ist der "Uhrwald" von Rolex oder Breitling erfunden worden?
Aber Spass beiseite.
Nicht ganz zum Thema, aber auch mal bedenkenswert.
Es gibt ja auch ne dritte Gruppe die bei dieser Diskussion mitmischt: der gemeine Spaziergänger
Letztes Jahr gabs einige Touren, bei denen nen ganzer Haufen Leute mit dabei war. Höhepunkt war da ne Lucky Tour mit über 20 Fahrern. Dies Jahr im März warens eher 25.
Um an nen Trail zu kommen wird ja meist erstmal der Kammweg genutzt.
Und in den Gesichtern der Fussgänger konnte ich schon lesen, wie geil die das jetzt finden, wenn so eine Kette von MTBlern jetzt so knapp 1- 2 Minuten an denen vorbei rauschen.
Und wenn diese MTBler dann alle plötzlich vom Kammweg runter irgendnen wilden Trail mitten durchs Gehölz runter rauschen weiß ich, die Lobby der Wanderer und Spaziergänger wird mich als MTBler nicht unterstützen
Das ist auch nen Grund warum ich hier nicht mehr zu irgendwelchen Touren ausrufe.
a) das Risiko, dass da plötzlich 20 Leute stehen ist mir zu groß
b) ich weiss ja gar nicht, ob die Mitfahrer sich vernünftig verhalten( bisher hat das immer geklappt, aber es werden ja immer mehr)
Ich versuche mittlerweile am Wochenende den Wald zu meiden, die Fussgänger dankens mir und ich hab auch keinen Spass ständig um die herrum zu kurven.
Und mal vom "Hundeleinen jetzt nicht mehr Thread" rüber gezogen.
Muss ich als Spaziergänger im Wald jetzt genauso umsichtig sein, wie wenn ich quer über den Jahnplatz will?
Muss ich damit rechnen dass irgendwelche Radfahrer mit 30km/h plötzlich an mir vorbei düssen?
Sind denn nicht die verpflichtet sich an mir, als schwächeren Verkehrsteilnehmer, zu orientieren?