warum genau sind zahnscheibenfreiläufe jetzt "besser" als sperrklinken? die hope-naben z. b. funktionieren absolut problemlos
die i9 1x1 und hydra haben sperrklinken, und viele andere auch
die systeme haben verschiedene eigenschaften, aber keines ist automatisch "besser" (das ist ja eh subjektiv).
Das könnte an
Shimano liegen, dass Sperrklinken diesen schlechten Ruf haben. Da hat es mir mal bei XT Naben zwei innerhalb von 4000 km zerlegt, dann bin auch ich auf
DT Swiss Ratchet umgestiegen.
Beim zweiten Defekt ist mir beim abnehmen der Kassette vom Freilauf dieser als Scherbenhaufen auf den Tisch gefallen. Und das erklärt auch, welches Problem
Shimano seinerzeit, 2013) hatte: diese Witzbolde haben die ursprünglichen Naben so modifiziert, dass jedes Achssystem in diese passen sollten, auch 12x142, dessen Achse natürlich wesentlich mehr Durchmesser haben muss, als die
Shimano Stahlachsen mit 10 mm Durchmesser.
In der Tat hatte die Nabe eine 20 mm Alu Achse. Und, im Gegensatz zur Konkurrenz, hat
Shimano di Sperrklinken nicht dorthin verlagert, wo
DT Swiss die Ratchet Scheiben platziert und auch andere Sperrklinken platzieren, nämlich zwischen Nabe und Freilaufkörper, nein,
Shimano hat die Sperrklinken zwischen Achse und Kassettenträger gelassen. Diese müssten daher extrem windig und dünn gestaltet werden, damit sie noch Platz hätten und auch die Wandstärke vom Freilaufkörper, dem Teil, auf dem die Kassette montiert wird, wurde auf windigstes Mass ausgedünnt.
In der Tat hatte ich das erste Mal Probleme mit der 770er XT Naben Version, dann aber zweimal hintereinander, während ich heute noch LX Naben von 1998 und 1993 habe, die Zigtausende Kilometer runter haben und immer noch einwandfrei sind.