Vorsatz für 2025: der Speck muss weg

Welche Alternativen habt Ihr denn noch um Jogurt und Quark etwas Geschmack einzuhauchen und vielleicht noch etwas mehr Eiweißgehalt?

Ohne Eiweiß, aber lecker: Ungezuckerte Mandarinen aus der Dose, Gefrorene Himbeeren, Erdbeeren, Kirschen (Aus der Tüte), Banane oder Apfel (Frisch).

Meine Woche war für'n pöppes... Frauchen hat Waffeln gemacht, lockere 10 Punkte das Stück. Hat natürlich für 2 Tage gereicht, also 2 Tage über Budget. Freitag waren wir dann mit einem meiner Arbeitskollegen beim Asia Buffet. Gestern hat Frau dann für den Hundeplatz nochmal Waffeln gemacht, wovon dann wieder etliche über waren.

Alles in allem 700gr. mehr als letzte Woche, allerdings immer noch 2,9kg weniger als Anfang Januar.

Gruß, Jens
 
War schon mal, eine Mahlzeit durch solche Pulver mit Soja-Eiweiss wie Yokebe, Almased oder gleichwertige Hausmarken von Drogeriemärkten zu ersetzen?
Die Zusammensetzungen dieser Pulver erscheinen mir nicht schlecht.
 
Darf ich fragen warum? Wie nutzt du es und was sind deine Erfahrungen?
Danke
Weil es am besten schmeckt. Es ist zwar nicht das günstigste, aber es gibt bei denen im Shop 20-30% Rabatt, und am Ende des Tages soll's halt schmecken und net nur wirken 😆

Am meisten nutzen wir es einfach als Shake zu trinken.
Neutrales whey nutzen wir zum kochen / backen.
Ab und zu nutzen wir es aber auch (welches grad am besten passt) für Eis, porridge usw.
 
Kann ich es auch mit Quark oder Joghurt mischen, oder nur mit Wasser bzw. Milch?
Gehen tust bestimmt aber ich seh jetzt net Mega den Sinn darin.
Wenn ich mir n Shake mach, sättigt der mich schon ausreichend (ich kann damit easy meine frühstück ersetzen).
Da brauch ich jetzt nicht noch das Eiweiß/ die Sättigung von Quark dazu.
Für Quark oder skyr nutz ich das Geschmackspulver von More nutrition (beim Quark kommt bei mir immer Wasser dazu, weil es mir sonst zu fest / trocken ist )

Whey dickt ja allgemein schon an, wenn du das in Quark rein rühren willst, musst glaub ordentlich Wasser dazu kippen. Aber wie gesagt, ich seh den Sinn darin nicht.
Wenn dann nutze ich es eher, wenn ich mir overnight oats für die Arbeit mache, und will, dass es mich länger satt hält.
 
Kleiner Hinweis am Rande zu den ganzen trinkbaren Proteinen. Erhöhte Eiweißzufuhr ist ja ein typisches Schlüsselelement beim Abnehmen, passt also erstmal.

Es verdaut aber nicht jeder die Suppe gut. Wer davon Blähungen bekommt, der hat oft das Eiweiß nicht im Dünndarm aufgenommen. Es gelangt stattdessen in den Dickdarm und verfault dann dort. Das stinkt und belastet den Körper. Typische Langzeitfolgen: Dauererkältet und erschöpft.

Lösung:
  • Langsam schlückchenweise trinken und das Zeug gut einspeicheln.
  • Ballaststoffe dazu essen. Ein Apfel oder eine Karotte. Hilft mir am meisten.
  • Zitronensaft, Essig. Säure dazu.
  • Rumprobieren. Sorten. Tageszeit. Portionsgröße. Zur Mahlzeit oder solo...

@Renn Maus Ahoi!! Schön, Dich zu sehen! Lass uns dran bleiben. Gewicht ist für mich zweitrangig. Aber Gesundheit, Energie und Fitness müssen passen! Und das geht nur mit einem halbwegs vorzeigbaren Lebensstil :)
 
Kleiner Hinweis am Rande zu den ganzen trinkbaren Proteinen. Erhöhte Eiweißzufuhr ist ja ein typisches Schlüsselelement beim Abnehmen, passt also erstmal.

Es verdaut aber nicht jeder die Suppe gut. Wer davon Blähungen bekommt, der hat oft das Eiweiß nicht im Dünndarm aufgenommen. Es gelangt stattdessen in den Dickdarm und verfault dann dort. Das stinkt und belastet den Körper. Typische Langzeitfolgen: Dauererkältet und erschöpft.

Lösung:
  • Langsam schlückchenweise trinken und das Zeug gut einspeicheln.
  • Ballaststoffe dazu essen. Ein Apfel oder eine Karotte. Hilft mir am meisten.
  • Zitronensaft, Essig. Säure dazu.
  • Rumprobieren. Sorten. Tageszeit. Portionsgröße. Zur Mahlzeit oder solo...

@Renn Maus Ahoi!! Schön, Dich zu sehen! Lass uns dran bleiben. Gewicht ist für mich zweitrangig. Aber Gesundheit, Energie und Fitness müssen passen! Und das geht nur mit einem halbwegs vorzeigbaren Lebensstil :)
Also die Shakes machen mir persönlich Nix.
Das einzige, wo ich die Uhr nach stellen kann, sind die günstigen Riegel vom Aldi. Wenn ich mir da ein rein schieb, dauert es so ziemlich 3 bis maximal 4h. Dann wehen die Winde 🤣🤣
 
Bei mir geht's ganz gut.
Mir spiegeln öfters Leute, dass ich für mein Alter unerwartet fit bin. Hangele fast den ganzen langen Parcours. Schwimme im Bad immer vorne mit auf 1-2 km.

Mein Gewicht ist aber wieder oben. Über 110kg. Ich war schon UHU bei 1,90m und etwas Kraftsport. "Rücken" hat nicht geholfen, ist aber wieder recht schick.

Die letzten Jahre waren super erfolgreich. Ganz viel verstanden, ausprobiert, angepasst, geheilt. Es ist bei mir einfach eine größere Reise.

Zwei Punkte sind noch recht offen:
  • Wenn ich lange viel Stress und Elend und Sportmangel habe, dann kommt das emotionale Essen wieder. Stressessen. Quasi eine Suchtgeschichte, so wie andere zur Flasche greifen.
  • Wenn die Pollen fliegen, ist mein Immunsystem teilweise im Großalarm. Das bestellt dann viel Kohlenhydrate. Und die vertrage ich richtig schlecht, Körper wie Hirn. Blutzucker-Insulin-Schaukel, schlechtere Disziplin... Teufelskreise.

Hat da jemand Tips?

Inzwischen erkenne ich meine Teufelskreise. Keine Panik. Über mehrere Tage aussteigen. Stolz sein, dass es diesmal nur zwei Wochen waren, nicht 2 Jahre.

Heute war ich biken. ❤️
20250202_221152.jpg
 
Beim Proteinpulver nehme ich entweder das Myprotein von Amazon:
https://www.amazon.de/dp/B0BTDQ7N6G?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title&th=1

Oder das ESN oder aber das 100% Gold Standard. Das gibt es nebenan in Schweden bei XXL.se manchmal im Sonderangebot, das lasse ich mir dann von einem Kollegen mitbringen.

Das Pulver ist in meiner Overnight-Oats-Variante:
50g Fibre-Oats
2-3 EL Skyr
1 Portion Protein Pulver
Chiasamen, Flohsamen, oder was gerade da ist
aufgefüllt mit Mandelmich

Über Nacht im Kühlschrank.

Morgens dann noch ein paar Nüsse, Zimt und Blaubeeren drauf.
 
Guten Morgen,

wie verprochen zum Montagmorgen wieder Zahlen.

Bei 183cm Körpergröße habe ich aktuell:
Gewicht 93,9 (-1,0)
KF 26 % nA
Hüfte 99,5cm (-0,5)
Bauch 103,5 cm(-0,5)
Brust 104,5 cm

Dafür war ich 10km joggen, 160km Rad (indoor und outdoor), einiges an (Damen) Liegestütze und Kniebeuge.
Zusätzlich habe ich an 3 Tagen Intervallfasten 16/8 gemacht und versucht mehr Eiweiß zu essen.
Jetzt versuche ich die nächste Woche so oder ähnlich zu wiederholen um zu sehen ob die Zahlen die Wasser und heiße Luft waren.

Bleibt dran Jungs, wir machen das für uns selbst!
 
Habt ihr einen Tipp für eine Liegestütz App mit Trainingsplan? Sie darf auch was kosten, aber kein Abomodell.
Danke
 
Im Moment zähle ich mit Zettel und Stift. Über lange Zeit ist es mit einer App einfacher 8-).
Zum Radfahren nimmt ja auch jeder Wahoo, Garmin, Kommod oder ähnliches.
CU TA
 
Ha das ist ja cool!

Reportest Du hier regelmäßig?
Ich fänds klasse wenn wir hier uns gegenseitig im Auge behalten und "pushen" können.
Sehr gerne. Besser als alleine vor sich hin zu kämpfen.

Heute ist mein dritter Fastentag. Mache (fast) klassisches Helfasten nach Buchinger, also drei Tage entlasten mit Rohkost only, dann Fasten, dann drei Aufbautage mit behutsamer Koststeigerung. Ab der Entlastung kein Koffein, kein Alkohol (logisch), nur Gemüse mit geringem KH-Anteil, Kräutertees, viel Wasser. Wähend des Fastens trinke ich mittags und abends 125ml Holundersaft (25kcal & 4,9g KH/100ml) mit 125ml Wasser. Ansonsten Kräutertees und Wasser. Die mittags eigentlich vorgesehene Fasten-Gemüsebrühe (im Grunde ein Tee aus frischem Gemüse, 30min ausgekocht und dann abgesiebt) schmeckt mir furchtbar, weshalb ich die 2x-Saft-Version mache. Den eigentlich vorgesehenen Honig (30g) lasse ich auch komplett weg.

Ich bin schon nach dem zweiten Entlastungstag gegen Nachmittag ins Fasten "gefallen", hatte einfach keine Lust mehr auf (das) Essen (was erlaubt ist), also hab ichs halt gelassen. Bisher gehts gut ohne wirkliche Hungergefühle, der Bauch fühlt sich einfach nur bisschen leer an, aber knurrt nicht. So kannte ichs auch vom letzten Mal.

Eigentlich war der Plan 3/10/3, also drei Tage entlasten, zehn Tage Fasten, drei Tage Aufbau. Da ich jetzt schon nach knapp 2 vollen Tagen drin war überlege ich ob ich entweder 11 Tage faste oder nach 10 Tagen wie geplant aufhöre. Mal sehen.

Insgesamt ist krass was das Essen bzw. die Essgewohnheiten mit dem Gehirn so macht. Am ersten Entlastungstag war ich super unzufrieden und richtig scheiße drauf. Hatte die Tage davor richtig reingehauen, Frau war auf Schulung und ich mit Sohn alleine zuhause. Also hab ich mir jeden Tag nachdem der Sohn im Bett war Comfortfood gemacht um den Stress zu betäuben... spannend war dass ich irgendwann gar nicht mehr wusste was ich essen will. Hab dann aus lauter Ratlosigkeit TK-Pommes gemacht. Geht ja immer, haha. Am letzten Tag vor der Entlastung hab ich dann Omas Linsensuppe gemacht, schön mit Mettenden, und Gott schmeckte die geil. Aber Linsen sorgen natürlich auch für "Durchzug" untenrum (was durchaus geplant war) und vielleicht war ich deswegen so schnell drin im Modus. Keine Ahnung. Egal.

Zurück zum Gehirn: Jedenfalls hab ich am ersten Entlastungstag die ganze Zeit nur an Pommes, Burger, Chili con Carne, Pommes, Sahnesoße, Braten, Mettwurst, Pommes, Dönerteller, you name it gedacht. Dazu richtig furchtbare Laune. Das wurde über die nächsten zwei Tage dann graduell besser und wenn man (oder ich selber) mich jetzt fragt was ich gerne essen würde, kommen Sachen wie Gemüse-Wraps mit Vollkorn-Fladenbrot und selbstgemachtes Hummus, Skyr mit Früchten, Nüssen und Zimt, Stir Frys mit Hähnchen oder Garnelen oder Tofu oder Tempeh und Gemüse overload und sowas in den Sinn. Einfach nur durchs konsequente Verzichten für ein paar Tage. Find ich total krass und das war beim ersten Mal Fasten auch schon so.

Als ich morgens am ersten Entlastungstag auf die Waage gestiegen bin, also letzten Donnerstag, zeigte sie 133,5kg. Ich habs also geschafft seit Anfang Januar, wo 126,9 drauf standen, nochmal so richtig fett zuzunehmen. Sicherlich war das auch dem Dreck geschuldet den ich die Tage unmittelbar vorm Fasten so gegessen habe und der noch irgendwo im Körper rumschwamm, aber dennoch. Puh. Hat nicht beigetragen zur guten Laune.

Schon gegen Abend kam der Kaffee- und Zuckerentzug. Hart. Freitag (Entlastung #2) und Samstag (Fastentag #1, eigentlich Entlastung #3) schlimme Kopfschmerzen, müde, abgeschlagen, scheiße drauf. Gestern (Fastentag #2) wars erstmals wieder besser.

Heute (dritter Fastentag von 10/11) zeigte die Waage 124,2kg. Kopfschmerzen weg, Kopf klar, nur eine Kita-Erkältung nervt etwas, aber das ist halt Pech.

Ja, ich weiß - am Anfang verliert man nur Wasser, das kommt alles wieder, das sind so die üblichen Ansagen die dann kommen... aber man fastet halt nicht um abzunehmen sondern um das Mindset zu ändern, den Körper von seiner Zuckersucht zu befreien und danach die Ernährung neu aufzubauen. Als ich das das letzte mal gemacht habe (Modus 3/14/3) bin ich von 137kg auf 119,8 runter, dann wieder hoch bis 125 unmittelbar nach dem Fastenende, und einen Monat später war ich bei 118,2kg. Einfach durch ein anderes Mindset bzgl. der Ernährung, das ich dann leider über den Sommer aus den Augen verloren habe - es fing an mit einem Schokoriegel zur Belohnung nach einer anstrengenden MTB-Tour im Juli in Jamnica/Slowenien, und endete eben mit TK-Pommes letzte Woche. Den Mindset-Wechsel erhoffe ich mir diesmal auch (und er deutet sich ja schon an), auch wenns diesmal schwieriger ist durch den ganzen Stress von allen Seiten. Glaube da hilft nur Resilienz, die ich mir irgendwie aneignen muss. Nächste Baustelle.

Insgesamt gehts mir aber gut, ich arbeite heute weitgehend normal, und die Zeit wenn Frau und Sohn zu Abend essen nutze ich um ins Fitti zu gehen. Die letzten Wochen gingen nur Bein- und Rumpfübungen, gestern aber das erste mal seit dem Schlüsselbeinbruch im November Butterflys und Trizeps versucht, mit angepasstem Gewicht zwar, aber ging und und fühlte sich gut an. Weiter so.

Jetzt geh ich ein bisschen ins NSG, den täglichen Spaziergang absolvieren. Wetter ist schön. :)

So, das war jetzt ganz viel Text, half aber das mal runterzuschreiben. Machts irgendwie realer als die ganzen Gedanken nur im Kopf zu haben.

Weiter gehts.
 
Sehr gerne. Besser als alleine vor sich hin zu kämpfen.

Heute ist mein dritter Fastentag. Mache (fast) klassisches Helfasten nach Buchinger, also drei Tage entlasten mit Rohkost only, dann Fasten, dann drei Aufbautage mit behutsamer Koststeigerung. Ab der Entlastung kein Koffein, kein Alkohol (logisch), nur Gemüse mit geringem KH-Anteil, Kräutertees, viel Wasser. Wähend des Fastens trinke ich mittags und abends 125ml Holundersaft (25kcal & 4,9g KH/100ml) mit 125ml Wasser. Ansonsten Kräutertees und Wasser. Die mittags eigentlich vorgesehene Fasten-Gemüsebrühe (im Grunde ein Tee aus frischem Gemüse, 30min ausgekocht und dann abgesiebt) schmeckt mir furchtbar, weshalb ich die 2x-Saft-Version mache. Den eigentlich vorgesehenen Honig (30g) lasse ich auch komplett weg.

Ich bin schon nach dem zweiten Entlastungstag gegen Nachmittag ins Fasten "gefallen", hatte einfach keine Lust mehr auf (das) Essen (was erlaubt ist), also hab ichs halt gelassen. Bisher gehts gut ohne wirkliche Hungergefühle, der Bauch fühlt sich einfach nur bisschen leer an, aber knurrt nicht. So kannte ichs auch vom letzten Mal.

Eigentlich war der Plan 3/10/3, also drei Tage entlasten, zehn Tage Fasten, drei Tage Aufbau. Da ich jetzt schon nach knapp 2 vollen Tagen drin war überlege ich ob ich entweder 11 Tage faste oder nach 10 Tagen wie geplant aufhöre. Mal sehen.

Insgesamt ist krass was das Essen bzw. die Essgewohnheiten mit dem Gehirn so macht. Am ersten Entlastungstag war ich super unzufrieden und richtig scheiße drauf. Hatte die Tage davor richtig reingehauen, Frau war auf Schulung und ich mit Sohn alleine zuhause. Also hab ich mir jeden Tag nachdem der Sohn im Bett war Comfortfood gemacht um den Stress zu betäuben... spannend war dass ich irgendwann gar nicht mehr wusste was ich essen will. Hab dann aus lauter Ratlosigkeit TK-Pommes gemacht. Geht ja immer, haha. Am letzten Tag vor der Entlastung hab ich dann Omas Linsensuppe gemacht, schön mit Mettenden, und Gott schmeckte die geil. Aber Linsen sorgen natürlich auch für "Durchzug" untenrum (was durchaus geplant war) und vielleicht war ich deswegen so schnell drin im Modus. Keine Ahnung. Egal.

Zurück zum Gehirn: Jedenfalls hab ich am ersten Entlastungstag die ganze Zeit nur an Pommes, Burger, Chili con Carne, Pommes, Sahnesoße, Braten, Mettwurst, Pommes, Dönerteller, you name it gedacht. Dazu richtig furchtbare Laune. Das wurde über die nächsten zwei Tage dann graduell besser und wenn man (oder ich selber) mich jetzt fragt was ich gerne essen würde, kommen Sachen wie Gemüse-Wraps mit Vollkorn-Fladenbrot und selbstgemachtes Hummus, Skyr mit Früchten, Nüssen und Zimt, Stir Frys mit Hähnchen oder Garnelen oder Tofu oder Tempeh und Gemüse overload und sowas in den Sinn. Einfach nur durchs konsequente Verzichten für ein paar Tage. Find ich total krass und das war beim ersten Mal Fasten auch schon so.

Als ich morgens am ersten Entlastungstag auf die Waage gestiegen bin, also letzten Donnerstag, zeigte sie 133,5kg. Ich habs also geschafft seit Anfang Januar, wo 126,9 drauf standen, nochmal so richtig fett zuzunehmen. Sicherlich war das auch dem Dreck geschuldet den ich die Tage unmittelbar vorm Fasten so gegessen habe und der noch irgendwo im Körper rumschwamm, aber dennoch. Puh. Hat nicht beigetragen zur guten Laune.

Schon gegen Abend kam der Kaffee- und Zuckerentzug. Hart. Freitag (Entlastung #2) und Samstag (Fastentag #1, eigentlich Entlastung #3) schlimme Kopfschmerzen, müde, abgeschlagen, scheiße drauf. Gestern (Fastentag #2) wars erstmals wieder besser.

Heute (dritter Fastentag von 10/11) zeigte die Waage 124,2kg. Kopfschmerzen weg, Kopf klar, nur eine Kita-Erkältung nervt etwas, aber das ist halt Pech.

Ja, ich weiß - am Anfang verliert man nur Wasser, das kommt alles wieder, das sind so die üblichen Ansagen die dann kommen... aber man fastet halt nicht um abzunehmen sondern um das Mindset zu ändern, den Körper von seiner Zuckersucht zu befreien und danach die Ernährung neu aufzubauen. Als ich das das letzte mal gemacht habe (Modus 3/14/3) bin ich von 137kg auf 119,8 runter, dann wieder hoch bis 125 unmittelbar nach dem Fastenende, und einen Monat später war ich bei 118,2kg. Einfach durch ein anderes Mindset bzgl. der Ernährung, das ich dann leider über den Sommer aus den Augen verloren habe - es fing an mit einem Schokoriegel zur Belohnung nach einer anstrengenden MTB-Tour im Juli in Jamnica/Slowenien, und endete eben mit TK-Pommes letzte Woche. Den Mindset-Wechsel erhoffe ich mir diesmal auch (und er deutet sich ja schon an), auch wenns diesmal schwieriger ist durch den ganzen Stress von allen Seiten. Glaube da hilft nur Resilienz, die ich mir irgendwie aneignen muss. Nächste Baustelle.

Insgesamt gehts mir aber gut, ich arbeite heute weitgehend normal, und die Zeit wenn Frau und Sohn zu Abend essen nutze ich um ins Fitti zu gehen. Die letzten Wochen gingen nur Bein- und Rumpfübungen, gestern aber das erste mal seit dem Schlüsselbeinbruch im November Butterflys und Trizeps versucht, mit angepasstem Gewicht zwar, aber ging und und fühlte sich gut an. Weiter so.

Jetzt geh ich ein bisschen ins NSG, den täglichen Spaziergang absolvieren. Wetter ist schön. :)

So, das war jetzt ganz viel Text, half aber das mal runterzuschreiben. Machts irgendwie realer als die ganzen Gedanken nur im Kopf zu haben.

Weiter gehts.
Fasten war bei mir letzten Monat dran. Ich kann alles voll bestätigen, gut ausgedrückt.

Wegen der Brühe. Ich mache eine dünne Tomatensuppe aus passierten Tomaten. Da ist viel Kalium drin. Bei längerem Fasten und Sport / Schwitzen sollte man auf die Elektrolyte achten. Ich trinke bei einem Fastentief gerne Wasser mit ordentlich Salz und Zitronensaft, das hilft gut.

Wie isses mit Ausscheidung? In meinen Büchern schwärmen alle groß von Einläufen. Ich trinke jeden 2. Tag 200ml Sauerkrautsaft, das räumt beim Fasten gut durch ;)
 
Servus mitanand, bei mir geht's weiter langsam, aber sicher runter.
Wollte mit Euch teilen, was mich motiviert: Im Sommer habe ich einige geile MTB-Trips geplant. Einer davon ist ein zehntägiger Roadtrip durch Polen und Tschechien. Wir werden jeden Tag von morgens bis abends biken. Viel Bikepark, aber auch viel mit Treten. Mit Job, Frau und Kind umso mehr ein Riesenprivileg, solche Trips unternehmen zu können und das will ich voll auskosten. Und dafür hilft es mir einfach, eine gute Ausdauer, Kraft und kein unnötiges Gewicht (i.e. Körperfett) mit mir rumzuschleppen. Aus der Vorfreude heraus macht es umso mehr Bock, den Körper zu tunen (und auch das Enduro bekommt gerade einen Fahrwerkservice, neue Hinterbaulager, neues Tretlager etc.). 8-) Summer, here we come.
 
Fasten war bei mir letzten Monat dran. Ich kann alles voll bestätigen, gut ausgedrückt.
:)

Wegen der Brühe. Ich mache eine dünne Tomatensuppe aus passierten Tomaten. Da ist viel Kalium drin. Bei längerem Fasten und Sport / Schwitzen sollte man auf die Elektrolyte achten. Ich trinke bei einem Fastentief gerne Wasser mit ordentlich Salz und Zitronensaft, das hilft gut.
Wasser mit Spritzer Zitrone ist richtig geil, ja. Irre wie wenig Zitrone da ausreicht. Salz soll "man" lt. meines Buches vermeiden... aktuell geh ich aber eh nur ins Fitti und da schwitze ich fast nicht. Wenn Rad, dann E-Bike und ganz entspannt Grundlage. Aber Salz lasse ich echt komplett weg. Keine Ahnung ob das so gut ist.

Wie isses mit Ausscheidung? In meinen Büchern schwärmen alle groß von Einläufen. Ich trinke jeden 2. Tag 200ml Sauerkrautsaft, das räumt beim Fasten gut durch ;)
Ja... hab das bewusst nicht erwähnt weil ichs mega unangenehm finde. Meine Bücher schwärmen auch von Einläufen und ich mach das auch. Beim ersten Fasten hab ichs täglich gemacht, jetzt will ich's (auf Anraten eines Ernährungsberaters der auch dreimal im Jahr Buchinger-fastet) alle zwei Tage machen. Und ich hasse es! Find's ganz furchtbar. In meinem Buch heißt es, man würde die Einläufe irgendwann als liebgewonnenes tägliches Ritual annehmen... me arse! Das ist Durchfall und nichts weiter. Wie kann man das schön finden. Also außer wenn man auf sowas steht halt. :awesome:
 
Ich habe erst ein Kilogramm verloren und gestern einen "Rückfall"...es mußte eine große Tüte Haribo Colorado dran glauben.
Dafür ist mein Infekt, der mich drei viel zu lange Wochen geplagt hat, so gut wie weg. Das Training kann ich nun wieder aufnehmen und dann sollten auch die Pfunde purzeln.
Also, durchhalten und weiter machen 👍🏼😄
 
wie verprochen zum Montagmorgen wieder Zahlen.

Bei 183cm Körpergröße habe ich aktuell:
Gewicht 93,4 (-1,5)
KF 26 % nA
Hüfte 99,0cm (-1,0)
Bauch 102,5 cm(-1,5)
Brust 104,5 cm

Es waren in Summe wieder ca. 160km und zwei Krafteinheiten zu Hause. Zwischendurch immer mal Liegestütze, Dips und Kniebeuge. Bin jetzt auf echte Liegestütze gewechselt, auch wenn es da meist nur 3-5 Stück sind. Mach denn meistens ein zwei Pyramiden.

Zusätzlich gibt es jetzt früh ein Zitronenwasser. An den Tagen wo ich nicht trainieren kann oder wir eingeladen sind lass ich das Frühstück weg (bis auf den Cappuccino).
Habe mir das NATURELETICS Pulver Himbeere bestellt. Das nehme trinke ich gemixt mit einer Banane nach dem Kraft workout.
Etwas Bange habe ich vor der nächsten Woche, da fahren wir in die Ferien. Da gibt es zwar mit Wandern und Skifahren bestimmt Bewegung, aber meistens wird dann auch in Familie gefrühstückt und unterwegs mal was gegessen :-(

Was macht Ihr in solchen Wochen? Wenn ich nicht aufpasse ist das bisher erreichte wieder drauf und ich falle in ein Motivationsloch. So war es letztes Jahr.
 
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