Wahoo vs Garmin für Gravel/Bikepacking

Jiitzu

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Schönen guten Abend

Ich wollte mal nachfragen ob zu dem Titelthema irgendwer Erfahrungen hat wie sich die Geräte im echten Leben verhalten (Genauigkeit, Umleitungen, Akkulaufzeit etc)

Ich persönliche nutze den Wahoo Element Roam und bin eigentlich zufrieden damit. Ich schaue mir aber schon seit geraumer Zeit den 1040 und 1040 Solar an, vor allem wegen der Akkulaufzeit. Ich bin einfach öfters unterwegs wo es wenig Strom gibt und so viel spukt der Dynamo auch nicht aus.

Aber ich konnte bisher nirgendwo etwas dazu finden wie sich der 1040 verhällt wenn man mal irgendwo nicht durchkann oder einen neuen Weg probiert. Sinn die Vorschläge sinnvoll oder gefällt es euch nicht?
 

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Re: Wahoo vs Garmin für Gravel/Bikepacking
Schönen guten Abend

Ich wollte mal nachfragen ob zu dem Titelthema irgendwer Erfahrungen hat wie sich die Geräte im echten Leben verhalten (Genauigkeit, Umleitungen, Akkulaufzeit etc)

Ich persönliche nutze den Wahoo Element Roam und bin eigentlich zufrieden damit. Ich schaue mir aber schon seit geraumer Zeit den 1040 und 1040 Solar an, vor allem wegen der Akkulaufzeit. Ich bin einfach öfters unterwegs wo es wenig Strom gibt und so viel spukt der Dynamo auch nicht aus.

Aber ich konnte bisher nirgendwo etwas dazu finden wie sich der 1040 verhällt wenn man mal irgendwo nicht durchkann oder einen neuen Weg probiert. Sinn die Vorschläge sinnvoll oder gefällt es euch nicht?
Für sehr lange Touren hab ich noch immer ein Garmin von 2009 mit tauschbarem Akku. Liebäugle mit etwas Neuerem wie dem Etrex 35 Touch oder einem Montana.
 
Schönen guten Abend

Ich wollte mal nachfragen ob zu dem Titelthema irgendwer Erfahrungen hat wie sich die Geräte im echten Leben verhalten (Genauigkeit, Umleitungen, Akkulaufzeit etc)

Ich persönliche nutze den Wahoo Element Roam und bin eigentlich zufrieden damit. Ich schaue mir aber schon seit geraumer Zeit den 1040 und 1040 Solar an, vor allem wegen der Akkulaufzeit. Ich bin einfach öfters unterwegs wo es wenig Strom gibt und so viel spukt der Dynamo auch nicht aus.

Aber ich konnte bisher nirgendwo etwas dazu finden wie sich der 1040 verhällt wenn man mal irgendwo nicht durchkann oder einen neuen Weg probiert. Sinn die Vorschläge sinnvoll oder gefällt es euch nicht?

Die Qualität der Routenführung ist wohl stark vom verwendeten Kartenmaterial abhängig. Auf meiner großen Reise durch UK 2010 hatte ich zusätzlich einen Straßenatlas mit dem, mit dem ich Teiletappen plante und entsprechende WegPunkte setzte. Ob es viel besser geworden ist, bezweifle ich. Ansonsten hätte die Routenplanung auf Komoot und Co nicht solch einen Zulauf. Die geplanten Routen kann man dann aufs Garmin übertragen.
 
Schönen guten Abend

Ich wollte mal nachfragen ob zu dem Titelthema irgendwer Erfahrungen hat wie sich die Geräte im echten Leben verhalten (Genauigkeit, Umleitungen, Akkulaufzeit etc)

Ich persönliche nutze den Wahoo Element Roam und bin eigentlich zufrieden damit. Ich schaue mir aber schon seit geraumer Zeit den 1040 und 1040 Solar an, vor allem wegen der Akkulaufzeit. Ich bin einfach öfters unterwegs wo es wenig Strom gibt und so viel spukt der Dynamo auch nicht aus.

Aber ich konnte bisher nirgendwo etwas dazu finden wie sich der 1040 verhällt wenn man mal irgendwo nicht durchkann oder einen neuen Weg probiert. Sinn die Vorschläge sinnvoll oder gefällt es euch nicht?
Zusätzliches Solarpanel/Powerbankj wäre evit ne günsige Alternative:ka:
 
Das ist wie alles eine Geschmackssache!
Ich selbst nutze Elmnt Roam und Elmnt Bolt, deren Akkulaufzeit so max. 15 h beträgt. Für 98% der Touren reicht das aus! Wenn es länger dauert, kommt eine Powerbank zum Einsatz. Man muss dabei nur bedenken, dass die Aeromounts keinen Platz für einen Ladestecker lassen - also evtl. auf Vorbaumontage umstellen.

An den 1040er habe ich auch schon gedacht, aber das Ding kann zu viel von dem, was ich ohnehin nicht brauche und ist viel zu teuer (und auch recht groß).

Diese Bergsteigerknochen von Garmin sind zwar robust und mit AA-Batterien zu betreiben, jedoch sind die Halterungen für den Lenker/Vorbau das übelste, was mir je untergekommen ist. Die halten die Geräte bei Erschütterungen nicht sicher und man sollte sie tunlichst anleinen! Außerdem ist die Laufzeit kaum länger, nur das man dann die Batterien wechseln kann.

Mein Punkt für wahoo: Usability und User Interface sind wirklich sehr gut!
 
Bei der Garmin GPSmap Serie, die mit AA Batterien, sind die Energizer Lithium Batterien empfehlenswert. Damit wird die Laufzeit deutlich verlängert.
 
ich habe selber den 1030 seit 4 Jahren und bin was die Usability und Navigieren angeht, nicht 100%ig zufrieden. Gerade hinsichtlich connectivity (neue Touren laden) kann das Ding mit Garmin Connect nerven.
Das Routing erzeugt oft "Wegabweichungen" und ein sinnvolles "Neuberechnen" der Tour ist oft irreführend. Seh da auch beim 1040 keinen Fortschritt in der Bedienung. Akkulaufzeit ist natürlich klasse.
Bedienkonzept bei Wahoo oder Hammerhead ist deutlich angenehmer, wobei hier natürlich immer eine Handyapp funktionieren muss.
Mit dem Garmin kann man auch mal offline Touren aufs Gerät ziehen, was für mich ein klarer Vorteil ist. Ebenso mag ich das Kartenmaterial...gefällt mir deutlich besser als bei Wahoo.
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Nachteil bei Garmin ist einfach die Verschachtelung der Funktionen und das wenig Intuitive...da ist Wahoo besser. Also eher alles Geschmackssache. Würde ggf. sonst eher eine Powerbank mitnehmen für Mehrtagestouren.
 
Hallo,

im Hinblick auf den Punkt Akkulaufzeit muss es meiner Meinung nach nicht unbedingt der ganz neue und wirklich noch ziemlich teuer verkaufte Edge 1040 sein. Der Edge 1030 Plus läuft bei mir im Navimodus ohne Abbiegehinweise & Gepiepe nur mit der lila Linie auf der Kartenansicht locker 2-3 Tourtage, bevor ich ihn über Nacht mal sicherheitshalber an die Powerbank anstöpsel. Auch im normalen Betrieb lade ich den 1030 Plus relativ selten, sondern zeichne mehrere Ausfahrten mit einer Akkuladung auf.

Auch insgesamt bin ich mit dem Edge 1030 Plus super zufrieden. Das erste Exemplar wurde über Garmin getauscht, weil mir das deutlich zu viele Freezes hatte. Ob das Problem hardware- oder softwareseitig lag, kann ich nicht sagen - Garmin tauscht da ja ohne große Diskussionen. Das neue Gerät läuft seitdem ohne das kleinste Mucken - toi, toi, toi.
 
Bin da nicht auf dem aktuellsten Gerätestand, aber die früheren Wahoos waren ohne Smartphone (mit eigener Akkuthematik) nicht sinnvoll nutzbar, Karte verschieben, Route umplanen etc.

Bei Garmin hat(te) man Vollzugriff aufs Dateisystem, Karten lassen sich individualisieren, Routen offline (um)planen, Daten ohne Cloudzwang sichern/rücksichern usw.
 
Ich würde deinen aktuellen Roam einfach weiternutzen, großartige Verbesserungen gibt es auch nicht bei den Mitbewerbern.

Viel wichtiger ist mir persönlich ein Komoot Welt-Paket, alle wichtigen Komoot-Karten offline auf dem Smartphone und genug Datenvolumen. Für die Routen-Berechnung wird aber eine Datenverbindung benötigt.
Für den allerschlimmsten Notfall habe ich noch die HereWeGo Navi-App mit Offline-Karten.
 
Für reine Offline-Navigation mit dem Smartphone fürs Rad ist OsmAnd~ eine Empfehlung. Vorteil sind stets aktuelle OSM-Karten und die Möglichkeit, das Fahrrad-Navigationsprofil detailliert konfigurieren zu können. Die offline geplanten Strecken kann man auch speichern und aufs Navi kopieren. Benötigt aber etwas Einarbeitungszeit.

https://f-droid.org/de/packages/net.osmand.plus/
 
Auch wenn es Stefan Stunz anders sieht: ein Smartphone am Rad ist Overkill. Die besseren Karten und den potentiellen Komfort erkauft man sich mit Überfrachtung und Akkuverbrauch. Klar, Display aus oder Ansage auf Kopfhörer - geht alles. Aber wer will sowas schon? Ich möchte meine Route vor einem gewissen Hintergrund sehen: fertig. Zu viele Details stören nur die Lesbarkeit. Und das ist der Vorteil bei Wahoo: Einfachheit! Was fehlt, sind nur die Höhenlinien, ansonsten macht es gerade die cleane Kartendarstellung, beschränkt auf das Wesentliche! Wenn ich die Karte mal schieben oder scrollen muss, dann halte ich an und nutze Locus.
 
... nutzt dir aber nicht viel, wenn du im Nirgendwo bist, von der Strecke abweichst, das Rad schultern musst, um den nächsten track zu finden, in fremder Umgebung eine andere Strecke wählen willst etc. - da bist du um jede noch so genaue Karte dankbar.
 
Da hast du mich falsch verstanden, ich beziehe mich auf die reine Nutzung mit nem wahoo (gerade auf längeren Touren/Ausland/Gebirge bin ich mit einem kleinen Mini-Outdoorsmartphone+Locus+OSM unterwegs - eine genaue Karte ist da unabdingbar, da nutzt mir eine noch so einfache, reduzierte Darstellung von wahoo gar nichts).
 
Heutzutage hat doch jeder ein recht modernes Smartphone dabei, egal auf welcher Tour.
Ich gehe noch nicht mal 5km ohne Smartphone laufen😁...
 
Da hast du mich falsch verstanden, ich beziehe mich auf die reine Nutzung mit nem wahoo
Da man dafür zwingend ein Smartphone braucht, gibt es gerade bei dem Gerät keine reine Nutzung. Wenn man das also nicht möchte, muss man was anderes wählen.

Meist folge ich einem vorgeplanten Track und nutze das Handy dann fürs spontane Umplanen. Finde ich so viel einfacher, weil ich die ganzen Infos nicht auf dem Display meines Wahoo brauche. Will ich mehr wissen, hab ich Komoot oder Mapy auf meinem Smartphone.
 
Ich fahre mit dem Bolt auch längere Touren, letztes Jahr ging es nach Ungarn und zurück.

Finde die Größe gerade richtig, mit dem Forumslader ist er auch in 1-2 Stunden wieder voll geladen und hält dann eine Nacht durch.

Zum planen und aufspielen wird halt das Smartphone aus der Tasche geholt

Habe noch den alten mit dem monochromen Display. Das ist halt super gut ablesbar im Gegensatz zu meinem alten Oregon

Dazu ohne Toushscreen bei Regenwetter keine Fehlermeldungen
 
Auch wenn es Stefan Stunz anders sieht: ein Smartphone am Rad ist Overkill. Die besseren Karten und den potentiellen Komfort erkauft man sich mit Überfrachtung und Akkuverbrauch. Klar, Display aus oder Ansage auf Kopfhörer - geht alles. Aber wer will sowas schon? Ich möchte meine Route vor einem gewissen Hintergrund sehen: fertig. Zu viele Details stören nur die Lesbarkeit. Und das ist der Vorteil bei Wahoo: Einfachheit! Was fehlt, sind nur die Höhenlinien, ansonsten macht es gerade die cleane Kartendarstellung, beschränkt auf das Wesentliche! Wenn ich die Karte mal schieben oder scrollen muss, dann halte ich an und nutze Locus.
Ich hatte mein Wahoo vermeintlich beim Umzug verloren und mir ein Garmin Edge 520 geholt. Nach einem Sturz fiel mir das erst eine halbe Stunde später auf und dann war es weg. In der Zwischenzeit fand ich aber das Wahoo wieder und muss sagen, dass ich mich da anschließe. Das Wahoo finde ich zur Routenführung besser und für den Überblick oder wenn man doch suchen muss dann Locus. Beim Radfahren selber muss es einfach sein.
 
Aber warum zwei Gerate, wenn eines ausreicht?
(ich nutze zb ein kleines Atom L Outdoorhandy und war damit auf Touren ohne Probleme auch im außereuropäischen Raum unterwegs)

Ist immer noch doppelt so groß wie mein Wahoo und damit genau doppelt zu groß.
Ich mache mir kein Handy ans Rad. Punkt. Ich kaufe mir auch nicht extra ein zweites Handy fürs Rad. Punkt. Und im normalen Leben brauche ich ein gescheites Gerät.
Wer es anders möchte, vollkommen o.k., die Pros und Cons sind da glaube ich ausdiskutiert.
 
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