Es hätte alles so schön sein können... Aber mal der Reihe nach...
Wir hatten schon vor ein paar Tagen verabredet, uns heute Nachmittag bei Quen zu treffen um dann eine gemütliche Tour durch die angrenzenden Wälder zu unternehmen. Wir, das waren Felix, Quen und ich. Anscheinend habe ich den beiden durch mein "Geheimtraining" ein bisschen Angst gemacht, aber das sollte sie keineswegs davon abhalten mit mir die Gegend unsicher zu machen... Außerdem hatten sie ganz klar den Vorteil der Ortskenntnis und so konnte ich auch garnicht weit davon fahren ;-)
Jedenfalls dauerte es noch ein wenig bis auch der letzte seine Kette geölt und seine Energieriegel eingesteckt hatte, und schließlich machten wir uns dann doch auf den Weg. Wer Hannover hört, denkt bestimmt nicht an schnelle Singletrails und knackige Anstiege, aber wenn man sich dann tatsächlich mal in die Landeshauptstadt begibt, wird man schnell eines besseren belehrt...
"Sebastian topst du 190?" hörte ich schon nach 5 Minuten zügiger Fahrt am ersten Anstieg zum "Turm" (was weiss ich wo wir genau waren ;-) - "... 191". Also soviel zum Thema "Warmfahren" Egal, so lang war der Anstieg ja auch nicht und als nächstes durften wir Quens Selfmade-Trail kennen lernen! Sprunghügel, viele Kurven und ein kaum wahrzunehmeder Pfad kennzeichnen dieses Meisterwerk norddeutscher Trailbaukunst ;-)
Danach setzten wir unsere Fahrt durch den Gehrdener Berg (?) fort und freuten uns dort besonders über die leeren Wege - schließlich hatte der Durchschnitts(klein)bürger etwas besseres zu tun als Mountainbiker im Wald zu nerven - Fußballguckenvorbereiten *schnarch* :-D
Doch unsere Freude sollte nicht mehr lange währen... wir bezwangen noch eine schnell zu fahrende Treppe und stürzten uns dann in den "Unglückstrail" ... gerade hatte ich mir einen kleinen Vorsprung gegenüber meinen Mitstreitern erkämpft und freute mich über die unglaubliche Steifigkeit meiner Sod* Gabel als ich ein unglückverheißendes Krachen von hinten vernahm. Ein Blick bestätigte meinen Verdacht... Quen hatte offensichtlich Antriebsprobleme und die Kette hing schlaff herunter :-(
Leider handelte es sich hierbei nicht einfach um einen Kettenklemmer oder ein ähnlich triviales Problem, sondern vielmehr um den klassischen "Schaltwerksabriss". Der Schaltwerksbolzen wollte wohl auch endlich mal die Freiheit kennen lernen und hatte sich kurzfristig entschlossen sich vom Gewinde des Schaltauges zu trennen...
So mussten wir unsere Tour schon nach ca. einer 3/4 Stunde abbrechen und traten mit hängenden Köpfen den Heimweg an.
Wenigstens wurde auf dem Heimweg noch ein neuer Schieberekord aufgestellt (ca. 35km/h ;-) und so erreichten wir dann auch schnell wieder den Ausgangspunkt unserer Tour.
Bilanz der Tour:
-ein kaputter Storckrahmen
-ein kaputtes altes (!) XTR Schaltwerk
-ein paar Kilometer und Höhenmeter
-einige Bilder
*Name von der Redaktion geändert...
Wir hatten schon vor ein paar Tagen verabredet, uns heute Nachmittag bei Quen zu treffen um dann eine gemütliche Tour durch die angrenzenden Wälder zu unternehmen. Wir, das waren Felix, Quen und ich. Anscheinend habe ich den beiden durch mein "Geheimtraining" ein bisschen Angst gemacht, aber das sollte sie keineswegs davon abhalten mit mir die Gegend unsicher zu machen... Außerdem hatten sie ganz klar den Vorteil der Ortskenntnis und so konnte ich auch garnicht weit davon fahren ;-)
Jedenfalls dauerte es noch ein wenig bis auch der letzte seine Kette geölt und seine Energieriegel eingesteckt hatte, und schließlich machten wir uns dann doch auf den Weg. Wer Hannover hört, denkt bestimmt nicht an schnelle Singletrails und knackige Anstiege, aber wenn man sich dann tatsächlich mal in die Landeshauptstadt begibt, wird man schnell eines besseren belehrt...
"Sebastian topst du 190?" hörte ich schon nach 5 Minuten zügiger Fahrt am ersten Anstieg zum "Turm" (was weiss ich wo wir genau waren ;-) - "... 191". Also soviel zum Thema "Warmfahren" Egal, so lang war der Anstieg ja auch nicht und als nächstes durften wir Quens Selfmade-Trail kennen lernen! Sprunghügel, viele Kurven und ein kaum wahrzunehmeder Pfad kennzeichnen dieses Meisterwerk norddeutscher Trailbaukunst ;-)
Danach setzten wir unsere Fahrt durch den Gehrdener Berg (?) fort und freuten uns dort besonders über die leeren Wege - schließlich hatte der Durchschnitts(klein)bürger etwas besseres zu tun als Mountainbiker im Wald zu nerven - Fußballguckenvorbereiten *schnarch* :-D
Doch unsere Freude sollte nicht mehr lange währen... wir bezwangen noch eine schnell zu fahrende Treppe und stürzten uns dann in den "Unglückstrail" ... gerade hatte ich mir einen kleinen Vorsprung gegenüber meinen Mitstreitern erkämpft und freute mich über die unglaubliche Steifigkeit meiner Sod* Gabel als ich ein unglückverheißendes Krachen von hinten vernahm. Ein Blick bestätigte meinen Verdacht... Quen hatte offensichtlich Antriebsprobleme und die Kette hing schlaff herunter :-(
Leider handelte es sich hierbei nicht einfach um einen Kettenklemmer oder ein ähnlich triviales Problem, sondern vielmehr um den klassischen "Schaltwerksabriss". Der Schaltwerksbolzen wollte wohl auch endlich mal die Freiheit kennen lernen und hatte sich kurzfristig entschlossen sich vom Gewinde des Schaltauges zu trennen...
So mussten wir unsere Tour schon nach ca. einer 3/4 Stunde abbrechen und traten mit hängenden Köpfen den Heimweg an.
Wenigstens wurde auf dem Heimweg noch ein neuer Schieberekord aufgestellt (ca. 35km/h ;-) und so erreichten wir dann auch schnell wieder den Ausgangspunkt unserer Tour.
Bilanz der Tour:
-ein kaputter Storckrahmen
-ein kaputtes altes (!) XTR Schaltwerk
-ein paar Kilometer und Höhenmeter
-einige Bilder
*Name von der Redaktion geändert...