Wegschauen oder berichten? Marketing-Manager von Bikefirma hetzt gegen Ausländer

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Wie soll man sich verhalten, wenn man auf eine Facebook-Profil stößt, das rechte Inhalte propagiert und gegen Ausländer hetzt – und hinter der ein Mann steckt, der der Geschäftsleitung einer bekannten deutschen Fahrradmarke angehört? Wegschauen, schweigen, als private Meinung akzeptieren – oder darüber berichten? Wir haben uns für letzteres entschieden.


→ Den vollständigen Artikel "Wegschauen oder berichten? Marketing-Manager von Bikefirma hetzt gegen Ausländer" im Newsbereich lesen


 
Ich bin irgendwie shockiert...
Ich kenne Günther persönlich (wenn auch nur beruflich und eher oberflächlich) und hätte ihn nie so eingeschätzt.
Kann irgendwie nicht glauben, das das alles von ihm stammt!
Bin persönlich auch etwas gespalten, was Globalisierung, Flüchtlingspolitik usw. angeht.
Aber das ist auch mir zu heftig.

Will aber mal a bissl was loswerden:
- Glaube nicht, das die ganze Firma so tickt, Konrad Irlbachers Frau Cielo kommt von den Phillipinen und sie engagieren sich da beide auch sozial sehr stark.
Hier ein Beispiel:https://www.ovb-online.de/rosenheim/bildung-spirale-armut-1068733.html
(und bevor jetzt einer wieder blöd kommt: nein, ich arbeite nicht für Corratec, bekomme kein Geld von Ihnen oder Ähnliches... einfach nur meine Meinung)

-Hier sollte sich alles ums Rad drehen, bin mir nicht sicher, ob das Thema hier rein gehört.
Ich hätte die informationen wahrscheinlich weitergespielt und versucht dem Thema im passenden Medium Gehör zu verschaffen.
Ich könnte über ein paar Sachen berichten die sich in der Branche abspielen die ebenfalls hohe Wellen schlagen würden.
Arbeitsbedingungen in der Produktion von Radklamotten.
Umweltbelastung/Umweltmanagement bei der Herstellung von Eloxalteilen, Carbonrahmen usw.
Deals zwischen Medien und Herstellern zu Berichterstattung usw.
Wenn wir da ins Detail gehen, dann vergeht uns allen der Spaß am Radeln.
Weil wir alle durch dieses Hobby unser Dasein bereichern aber den Planeten unnötig belasten (ausgenommen Rad-Pendler usw.).
Es ist und bleibt halt Luxus, genau wie Skifahren, Sportwagen....
Ich entscheide mich wo immer es geht für möglichst "Regionale Produkte", da kann man wenigstens davon Ausgehen, das Umweltauflagen eingehalten werden, die Transportwege kürzer sind, Angestellte unter vernünftigen Bedingungen arbeiten usw.

Ich will Niemanden in Schutz nehmen.
Aber es ist doch lächerlich mit dem Finger auf jemanden zu zeigen, der sich in irgendeiner Form politisch-sozial engagiert (auch wenn ich die Einstellung Scheiße finde, das muss unsere Demokratie aushalten) wenn man selber Produkte kauft oder vermarktet, die aus Kinderarbeit oder von Arbeitern mit Kontaktexzemen vom Epoxidharz an den Händen stammen.
Ich gehe fest davon aus, das bei Corratec die Hirne qualmen und wir eine Reaktion erleben werden.
Prangert hier nicht Fehlverhalten an, und macht damit noch darauf aufmerksam, das will der ersteller solcher Inhalte doch nur.

Satt mich also endlos aufzuregen wünsche ich mir was anderes vom Forum:
Überlegt Euch doch bitte lieber ob es nicht in zukünftigen Tests/Produktvorstellungen nicht so etwas wie nachhaltige Produktion, kurze Wege, Soziales Engagement der Firma, Arbeitsbedingungen usw. ein Bewertungskriterium werden.
Vielleicht gibt es damit nicht nur einen kurzen, lauten, großen Aufschrei, sondern das findet Nachahmer und die Hersteller denken mehr darüber nach wo sie produzieren, und wer für sie unter welchen Umständen arbeitet...
Dann wäre der ganze Müll, den ich da lesen durfte, im Endeffekt ja sogar für was gut gewesen.
 

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Re: Wegschauen oder berichten? Marketing-Manager von Bikefirma hetzt gegen Ausländer
Es ist doch völlig ok, sich zu positionieren. Aber Boykottaufrufe sind etwas ganz anderes. Und ähnliche Diskussionen wiederholt zu schließen um dann hier eine eigene aufzumachen, ist schon auch etwas seltsam ...
 
Dazu möchte ich auch etwas sagen!

Ich arbeite seit über 2 Jahren bei Corratec, und gehe seit ich denken kann radfahren.
Die politische Gesinnung des Herrn Schoberth ist privat, und hat in der Firma nichts zu suchen!

Hier arbeiten wohl mehr Nationalitäten als in den Firmen der Leute die hier so laut schreien.
Das man im Leben und im Job immer wieder mit Leuten konfrontiert wird, deren Meinung/Einstellung man NICHT teilt ist leider so - aber im täglichen Geschäft hat es keinen Platz.

Das ist definitiv ein PRIVATER Kommentar, von einem "Ausländer" in Deutschland, der bei der selben Firma angestellt ist, also bitte nicht die private Meinung/Einstellung einzelner mit der Meinung/Einstellung der Firma verwechseln.

Eins noch: wer jetzt grade ganz schockiert ist, kann gerne an die Corratec Charity Mission spenden http://www.corratec.com/corratec-charity-mission, mit deren Hilfe in den Philipinen für Kinder Gesundheitliche Versorgung und Schulbildung bereitgestellt wird ;-)

so long,
Manuel Herndler
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir war nicht geläufig, dass sich Corratec so engagiert und selbst eine Hilfsorganisation unterhält. Das zeigt mir in diesem Fall, dass der Herr in keinster Weise der Firmenphilosophie und den Werten seines Arbeitgebers folgt und glaubt.
Von Loyalität absolut keine Spur.
Sehr traurig und bedauernswert.
Respekt an die Redaktion für diese Veröffentlichung!!!
 
Der Typ ist offenbar ein ***** und noch dazu nicht besonders hell, sonst würde er in seiner Position nicht halböffentlich solchen rassistischen Schmarrn posten.

Den Bezug zu Corratec hier im Artikel finde ich aber dennoch falsch. Das beschädigt die Marke/das Unternehmen, wegen der politischen Einstellung eines Mitarbeiters.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin irgendwie shockiert...
Ich kenne Günther persönlich (wenn auch nur beruflich und eher oberflächlich) und hätte ihn nie so eingeschätzt.
Kann irgendwie nicht glauben, das das alles von ihm stammt!
Bin persönlich auch etwas gespalten, was Globalisierung, Flüchtlingspolitik usw. angeht.
Aber das ist auch mir zu heftig.

Will aber mal a bissl was loswerden:
- Glaube nicht, das die ganze Firma so tickt, Konrad Irlbachers Frau Cielo kommt von den Phillipinen und sie engagieren sich da beide auch sozial sehr stark.
Hier ein Beispiel:https://www.ovb-online.de/rosenheim/bildung-spirale-armut-1068733.html
(und bevor jetzt einer wieder blöd kommt: nein, ich arbeite nicht für Corratec, bekomme kein Geld von Ihnen oder Ähnliches... einfach nur meine Meinung)

-Hier sollte sich alles ums Rad drehen, bin mir nicht sicher, ob das Thema hier rein gehört.
Ich hätte die informationen wahrscheinlich weitergespielt und versucht dem Thema im passenden Medium Gehör zu verschaffen.
Ich könnte über ein paar Sachen berichten die sich in der Branche abspielen die ebenfalls hohe Wellen schlagen würden.
Arbeitsbedingungen in der Produktion von Radklamotten.
Umweltbelastung/Umweltmanagement bei der Herstellung von Eloxalteilen, Carbonrahmen usw.
Deals zwischen Medien und Herstellern zu Berichterstattung usw.
Wenn wir da ins Detail gehen, dann vergeht uns allen der Spaß am Radeln.
Weil wir alle durch dieses Hobby unser Dasein bereichern aber den Planeten unnötig belasten (ausgenommen Rad-Pendler usw.).
Es ist und bleibt halt Luxus, genau wie Skifahren, Sportwagen....
Ich entscheide mich wo immer es geht für möglichst "Regionale Produkte", da kann man wenigstens davon Ausgehen, das Umweltauflagen eingehalten werden, die Transportwege kürzer sind, Angestellte unter vernünftigen Bedingungen arbeiten usw.

Ich will Niemanden in Schutz nehmen.
Aber es ist doch lächerlich mit dem Finger auf jemanden zu zeigen, der sich in irgendeiner Form politisch-sozial engagiert (auch wenn ich die Einstellung Scheiße finde, das muss unsere Demokratie aushalten) wenn man selber Produkte kauft oder vermarktet, die aus Kinderarbeit oder von Arbeitern mit Kontaktexzemen vom Epoxidharz an den Händen stammen.
Ich gehe fest davon aus, das bei Corratec die Hirne qualmen und wir eine Reaktion erleben werden.
Prangert hier nicht Fehlverhalten an, und macht damit noch darauf aufmerksam, das will der ersteller solcher Inhalte doch nur.

Satt mich also endlos aufzuregen wünsche ich mir was anderes vom Forum:
Überlegt Euch doch bitte lieber ob es nicht in zukünftigen Tests/Produktvorstellungen nicht so etwas wie nachhaltige Produktion, kurze Wege, Soziales Engagement der Firma, Arbeitsbedingungen usw. ein Bewertungskriterium werden.
Vielleicht gibt es damit nicht nur einen kurzen, lauten, großen Aufschrei, sondern das findet Nachahmer und die Hersteller denken mehr darüber nach wo sie produzieren, und wer für sie unter welchen Umständen arbeitet...
Dann wäre der ganze Müll, den ich da lesen durfte, im Endeffekt ja sogar für was gut gewesen.
Kannste vergessen, ist jetzt rum ums Eck. Corratec, die alte Nazi Firma. Pleite gehen soll sie. Die Botschaft ist angekommen.
 
Ich habe mir nicht alle Kommentare gelesen, finde aber eure Entscheidung sehr gut, uns über solche "Hintergrundgeschichten" der Bikeindustrie zu informieren.
Was man jetzt daraus macht ist jedem selbst überlassen. auf alle Fälle ist der Herr ziemlich....ach lassen wir es.:wut:
 
Ich finde es absolut richtig und wichtig solche Dinge aufzudecken. UNd insbesondere auch hier in einem Mountainbikemagazin. Denn ich möchte sicherlich keine Fahrräder bei Unternehmen kaufen die von solchen intoleranten rechten Dreckssäcken geleitet werden.
Das ihr damit einen Shitstorm auslöst war euch sicherlich klar. Wie man mit der Flut an Kommentaren umgeht wird nicht leicht. Das sich hier nun reihenweise User als Gesinnungsgenossen präsentieren verdeutlicht aber nur die absolute Notwendigkeit der ganzen Aktion.
Man kann (bzw. muss vielleicht sogar in der aktuellen Entwicklung) sich als öffentliches Medium durchaus zu einem gesellschaftlichen Normen und Werteverständins positionieren. Ganz gleich welches Themenfeld man nun auch in seinem Magazin behandelt.
Solche Artikel führen vielleicht auch dazu, dass User welche sich mit Intolleranz und rechtem Gedankengut identifizieren hier das Weite suchen und mtb-news.de den Rücken kehren. Das wäre meiner Meinung nahc zu begrüßen. Denn mit solchen Menschen möchtet Ihr und möchte der großteil euerer User nichts zu tun haben.
Also Hut ab. Gute Aktion. Bin auf die Reaktion von Corratec gespannt. Weitere solche Artikel - falls sie notwendig erscheinen - würde ich begrüßen.
 
Die Authentizität des Accounts vorausgesetzt bestätigt das Ganze wieder einmal die traurige Wahrheit, dass menschenverachtende Einstellungen keineswegs nur aus der "Unterschicht" oder dem "Osten" kommen, sondern in der Mitte der Gesellschaft verankert sind.

So, das war mein Schlusswort. Ab jetzt nehme ich nur noch zu konkreten Rechtsfragen Stellung.
 
Kannste vergessen, ist jetzt rum ums Eck. Corratec, die alte Nazi Firma. Pleite gehen soll sie. Die Botschaft ist angekommen.
So ein Käse... Wie Corratec in Zukunft dasteht, hängt mit der Reaktion auf die Sache hier zusammen.
Allerdings: Verlieren tun sie auf jedenfall.

Werden Konsequenzen gezogen, wenden sich manche ab, da die Firma ja vor linken Spaltern buckelt.
Werden keine Konsequenzen gezogen, wenden sich manche ab, da die Firma ja rechtes Gedankengut unterstützt.

Nennt man das "loss-loss-situation"? :D
 
Klär doch mal auf, wo Du da Rassismus erkennst. Oder geh mit solchen Ausdrücken etwas vorsichtiger um.

Is das dein ersnt ? hast du dir das durchgelesen ? :confused::ka::spinner:

Völlig richtige und beachtenswerte Entscheidung seitens IBC es zu posten !


Für mich persönlich wa Corratec immer schon eine - nett ausgedrückt - komische Marke mit komischen Rädern, unfreundlichen, präpotenten Händlern und überhaupt so garnicht mein Fall.

Und in der Tat scheinen die echten Corratecfans wohl eher aus der "besserverdiener 45+" Zielgruppe zu kommen.

Nur mein persönlicher Eindruck.
 
Zuletzt bearbeitet:
vollkommen richtig, darauf aufmerksam zu machen. Und die Intention des mtb-news Teams wird ja hier genau beschrieben. In einem Sport der alle möglichen Menschen von überall her verbindet und der Toleranz unterstützen sollte, ist sowas doch ein genauso wichtiges Thema, wie irgendein Produkttest oder ähnliches. Außerdem versucht Corratec ja scheinbar, ein ganz anderes Image zu pflegen, indem sie Wohltätigkeitsprogramme ins Leben rufen. Dann ist die Frage, wie jemand, der solche hirnrissigen, undendlich weit hergeholten Hetzposts auf seiner Seite sammelt, da irgendwie rein passen soll. Daher bin ich ebenfalls sehr gespannt auf die Reaktion zu diesem Artikel. Jemand der so denkt, gehört einfach nicht an die Spitze einer Firma, die ganz andere Werte vertritt.
 
Ich könnte über ein paar Sachen berichten die sich in der Branche abspielen die ebenfalls hohe Wellen schlagen würden.
Arbeitsbedingungen in der Produktion von Radklamotten.
Umweltbelastung/Umweltmanagement bei der Herstellung von Eloxalteilen, Carbonrahmen usw.
Deals zwischen Medien und Herstellern zu Berichterstattung usw.
Wenn wir da ins Detail gehen, dann vergeht uns allen der Spaß am Radeln.

Mach mal, würde mich sehr interessieren.
Das mit dem Spaß bezweifle ich aber, denn wenn es um den eigenen Komfort geht funktioniert die Verdrängung ganz gut.
 
ein Fall für den Staatsanwalt aber nicht für mtb-news.

es gibt 2 Möglichkeiten:
a.) will man dem Menschen ans Bein pinkeln, bedient man sich der selbstgerechten Volksjustiz und schreibt einen öffentlich wirksamen Artikel und stellt die Person damit an den Pranger.

b.) ist man daran interessiert, dass Hetze im Netz weniger wird, dann bringt man ominöse Fälle zur Anzeige und hofft auf die Staatsanwaltschaft.

Die Motivation und die Entscheidung der Redaktion einem Rechtsakt vorzugreifen kann ich nicht nachvollziehen.
 
Meinen größten Respekt vor Eurer mutigen und richtigen Entscheidung, diese Hetze transparent zu machen und für die Art, wie Ihr das journalistisch umgesetzt habt, liebes mtb-news Team. Ihr zeigt damit einen Mut und eine Bereitschaft, Euch diesem rassistischen Mist zu widersetzen, der vielen nicht nur in der Bike-Branche sehr gut zu Gesicht stünde.


Danke, gut zusammen gefasst.
Auch hier im Forum sind genug Idioten unterwegs, die unter dem Deckmantel der freien Meinungsäußerung eigentlich nur rechten Dreck von sich geben.
 
Solche Beiträge haben nichts in den MTB-NEWS zu suchen!
Eher...kommt die Radwegemaut, das allgemeine Kettenölverbot und alles was direkt mit dem Radfahren zu tun hat....

Ich rege mich schon genug über...wir haben ein Rentenproblem... auf. [emoji35] Wieso wir, daß Problem haben nur einige aber nicht wir!
MMn muß es richtig heißen...es gibt ein Rentenproblem. Aber nein, es werden alle in einen Topf geschmissen. Auch die, die Null Problem damit haben... [emoji35]

Also raus mit der NichtFahrrad bezogenen Politik aus dem Forum!
 
"Was leider auch hier wieder zu beobachten ist: Person A stellt sich hin und plaudert ungeniert rassistische Kackscheiße. Person B macht andere darauf aufmerksam.
B muss sich dann anhören, dass man das so nicht machen kann und das A das vielleicht gar nicht so gemeint hat oder es ja nur seine persönliche Meinung war. Klar oder?"


--> sehe ich genauso. Das ist ja genau das, worauf sich die Nazis immer berufen, auf Meinungsfreiheit.

GENAU diese Meinungsfreiheit müssen wir restliches Volk doch auch benutzen (bzw. uns benutzen trauen/benutzen dürfen), um gegen rechte Nazipropaganda aufmerksam zu machen. Ich finde wirklich dass man gegen diese menschenverachtenden Hetzereien heutzutage kämpfen sollte, sonst wird unsere Welt doch nie besser!

Leider schreien die Leute, denen etwas misfällt, nunmal immer sehr laut, wohingegen sich die zufriedeneren gerne im Hintergrund halten.
Ist mir bei den meisten Themen auch völlig gleich wenn das so ist, aber wenn Menschen öffentlich denunziert und verachtet werden, dann hört die Freiheit jedes einzelnen ganz klar auf.

Und ich finde es völlig richtig wenn man sich da einmischt, egal ob Privatleute, MTB-News Redaktion oder mein Nachbar der mich aus gutem Grund zusammenstaucht dass ich den Plastikmüll nicht in den Restmüll werfen soll. Völlig richtig. Wir sollten alle unseren Teil dazu beitragen unsere Mitmenschen moralisch "weiterzubilden".

"Echt fragwürdig einige Kommentare!

Jemand der öffentlich Solche Beiträge teilt den braucht man nicht mehr nach ner Stellungname beten. Hat er ja bereits getan!

Absolut richtig über sowas zu berichten. Eine Firma ist selbst Schuld wenn so braunes Pack in guten Positionen angestellt sind. Wenn sie ihre Augen davor verschließen ist es armselig!
Für sowas darf kein Platz sein. Bei Rassismus gibt es keinen Diskusionsbedarf."

So ist es. Beim Adolf waren doch hinterher auch ALLE froh dass es Leute gab, die den Mut hatten sich gegen klares Unrecht aufzulehnen.

ich finde die MTB-News Redaktion tat hier völlig recht und tut nun völlig unrecht darin den Artikel gerade gelöscht zu haben nur weil ein paar Moralapostel aus der rechten Ecke mit den klassischen MIMIMIMIereien daherkommen.l

 
Ich finde es sehr wichtig, dass Du darüber berichtet wird. Im Fussball ist es ja auch nicht denkbar, dass irgendwelche Funktionäre so etwas posten würden ohne ein entsprechendes Medienecho auszulösen. Ebenso sind Aktionen gegen Fremdenhass an der Tagesordnung. Kann ja nicht sein, dass die MTB Fraktion hinter den Fussballern zurück bleibt.

Und für alle die meinen, dass man doch bitte das biken nicht politisieren sollte: leider trifft man solche Leute auch auf den Trails und die äußern sich dann auch im realen Leben wie auf Facebook. Leider genau so vor 2 Jahren in Wildbad erlebt. Saß mit mindestens einer Person im Shuttle, deren Äußerungen sicherlich nicht mehr durch die Meinungsfreiheit gedeckt waren. So ein Verhalten ist sicherlich nicht kompatibel mit dem Gedanken einer offenen Community, in der die Herkunft oder Religion keine Rolle spielen, sondern es allein um den gemeinsamen Spaß am biken geht. Deshalb finde ich den Artikel richtig und wichtig, gewisse Einstellungen sind nicht nur falsch, sondern auch nicht mit dem MTB Spirit zu vereinbaren.
 
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