Vorschaufahrt für SchwarzwaldbikeMarathon21 für 360° Video

Nein die Kamera ist am Lenker fest, und hat 2 Linsen für vorne und hinten also 360°. Danach wird diese 2 Dateien in der Kamera zusammengefügt und nach Export in mp4 Format wird in einem speziellen Program die Kameraposition für jede Sekunde ausgewählt.(GoProMax) Bin ich Illmensee gerade dran.
Wie gesagt sehr viel Arbeit schon bis Du Material zum Schnitt hast. Hoffe mit neuem PC in 2 Monaten gehts schneller. Wie findest Du die Stimmung und Schnitt auf Takt und Effekte?
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Nein die Kamera ist am Lenker fest, und hat 2 Linsen für vorne und hinten also 360°. Danach wird diese 2 Dateien in der Kamera zusammengefügt und nach Export in mp4 Format wird in einem speziellen Program die Kameraposition für jede Sekunde ausgewählt.(GoProMax) Bin ich Illmensee gerade dran.
Wie gesagt sehr viel Arbeit schon bis Du Material zum Schnitt hast. Hoffe mit neuem PC in 2 Monaten gehts schneller. Wie findest Du die Stimmung und Schnitt auf Takt und Effekte?
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Für die Bewertung bin ich leider der falsche Ansprechpartner bzw. das falsche Publikum.

Ich schau in der Regel aus zwei Gründen solche Videos.

Das eine ist die Rennvorbereitung auf ein 24h Rennen wo ich mich mit der Strecke vertraut machen kann.

Das andere ist zur Unterhaltung oder Inspiration von Rennberichten wie z.B Vegan Cyclist auf YT.

Beides ist in deiner Art der Videoerstellung nicht gegeben.

Respekt vor der Arbeit habe ich aber dennoch.
 
Musik ist nicht so wirklich meins, Schnitt keine Ahnung.

Schliesse mich an, schau solche Videos egentlich nur, wenn ich die Strecke nicht kenne bzw. die eine oder andere Passage gerne vorab sehen möchte.

Ach so, mich haste nicht von hinten aufgerollt... und ich war gefühlt im Schlumpftempo unterwegs... :)
 
Schönes Video, gefällt mir gut. Vor allem die Stabilisierung, die mit den 360° Kameras möglich ist, ist schon beeindruckend. Die Fisheye-Effekte sind auch cool, z.B. die Bäume hochgefilmt (übertreiben sollte man es damit aber auch nicht, ein ganzes Video in dem Stil würde mir auf den Geist gehen). Am Anfang die Fotos sind super zusammengeschnitten, schaut richtig professionell aus.

Es gibt ein paar Sachen, die ich persönlich anders machen würde (wobei das natürlich immer Geschmackssache ist, aber wenn du schon nach Feedback fragst ...)
  • Für die breite Masse an Zuschauern ist es viel zu lang. Ich schätze, das schaut sich nur jemand in voller Länge an, der dabei war und hofft, sich irgendwo zu sehen. Du könntest mal versuchen, mit nur einem Musikstück auszukommen, dann bist du gezwungen, wirklich nur die besten Szenen zu nehmen. Und es würde auch von der Musik her noch mehr aus einem Guss wirken. Und ein kürzeres Video braucht auch weniger Zeit zum Schneiden, Produzieren, etc.
  • Schnitt auf Takt habe ich nur selten so wahrgenommen (oder wir haben ein unterschiedliches Taktgefühl). Zwischendurch kommen mal ein paar sehr schnelle Schnitte, wo du es offensichtlich drauf angelegt hast, aber die meisten Schnitte passen nicht so richtig zur Musik.
  • Du lässt das Video etwas schneller laufen, oder? Würde ich nicht machen, weil es (a) irgendwie unnatürlich aussieht und (b) ich mich als Zuschauer etwas verschaukelt fühle (nach dem Motto "in Originalgeschwindigkeit ist es nicht spektakulär genug, deshalb lässt man es schneller laufen und hofft, dass es keiner merkt" ;))
  • Die Bildqualität finde ich teilweise nicht so gut wie ich das in 2021 erwarten würde (z.B. Komprimierungs-Artefakte). Wahrscheinlich liegt das an der Komprimierung, die youtube nochmal draufklatscht (deshalb bin ich bei vimeo, da ist das nicht ganz so ausgeprägt). Wenn aber das Video vor dem Hochladen bei dir am PC auch so aussieht, komprimiert evtl. deine Software schon etwas zu stark (vielleicht kannst du irgendwo eine höhere Bitrate einstellen). Oder du musst die Bitrate in der GoPro auf High setzen (weiss nicht, ob es die Option bei der Max gibt, mit der Hero 9 filme ich zumindest immer mit High)
Was die Bildqualität angeht, kann man zumindest bei der Hero 9 noch viel machen, wenn man nicht die Standardeinstellungen verwendet, sondern z.B. das flache Farbprofil oder geringe Schärfe. Das ist dann aber in der Nachbearbeitung noch aufwändiger, weil es unbearbeitet dann ziemlich fad aussieht. Damit habe ich in letzter Zeit etwas rumgespielt, wobei das dann auch mal in die Hose gehen kann (Illmensee z.B. habe ich etwas unterbelichtet gefilmt und musste dann die Farben recht stark nachbearbeiten, was dann z.T. zu etwas zu knalligen Farben geführt hat)
 
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