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Welche (Art) Hose für bikepacking?

Wie fährt sich der Everve Sattel denn mit einer Bib mit Polster? Ich hab viele teure Winterhosen mit Polster und würde die ungern entsorgen 🤣
Hm, lässt sich schwerlich einschätzen. Den Sattel gibt es in drei unterschiedlichen Polsterungen. Da ich gerade meine Hosen durchtauschen wollte, hat es ganz gut gepasst das gesamte System zu tauschen. Ich habe noch eine "Tech"Hosen von Verve, die nutze ich ab und an für die "harten" Sättel. Wie Du es letztendlich empfinden wirst ist schwierig einzuschätzen - kommt ja ganz auf die Bibs an, da gibt es ja auch große Unterschiede bzgl. der Polster. Im Winter ist etwas mehr Material rundherum angenehmer als im Sommer.... evtl. ;-)
 
Wie ist der Vergleich der Sättel untereinander für dich ohne Polster? Lohnt sich der Evere-Sattel oder dann gleich auf den Sqlab bzw. Ergon, mit 8-10h Fahrzeiten am Tag? Das wäre auch in etwa mein Pensum.
Beim Sattel schwöre ich auf SQlab. Je nach Fahrrad entweder das Modell 611 oder 612 jeweils als aktive Version. Funktioniert super auch bei sehr langen Touren.
Ob die beiden oder andere Modelle eine Bike Packing Freigabe haben, datt weeß ich nett :ka: 🤭
 
Everve Sattel und Hose = polsterfrei. Das ist so ein wesentlich angenehmeres Gefühl :hüpf:Das schnelllere Trocknen ist ein großer Pluspunkt unterwegs. Bei langen Touren bin ich schnell 8 - 10 Stunden im Sattel und noch länger bis zum Umziehen
ich muss gestehen, ich bin etwas angefixed was die Everve Sachen angeht.
aus genau dem Grund mit dem schnellen Trocknen.
ich schwitze leider am Rücken wie bekloppt (auch ohne Rucksack, sprich ist egal ob mit oder ohne) und schon bei mittellangen Touren von 40-50km sitze ich feucht bis nass.
wie ist das im Winter bzw. generell mit warmen Überhosen?
ich habe eigentlich gerne ne Baggy oder lange Hose drüber
nach 30 Jahre MTB mit Polsterhose kann ich mir nicht mehr vorstellen schmerzfrei ohne Polster zu fahren.
Inzwischen kann ich auch auf den anderen Rädern (n = +1 😉) mit Sqlab / Ergonsattel gut ohne Polster fahren.
wie lange hat es gedauert bzw was war dazwischen?
Bei N+1 Bikes ist der Preis auch ein Thema.
 
Beim Sattel schwöre ich auf SQlab. Je nach Fahrrad entweder das Modell 611 oder 612 jeweils als aktive Version. Funktioniert super auch bei sehr langen Touren.
Ob die beiden oder andere Modelle eine Bike Packing Freigabe haben, datt weeß ich nett :ka: 🤭
Ich fahre ebenfalls seit langer Zeit Sqlab 611, anfangs das alte Modell, welches ich auf allen Rädern durch das aktuelle Modell getauscht hatte. Soweit alles gut. Ich möchte aber gerne auf eine gepolsterte Hose auf Reise verzichten, genau aus den selben Gründen, wie @bMerry oben schreibt.
 
Sattel...das ewige Thema...

wie ist das im Winter bzw. generell mit warmen Überhosen?
ich habe eigentlich gerne ne Baggy oder lange Hose drüber
nach 30 Jahre MTB mit Polsterhose kann ich mir nicht mehr vorstellen schmerzfrei ohne Polster zu fahren.

wie lange hat es gedauert bzw was war dazwischen?
Bei N+1 Bikes ist der Preis auch ein Thema.

Ich fahr auch nur Polster und mittlerweile nur noch Raphahosen mit SQ lab und Speci Sattel und
..back to topic....am liebsten die kurze Thermo-Hose mit Beinlingen..ist flexibler.
...
bei sehr langen Touren/bikepacking über Tage hab immer noch zusätzlich eine lange ältere Thermo-Speci-Hose ohne Träger zum drüberziehen dabei in der Arschrakete, die ich dann auch für abends Restaurant o.ä. anziehe...RBX ist da ähnlich...wiegt nix, taugt...
https://www.hibike.de/fahrradbeklei...dc42731916c9a0aedd3ea7026464997c#var_92788068
 
Ich fahre ebenfalls seit langer Zeit Sqlab 611, anfangs das alte Modell, welches ich auf allen Rädern durch das aktuelle Modell getauscht hatte. Soweit alles gut. Ich möchte aber gerne auf eine gepolsterte Hose auf Reise verzichten, genau aus den selben Gründen, wie @bMerry oben schreibt.
Aber warum auf Polster verzichten?
Das kann ich mir, Standpunkt jetzt, nicht vorstellen. Ich bin ein Polsterhosenträger
 
Aber warum auf Polster verzichten?
Das kann ich mir, Standpunkt jetzt, nicht vorstellen. Ich bin ein Polsterhosenträger
Weil die Hose ohne Polster nach dem Waschen schneller trocknet und man theoretisch eine x-beliebige Hose auf Reise anziehen kann. Ein weiterer Aspekt wäre bissle auch die Hygiene, wenn man eine Weile keine Waschmaschiene und warmes Wasser zum Waschen hat.
 
@Bjoern_U. Das hat sich “irgendwie” ergeben. Erstmal kurze Runde weil weiß ich nicht mehr und dann zusehends das Gefühl, dass dier Polsterhosen ja mit der Zeit sich spürbar in der Wirkung verändern. Zumindest habe ich den Eindruck, dass viel Nutzen und damit viel Waschen!!! deutlich spürbar die Membrane evrändern. Aus hygienischen Gründen wäre höhere Waschtemperatur sinnvoll, diese wiederum für das Material nicht gut. Nun wasche ich „nur“ die Hose, den Sattel nicht ;-)
Wenn Du unsicher bist, wähle den breiteren Sattel, der kommt mit einer stärkeren Polsterung. Everve hat auch second chance Sättel und Hosen im Angebot (ab und zu), da der Sattel innerhalb 30 Tagen retourniert werden kann. Dazu kannst Du eine Notifizierung hinterlegen.
@kurbelix wie Remsy schreibt hauptsächlich Hygiene unterwegs. Dazu kommt, dass auch mal eben ohne spezielle (polsterlose) Radhose einfach so geradelt werden kann, wenn Optik ins Spiel kommt :D

Zurück zu topic: immer mit Radhose drüber, je nachdem kurz oder lang, für Mehrtagstouren gerne ne Ziphose, die morgens lang und ab Mittag kurz gefahren wird. Für den Abend ne light lange Hose im Sommer und ne Regenhose (war schon sehr viel im Einsatz) zum drüber ziehen. Material (dick oder dünner) hängt klar von den Wetterprognosen im Reisegebiet ab.

Im Zweifel kann bei Kälteeinbruch alles übereinander angezogen werden….
 

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Aber warum auf Polster verzichten?
Das kann ich mir, Standpunkt jetzt, nicht vorstellen. Ich bin ein Polsterhosenträger
Erst mal: Ich fahr auch (fast) immer mit Polster.
Beim MTB wo es mehr begab geht, mal ohne.
Aber die Polster sind so weich, dass sie zumindest nicht wirklich richtig sooo viel Polstern.
Eher verhindern sie wohl Reibung. Wobei ich den Unterschied "mit ohne" schon merke.
Wie die anderen ja auch schreiben - ne Hose ohne ist schnell gewaschen und schnell getrocknet. Und wenn das nicht optimal geht, isses bestimmt auch hygienisch besser.
Wenn man ohne zurecht kommt, wäre das bestimmt auch billiger.

Ich hab für meinen ersten Triathlon nen billigen Tria-Anzug gekauft, der hat ein sehr dünnes Polster.
Bei den zugegebenen wenigen und kurzen Fahrten hab ich da nicht viel vermisst.

Aber ich denke auch, je länger die Fahrt, desto eher wird man von dem Polster und weniger Reibung profitieren.
 
Bei den zugegebenen wenigen und kurzen Fahrten hab ich da nicht viel vermisst.
180km sind doch überhaupt nicht so wenig 😆

Bin kein Bekleidungstechniker, würde aber das Potential von Reibung auf der Haut bei einer Hose mit Polster höher sehen, als ohne Polster, insbesondere wenn sie nicht perfekt sitzt. Somit würden die Hautreizungen minimiert werden, rein vom Bauchgefühl her...
 
180km sind doch überhaupt nicht so wenig 😆
Triathlon != Ironman - es waren nur 22km - Sprint. Nächstes Jahr Olympisch = ca 40.
Bin kein Bekleidungstechniker, würde aber das Potential von Reibung auf der Haut bei einer Hose mit Polster höher sehen, als ohne Polster, insbesondere wenn sie nicht perfekt sitzt. Somit würden die Hautreizungen minimiert werden, rein vom Bauchgefühl her...
Ist wohl auch eine Frage des Materials? Und "Lycra" ist da bestimmt weniger hautfreundlich als die speziellen chamois'es - wie ist der Plural?
 
Triathlon != Ironman - es waren nur 22km - Sprint. Nächstes Jahr Olympisch = ca 40.

Ist wohl auch eine Frage des Materials? Und "Lycra" ist da bestimmt weniger hautfreundlich als die speziellen chamois'es - wie ist der Plural?
Ich bin an Pfingsten am Stück ca. 170km mit einer Under Amour Sportunterhose und einer Gore-Buggy drüber auf dem Brooks gefahren. Das war für mich viel besser von der Reibung her, als Assos auf Sqlab. Allerdings hatte ich dann ein anderes Thema mit dem Brooks, obwohl ich den gut eingefahren hatte. Bin überzeugt, dass das schon Vorteile bringt.
 
Vor 20 Jahren hab ich mich aufs Motorrad gesetzt und bin mal schnell in den Balkan, Cote d'azur, Schottland, Spanien,... gefahren. Meist eher nicht zum Zelten. Hab ich auch gemacht, aber ich hab schon im Bett genug Problem mit dem Schlafen. Jetzt bin ich alt und brauch wohl selbst nach ner gemütlichen Tagestour ordentlich Erholung und ja, mach mir auch mehr Gedanken (vor allem wenn ich die Tage vorher krank zu Hause rumhänge wie gerade jetzt).
Ich vermisse die Touren und schau jetzt mal, was ich mit dem Fahrrad vom Gefühl zurück kriege. Tempo ist ein Problem - bis ich mal im Ausland bin, dauert es Tage.
Ich habe das auch gar nicht "Abenteuer" genannt. Das darf gerne jeder tun, der das Zelt einpackt. Wenn man damit Stellen erschließt, wo es sonst nicht geht, umso cooler. Vielleicht mach ich das sogar mal. Ob ich dann nen neuen Namen dafür brauche, sehe ich dann.
Ich weiss überhaupt nicht, warum du dich hier rechtfertigst. DIR muss es Spaß machen!

Und im Übrigen musst du nur mal 2 Minuten bei youtube suchen, und findest mindestens 1mio Beiträge von Leuten mit klassischem Ortlieb 6Pack am Rad (40kg Minimalzuladung), die sich allesamt nun "Bikepacker" nennen. Vor nicht all zu langer Zeit waren das sog. "Reiseradler" oder "Radtourer".

Also dürfen wir alten Säcke uns auch rausnehmen Touren mit was auch immer für Taschen am Rad von Hotel (oder sonstiger fester Unterkunft) zur nächsten Bikepacking zu nennen. So!
 
Triathlon != Ironman - es waren nur 22km - Sprint. Nächstes Jahr Olympisch = ca 40.

Ist wohl auch eine Frage des Materials? Und "Lycra" ist da bestimmt weniger hautfreundlich als die speziellen chamois'es - wie ist der Plural?
Auf jeden Fall ein Unterschied zwischen Rad und Triathlon beim Material!!!

Ich mach schon seit mehr als 20 Jahren Triathlon inkl. Ironman und bin da natürlich mit nem Einteiler ins Wasser im oder ohne Neo und danach direkt aufs Rad in der Wechselzone....ein Radpolster haste Da ja nicht.
Material ist idealerweise sehr körpernah und reibungsfrei aus Polyamid und Elastan...Lycra eher weniger geeignet hier..reibt zu sehr. Weil kein Polster, muss man dann mit einem guten Sattelpolster ausgleichen. Kann man bei ner Volksdistanz schon irgendwie auch so hinkriegen mit ner alten Klamotte aber bei ner OD ist das Material sehr entscheidend...10km laufen reibt dann auch mal schnell im Schritt, wenns nass ist...besser etwas mehr investieren.
.
Beim nur Radfahren daher anders...eher Nylon und Elastan...anderer Anspruch weil Polster. Bei 3 Stunden geht ne billige Radhose und wenns mal 8-10 Stunden täglich geht, wird die Sattel-Hosen-Kombi umso wichtiger.

my2cents...have fun!
 
wenns mal 8-10 Stunden täglich geht, wird die Sattel-Hosen-Kombi umso wichtiger.
Triffst du noch Vorbereitungen, wie eincremen, etc? Und wenn ja, was, welches Mittel? Ich hatte die Chamois von Assos eine Zeit lang verwendet. War nicht so zufrieden damit und bin dann auf Hirschtalg von Xenonfit gewechselt. Eigentlich tut das bei mir ganz gut die ersten Tage. Wenn es länger geht, bekomme ich Hautirritationen.
 
Wie fährt sich der Everve Sattel denn mit einer Bib mit Polster? Ich hab viele teure Winterhosen mit Polster und würde die ungern entsorgen 🤣

ist bei mir zwar schon etwas her (wie geschrieben mittlerweile ezero mit ergon), aber ich hatte meine gepolsterten Hosen auch auf den ezero-Sattel in Gebrauch - hat funktioniert. Wobei ich seit der ezero-Hose alles was länger als 3, 4 Stunden ist nur mit der fahre. Aber gut - jeder Ar*** ist anders, an der Wahrheit kommt keiner vorbei

Für Interessierte > https://www.everve.cc/gut-sitzen-auf-dem-rad/ - sind mittlerweile einige lesenswerte Beiträge zusammen gekommen, die das Thema Sitzen gut erläutern.
(nein, ich bin nicht gesponsort und arbeite nicht dort)
 
Ich benutze keine Polsterhosen mehr seit ich gemerkt habe, dass Feuchtigkeit ein grösseres Problem für mich ist als Erschütterungen.

Für mich funktionieren die relativ kurzen Merino-Boxershorts von Dilling sehr gut. Auf einer 2 Wochen Tour hatte ich 2 davon dabei und habe jeweils abends nach der Intimhygiene die frische angezogen. Beim Wasser auffüllen / im Hotel habe ich die andere gewaschen. Getrocknet ist sie danach im Fahrtwind und im Schlafsack / über Nacht.

Als Hose darüber nutze ich MTB Shorts von Decathlon mit dünnem Stretch-Gewebe die sehr gut belüftet sind.
Mit der Kombi habe ich genau null Probleme, selbst wenn ich noch eine lange Regenhose drüberziehe und den ganzen Tag fahre.
 
Ich schätze, es sind rund 10 Jahre vergangen, seitdem ich auf 'polsterlos' umgesattelt habe.
Wo der Vorteil von gepolsterten Hosen liegen soll, kann ich nicht mehr nachvollziehen, auch wenn 99,9 % der Fahrradfahrer mit Einlage unterwegs sind.
Da ich noch Bibs herumliegen habe… und wenn sich die ungepolsterten Hosen alle irgendwo verstecken, kommt es mal vor, dass ich sie benutze. Bin dann immer erstaunt, wie ungewohnt und unnötig es sich anfühlt, mit Bibs zu radeln.
Vor allem im Sommer empfinde ich Temperatur und Schweiß unten'rum einfach unangenehm. Wenn man sich mal an die polsterfreie Hose gewöhnt hat, dann ist es auch unerheblich, ob man 40 oder 400 km damit fährt.
Während der 1-Tagestour München-Verona zuletzt hatte ich zumindest keinerlei Probleme ohne Polster.
Zum Sattel: Klar, dass Everve auch gerne ihre Sättel an den Mann/die Frau bringen wollen, es sei ihnen auch gegönnt, persönlich halte ich aber jeden nicht gerade bockharten Sattel für gleichermaßen gegeignet... Die richtige Wahl ist halt auch bei 'polsterfrei' einzig eine Frage der Anatomie und der Gewöhnung. Ich mag z.B. den Reverse AM Ergo sehr gerne, kostet schlanke 35 €.
Was ich im Sortiment der einschlägigen Bikeklamottenhersteller vermisse, sind Bibs ohne Polster. Grund: Viele Radtrikots und -jacken aus dem Rennradbereich sind vorne-unten sehr hoch geschnitten, und reichen dann kaum über den Saum klassischer MTB-Shorts.
 
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