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Hallo Community,
ich könnte ein wenig Hilfe zum Thema Waldumwandlung brauchen. Hintergrund ist folgender: Wir wollten Downhill-/Freeridetrails bauen, um den Kids hier (NRW) legale Optionen zu eröffnen und Probleme mit Eigentümern und Forstbetriebsverbänden proaktiv anzugehen. Unterstützer waren gefunden, Waldeigentümer fanden die Idee gut und haben sich bereit erklärt, ihre Grundstücke zur Verfügung zu stellen... dann der Termin beim Forstamt. Und damit die ernüchternde Aussage, dass es sich um Landschaftsschutzgebiet handeln würde und dass das was wir vorhätten (große Anlieger, Sprünge, ...) definitiv ohne eine Umwandlung der Fläche von Wald nach Sportstätte nicht zu machen wäre. Das wiederum zieht einen Rattenschwanz an Problemen nach sich (Ausgleichsflächen, Flächennutzungs- und Bebauungsplanänderungen, ...), so dass wir recht schnell zu der Einsicht gelangt sind, dass wir diesen mega Prozess nicht durchziehen wollen oder können.
Jetzt stellt sich für uns nur die Frage, ob das Vorhaben damit gescheitert ist, oder ob es auch ohne Waldumwandlung möglich ist, für Downhiller interessante Trails zu bauen. Dafür müsste man aber genauer wissen, wo die Grenzen liegen, sprich: Was darf ich noch ohne Umwandlung bauen und was geht nicht mehr?
Meine bisherigen Erkenntnisse sind eher vage:
ich könnte ein wenig Hilfe zum Thema Waldumwandlung brauchen. Hintergrund ist folgender: Wir wollten Downhill-/Freeridetrails bauen, um den Kids hier (NRW) legale Optionen zu eröffnen und Probleme mit Eigentümern und Forstbetriebsverbänden proaktiv anzugehen. Unterstützer waren gefunden, Waldeigentümer fanden die Idee gut und haben sich bereit erklärt, ihre Grundstücke zur Verfügung zu stellen... dann der Termin beim Forstamt. Und damit die ernüchternde Aussage, dass es sich um Landschaftsschutzgebiet handeln würde und dass das was wir vorhätten (große Anlieger, Sprünge, ...) definitiv ohne eine Umwandlung der Fläche von Wald nach Sportstätte nicht zu machen wäre. Das wiederum zieht einen Rattenschwanz an Problemen nach sich (Ausgleichsflächen, Flächennutzungs- und Bebauungsplanänderungen, ...), so dass wir recht schnell zu der Einsicht gelangt sind, dass wir diesen mega Prozess nicht durchziehen wollen oder können.
Jetzt stellt sich für uns nur die Frage, ob das Vorhaben damit gescheitert ist, oder ob es auch ohne Waldumwandlung möglich ist, für Downhiller interessante Trails zu bauen. Dafür müsste man aber genauer wissen, wo die Grenzen liegen, sprich: Was darf ich noch ohne Umwandlung bauen und was geht nicht mehr?
Meine bisherigen Erkenntnisse sind eher vage:
- Flowtrails und Downhillstrecken werden üblicherweise als Sportstätte und nicht als Wald betrachtet
- Es scheint im jeweiligen Einzelfall auf den "Charakter" der Fläche anzukommen
- Es scheint darauf anzukommen, ob zentrale Eigenschaften des Walds (gemäß der Definition im Bundeswaldgesetz) beeinträchtigt werden
- Das (Landes-)Baurecht spielt eine Rolle
- Wenn Gewässer betroffen sind, weil z.B. ein Bach auf dem Grundstück ist, ist das schlecht (untere Wasserbehörde)
- Je Naturschutz desto nein