Welche Protektoren gehören zur Grundausstattung?

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Fahre im Moment Recht anspruchsvolle Trails, schnell, mit kleinen Kickern und Drops. Habe bis jetzt Knieschoner, Schützer fürs Schienenbein und Ellenbogenschützer zudem einen Helm.

Die Ellenbogenschützer habe ich zugegeben noch nie getragen🙈

Habe mich am WE so sehr gemault das ich Abschürfungen / Blaue Flecke am Schlüsselbein habe und dazu noch ein Loch im Oberschenkel was genäht werden musste.

Darum meine Frage: Welche Protektoren tragt ihr und welche sind Eurer Meinung nach wichtig um eine gute Basis zum Schutz zu haben?

Danke im Voraus für Eure Antworten😉
 
Ich würde dich erstmal beglückwünschen, dass es nur Abschürfungen und Hämatome am Schlüsselbein sind, das bricht bei Stürzen (mit dem Rad) ziemlich schnell und lässt sich schlecht schützen.

Die Balance zwischen möglichst viel Schutz und möglichst guter Bewegungsfreiheit und Belüftung ist halt nicht leicht.

Wenn du es gern krachen lässt, würde ich dir noch einen Rückenprotektor ans Herz legen. Löcher im Gewebe heilen meistens vollständig, Wirbelsäulenverletzungen mehr so geht so.

Ich bin meistens mit Halbschale, leichten Knieschonern und Handschuhen (immer) unterwegs, bei Rennen, im Bikepark oder wenn's wild wird mit Fullface und Rückenprotektor und was dickerem vor den Knien.
 
Ich würde dich erstmal beglückwünschen, dass es nur Abschürfungen und Hämatome am Schlüsselbein sind, das bricht bei Stürzen (mit dem Rad) ziemlich schnell und lässt sich schlecht schützen.

Die Balance zwischen möglichst viel Schutz und möglichst guter Bewegungsfreiheit und Belüftung ist halt nicht leicht.

Wenn du es gern krachen lässt, würde ich dir noch einen Rückenprotektor ans Herz legen. Löcher im Gewebe heilen meistens vollständig, Wirbelsäulenverletzungen mehr so geht so.

Ich bin meistens mit Halbschale, leichten Knieschonern und Handschuhen (immer) unterwegs, bei Rennen, im Bikepark oder wenn's wild wird mit Fullface und Rückenprotektor und was dickerem vor den Knien.
Ich glaube so einen Rückenprotektor werde ich mir zulegen. Handschuhe sind sowieso dabei😉

Bei uns sind es Trails die schnell schonmal bei 40-50 km/h liegen ( Harburger Berge bei Hamburg). Kann man locker runter fahren...aber auch echt Spass haben mit Geschwindigkeit😎 was hältst du von einer Protektorweste? Stören die Teile eher? Habe so ein Teil leider noch nie angehabt. Deswegen wäre eine andere Meinung Mal interessant😉

Sowas z.b.

https://www.maciag-offroad.de/leatt-protektorjacke-3df-airfit-schwarz-sid90023.html
 
Hallo,
da ich noch recht "neu" bei den Trails bin, trage ich nun zu Beginn folgendes:

Helm (ggf. mit abnehmbaren Kinnbügel)
661 Sequence Protection Jacket Short Sleeve (Brust + Schulterseiten + Rückenprotektor)
Knieprotektoren ION K-Pact
Ellenbogenprotektoren IXS Flow
Handschuhe geschlossen
gescheite Schuhe

Die 661 "Weste" lasse ich auch mal weg und nehme dann den Protektorenrucksack.
Die fett gedruckten Sachen sind imho eine "Pflicht"-Ausstattung, auch wenn man ja meist nach vorne absteigt ;)
 
Eine gescheite, abriebsfeste Downhill-Shorts kann auch ordentliche Verletzungen verhindern. Zudem gibt es Protektoren-Unterhosen, muss aber jeder selber wissen.
 
was hältst du von einer Protektorweste? Stören die Teile eher? Habe so ein Teil leider noch nie angehabt. Deswegen wäre eine andere Meinung Mal interessant😉

Sowas z.b.

https://www.maciag-offroad.de/leatt-protektorjacke-3df-airfit-schwarz-sid90023.html
Wäre ich öfter in Bikeparks (--> Lift oder Shuttle), hätte ich wahrscheinlich auch etwas in die Richtung. Beim Hochtreten aus eigener Kraft ist mir das viel zu warm (ja, schon ausprobiert) für vergleichsweise kurze Abfahrten und mir reicht der Rückenprotektor in ausgewählten Fällen (s.o.).
In den Alpen oder sonstwo lohnt sich ein Umziehen vor der (langen) Abfahrt ggf..

Geh vielleicht mal über die Suchfunktion auf Lesereise, das Thema taucht immer wieder auf.

Die verlinkte Jacke scheint okay, was das Polster vor dem Bizeps soll, erschließt sich mir allerdings nicht (ein Mitfahrer hat sich beim Abfliegen mal mit dem Arm bei einem jungen Baum "untergehakt" - dafür wär's vielleicht gut gewesen).
Und noch ein Gedanke am Rande: "gut belüftet" und "kaum spürbar" in Produktbeschreibungen und -bewertungen ist immer im Kontext 'dick gepolsterte Jacke' zu verstehen. ;)
 
Reicht dafür.
Im Park eher mehr (FF, Oberkörper Weste), aber auf Trails behindert mehr eher. Fitness ist da wichtiger.
Dafür lernt man die Vorzüge von 112 gut kennen.
Diese Unterteilung zwischen heimische Trails und Bikepark verstehe ich immer nicht so ganz.

Bei meinen heimischen DH´s gibt es auch große und anspruchsvolle Sprünge, Stein-und Wurzelfelder, Steilabfahrten...
Meiner Meinung nach ist der Home-DH-Trail sogar viel gefährlicher als jeder Bikepark. Denn hier ist man oftmals alleine unterwegs. Und sollte ich einen ernsthaften Sturz haben, nicht ausreichend geschützt sein und nicht an mein Handy gelangen... Dann liege ich ggf. 3 Tage bis endlich jemand anderes diesen sehr unbekannten DH fährt :)
Beim Bikepark ist ja wenigstens gegeben das viele viele Leute unterwegs sind und einem sofort geholfen wird wenn man stürzt.

Also ist jetzt keine Kritik, sondern nur ein Denkanstoß. Finde bei Home-Trails ist die Gefahr nicht gerade geringer wie im Bikepark.
 
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