Wairoa Gorge in Neuseeland: Im Bikepark eines Milliardärs

Wairoa Gorge in Neuseeland: Im Bikepark eines Milliardärs

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Ohne zu verzögern schießt der Toyota Hilux über das Ende der asphaltierten Straße, ab jetzt geht es auf Schotter weiter. Die Straße ist schon längere Zeit einspurig, aber Sven macht keine Anstalten, langsamer zu fahren. Wer sollte schon entgegenkommen? Ich kann mich schon länger nicht mehr daran erinnern, wie oft wir in welche Richtung abgebogen sind, aber die Straße heißt wie unser Ziel: Wairoa Bikepark. Die Ansage des Auftraggebers des Parks? Baut die besten Singletrails der Welt. Koste es, was es wolle.

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Wairoa Gorge in Neuseeland: Im Bikepark eines Milliardärs
 
https://i.stuff.co.nz/environment/1...ydale-station-gifts-wairoa-bike-park-to-crown
Der Typ hat Staatsanleihen von Ländern wie Griechenland für schmales Geld gekauft und sich diese später von Griechenland wieder teuer bezahlen lassen. Er macht sein Geld mit Staatskrisen.
Verurteilen sollte man ihn jedenfalls nicht!
...echt nicht? Du hättest vermutlich gerne einen (großen) Teil Deiner Steuern für so einen „Investor“ aufgebracht. Auch wenn der privat sich tolle Trails hat bauen lassen und die nun dem Staat überlässt, bleibt die Herkunft seines Vermögens zumindest unmoralisch.
 
...echt nicht? Du hättest vermutlich gerne einen (großen) Teil Deiner Steuern für so einen „Investor“ aufgebracht. Auch wenn der privat sich tolle Trails hat bauen lassen und die nun dem Staat überlässt, bleibt die Herkunft seines Vermögens zumindest unmoralisch.
Ganz dünnes Eis das verwerflich oder unmoralisch zu nennen. Griechenland war froh das jemand das Risiko eingegangen ist. Großes Risiko, große Rendite. Das ist unser System. Griechenland ist selber Schuld, die Steuergelder wurden viel früher verprasst und vernichtet.
 
Wenn es sich, wie du schreibst, um eine Wette handelt, muss er auch das Risiko tragen. Dann würde es ja wieder passen.

Business ist Business. Wohin der Sozialismus führt, wissen wir - zum übelsten Ausbeutertum.

Kenneth Dart ist 64 Jahre alt und sieht mir nicht nach einem Mountainbiker aus.
 
Habe schon vor Jahren von dem "Reichen, der sich private Trails bauen lässt" gehört. Dachte immer, es wäre ein Ammenmärchen.
Schade das er erst jetzt fertig ist. So schnell komme ich da nicht mehr hin....

Das solche Geldgeschäfte möglich sind ist ein Problem des Systems und nicht derer die es Nutzen.
Ach, komm. Nur weil es erlaubt ist, muss es nicht ausgenutzt werden.
Cum-Ex war auch "legal". Trotzdem über allen Maße asozial.
Business ist Business. Wohin der Sozialismus führt, wissen wir - zum übelsten Ausbeutertum.
Stimmt. Der Kapitalismus ist seiner jetziger Form ist ein Segen für die Welt.
 
Lustig, wie in Deutschland wieder alles diskutiert, hinterfragt und bewertet werden muss....aber so muss es wohl sein.
In Neuseeland freuen die Kiwis sich einfach, so einen geilen Park zu haben und fahren stattdessen einfach Fahrrad.

Kenneth Dart ist 64 Jahre alt und sieht mir nicht nach einem Mountainbiker aus.
Nö, dem ist nicht so...als ich dort war, hat der Dave gemeint, dass der wohl ein ganz umgänglicher, normaler Typ ist, der wohl auch noch recht schnell den Berg runterkommt ;-)
 
Gibts eigentlich in Euroopa ein vergleichbares Gebiet in dem man MTB fahren könnte aber so abgelegen, dass da kein normaler Mensch hinkommt?
 
In Neuseeland freuen die Kiwis sich einfach, so einen geilen Park zu haben und fahren stattdessen einfach Fahrrad.
In Neuseeland ist man, meiner Information nach, politisch und wirtschaftlich wesentlich weiter in moralischen Fragen als im Deutschland. Dort wäre „Gutmensch“ ein durchweg positiv besetzter Begriff. Ich kann mich aber auch, trotz guter Kontakte, täuschen.
 
Habe ich die Frage falsch verstanden? Möglich ist das doch in jeder Region mit halbwegs Gelände und weit genug weg von igendwelchen Metropolen. Abruzzen, Pyrenäen, ...
 
Und was bringt das, wenn dieser "Milljader" nicht mehr da ist? Dann kommt irgendein anderer, ob mit oder ohne viele Scheine, der meint, er müsste dem Teufel dienen und damit seiner Umwelt schaden. Das Schlechte und Böse lässt sich nicht ausrotten, wohl aber transformieren.
 
Nicht mit Blick auf die Staatsverschuldungsunterschiede sowie weiteren Differenzen im Euroraum, die eben nicht mehr durch unterschiedliche Währungskurse aufgefangen werden können
 
In einer globalsierten Welt funktioniert das beliebige Auf- und Abwerten sowieso nicht mehr. Von Negativzinsen haben solche Investoren nur bedingt etwas. Das ist ein zweischneidiges Schwert.
Dafür können sich Staaten darüber elegant entschulden.
 
Ja, weil Schuldenabbau durch Sparen in Demokratien nur bei guter Konjunktur klappt - und das war eben in den letzten Jahren der größte Unterschied zwischen D etc. auf der einen und GR, I, F etc. auf der anderen Seite.
 
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