Warum ich mein letztes Rad bei Canyon gekauft habe...

Ich habe mir ein Canyon gekauft, da mir die Räder in den letzten Jahren optisch zusagen, gut ausgestattet sind und ich vor Ort gut sehr beraten wurde. Die Wartezeit war mir persönlich egal, aber letztendlich wurde das Rad schneller geliefert als angekündigt.
Mir gefällt das Gesamtpaket Canyon bislang.
Hättest du schon einen Gewährleistungsfall oder Garantiefall? Vermutlich nicht...
 

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Re: Warum ich mein letztes Rad bei Canyon gekauft habe...
Hättest du schon einen Gewährleistungsfall oder Garantiefall? Vermutlich nicht...
Nein, Warum? Das Rad macht das was es soll, nicht mehr nicht weniger.
Beratung... war top, niemals das Gefühl, etwas aufgeschwatzt zu bekommen.
Wartezeit... war bei mir deutlich kürzer als veranschlagt.
Wenn ich einen Garantiefall hätte, würd ich abwarten und sehen wie es läuft, aber bislang sind alle Dinge für die Canyon im Vorfeld gebasht wird, bei mir nicht eingetreten.
 
Nein, Warum? Das Rad macht das was es soll, nicht mehr nicht weniger.
Beratung... war top, niemals das Gefühl, etwas aufgeschwatzt zu bekommen.
Wartezeit... war bei mir deutlich kürzer als veranschlagt.
Wenn ich einen Garantiefall hätte, würd ich abwarten und sehen wie es läuft, aber bislang sind alle Dinge für die Canyon im Vorfeld gebasht wird, bei mir nicht eingetreten.
Haupt Kritikpunkt ist der After Sales Service, und in dessen Genuss scheinst du noch nicht gekommen zu sein... Bis du gekauft hast wirst du umgarnt...
 
Ich hab mir jetzt die Mühe gemacht und den kompletten Thread, von Anfang bis zum heutigen Tag durchgelesen. Canyon hat definitiv kein Problem. Das Problem haben die gutgläubigen Käufer welche ohne Rechtschutz kaufen. Ich bin heilfroh dass ich mein Canyon los bin.
Bin richtig befreit! Auch dass ich mich durch die Super Gehirnmanipulative Werbung nicht verleiten ließ es nochmal bei Canyon zu versuchen und ein Bike zu kaufen. Ich bin ein Glückskind.....seufz:p

Gruß Heinz

Achja noch einen Lacher zum Abschluß. Das Canyon wurde damals nicht zu mir nach Hause geliefert. Es wurde ein paar Häuser weiter zum Türkensupermarkt geliefert und einfach im Ausgangbereich abgestellt. Die Kunden mussten um den großen Karton herumfahren mit ihren Einkaufswagen. Das Canyon stand voll im Weg herum. Jeder hätte den Karton schnappen können, was ich auch tat und keiner hat gefragt ob das mein Karton ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mir jetzt die Mühe gemacht und den kompletten Thread, von Anfang bis zum heutigen Tag durchgelesen. Canyon hat definitiv kein Problem. Das Problem haben die gutgläubigen Käufer welche ohne Rechtschutz kaufen. Ich bin heilfroh dass ich mein Canyon los bin.
Bin richtig befreit! Auch dass ich mich durch die Super Gehirnmanipulative Werbung nicht verleiten ließ es nochmal bei Canyon zu versuchen und ein Bike zu kaufen. Ich bin ein Glückskind.....seufz:p

Gruß Heinz

Achja noch einen Lacher zum Abschluß. Das Canyon wurde damals nicht zu mir nach Hause geliefert. Es wurde ein paar Häuser weiter zum Türkensupermarkt geliefert und einfach im Ausgangbereich abgestellt. Die Kunden mussten um den großen Karton herumfahren mit ihren Einkaufswagen. Das Canyon stand voll im Weg herum. Jeder hätte den Karton schnappen können, was ich auch tat und keiner hat gefragt ob das mein Karton ist.
Na ja, das liegt ja eher am Paketdienst, was hat Canyon damit zu tun?

Ich bin mehr als zufrieden mit meinem Canyon Bikes.
 
Eben, Canyon stellt nur den Rahmen her, alle anderen Teile werden bei ALLEN Bike Hersteller ebenfalls identisch verbaut. So gesehen wird oft über Bremse oder Felgen oder was auch immer geklagt, aber das sind Qualitätsprobleme der Zubehörindustrie. Canyon schickt den Mist nur weiter zur Reparatur, so wie der Händler Vorort das auch machen muß. Aber weil Canyon der erste Ansprechpartner ist, heißt es immer der Laden ist schlecht. Beim Dealer Vorort wird es auch nicht immer besser gelöst. Man kann eben nur direkt draufhauen.
Dennoch ist die Hotline / first level bei Canyon eine Katastrophe.
 
Es ist halt Internethandel und man muss sich im klaren sein, welche Nachteile man sich damit "einkauft". Gerade bei Gebrauchsgütern, die regelmäßige Wartung bzw. Reparaturen benötigen, ist der Service nach dem Kauf sehr wichtig. Leider lernt man das nur auf die harte Tour. Ich habe auch noch zwei Canyon im Keller stehen. Wenn ich wegen Reparaturen damit zu den Händlern gehe, rutsche ich in der Terminliste ganz nach hinten... Aus Sicht der Händler ist es absolut verständlich. Warum sollten sie durch guten Reparaturservice vor Ort die Schwächen der Versender ausbügeln.
Über meine persönlichen negativen Erfahrungen zu den Bikes will ich an der Stelle gar nichts sagen, da dies ansonsten wieder nach Bashing aussieht und sowohl die Hater als auch die Fanboys animiert Canyon zu glorifizieren bzw. zu verteufeln.
Bei der Anschaffung der Canyon Bikes hatte ich mich durch die "super" Testberichte verführen lassen. Davon bin ich geheilt. Hochwertige Anbauteile sind leider allzuoft nur Blender.
 
Hier bei mir, in der Heimat von Canyon (Koblenz), fahren ja nun wirklich extrem viele diese Radmarke. Eine außergewöhnliche Häufung von Schäden ist mir seit der Gründung der Marke (1996, damals noch Radsport Arnold) bisher nicht aufgefallen. Als Massenhersteller gibt es natürlich auch Defekte, aber die Quote liegt jetzt nicht höher als bei anderen :ka:
 
Hier bei mir, in der Heimat von Canyon (Koblenz), fahren ja nun wirklich extrem viele diese Radmarke. Eine außergewöhnliche Häufung von Schäden ist mir seit der Gründung der Marke (1996, damals noch Radsport Arnold) bisher nicht aufgefallen. Als Massenhersteller gibt es natürlich auch Defekte, aber die Quote liegt jetzt nicht höher als bei anderen :ka:
Viel offtopic Zeugs...
Hier in diesem Thread geht es nicht um die Häufung oder Anzahl der Schäden, sondern einzig allein wie Canyon auf Schäden und Defekte reagiert!! Garantieabwicklung/Kulanz/AfterSaleService/ReparaturHotline.
Bitte beim Thema bleiben.

granit
 
In meinem Umfeld ist die Erfahrung genau gegenteilig (sogar ein 2011er Nerve XC fährt heute noch trotz unsachgemäßer Nutzung und mangelnder Pflege) - Anekdoten sagen nicht viel aus.

Fahre kein Canyon und würde auch keins kaufen (Bevor das Standard "Argument" kommt dass ich mir ja nur mein Bike schönreden möchte) - Aber hier so zu tun als würde JEDER Rahmen zwangsläufig brechen ist nur lächerlich.
 
Rahmenbruch nach mehreren Jahren Nutzung an einem Grand Canyon ohne Probleme von Canyon einen neuen Rahmen bekommen. Leider in einer anderen Farbe aber was soll’s. Kein wenn und aber von seitens Canyon
 
Ich frag mich ja manchmla schon, warum nicht mehr Leute den Verbraucherschutz bei Problemen mit Firmen und/oder Produkten einschalten. Sendungen wie "nachgehakt" können auch Dinge bewirken, die eine einzelne Privatperson nicht schafft...

Mein erstes und letztes Canyon hat schon vor Jahren einen neuen Besitzer gefunden, nachdem eine Dämpferschraube mit Sondermaßen (also keine Normschraube) zu wochenlangen Problemen führte.
 
Hier bei mir, in der Heimat von Canyon (Koblenz), fahren ja nun wirklich extrem viele diese Radmarke. ...................
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..............................Als Massenhersteller gibt es natürlich auch Defekte, aber die Quote liegt jetzt nicht höher als bei anderen :ka:

Das ist wirklich sehr geschönt. Wie gesagt ich kenne persönlich einige die Canyon fahren. Zwei von meinen Bekannten fahren sogar 2 Canyon's (nicht zur selben Zeit natürlich). Beide hatten bei beiden Bikes Probleme mit den Bremsen. Einer flucht wenn er den Namen Canyon hört. Beide haben die Bremsen dann auf Eigenregie getauscht. Einer der beiden hatte Probleme mit dem Dämpfer und das war dann auch der mit den 11 Monaten Wartezeit und er hatte auch andere Aufreger.
Es ist, wenn man das Umfeld betrachtet, halt sehr häufig dass der ganze Haufen Canyonfahrer das ein oder andere Problem mit dem Bike hat, welches ich zB. mit einer anderen Marke (ich habe beide MTB's von Scott) nicht habe. Trotz häufigen Bewegens und erheblicher Stressbelastung der Bikes im harten Gelände laufen diese Bikes total problemlos. Aus meiner früheren Zeit als Leistungssportler habe ich einen Grundsatz. Das Bike mit dem ich meinen Trail zu Ende bringen kann ist ein gutes Bike. Wenn mal wirklich was schiefgeht möchte ich dass ich eine Stelle finde an die ich mich vertrauensvoll wenden kann und die mir schnell und unbürokratisch hilft. Bei Canyon hatte ich dieses Glück nicht. Ehrlich gesagt kenne ich keinen Canyonbiker der diesbezüglich Glück hatte.

Gruß Heinz
 
Beide hatten bei beiden Bikes Probleme mit den Bremsen. Einer flucht wenn er den Namen Canyon hört. Beide haben die Bremsen dann auf Eigenregie getauscht

Hatten wir auch, eine Elixir 5, eine Elixir R und drei Guide R/RS - Dafür kann Canyon aber nichts. Wofür Canyon etwas kann ist der Service der so schlecht ist dass man sowas lieber in Eigenregie behebt, was auch der Grund ist warum ich dort kein Rad kaufen würde.
 
o
Hatten wir auch, eine Elixir 5, eine Elixir R und drei Guide R/RS - Dafür kann Canyon aber nichts. Wofür Canyon etwas kann ist der Service der so schlecht ist dass man sowas lieber in Eigenregie behebt, was auch der Grund ist warum ich dort kein Rad kaufen würde.
Genau das gleiche bei mir. Bei beiden Bikes hatte ich ständig Probleme insbesondere mit den Bremsen. Canyon hat mich bei den Reklamationen komplett alleine gelassen. Die Kommunikation war eine Katastrophe. Ja, es ist nicht die Schuld von Canyon, aber wenn sie Kompletträder verkaufen, müssen sie auch den Service für das Komplettrad darstellen und für Probleme einstehen.
 
Und für all diejenigen, die meinen Canyon sei über jeden Zweifel erhaben. Selbst den Claqueuren des Bike Magazins wird es inzwischen zu bunt. In einem vor kurzen veröffentlichten Test schreiben sie:

"Beim Canyon Strive konnte man die beiden Horst-Link-Lager nicht ohne Spiel miteinander verschrauben, wodurch der Hinterbau klapperte. Zudem berührte der Hinterreifen bei starker Belastung die Kettenstrebe. Bei einem zweiten Test Bike von Canyon hatten wir keine Problem mit den Lagern, jedoch bestand das Problem mit dem gelegentlich schleifenden Hinterreifen weiterhin.Dafür gab es Punktabzüge bei der Bewertung von Qualität / Verarbeitung"

"Die Sun Ringlé Düroc Felgen zeigten bereits im Laufradtest (10/17) Schwächen. Am Test-Bike von Canyon riss die hintere Felge während des Praxistest und am Rocky Mountain verbeulte sie heftig. Alle anderen Felgen überstanden denselben Test problemlos. Offentsicht ist die Sun-Ringlé Düroc Felge den Ansprüchen von Enduro Fahrern nicht gewachsen"

Und hört bitte auf über Einzelfälle zu sprechen. Es glaubt doch niemand, dass das Bike Magazin ein Bike aus der Produktion erhält, das nicht vorher extra gecheckt worden ist.
 
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Und hört bitte auf über Einzelfälle zu sprechen. Es glaubt doch niemand, dass das Bike Magazin ein Bike aus der Produktion erhalt, das nicht vorher extra gecheckt worden ist.
Vielleicht haben die ja endlich Mal aus Versehen ein Serienbike bekommen und ein Kunde freut sich jetzt über ein top aufgebautes Bike...
 
Hatten wir auch, eine Elixir 5, eine Elixir R und drei Guide R/RS - Dafür kann Canyon aber nichts.
Ich lese jetzt zum wiederholten Mal, dass Canyon nichts für die Qualität der Anbauteile kann und auch nichts für den Service der Anbieter.
Das würde ich so absolut nicht gelten lassen, denn erstens hat Canyon den Kram eingekauft und zweitens hat Canyon auf Grund der Masse eine erhebliche Marktmacht, die sich - entsprechende Bemühungen vorausgesetzt - sicher im Sinne der Kunden nutzen ließe.
 
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