Welche 4- Kolben Bremse

würde die cura 4 nehmen - sind richtige anker.
Na wenn wir jetzt schon in diesen preislichen Regionen sind (Hope V4, Cura 4), dann würde ich auch noch die neue XTR 4 in den Raum werfen. Mit Trickstuff Power+ Belägen und Trickstuff UL Scheiben für mich besser als die 820 Saint, Hopes V4 und die Cura 2. Die Cura 4 bin ich noch nicht gefahren, will ich aber ehrlich gesagt auch nicht, denn der Belagsabstand ist einfach zu gering.
 
Na wenn wir jetzt schon in diesen preislichen Regionen sind (Hope V4, Cura 4), dann würde ich auch noch die neue XTR 4 in den Raum werfen. Mit Trickstuff Power+ Belägen und Trickstuff UL Scheiben für mich besser als die 820 Saint, Hopes V4 und die Cura 2. Die Cura 4 bin ich noch nicht gefahren, will ich aber ehrlich gesagt auch nicht, denn der Belagsabstand ist einfach zu gering.

"der Belagsabstand ist einfach zu gering".... bedeutet ein zu direktes Ansprechverhalten, oder weshalb?
 
Grau ist alle Theorie. ;) Belagabstand einstellen ist auch etwas Geschick und Geduld, aber wird bei der Cura auch belohnt. :love:
Jain. Ich fand den sehr kurzen Hebelweg sehr gut, das Schleifen eher weniger. Klar, ich mache auch mal eine Trialaktion mit dem Rad aber jedes mal danach die Bremse neu einstellen zu müssen, war mir dann doch zu viel. Ich finde die Kolben bewegen sich zu leicht, sodass ich der Meinung bin, dass sie durch Verwinden der Gabel/Nabe/Scheibe auch mal zu sehr in eine Richtung gedrückt werden können. Dann passiert es, dass die Bremse plötzlich dauerhaft schleift.

So ähnlich wie wenn man die Hope Bremsen zentriert. Da drückt man die Scheibe an den Kolben, welcher zu nah an dieser ist. Dann zieht man den Hebel und dadurch, dass der andere Kolben schon weiter draußen ist, kommt dieser näher an die Scheibe und der zurückgedrückte bleibt weiter davon entfernt.

Das funktioniert bei der Hope wunderbar. Hier muss man die Scheibe aber schon etwas kräftiger gegen den Belag drücken. Bei der Cura flutscht der Kolben sehr schnell rein. Ich denke das es hier zu leicht ist und man eben die Bremse bei MTB untypischen Bremsaktionen ungewollt verstellen kann.
 
Jain. Ich fand den sehr kurzen Hebelweg sehr gut, das Schleifen eher weniger. Klar, ich mache auch mal eine Trialaktion mit dem Rad aber jedes mal danach die Bremse neu einstellen zu müssen, war mir dann doch zu viel. Ich finde die Kolben bewegen sich zu leicht, sodass ich der Meinung bin, dass sie durch Verwinden der Gabel/Nabe/Scheibe auch mal zu sehr in eine Richtung gedrückt werden können. Dann passiert es, dass die Bremse plötzlich dauerhaft schleift.

So ähnlich wie wenn man die Hope Bremsen zentriert. Da drückt man die Scheibe an den Kolben, welcher zu nah an dieser ist. Dann zieht man den Hebel und dadurch, dass der andere Kolben schon weiter draußen ist, kommt dieser näher an die Scheibe und der zurückgedrückte bleibt weiter davon entfernt.

Das funktioniert bei der Hope wunderbar. Hier muss man die Scheibe aber schon etwas kräftiger gegen den Belag drücken. Bei der Cura flutscht der Kolben sehr schnell rein. Ich denke das es hier zu leicht ist und man eben die Bremse bei MTB untypischen Bremsaktionen ungewollt verstellen kann.

Naja, wie gesagt muss man natürlich wissen ob man Bock auf sowas hat. Ich nehme mir mein Bike eh nach jeder Ausfahrt vor. Mich dann um die Brake zu kümmern ist für mich i.O..
Der Spaß mit so einem edlen Stopper ist schon unglaublich höher als mit Standart oder 2 Kolben Bremsen.

Hat eigentlich schon mal jemand die h2o von BrakeForce1 gefahren oder in Natura gesehen?
 
Naja, wie gesagt muss man natürlich wissen ob man Bock auf sowas hat. Ich nehme mir mein Bike eh nach jeder Ausfahrt vor. Mich dann um die Brake zu kümmern ist für mich i.O..
Der Spaß mit so einem edlen Stopper ist schon unglaublich höher als mit Standart oder 2 Kolben Bremsen.

Hat eigentlich schon mal jemand die h2o von BrakeForce1 gefahren oder in Natura gesehen?
Also wenn ich mich nach jeder Ausfahrt um die Bremse kümmern müsste, dann wäre das sowas von ein K.O. Kriterium. Das Einzige was ich nach jeder Ausfahrt mache ist die Tauchrohre der Gabel, Dämpfer und Sattelstütze säubern. Mehr nicht.
 
Also wenn ich mich nach jeder Ausfahrt um die Bremse kümmern müsste, dann wäre das sowas von ein K.O. Kriterium. Das Einzige was ich nach jeder Ausfahrt mache ist die Tauchrohre der Gabel, Dämpfer und Sattelstütze säubern. Mehr nicht.

Das mach ich auch. Dazu kontrolliere ich zumindest die Schaltung und Kassette/Kette, sowie halt Reifen und Bremsen. Mein Bike hat jetzt gerade mal 1600 km runter und bekam heute neue Beläge vorne ( KoolStop IceTech!). Bin gespannt ob die was bringen. Zumindest erhoffe ich mir damit eine Steigerung auf xt-niveau. Übrigens habe ich eine neue 203er Magura Scheibe im Tausch gegen eine 203er Center-Lok anzubieten. War ein Fehlkauf. Falls jemand zufällig...
 
Das mach ich auch. Dazu kontrolliere ich zumindest die Schaltung und Kassette/Kette, sowie halt Reifen und Bremsen. Mein Bike hat jetzt gerade mal 1600 km runter und bekam heute neue Beläge vorne ( KoolStop IceTech!). Bin gespannt ob die was bringen. Zumindest erhoffe ich mir damit eine Steigerung auf xt-niveau. Übrigens habe ich eine neue 203er Magura Scheibe im Tausch gegen eine 203er Center-Lok anzubieten. War ein Fehlkauf. Falls jemand zufällig...
Was willst du denn da ständig kontrollieren. Wenn die Schaltung funktioniert hat, wenn ich angekommen bin, dann tut sie das auch bei der nächsten Ausfahrt. Ab und an mal den Antriebsstrang reinigen aber gut... Off Topic.

Alle hier genannten 4kolben sind super. Ich bin viele gefahren (Zee, Saint, V4/E4, XTR). Am Besten taugt mir die XTR nicht so digital wie die Saint/Zee und genauso viel Power (und mehr als die Hope).
 
Naja, wie gesagt muss man natürlich wissen ob man Bock auf sowas hat. Ich nehme mir mein Bike eh nach jeder Ausfahrt vor. Mich dann um die Brake zu kümmern ist für mich i.O..
Der Spaß mit so einem edlen Stopper ist schon unglaublich höher als mit Standart oder 2 Kolben Bremsen.

Kann durchaus nachvollziehen, dass man Spaß daran hat, seltener Teile an's Rad zu schrauben, weil man Lust hat, etwas anderes als die übliche Massenware zu fahren. Aber eine Bremse, die nach jeder Ausfahrt Zuwendung braucht, soll mehr Spaß machen als eine, die einfach funktioniert? Okay, jeder definiert sein Hobby anders. Für mich wär's eher nichts.

Hat eigentlich schon mal jemand die h2o von BrakeForce1 gefahren oder in Natura gesehen?
Schau mal über die Suchfunktion. Zur ersten BF1 gibt's ein paar epische, eher abschreckende Threads. Über die H20 gibt's weniger Negatives. Kann man spekulieren, ob sie da einiges gleich besser gemacht haben, was vorher erst nach Auslieferung auffiel oder ob sich viele durch die Erkenntnisse zum ersten Modell gleich vom Kauf der H20 abhalten ließen...
Im Bikemarkt ist übrigens gerade ein Satz für 300 € drin.
 
Eine Bremse, die nach jeder Ausfahrt Zuwendung braucht, macht mehr Spaß als eine, die einfach funktioniert? Naja, jeder definiert sein Hobby anders. Für mich wär's nichts.

Um es abzukürzen: ich Check mein Bike nach jeder Tour, säubern, kontrollieren, nachstellen, schmieren. Je nachdem was anfällt. Also eine Bremse mal kurz nachzustellen... nö, hätte ich kein Problem mit. Jedenfalls habe ich tatsächlich noch nie einen Defekt gehabt, ausser mal einen Platten hier und da mal.


Schau mal über die Suchfunktion. Zur ersten BF1 gibt's ein paar epische, eher abschreckende Threads. Über die H20 gibt's weniger Negatives. Kann man spekulieren, ob sie da einiges gleich besser gemacht haben, was vorher erst nach Auslieferung auffiel oder ob sich viele durch die Erkenntnisse zum ersten Modell gleich vom Kauf der H20 abhalten ließen...
Im Bikemarkt ist übrigens gerade ein Satz für 300 € drin.

Hm..Ich habe gerade mal auf deren HP geschaut. Macht neugierig, das Thema Wasser.
 
So, wollte mich hier ach mal wieder zurückmelden. Habe ein bisschen in der Bucht und den Kleinanzeigen eingekauft. Im Moment liegt ein kompletter Satz Bremsen mit ZEE Gebern und den MT520 Sätteln sowie eine ZEE Bremse (Geber+ Sattel) in der Werkstatt.
Ich werde jetzt mal die 520er an das Genius schrauben. Für die zwei andern werd ich noch ein bisschen beobachten. Hab ja noch etwas Zeit- jetzt ist erst mal Winter-/ Werkstattzeit;). Werde dann noch die vorhanden Beläge und Scheiben wegbremsen und dann mal nach den Trickstuffteilen schauen.
 
Bike meiner Frau: Scott E-Genius 920 mir einer Shimano M506 mit 203/180mm Scheiben. Mit dem wird meist auch der Zweisitzer Kinderanhänger gezogen. Systemgewicht entsteht hier im Moment ca. 125kg

Mein Fully: Radon Slide mit XT-785, 203/180mm Scheiben
Mein Hardtail: Centurion Backfire mit einer Shimano M505/M446. Mit diesem ziehe ich auch hin und wieder den Anhänger. Zu verzögernde Masse sind hier dann ca. 140 kG

Wir sind meist im Schwarzwald, Allgäu und Alpen unterwegs somit fallen auch lange Abfahrten an bei denen man viel / lang Bremsen muss. wenn wir alleine unterwegs sind bewegen wir uns meist auf Trails (S2).

Ich will nun die Bremsperformance verbessern. Bremsen tun die bisherigen ja, aber teilweise muss ich schon ordentlich an den Hebeln ziehen. Zum einen will ich immer sicher sein, dass wir die Fuhren sicher und entspannt den Berg runter bekomm, zum anderen muss ich ja über den Winter auch was zu tun haben :rolleyes:.
[...]
Was würdet ihr machen? Wenn es was bringt bin ich bereit Geld auszugeben, aber nur für Bling Bling brauche ich es nicht.

Angesichts dieser Gegegebenheiten und Anforderungen sowie in Anbetracht des Umstandes, daß ein Bekannter in den Alpen mit dem üblichen grazilen Leichtbauzeux fast zu Tode gekommen wäre, würde ich für alles oberhalb von 70 kg Fahrergewicht nur noch das Standfesteste empfehlen, was der Markt m. E. hergibt: Hope.

Vorne: Hope Tech 3 V4 mit innenbelüfteten Scheiben mit 203 mm

Wg. des Gewichts kann man auch über die Vollscheibe von Hope nachdenken, siehe: <https://www.mtb-news.de/forum/t/hop...l-schlechter-witz.837642/page-8#post-15675215>

Hinten: Da dürften auch 180 mm reichen und es sollte dann auch ohne Innenbelüftung und ohne die monströse Vollscheibe von idworx passen. Vielleicht reicht da statt der Hope Tech 3 V4 schon die E4.

Auerdem würde ich vorn und hinten gesinterte Beläge montieren.

Unter dem würde ich für die genannten Anforderungen nichts montieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Verlaub: Das halte ich für Panikmache.
Natürlich sollte man nicht mit ner R1 mit 140er Aer-Scheiben rumfahren, wenn man etwas wiegt und ein paar Höhenmeter vernichten will. Aber dass alles unter ner V4 nicht ausreicht, halte ich für reichlich überzogen. Zumal sie von der Bremskraft her gar nicht mal so herausragend ist, da zieht die Konkurrenz rechts und links vorbei. Dass sie standfester ist als andere, mag sein, aber dass es bei schweren Leuten ständig Unfälle gibt, weil sie z. B. nur ne Saint oder ne MT5 mit 203er Scheiben am Rad hatten und in den Bergen unterwegs waren, ist doch auch nicht der Fall...

Dass man vorsichtig wird, wenn man einen solch unschönen Vorfall im Bekanntenkreis hat, kann ich ja nachvollziehen, aber m. E. übertreibst Du mit der Empfehlung ein wenig.
Welches grazile Leichtbauzeugs hatte denn Dein Bekannter am Rad?
 
Mit Verlaub: Das halte ich für Panikmache.
Natürlich sollte man nicht mit ner R1 mit 140er Aer-Scheiben rumfahren, wenn man etwas wiegt und ein paar Höhenmeter vernichten will. Aber dass alles unter ner V4 nicht ausreicht, halte ich für reichlich überzogen.

Angesichts der vom TE genannten Systemgewichte von 125 und 140 kg sowie des genannten Anhängers und das dann auch noch bei langen Abfahrten würde ich ganz schlicht nur das Standfesteste nehmen, was der Markt hergibt. M. E. ist das Hope mit der innenbelüfteten Scheibe oder mit der Vollscheibe von idworx.

Die genannten Anforderungen sind überhaupt nicht mit einem Ausritt im Bikepark vergleichbar. Das sollte man sich einfach mal bewußtmachen. Nicht mehr und nicht weniger. Meine eigene Sicherheit und die meiner Kinder wäre mir das jedenfalls wert und meine Erfahrungen bestätigen das auch genauso.

Du kannst je dennoch machen, was Du möchtest. Niemand hat Dir Vorschriften gemacht.
 
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Mache ich auch. Ich fahre vor allem auch lieber Bremsen mit mehr Bremskraft als ne vergleichbare Hope. Da muss man nicht so am Hebel zerren und ermüdet bei längeren Abfahrten weniger in den Unterarmen. Trägt auch zur Fahrsicherheit bei.

Welche Teile Dein Freund am Rad hatte, möchtest Du lieber nicht mitteilen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mache ich auch. Ich fahre vor allem auch lieber Bremsen mit mehr Bremskraft als ne vergleichbare Hope. Da muss man nicht so am Hebel zerren und ermüdet bei längeren Abfahrten weniger in den Unterarmen.

Wenn deren Standfestigkeit für solche abzubremsenden Massen, wie der TE sie nannte, am Ende womöglich nicht ausreicht, hast Du nix gewonnen.

Abgesehen davon kann ich nicht erkennen, daß die Hope V4 sinnlos ermüdend Handkraft wegfressen würde.

Welche Teile Dein Freund am Rad hatte, möchtest Du lieber nicht mitteilen?

Ich weiß es nicht einmal mehr, was das für Gemüse war. Ist letztlich auch egal. Mit Hope ist auch er glücklich und hat auch bei demselben Trail keine Probleme mehr. Das ist schließlich die Hauptsache.
 
Es belegt jedenfalls nicht, dass alles außer Hope V4 mit Vollstahlscheiben lebensgefährlich ist, wie von Dir unterstellt.

Wir sind uns auch sicherlich einig, dass der in Südafrika gebaute Marauder wohl so ziemlich das sicherste vierrädrige Fahrzeug für den Straßenverkehr darstellt.
Dass alle anderen Fahrzeug aber deswegen lebensgefährlich und nicht empfehlenswert sind, wäre einfach überzogen.

Thema Bremskraft - einfach mal die Grafik betrachten: https://www.mtb-news.de/forum/t/tri...ster-noch-besser.880773/page-22#post-15628735
 
Standfestigkeit hin, Standfestigkeit her, aber bei dem Systemgewicht wäre mir die Bremskraft einer V4 auch zu wenig. Ist bei mir selbst ja auch vom Enduro ans Trail-HT gewandert aus diesem Grund.
 
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