Warum eigentlich nicht?: 10 Gründe, warum man MTB-Rennen fahren sollte!

Warum eigentlich nicht?: 10 Gründe, warum man MTB-Rennen fahren sollte!

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Mountainbiken ist Erholung, aber auch Rennsport! Die Hürde, an einem Rennen teilzunehmen, ist für viele Radsport-Fans aber recht hoch. Wir zeigen euch 10 Gründe, weshalb es eine grandiose Idee ist, zukünftig an einem Rennen teilzunehmen!

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Warum eigentlich nicht?: 10 Gründe, warum man MTB-Rennen fahren sollte!
 
Seit 1998 habe ich 15 Jahre lang vieles versucht
  • CrossCountry (Belastung zu hoch)
  • DH (Mut und Skills zu klein)
  • Marathon (1x letzter über 100km sonst >30x vorderes Drittel bis 60 km)
  • 24-Rennen (von Platz 16 im 4-er bis Rennaufgabe alles dabei)
  • Schnitzeljagd (gut)

24h + Schnitzeljagd waren die Formate, die mir am meisten Spaß gemacht hat.
4 lustige Tage mit Freunde, Bikerlatein, Bierchen

Aber das Verhältnis von Vorbereitung zu Radfahren war es dann am Ende warum ich mit der Jagd nach Pokalen aufgehört habe.

Beispiel 24h: 11 Monate Training, Ernährung, nichts falsch machen, keine verletzungsriskanten Endurotouren mehr kurz vorm Rennen. Dann 2 x 250km Auto fahren und 72h auf schönes verzichten, nur um 180km auf einer Retortenstrecke im Kreis zu fahren. Danach eine Woche körperliches Wrack.
Beispiel Marathon: Ähnlich wie oben aber nur 60km radeln. Ohne das Wrack-Ding

Jetzt fahre ich bei Bedarf 3 Tagestouren mit Freunden hintereinander und habe den Spaß meines Lebens.
Damit es sich wie Wettkampf anfühlt schalte ich STRAVA an und vergleiche mich mit meinen Freunden.
Jeder ist dann Held in seiner Welt 8-)
 
Ich habe vor 23 Jahren mit Radsport angefangen und habe schnell Spass daran gefunden, mit Gleichgesinnten um die Wette zu fahren.
Man taucht dabei so schön in den Tunnel ab und hat über die Renndistanz die perfekte Auszeit vom Alltag, weil man so fokussiert ist.
Auf ner gesperrten Strecke muss man sich auch keine Gedanken machen ob gleich ein Wanderer oder oder andere Hindernisse den Weg kreuzen.
Einfach mal stumpf ballern und an seine Grenzen gehen, definitiv ein Aspekt unseres genialen Sports.
Das Naturerlebniss, gute Zeit mit Freunden oder eben auch alleine-für mich ebenso wichtig.
Geht alles beim Radeln.
Haben wir es nicht gut?!
 
Ich hab letztes Jahr das erste mal bei einem Wettstreit gegen die Uhr teilgenommen. War zwar "nur" ein Quali-Rennen zur Pump Track WM, aber immerhin ne Startnummer abgestaubt 8-)
Ich war höllisch nervös und bin angesichts der ca 500 Zuschauer eine dermaßen bescheidenen Zeit gefahren, das es mir fast schon peinlich war. Vor allem weil ich eigentlich häufig auf der Bahn unterwegs bin.
Im Nachhinein wars die Erfahrung aber allemal wert.
 
Bei einem Rennen hingegen sind Guiding und Ausschilderung im Anmeldepreis inbegriffen.
... und stategisch günstige Versorgungsstationen inkl.! Also toll wenn man eine längere Tour mit leichtem Gepäck machen will... 8-)

Mal schauen was Corona aus den anstehenden Terminen macht...
 
Genau das Gegenteil dessen, was Mtb für mich ausmacht.
-Ruhe
-Erholung
-Entspannung
Freue mich über jeden Menschen den ich nicht treffe.
Bin ab diesem Wochenende in deinem Mode, aber glaube mir, Nichts von dem was du schreibst hat irgendeine Form von Bedeutung wenn du nach 8 Tagen Cape Epic ins Ziel fährst, oder nach 6 Tagen und 6 Nächten RAAM in Annapolis im Hafen ankommst. DANN verstehst du warum du es tust und kurz danach willst du es wieder und wieder tun! Dieses Gefühl gönne jedem Foristen!
 
Warum ich keine Rennen mehr fahre:
  • In Zeiten von Komoot, Trailforks und Co findet jeder überall Trails nach seinem Anspruch bzw. sucht man sich seine Reiseziele nicht von vorn herein danach aus?
  • In Rennen hat man keine Zeit/keinen Kopf für die Umgebung/Aussicht
  • Im Rennen wird ohne Rücksicht auf Verluste geheizt. Das zerstört selbst frisch angelegte Trails innerhalb kürzester Zeit
  • Wenn ich an einer echt genialen Schlüsselstelle vorbeikomme, kann ich die sogar zwei dreimal fahren und verschiedene lines ausprobieren
  • Man kann in einer Gruppe fahren und sich gemeinsam über den Trail und das Erlebte freuen - in Echtzeit und nicht erst hinterher im Ziel
  • Leute trifft man auch außerhalb von Rennen und hat sogar Zeit für einen Schwatz
  • Erfahrungsgemäß liegen nach Rennen immer jede Menge unkompostierbare Verpackungsreste aka Gelsachets und dergl. rum. Im Fahrerlager bzw. Start-/Zielbereich das gleiche Bild, ergänzt um Gutscheine, Lanyards, Bändchen, Körperpflegemittelproben,... aus dem Starterpaket
  • Stoßzeiten im Heimrevier sind schon manchmal nervend. In Rennen wird das Ganze noch mehr konzentriert. 200 Teilnehmer und alle wollen als erstes die geile Abfahrt runter
  • Ohne Training sind Erfolge im Rennen ausgeschlossen und ich fahre lieber zum Spaß als mich in stundenlangen Training zu schinden
  • Nach einem intensiven Biketag schmeckt das Feierabendbier mindestens genauso gut wie nach einem Rennen
  • Rennen kosten extra und das teilweise heftig
  • Nach endlosem Training kommst du endlich zu deinem Traumrennen und fängst dir einen TD ein -> statt Spaß und Erfolg nur Frust
  • Du folgst im Rennen nur der ausgeschilderten Strecke, auch wenn die über einen öden Waldweg führt (60km Rennen haben erfahrungsgemäß nur wenig Trailanteil). Dabei siehst du ganz genau, dass da rechts und links Einfahrten zu leckeren Singletrails sind und die würde man an jedem anderen Tag fahren, wenn da nicht die Zeitenjagd wäre.
 
Warum ich keine Rennen mehr fahre:
  • In Zeiten von Komoot, Trailforks und Co findet jeder überall Trails nach seinem Anspruch bzw. sucht man sich seine Reiseziele nicht von vorn herein danach aus?
  • In Rennen hat man keine Zeit/keinen Kopf für die Umgebung/Aussicht
  • Im Rennen wird ohne Rücksicht auf Verluste geheizt. Das zerstört selbst frisch angelegte Trails innerhalb kürzester Zeit
  • Wenn ich an einer echt genialen Schlüsselstelle vorbeikomme, kann ich die sogar zwei dreimal fahren und verschiedene lines ausprobieren
  • Man kann in einer Gruppe fahren und sich gemeinsam über den Trail und das Erlebte freuen - in Echtzeit und nicht erst hinterher im Ziel
  • Leute trifft man auch außerhalb von Rennen und hat sogar Zeit für einen Schwatz
  • Erfahrungsgemäß liegen nach Rennen immer jede Menge unkompostierbare Verpackungsreste aka Gelsachets und dergl. rum. Im Fahrerlager bzw. Start-/Zielbereich das gleiche Bild, ergänzt um Gutscheine, Lanyards, Bändchen, Körperpflegemittelproben,... aus dem Starterpaket
  • Stoßzeiten im Heimrevier sind schon manchmal nervend. In Rennen wird das Ganze noch mehr konzentriert. 200 Teilnehmer und alle wollen als erstes die geile Abfahrt runter
  • Ohne Training sind Erfolge im Rennen ausgeschlossen und ich fahre lieber zum Spaß als mich in stundenlangen Training zu schinden
  • Nach einem intensiven Biketag schmeckt das Feierabendbier mindestens genauso gut wie nach einem Rennen
  • Rennen kosten extra und das teilweise heftig
  • Nach endlosem Training kommst du endlich zu deinem Traumrennen und fängst dir einen TD ein -> statt Spaß und Erfolg nur Frust
  • Du folgst im Rennen nur der ausgeschilderten Strecke, auch wenn die über einen öden Waldweg führt (60km Rennen haben erfahrungsgemäß nur wenig Trailanteil). Dabei siehst du ganz genau, dass da rechts und links Einfahrten zu leckeren Singletrails sind und die würde man an jedem anderen Tag fahren, wenn da nicht die Zeitenjagd wäre.
Naja...
-die XC-Rennrunde fahr ich vorher ein paar mal, da bleibt genug Zeit, die Umgebung/Aussicht zu geniessen und
-die echt geniale Schlüßelstelle muss ich unbedingt zwei-dreimal fahren um sie im Rennen flüßig drauf zu haben und
-wir fahren jedes Jahr die selben Rennen und da sehen die Trails immer gleich aus obwohl der örtliche Radverein das ganze Jahr darauf trainiert hat, man muss nur einfach fahren können und
-nach dem Rennen haben wir viel Zeit für einen Schwatz und es entstehen echte Freundschaften und
-mit dem Dreck geb ich dir Recht, deswegen meide ich die Großveranstaltungen wo sowieso ein echter sportlicher Vergleich nicht möglich ist. Ich fahr XC, da ist der Wald nach dem Rennen sauberer als vorher, die ganze Verpflegungsorgie findet da nicht statt und
-pro AK sind ca. 30 Mann/Frau auf der Strecke, von Stau keine Spur und
-wenn Training Schinderei ist, bist du eh falsch. Training ist für mich Spaß und
-Bier schmeckt immer und
-TD nervt immer, beiom Rennen oder auf Tour und
-XC-Rennen bestehen in der Regel aus 60-80 % Trails und
-sie kosten in der Regel zwischen 8-15 Euro.
 
Naja...
-die XC-Rennrunde fahr ich vorher ein paar mal, da bleibt genug Zeit, die Umgebung/Aussicht zu geniessen und
-die echt geniale Schlüßelstelle muss ich unbedingt zwei-dreimal fahren um sie im Rennen flüßig drauf zu haben und
-wir fahren jedes Jahr die selben Rennen und da sehen die Trails immer gleich aus obwohl der örtliche Radverein das ganze Jahr darauf trainiert hat, man muss nur einfach fahren können und
-nach dem Rennen haben wir viel Zeit für einen Schwatz und es entstehen echte Freundschaften und
-mit dem Dreck geb ich dir Recht, deswegen meide ich die Großveranstaltungen wo sowieso ein echter sportlicher Vergleich nicht möglich ist. Ich fahr XC, da ist der Wald nach dem Rennen sauberer als vorher, die ganze Verpflegungsorgie findet da nicht statt und
-pro AK sind ca. 30 Mann/Frau auf der Strecke, von Stau keine Spur und
-wenn Training Schinderei ist, bist du eh falsch. Training ist für mich Spaß und
-Bier schmeckt immer und
-TD nervt immer, beiom Rennen oder auf Tour und
-XC-Rennen bestehen in der Regel aus 60-80 % Trails und
-sie kosten in der Regel zwischen 8-15 Euro.
  • Gerade Amateure ziehen beim Bremsen Furchen. Das wird ja in den Videos der Profis immer schön in Szene gesetzt
  • Bei meinen letzten Rennen wurden die Distanzen gleichzeitig gestartet nicht die AK. Da waren trotz Neutralisation immer noch zuviele an den Engstellen unterwegs
  • TD nerven unter Zeitdruck trotzdem mehr
  • Bei sog. Jedermann-Rennen sind die Strecken leider nicht immer mit hohen Trailanteil gesegnet
  • für meinen letzten 24h Marathon mussten wir 120€ berappen, pro Nase im 4er. Ok, auf die Renndauer gerechnet ist das auch nicht teurer als ein XC-Rennen.
 
Fake News Rob Warner Fanboys (including me ;) ) 40+ Generation verprügelt den kompletten Fahrradnachwuchs, um den "Szenebegriff" Shralpen als Jugendwort 2020 erpressen zu können.. ;)
 
Wie , man kann bei Rennen keine anderen Leute treffen? Rennen fahren ist was für Egomanen weil man immer andere Menschen besiegen muss, einfach abscheulich , solche Leute!
Man muss sich mit niemanden unterhalten. Hin, aufstellen, los, nach Hause und fertig.
Ich fahre immer nur gegen mich selbst, sehe die Mitfahrer nicht als "Gegner"

Meinst du das mit abscheulich ernst?
Bin auch etwas Misanthrop aber so hätte ich das Verhalten nicht bezeichnet.
Nicht mal im Zusammenhang mit Fussball ist mir bis jetzt das Wort über die Lippen gekommen, und das finde ich echt schlimm....wobei zur Zeit würden sie dafür Gründe finden ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss sich mit niemanden unterhalten. Hin, aufstellen, los, nach Hause und fertig.
Ich fahre immer nur gegen mich selbst, sehe die Mitfahrer nicht als "Gegner"

Meinst du das mit abscheulich ernst?
Bin auch etwas Misanthrop aber so hätte ich das Verhalten nicht bezeichnet.
Nicht mal im Zusammenhang mit Fussball ist mir bis jetzt das Wort über die Lippen gekommen, und das finde ich echt schlimm....wobei zur Zeit würden sie dafür Gründe finden ?
Abscheulich ist vielleicht nicht ganz das richtige Wort und auch nicht so ernst gemeint. Ich bin aber genug Rennen gefahren um mir mein Urteil zu bilden. Mir ging es auch nicht um die vorderen Plätze aber es gibt genug Idioten die einem in die Karre fahren, mit Ellenbogen abdrängen oder mit der Hand wegschubsen oder den Bremmsgriff ziehen. Man muss sich schon mal die Rennen genauer anschauen und da sind genug Idioten dabei die keinerlei Manieren haben wenn es um ein Rennen geht. Fußball ist kein Rennen, das ist Krieg der Ar........er!
 
Sich besser bei einem Rennen mit anderen messen, als im Wald den Helden spielen, was letztendlich nur für Verdruss bei den Waldmitnutzern sorgt.

So ein Marathon und/oder 24h-Rennen mit guten Kollegen sorgt für die notwendige Motivation, auch mal bei nicht idealen Bedingungen aufs Rad zu steigen. Gut für die allgemeine Fitness, wenn man es nicht übertreibt.
Enduro oder Downhill sehe ich auch etwas differenzierter, ist nicht meins.

Aber hey, warum kommt der Artikel genau jetzt, wo Großveranstaltungen über 1.000 Teilnehmern eh auf der Kippe stehen?
 
Die "Rennfahrer" die ich kenne sind leider alle spaßbefreit und aggressiv. Selbst normale touren auf Hometrails werden zum Kampf.
Nein Danke...das ist ein anderes Hobby als meine Art (zusammen) zu biken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abscheulich ist vielleicht nicht ganz das richtige Wort und auch nicht so ernst gemeint. Ich bin aber genug Rennen gefahren um mir mein Urteil zu bilden. Mir ging es auch nicht um die vorderen Plätze aber es gibt genug Idioten die einem in die Karre fahren, mit Ellenbogen abdrängen oder mit der Hand wegschubsen oder den Bremmsgriff ziehen. Man muss sich schon mal die Rennen genauer anschauen und da sind genug Idioten dabei die keinerlei Manieren haben wenn es um ein Rennen geht. Fußball ist kein Rennen, das ist Krieg der Ar........er!
Die letzten Rennen bin ich in den Neunzigerjahren gefahren. Normale XC Rennen, wo es neben anbitionierten Elitefahrern auch sogenannte Volksläufe gab, wo jeder ein Startgeld zahlte und dann drauflos radelte. Es wurde nichts geschenkt und das ist auch ok so, ein Rennen ist schliesslich ein Rennen. Aber gehässig ging es echt nie zu und her.

Kann sein, dass sich der heutzutage auch in die Freizeit transportierte Leistungsdruck negativ auswirkt...
 
Kann sein, dass sich der heutzutage auch in die Freizeit transportierte Leistungsdruck negativ auswirkt...
Würde mich wundern, wenn das mehr als Einzelfälle sind.
Ist mir aber auch mal passiert beim Schwarzwald Bike Marathon. Relativ steile Erdweg-Passage. Ich komme grad mal so hoch und es gibt eine bessere Linie. Der schnellere von hinten (die guten 120er überholen die lahmen 90er) hat die gute Linie für sich verbal beansprucht. Dann hätte ich aber schieben müssen. Somit hat er Pech gehabt.
 
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