Welche Reifen für den Herbst und Winter?

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Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach den idealen Reifen für die anstehende Saison, und möchte gerne von Schwalbe auf Maxxis wechseln.
Im Moment fahre ich vorne den Rocket Ron 29x2,25 und hinten Racing Ralf 29x2,25 habe aber besonder beim fordern Reifen große Probleme auf naßen Wurzeln. Die verbauten Felgen sind Stans ZTR Flow MK3 mit 29mm innen Weite.

Was haltet ihr von folgender Kombiation:
Vorne: Minion DHF 3c Max Terra 2,3x29
Hinten: Minion DHR 2 Dual Comp. 2,3x29

Ich fahre Waldwege und so viel Trails wie möglich bis Kat. S2.
Würdet ihr 2,40 WT auf 29mm Fegen montieren?

Aus welchem Grund verbauen hier viele den DHR auch vorne?

Gruß
Guido
 

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Re: Welche Reifen für den Herbst und Winter?
DHR bremst gut vorne. Ist insgesamt ausgewogener als der DHF. DHF ist eher für schnell und Werksboden.

Auf 29mm geht 2.3 bis 2.8, ideal 2.5.
3C wird leider ab unter 5grad hart und spröde, egal ob Maxxgrip oder Maxxterra.

Das ist bei den meisten weicheren Gummimischungen so. Du könntest es mir Conti Mountainking BC versuchen, angeblich werden die nicht so hart.
 
DHR bremst gut vorne.
Auf 29mm geht 2.3 bis 2.8, ideal 2.5.
3C wird leider ab unter 5grad hart und spröde, egal ob Maxxgrip oder Maxxterra.

Das ist bei den meisten weicheren Gummimischungen so. Du könntest es mir Conti Mountainking BC versuchen, angeblich werden die nicht so hart.
Härter werden die Contis auch, wie jeder Gummi, aber nicht in dem Maße, dass es dramatisch auffällt. Schwalbe Soft ging im Winter auch. Specialized sollten auch gehen.
 
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Specialized rutschen, die sind fast wie Speedgrip

PS die rutschen immer, aber hart werden die nicht. Bei über 5grad sind 3C aber viel weicher und griffiger
 
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Das Specis Gripton spürbar verhärten sollen, ist mir neu. Und der Vergleich mit Speedgrip hinkt.
 
beim leichten Graveln empfinde ich die Maxxis Velocity 40mm in der 120 TPI Version auf 25mm breiten "leichten" Felgen (XM421 / XR391) das ganze als Tubeless Setup als eine wunderbare Kombination um damit durch den Herbst und Winter zu kommen (natürlich lässt es sich damit auch im Sommer Wunderbar fahren !!!)

Allroad ist nicht nur ein Wort das ist eine Lebensweise alles fahren zu können und kaum Kompromisse eingehen zu müssen ist Wunderbar, langes Asphalt ballern ist dann genau so schön wie mal eben auf eine Wald / Wiesen / Feld Weg abbiegen zu können und da einfach weiter rollern und da Spaß haben wo das normale Rennrad zu Ende ist ! Genau so ist es beim MTB das macht 100 Kilometer auf Asphalt einfach keinen Spaß !
 
Ich habe genau die gleiche Frage wie der TE und möchte dafür nicht noch einen Thread aufmachen. Ich fahre derzeit den Conti Cross King in 29 x 2.3 und bin damit auch recht zufrieden. Ich hatte schon letztes Jahr den Gedanken für den Herbst/Winter etwas groberes mit mehr Grip aufzuziehen und die letzten Tage kam dieser erneut. Ich erhoffe mir dabei etwas mehr Grip speziell auf nassen Wurzeln usw. Bei der Marke bin ich da recht offen. Könnt ihr was empfehlen?
Meine derzeitige Tendenz geht Richtung Schwalbe Nobby Nic. Allerdings sehe ich bei den ganzen Schwalbe Bezeichnungen wie Evolution Line, Performance Line, Addix Speedgrip, usw. nicht so wirklich durch.
 
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Meine derzeitige Tendenz geht Richtung Schwalbe Nobby Nic. Allerdings sehe ich bei den ganzen Schwalbe Bezeichnungen wie Evolution Line, Performance Line, Addix Speedgrip, usw. nicht so wirklich durch.
Problem bei den Nobby Nix....die Aktuellen mit den Super-Karkassen sind mal so richtig schwer geworden.
Evtl. findest du noch einen Vorgänger, die waren leichter.
Nach ADDIX, Evolution Line und Speedgrip solltest du suchen.
Alternativ Performance Line, wenn du auf das letzte Quäntchen Performance und Gewicht verzichten kannst.
 
Den Nobby Nic in 2.25 oder 2.35?
Ich fahre im Winter den 2.25er. Der kommt vorne aber erst drauf, wenn die Böden tiefer werden und mir der 2.3er Cross King nicht mehr genug Gip bietet. Deswegen "nur" der 2.25er, wird dann schon ab und an mal als Mud-Reifen genutzt, da ist zu viel Breite eher hinderlich.

Alternativen zu einem Nobby gibt's sicherlich, aber in halbwegs leicht mit Stollenhöhe für tiefe Böden, da wird's dann schon schwieriger. Der neue Nobby ist für mich zumindest uninteressant - wiegt zu viel. Ich hab noch einen Lite Skin im Einsatz.
 
War bis vor wenigen Jahren Standard
Wenn ich überlege, wie lange in der schrecklich innovativen Bike-Branche die Standards noch Bestand haben, sind wenige Jahre schon verdammt lang. :)
Und ja, ein 2.3er funzt auch noch problemlos auf eine 23er Felge, auch wenn die vielen Marketing-Opfer sowas inzwischen als unfahrbar betiteln.
 
Vom Werk aus waren da sogar Bontrager XR3 Team Issue in 29 x 2.4 verbaut.
Der Cross King in 2.3 ist 58 (58-622) mm breit. Der Nobby in 2.25 57 mm (57-622) , in 2.35 60 mm (60-622). Machen da 2 mm beim 2.35 im Vergleich zum 2.3 Cross King so viel aus?
 
Vom Werk aus waren da sogar Bontrager XR3 Team Issue in 29 x 2.4 verbaut.
Der Cross King in 2.3 ist 58 (58-622) mm breit. Der Nobby in 2.25 57 mm (57-622) , in 2.35 60 mm (60-622). Machen da 2 mm beim 2.35 im Vergleich zum 2.3 Cross King so viel aus?
Ähm, was drauf steht ist nicht immer drin. Mein 2.25er Nobby misst keine 57 mm und der 2.35er denn ich vormals hatte kam auch auf keine 60 mm. Der 2.3er Cross King ist bei mir knapp 59 mm breit.
Logisch kannst du auch den 2.35er Nobby nehmen, wenn vorher eh schon ein 2.4er XR3 verbaut war.
Aber schau nach den Gewichten! Der neue Nobby ist sackschwer. Den will ich nicht mehr an meinem Rad.
 
Ok, hättest du geschrieben "Performance Line" hätte es auch daran liegen können.
Ich behaupte mal bei Wurzeln spielt die Gummimischung eine größere Rolle als fette Stollen im Profil.
Zumindest bei den dicken Wurzeln, die sich nicht zwischen den Stollen verzahnen können.
Können leider sehr glitschig sein.
 
Ich fahre im Winter den 2.25er. Der kommt vorne aber erst drauf, wenn die Böden tiefer werden und mir der 2.3er Cross King nicht mehr genug Gip bietet. Deswegen "nur" der 2.25er, wird dann schon ab und an mal als Mud-Reifen genutzt, da ist zu viel Breite eher hinderlich.
Du bleibst also im Winter hinten weiterhin beim Cross King und wechselst nur vorne auf den Nobby Nic? Warum nicht auch hinten?
Ich wollte generell vorne und hinten eine Stufe höher als den CK gehen. Macht dann vorn und hinten der Nobby Nic überhaupt Sinn oder doch lieber zwei verschiedene Reifen? Vielleicht wäre der Baron rundum auch etwas?

Was ich in einigen Threads rauslesen konnte ist, dass der CK oft mit dem NN verglichen/gleichgestellt wird. Das hat mich ein wenig verwundert, da ich dachte, der NN ist grundsätzlich eine Kategorie höher angesiedelt was den Grip angeht.

Noch kurz was zu meinem Fahrprofil, da ich das noch nicht erwähnt hatte: Ich gehe mal davon aus, dass ich über den Herbst/Winter weniger Touren fahren werde und der Apshaltanteil damit ein wenig abnehmen wird. Es wird wieder mehr im Wald querfeldein mit Trails, Wurzeln und allem was dazu gehört gehen, ebenso Schotterwege, Feldwege und was es sonst noch so an unbefestigten Terran gibt.
 
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Du bleibst also im Winter hinten weiterhin beim Cross King und wechselst nur vorne auf den Nobby Nic? Warum nicht auch hinten?
Für mein Fahrprofil ist der Cross King hinten ausreichend. Wenn der Winter relativ trocken bleibt, bleibt auch vorne der Cross King drauf. Schult die Fahrtechnik. :)
Ich wollte generell vorne und hinten eine Stufe höher als den CK gehen. Macht dann vorn und hinten der Nobby Nic überhaupt Sinn oder doch lieber zwei verschiedene Reifen? Vielleicht wäre der Baron rundum auch etwas?
Das kannst/musst du endscheiden. Ich brauche nicht ganz so viel Grip, aber wenn du viel Trails fährst, warum nicht.
Was ich in einigen Threads rauslesen konnte ist, dass der CK oft mit dem NN verglichen/gleichgestellt wird. Das hat mich ein wenig verwundert, da ich dachte, der NN ist grundsätzlich eine Kategorie höher angesiedelt was den Grip angeht.
Richtig. Beim der Überarbeitung vom 2.4er XKing zum 2.3er Cross King wurde die Stollen leicht erhöht. Aber immer noch kein Vergleich zu einem 2.35er Nobby, speziell zu dem aktuellen 1kg-Mutant. Das ist eine andere Kategorie Reifen.
 
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