Wechsel in der Geschäftsführung: Neuer CEO bei Canyon Bicycles

Wechsel in der Geschäftsführung: Neuer CEO bei Canyon Bicycles

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Neuigkeiten in der Chefetage bei Canyon Bicycles: Der bisherige CEO Armin Landgraf wendet sich nach gut zweieinhalb Jahren neuen Aufgaben zu und wird interimsweise von Winfried Rapp abgelöst. Alle Infos dazu findet ihr hier.

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Wechsel in der Geschäftsführung: Neuer CEO bei Canyon Bicycles
 
Falsch ausgedrückt. Klar ist alles ein Wirtschaftsunternehmen.

Ersetze Wirtschaftsunternehmen durch "Bude die nur ein einziges Ziel hat: Geld und noch mehr Geld"

Ich fände es insgesamt besser wenn solche Läden von Menschen geführt werden, die nicht vergessen haben was eig. Kern des Erfolgs ist sondern nur die nächsten Quartalszahlen im Blick haben.
Ich mag da ein kompletter Spinner sein und auch meinetwegen total daneben liegen, aber ich kann mich mit sowas mehr anfreunden. Kriegt Cube z.B. gut hin und da kann man nicht sagen dass die Alles falsch machen.

Canyon macht imho eine Entwicklung durch, die gefährlich ist. Mit einem Investor im Rücken und einer entsprechenden GF die das macht was der Investor will verschieben sich Prioritäten und meiner Erfahrung nach wird dadurch ein Fahrrad nicht unbedingt besser. Das hat man bei Cannondale sehen können. Da hat der Service massiv abgebaut als die rumgereicht wurden. Gleiches gilt für Mavic. Jedes Mal wurde beteuert dass Synergieeffekte bla bla dazu genutzt werden um Alles besser zu machen und jedes Mal wurde es schlechter.

ums klar zu machen: Meine Meinung. Gefällt offenkundig nicht jedem. Muss sie aber auch nicht
Ist doch aber bei alles grossen Buden so...da ist wenig Romantik übrig auch wenn man es gerne so verkauft
 
Falsch ausgedrückt. Klar ist alles ein Wirtschaftsunternehmen.

Ersetze Wirtschaftsunternehmen durch "Bude die nur ein einziges Ziel hat: Geld und noch mehr Geld"

Ich fände es insgesamt besser wenn solche Läden von Menschen geführt werden, die nicht vergessen haben was eig. Kern des Erfolgs ist sondern nur die nächsten Quartalszahlen im Blick haben.
Ich mag da ein kompletter Spinner sein und auch meinetwegen total daneben liegen, aber ich kann mich mit sowas mehr anfreunden. Kriegt Cube z.B. gut hin und da kann man nicht sagen dass die Alles falsch machen.

Canyon macht imho eine Entwicklung durch, die gefährlich ist. Mit einem Investor im Rücken und einer entsprechenden GF die das macht was der Investor will verschieben sich Prioritäten und meiner Erfahrung nach wird dadurch ein Fahrrad nicht unbedingt besser. Das hat man bei Cannondale sehen können. Da hat der Service massiv abgebaut als die rumgereicht wurden. Gleiches gilt für Mavic. Jedes Mal wurde beteuert dass Synergieeffekte bla bla dazu genutzt werden um Alles besser zu machen und jedes Mal wurde es schlechter.

ums klar zu machen: Meine Meinung. Gefällt offenkundig nicht jedem. Muss sie aber auch nicht
Ich will dir die Romantik ungern nehmen, aber Canyon plant Mitte des Jahres schon, wieviele Fahrräder man im kommenden Jahr verkaufen möchte und das beinhaltet deren Wachstumszahl.
Sprich als Beispiel, jetzt steht schon fest, das die in 2022 100.000 Fahrräder verkaufen wollen. Entsprechend läuft die gesamte Supply chain auf Hochtouren.
So machen es alle großen, wie Giant, Trek, Cube, Focus, Merida usw...
Das sind Volumen Verkäufer.
Was denkst du, kommen immer neue Fahrradsegmente wie XC, Marathon, Trail, Enduro, Downhill, downcountry etc...
Mehr Kundengruppen werden damit angelockt.
Ist wie bei den Autobauern, Wachstum durch Diversifikation und Portfolio Ausbau.
Über 70% der Räder werden nicht Mal artgerecht bewegt, aber Canyon freut es, wenn jemand über 4000€ für ein fully ausgibt.
 
...da bleibt dann auch was auf der Strecke, wie Kundenservice, QA/QS....

Aber nur das sehen und spüren die Endkunden und entscheiden sich dann für oder gegen einen Hersteller. Da bringt die professionelle tolle interne Struktur nichts, wenn das Endprodukt/Service schlecht ist. Denn davon ernährt sich Canyon. Es wundert daher schon, daß der Laden immer noch so floriert.
 
Am Ende ist es n wirtschaftlicher Auskenner, der, wie schon gesagt, n Unternehmen führen und entwickeln muss und nicht Rad fahren, dafür ist der Laden zu groß.
Und zum Thema Fehlerquote im Endprodukt/Service - die QUOTE würde mich wirklich mal interessieren!!!! Also wieviel Reklamationen in Relation zur Gesamtabsatzzahl an Rädern. Dort stehen die dann plötzlich mit ihren 50 Forums-Problemchen im Vergleich zu tausenden verkauften Rädern so gut da, dass es noch nicht Prio wurde, etwas zu ändern.
 
Ist doch aber bei alles grossen Buden so...da ist wenig Romantik übrig auch wenn man es gerne so verkauft
Welche Romantik? "Früher, als die Marke noch cool war" funktioniert vielleicht mit Cannondale, Yeti oder Breezer, aber mit Canyon nicht so wirklich 🧐

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Ist mir zwar prinzipiell wurscht, weil ein Canyon mir nie mehr ins Haus kommt. Aber wie viele Fachleute kommen denn als CEO für Canyon in Betracht? Welche Personen müsste man denn da von einem Mitbewerber abwerben? Da könnte es sich ja nur um die üblichen Verdächtigen à la Specialized, Trek, usw. handeln.
Kurz: Wenn einer das Handtuch wirft, dann muss man halt irgendwo Ersatz herbekommen. Ob der dann aus der Telekommunikation, Automobilindustrie, oder sonst wo herkommt, ist erstmal wurscht. Derjenige muss das Mantra des ewigen Wachstums verinnerlicht haben.

Aber einen gewissen Humor haben die da ja schon. Den beschissensten Kundenservice zwischen Auer Mühlbach und Mississippi, und dann einen "Experten" von Vodafone. Das wäre nur noch durch das Pendant von O2 zu toppen gewesen.:D
Verglichen mit O2 ist Vodafone spitze..
So gesehen ne Aufwertung für Canyon, das O2 des Radhandels :lol:
 
Aber nur das sehen und spüren die Endkunden und entscheiden sich dann für oder gegen einen Hersteller. Da bringt die professionelle tolle interne Struktur nichts, wenn das Endprodukt/Service schlecht ist. Denn davon ernährt sich Canyon. Es wundert daher schon, daß der Laden immer noch so floriert.
Sind die Endprodukte so schlecht? Den Verkaufszahlen nach wohl nicht und das zählt hier.
Service, was will ein Versender an Service verdienen? Gibt genug kleine Schrauberbuden am Markt, die die Wartung übernehmen können.
Ersatzteilhaltung kostet Geld, ist im Fahrradsegment mit der Schlagzahl an Modelwechseln ein Graus.
Verschleißteile kriegt man online bei bc, r2 und Co unter Listenpreis.
Nachhaltige Reklamationsabwicklung ist in fast allen Firmen ein ungeliebtes Kind.

Einfach gesagt, Canyon ist eine stinknormale Firma.
 
Ich sags immer wieder. Der grösste fehler aller zeiten war rob und tibor gehn zu lassen. Der eine hätt die kidsbike, gravel und gravity sparte super vertreten können und einen perfekteren ebike Ambassador als tibor wirds nie mehr geben.
 
Ich sags immer wieder. Der grösste fehler aller zeiten war rob und tibor gehn zu lassen. Der eine hätt die kidsbike, gravel und gravity sparte super vertreten können und einen perfekteren ebike Ambassador als tibor wirds nie mehr geben.
Thema verfehlt ...
Es geht hier um Umsatz, Deckungsbeiträge und Kapitalrendite. Der Druck der Investoren auf das Management ist der alleinige Entscheidungsfaktor.

"Für uns hört das Produkt auf zu existieren, wenn es das Werkstor verlassen hat".

Das ist der Spruch eines Managers aus der Autoindustrie, den ich mir Mal anhören musste. Heute, nach 25 Jahren, ist die einst hoch renommierte Firma nur noch ein Anhängsel eines anderen Autokonzerns. Ruf ruiniert, hat lange gedauert, ist nicht mehr reversibel ...
 
Thema verfehlt ...
Es geht hier um Umsatz, Deckungsbeiträge und Kapitalrendite. Der Druck der Investoren auf das Management ist der alleinige Entscheidungsfaktor.

"Für uns hört das Produkt auf zu existieren, wenn es das Werkstor verlassen hat".

Das ist der Spruch eines Managers aus der Autoindustrie, den ich mir Mal anhören musste. Heute, nach 25 Jahren, ist die einst hoch renommierte Firma nur noch ein Anhängsel eines anderen Autokonzerns. Ruf ruiniert, hat lange gedauert, ist nicht mehr reversibel ...
Opel...
 
Am Ende ist es n wirtschaftlicher Auskenner, der, wie schon gesagt, n Unternehmen führen und entwickeln muss und nicht Rad fahren, dafür ist der Laden zu groß.
Und zum Thema Fehlerquote im Endprodukt/Service - die QUOTE würde mich wirklich mal interessieren!!!! Also wieviel Reklamationen in Relation zur Gesamtabsatzzahl an Rädern. Dort stehen die dann plötzlich mit ihren 50 Forums-Problemchen im Vergleich zu tausenden verkauften Rädern so gut da, dass es noch nicht Prio wurde, etwas zu ändern.
Ich vermute, dass es ähnlich wie bei VW sein wird. Ließt man im Internet, dürfte so ein Auto nie fahren. In der Praxis laufen die dinger aber Millionenfach völlig unproblematisch.
 
Sind die Endprodukte so schlecht? Den Verkaufszahlen nach wohl nicht und das zählt hier.
Service, was will ein Versender an Service verdienen? Gibt genug kleine Schrauberbuden am Markt, die die Wartung übernehmen können.
Ersatzteilhaltung kostet Geld, ist im Fahrradsegment mit der Schlagzahl an Modelwechseln ein Graus.
Verschleißteile kriegt man online bei bc, r2 und Co unter Listenpreis.
Nachhaltige Reklamationsabwicklung ist in fast allen Firmen ein ungeliebtes Kind.

Einfach gesagt, Canyon ist eine stinknormale Firma.

Schrauberbuden gibt es nicht genug, weil sehr viele aus Prinzip kein Canyon reparieren wollen (weil Versender).

Ersatzteile gibt es nur bei Canyon. Und deren Lagerhaltung ist auf ein Minimum reduziert (Geld sparen).
Verkaufszahlen sind kein Indiz für eine gute Ware....die Leute sind vom Marketing und dem Preis geblendet und risikieren es einfach in der Hoffnung das alles gut geht.

Das Image von Canyon in Koblenz selbst ist bereits ruiniert. Nicht nur wegen der Arbeitsbedingungen, sondern auch wegen der Räder und deren Quali/Service. Mal schauen ob sie länger existieren können als Opel.
 
Aber nur das sehen und spüren die Endkunden und entscheiden sich dann für oder gegen einen Hersteller. Da bringt die professionelle tolle interne Struktur nichts, wenn das Endprodukt/Service schlecht ist. Denn davon ernährt sich Canyon. Es wundert daher schon, daß der Laden immer noch so floriert.
DU siehst und spürst das vielleicht und entscheidest dich für was anderes. Du bist damit auch nicht die Zielgruppe eines solchen Unternehmens, die ihre Räder beim Discounter hinstellen.

96% der Kunden ist das scheiß egal, wer oder was Canyon ist… „sieht geil aus“.
3% wegen Fabio und 1% weil sie der Romantik von früher verfallen sind.
 
Schrauberbuden gibt es nicht genug, weil sehr viele aus Prinzip kein Canyon reparieren wollen (weil Versender).

Ersatzteile gibt es nur bei Canyon. Und deren Lagerhaltung ist auf ein Minimum reduziert (Geld sparen).
Verkaufszahlen sind kein Indiz für eine gute Ware....die Leute sind vom Marketing und dem Preis geblendet und risikieren es einfach in der Hoffnung das alles gut geht.

Das Image von Canyon in Koblenz selbst ist bereits ruiniert. Nicht nur wegen der Arbeitsbedingungen, sondern auch wegen der Räder und deren Quali/Service. Mal schauen ob sie länger existieren können als Opel.
Ich kenne die Geschäftszahlen nicht, aber vermutlich gehen die eher Richtung VW … ? Hat Jmd. die Zahlen der letzten Jahre parat?
 
DU siehst und spürst das vielleicht und entscheidest dich für was anderes. Du bist damit auch nicht die Zielgruppe eines solchen Unternehmens, die ihre Räder beim Discounter hinstellen.

96% der Kunden ist das scheiß egal, wer oder was Canyon ist… „sieht geil aus“.
3% wegen Fabio und 1% weil sie der Romantik von früher verfallen sind.
Bei den 96% hast du beim Part „sieht geil aus“ den Part „und is billiger als das Spezi oder Santa beim Händler um die Ecke“ vergessen …. und ja, das ist der Grund, warum ich (glaubt man diesem Forum) eine Ausgeburt der Hölle mit Rotz-Service namens YT fahre … und HELL YEAH nach einigen Spezis und Litevilles bin ich trotzdem sowas von happy mit meinem Versenderbike! :) (Wie sicher auch mind 75% der Canyon-fahrenden Forums-User bzw. wohl mehr als 95% der restlichen Canyon-Fahrer in der Welt … wie gesagt, die wirklich Ausfallquote würde mich echt mal interessieren … alles andere ist für mich hier nur negative Spekulation ohne valide Zahlen dahinter! (Auch dies ähnlich wie bei YT)
 
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