Warum 12mm Steckachsen am Gravel?

Sogar mein 120kg Göttergatte fährt seine Systemlaufräder mit 24 am Gravelbike und da gehen locker 42mm drauf - und er schon das jetzt nicht besonders im Gelände. Alles bis S1 geht, noch nie Probleme gehabt. Mehr würden wir mit Gravel eh nicht fahren wollen.
Die Dauerhaltbarkeit von 24-Loch mit 120kg Fahrer dürfte leicht reduziert sein. Insofern kann man damit gut fahren, sollte sich aber bewusst sein, dass sowas nicht ewig hält. Man könnte auch drüber nachdenken, 3 Ersatzspeichen und einen Nippelspanner ins Reisegepäck zu stecken.


Warum wollt ihr eigentlich nen Gravelbike wenn es eh zu 99% MTB sein soll von allen Standards, Reifenbreite, Discgröße wasweissich???
Schraubt euch doch n Dropbar an's MTB. Löst in 99% der hier geschilderten Fälle sämtliche Probleme.
Denn wenn man sich so durchliest was alles bitteschön gefälligst exakt wie MTB sein soll, dann bleibt ausser Lenker und Starrgabel nix zu ändern am MTB. Leichter als ein Rennpferd zum Ackergaul umzubasteln.
Naja, da gibts noch anderes Verbesserungspotential: MTB-Shifter, Bremsgriffe und Lenkstange bieten wesentlich mehr Kontrolle im verblockten Gelände! 😎

Aber sonst ist Gravel schon geil 😬
 
Der 12mm Standard ist ja eigentlich schon am Rennrad sinnlos, grösserer Durchmesser bedeutet auch hier höhere Steifigkeit, bei gleichem oder sogar niedrigerem Gewicht, ....
Deswegen soll ein neuer Steckachsen Standard in der Fahrradindustrie mit 110mm Durchmesser und 110mm Länge etabliert werden. Weil quadratisch is besser als rechteckisch.
 
180er Scheibe am Gravelbike braucht kein Mensch. Fahre 160/140 bei 85 Kg überall, selbst mit Gepäck ohne Probleme.
Das einzige, was mich stört, ist der aufkommende Boost-Rotz, den wirklich niemand benötigt.
Seh ich anders. 95 kg plus Gepäck, da würde ne 180er nicht schaden, gerade für bessere Dosierbarkeit wäre das etwas feines.
 
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