So ganz blicke ich das immer noch nicht.
Ich als Käufer zahle per PP an eine vom VK aufgegebene E-Mailadresse explizit nicht(!) per F&F sondern als "Kauf von Waren und DL" inkl. der dafür fälligen Provision - ergo habe ich hier (zumindest in der Theorie) Käuferschutz wenn der VK nicht liefert. Ob er jetzt sein PP Konto bzw. seine Mail oder die seinen angeblichen Bruders angibt spielt dabei ja erstmal keine Rolle, zumal explizit lt. Nachrichtenverkehr es nicht per F&F erfolgen sollte und das vom VK auch so akzeptiert wurde.
VK liefert dann nicht, ich eröffne einen Konflikt bei PP. Solange der VK nicht wirklich gut einen Liefernachweis fälscht kann er nicht nachweisen, dass er seiner Verpflichtung nachgekommen ist - ergo bucht PP mir dann das Geld wieder zurück.
Was hat der VK davon? Hoffen, dass der potentielle Käufer zu dusselig ist und versehentlich doch per F&F schickt? Oder hat sich da jemand ein paar PP Accounts gehackt, transferiert das Geld direkt nach Eingang weiter und wenn dann das Problem hochpoppt steht der eigentliche Account-Inhaber bei PP dann in der Kreide?
Ich meine soll mir letztendlich egal sein, es zeigt einfach nur einmal mehr, dass man bei Beträgen größer > 50,- € hier immer lieber Vorsicht walten lassen sollte, solange man nicht in Person vorbeikommt und die Ware mitnehmen kann.