Schulterpolster sitzen nach meinem Empfinden rutschfest genau da, wo sie hingehören. Die Jacke sitzt körpernah, also recht knackig, ohne dabei unbequem zu sein. Kann locker unter dem Trikot oder Jersey getragen werden und trägt auch nicht extrem auf, sodass man damit auch nicht wie ein Muskelprotz aussieht. Verarbeitung und Qualitätsanmutung sind hervorragend. Ich habe überhaupt den Eindruck, dass die Sachen von Scott qualitativ richtig gut sind. Auch über dem Trikot getragen, also quasi als Weste (dann allerdings ohne die Schulterprotektoren) macht die Jacke eine gute Figur und ist mit den Aufbewahrungsmöglichkeiten sehr praktisch. Trage die Jacke bei 1,81 m Körpergröße in Größe L; Größe M wäre eventuell auch möglich, ich persönlich habe mich in der kleineren Größe aber überhaupt nicht wohlgefühlt. Option auf Trinkblase und welche Auswirkungen das hätte kann ich nicht beurteilen, da ich nicht mit Trinkblase unterwegs bin.
 
und mal wieder eine Jacke ohne Halter für die Schulterpolster um sie beim Aufprall vom verrutschen zu schützen. (IXS Carver hat das)
Das kann doch wohl nicht so schwer sein und ich glaub um den Sinn davon muss man echt nicht diskutieren.

Der Sinn von solche Schulterpolsterchen überhaupt stelle ich infrage. Da sitzt der Deltoidmuskel eh über die Schulterknochen, und so ein kleiner Polster kann weder ein ACL-riss noch ein Schlüsselbeinbruch verhindern. Wenn dann müssten die Polster so voluminös wie beim American Football aussehen, das trägt keiner. Anders ist es bei Knie/Schienbein/Ellbogen und vor allem Rücken/Steissbein, da sind die Knochen/Gelenke direkt unter die Haut.
 
Der Sinn von solche Schulterpolsterchen überhaupt stelle ich infrage. Da sitzt der Deltoidmuskel eh über die Schulterknochen, und so ein kleiner Polster kann weder ein ACL-riss noch ein Schlüsselbeinbruch verhindern. Wenn dann müssten die Polster so voluminös wie beim American Football aussehen, das trägt keiner. Anders ist es bei Knie/Schienbein/Ellbogen und vor allem Rücken/Steissbein, da sind die Knochen/Gelenke direkt unter die Haut.
Kann zumindest aus eigener Erfahrung und „Versuchsreihe“ behaupten, dass die Schulterprotektoren leichtere Stürze lindern können...aber bei richtigen Einschlägen auf die falsche Stelle nicht ausreichen, damit ACL oder Schlüsselbein heile bleiben. Eine Linderung bei den Abflügen nehme ich aber gerne mit. Fahre fast immer mit leichter Weste von IXS.
 
Bei mir hat die Dainese Weste die Schulter bei heftigem Einschlag in den Felsblock am Gardasee gerettet.

Da sind an der Schulter aber auch richtige (überlappende) Protektoren aus dem Motorradbereich drin ;)

Grüße
 
@MSTRCHRS Wie groß darf die Trinkblase sein? Passt eine 3 Liter große rein?

Ich vermute aus Erfahrung :D

Ich habe zwei ähnliche Jacken und da gehen niemals 3 Liter rein. Schon gar nicht zwischen Rücken und Protektor.

Das Trinkblasenfach ist zweigeteilt. Ein kleines Fach bietet Platz für eine nicht ganz volle 2 l Camelback-Blase. Dahinter kann man eine größere Blase verstauen, die dann aber in den Bereich der unteren Fächer rutscht und diesen etwas den Platz nimmt. Die 3 l Blase, die ich probiert habe, hatte darin leicht Platz.
 
Das Trinkblasenfach ist zweigeteilt. Ein kleines Fach bietet Platz für eine nicht ganz volle 2 l Camelback-Blase. Dahinter kann man eine größere Blase verstauen, die dann aber in den Bereich der unteren Fächer rutscht und diesen etwas den Platz nimmt. Die 3 l Blase, die ich probiert habe, hatte darin leicht Platz.
Vielen Dank für das Ausprobieren!
 
Bei mir hat die Dainese Weste die Schulter bei heftigem Einschlag in den Felsblock am Gardasee gerettet.

Da sind an der Schulter aber auch richtige (überlappende) Protektoren aus dem Motorradbereich drin ;)

Grüße
Die Dainese Hartplastik-Protektoren haben bei mir nicht verhindert, dass alle Bänder in der Schulter reissen. Wie auch.

3do oder Sastec absorbieren etwas Energie. Da kann jedes Quäntchen den Unterschied machen. Deswegen interessiere ich mich für sowas in der Art, aber mit vernünftiger Fixierung der Schulterpolster.
 
War Muskeln und Flexibilität schon (wegen Schulter)? :) Glaube Protektoren verhindern bei Sehnen und Muskeln gar nix und schützen eher den Knochenapparat.
 
War Muskeln und Flexibilität schon (wegen Schulter)? :) Glaube Protektoren verhindern bei Sehnen und Muskeln gar nix und schützen eher den Knochenapparat.
Klar schützen Muskeln am Meisten. Und genauso wie beim Schlüsselbein kann man da mit Protektoren eigentlich nichts machen. Ich zähle halt auf die 2% Energieabsorption im Gel. :daumen:

Hartplastik leitet 1:1 weiter, verteilt es nur auf die Fläche.
 
Ich habe die Jacke seit ihrer Verfügbarkeit. Einen Sturz habe ich damit noch nicht produziert, aber die Schulterpolster sitzen nach meinem Empfinden rutschfest genau da, wo sie hingehören. Die Jacke sitzt körpernah, also recht knackig, ohne dabei unbequem zu sein. Kann locker unter dem Trikot oder Jersey getragen werden und trägt auch nicht extrem auf, sodass man damit auch nicht wie ein Muskelprotz aussieht. Verarbeitung und Qualitätsanmutung sind hervorragend. Ich habe überhaupt den Eindruck, dass die Sachen von Scott qualitativ richtig gut sind. Auch über dem Trikot getragen, also quasi als Weste (dann allerdings ohne die Schulterprotektoren) macht die Jacke eine gute Figur und ist mit den Aufbewahrungsmöglichkeiten sehr praktisch. Trage die Jacke bei 1,81 m Körpergröße in Größe L; Größe M wäre eventuell auch möglich, ich persönlich habe mich in der kleineren Größe aber überhaupt nicht wohlgefühlt. Option auf Trinkblase und welche Auswirkungen das hätte kann ich nicht beurteilen, da ich nicht mit Trinkblase unterwegs bin.

Bist du immer noch zufrieden mit der Scott Vanguard Jacke?
Trägst du die Jacke direkt auf der Haut, und drüber dann ein Trikot? Oder muss man in T-Shirt unter die Jacke anziehen?
 
Bist du immer noch zufrieden mit der Scott Vanguard Jacke?
Trägst du die Jacke direkt auf der Haut, und drüber dann ein Trikot? Oder muss man in T-Shirt unter die Jacke anziehen?
Auch wenn Du jetzt nicht mich direkt angesprochen hast, bin ich mal so frei zu antworten.
Man kann sowohl ein Trikot unter die Weste anziehen als auch die Weste direkt am Körper tragen und dann darüber ein Trikot/Jacke anziehen.
Ich hab die Weste jetzt seit ungefähr drei Wochen und sie bei diversen Temperaturen getragen. Sowohl mit langärmeligem Funktionsshirt unter der Weste und darüber dann noch Trikot und Windjacke als auch einfach direkt über einem Trikot wenn es wärmer war. Funktioniert alles super. Ich hab mir die Weste gekauft, weil ich einerseits auch auf Touren gerne mit Rückenprotektor fahren und außerdem den Rucksack loswerden wollte. Und dafür ist die Weste ideal. Selbst eine sehr gut gefüllte 3l-Trinkblase passt noch ins kleine Trinkblasen-Fach. (OK, ich hab mit 1,90m auch die XL-Variante gewählt. Weiß nicht wie es bei dem kleineren Varianten ausfällt) Die Taschen sind groß und bieten auf jeden Fall ausreichend Platz für einen Schlauch, Pumpe, Multitool und Reifenheber. Und die Handytasche hat auf jeden Fall ausreichend Kapazität für ein großes Smartphone und nen Schlüssel. Die Weste lässt sich auch sehr gut und angenehm tragen, kratzt nicht und liegt deutlich angenehmer am Körper als ein Rucksack. Ich würde das Geld jederzeit wieder ausgeben!
 
Danke für die schnelle Antwort! Das klingt schon mal sehr gut :) Mich stört inzwischen auch mein Rucksack, deshalb bin ich auf die Jacke gekommen.
Ich hab sie mir jetzt mal bestellt und bin schon sehr gespannt.

Edit:

Hier mein Eindruck der Jacke:
Anprobiert hab ich sie in den Größen M und L (mit 172cm und 75 kg). M hat auch gepasst, wäre aber auf dauer wahrschneinlich am Bauch unangenehm eng geworden. Deshalb hab ich mich dann für L entschieden.
Die Verarbeitung von der Jacke ist auch super. Der Rückenprotektor ist wirklich sehr groß und deckt einen Großteil des Rückens ab.
Beim ersten mal anprobieren steht der Protektor am Nacken etwas ab. Sobald das D3O aber warm geworden ist (nach den ersten paar Höhenmetern...) wird es weich und der Protektor schmiegt sich schön am Rücken an.

Ich bin jetzt 2 Feierabendtouren von jeweils ca 1 1/2 h mit der Jacke gefahren. Unter der Jacke war ein Funktionsunterhemd, und darüber ein langärmliges Downhill Trikot von Scott.
Die Jacke ist wirklich nicht sonderlich warm. Während ich in Bewegung war, hab ich keinen Unterschied zur Trikot + Rucksack kombination gemerkt. Erst wenn man stehen bleibt, wird es etwas warm ;)
Die Rückentaschen sind auch praktisch, da kann man gut Handy, Müsliriegel und ein paar Pflaster verstauen (Flasche, Schlauch, Pumpe und Salami sind bei mir am Fahrrad).
Das Fach für die Trinkblase hab ich nicht ausprobiert, für lange Touren benutze ich weiterhin meinen Rucksack.

Leider rutscht die Jacke öfter mal etwas nach oben. Zwar ist der Protektor groß genug und der ganze Rücken ist trotzdem abgesichert. Ich werde noch am unteren Ende der Jacke eine Schlaufe dran nähen, damit ich die Jacke an der Hose befestigen kann. Damit sollte die Jacke dann auch sicher an Ort und Stelle bleiben. Oder ich organisier mir noch nen Hüftgurt.

Die Schulterprotektoren sitzen mir etwas zu locker. Das könnte man besser machen.

In kurz:
+ sehr luftig und angenehm zu tragen
+ großer Rückenprotektor
+ praktische Taschen
+ trägt kaum auf

- Auf die Schulterprotektoren würde ich mich nicht verlassen
- Befestigung für den Rückenprotektor wäre ganz gut (entweder ein optionaler Hüftgurt, oder eine Schlaufe und die Jacke an der Hose fest zu machen).

--> für mich die Ideale Jacke für die Feierabendtour alleine auf den Hometrails. Man fühlt sich mit Rückenprotektor dann doch sicherer, und die Freundin ist auch beruhigt.
 
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