Welche Strafen beim illegalen Befahren eines Trails?

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Re: Welche Strafen beim illegalen Befahren eines Trails?
Ich habe lediglich anhand deiner - für mein Empfinden seeeeeeehhhhhhhhr spießigen Auffassung - die Mutmaßung angestellt, dass du eine sehr regelkonforme Kindheit/Jugend gehabt haben musst, wenn du dich jetzt hier so als Moralapostel hinstellst.

Wer so von oben herab mit gehobenem Finger mahnt, der sollte halt auch ne weiße Weste haben.

Einmal noch zu dir, dann bin ich weg: Wenn man fremdes Eigentum (und auch der Wald gehört nicht dir) nicht respektiert, dann ist man spießig, aha. Da brauchen wir nicht mehr weiter zu diskutieren, das sind Ansichten....

Von oben herab und mit gehobenen Finger mahnend habe ich mal gar nichts gemacht, auch nicht geschrieben. Und Moralapostel? Vielleicht, ein wenig, ok.

Aber immerhin stelle ich mich nicht selbst als Einbrecher und Dieb hin, so wie du.
 
Cleverer wäre es, wenn die Jugend unter Leitung eines oder mehrer Erwachsener einen Verein bildet und ebend nicht wild im Wald rumballert. Bin mir sicher @Elinea würde sowas leiten wollen.
Da kann der Verein dann bei der Stadt/Land ein Stück Wald beantragen, geile Trails bauen und das ganze auch vollkommen legal, erspart man sich auch - wie hier in der Gegend - mit der Kettensäge nachts im dunklen Wald zu hantieren und on top den Förster und Eigentümer mit dem Ding zu bedrohen. Außerdem hält das die Fußgänger zumindest offiziell fern, man erspart sich Versicherungsprobleme und ein immenser Beitrag zur Jugendförderung. Wenn jemand das Elend was sonst so in seinem Umfeld herrscht mitbekommt, dann kann die Motivation ja nur in diese Richtung gehen oder ist man da lieber gleichgültig?
 
Einmal noch zu dir, dann bin ich weg: Wenn man fremdes Eigentum (und auch der Wald gehört nicht dir) nicht respektiert, dann ist man spießig, aha. Da brauchen wir nicht mehr weiter zu diskutieren, das sind Ansichten....

Von oben herab und mit gehobenen Finger mahnend habe ich mal gar nichts gemacht, auch nicht geschrieben. Und Moralapostel? Vielleicht, ein wenig, ok.

Aber immerhin stelle ich mich nicht selbst als Einbrecher und Dieb hin, so wie du.

Oh man, was immer du nimmst...nimm weniger!
 
Cleverer wäre es, wenn die Jugend unter Leitung eines oder mehrer Erwachsener einen Verein bildet und ebend nicht wild im Wald rumballert. Bin mir sicher @Elinea würde sowas leiten wollen.
Da kann der Verein dann bei der Stadt/Land ein Stück Wald beantragen, geile Trails bauen und das ganze auch vollkommen legal, erspart man sich auch - wie hier in der Gegend - mit der Kettensäge nachts im dunklen Wald zu hantieren und on top den Förster und Eigentümer mit dem Ding zu bedrohen. Außerdem hält das die Fußgänger zumindest offiziell fern, man erspart sich Versicherungsprobleme und ein immenser Beitrag zur Jugendförderung. Wenn jemand das Elend was sonst so in seinem Umfeld herrscht mitbekommt, dann kann die Motivation ja nur in diese Richtung gehen oder ist man da lieber gleichgültig?

Danke für den schönen Beitrag.
 
Das würde ich eher dir attestieren.

Ließ nochmal ganz genau.

Ich habe lediglich anhand deiner - für mein Empfinden seeeeeeehhhhhhhhr spießigen Auffassung - die Mutmaßung angestellt, dass du eine sehr regelkonforme Kindheit/Jugend gehabt haben musst, wenn du dich jetzt hier so als Moralapostel hinstellst.

Wer so von oben herab mit gehobenem Finger mahnt, der sollte halt auch ne weiße Weste haben.
davon steht nur nirgends was... du hast leider ausgeblendet, dass dies kein schwung aus seiner jugend ist/war.. sondern genau der gleiche fingerzeig auf ein anderes posting eines anderen user war, wie du es nun hier getan hast...


ihr fresst euch gerade in einer vollkommen überflüssigen streiterei fest.. nur weil ihr euch gegenseitig missinterpretiert habt.. macht doch einfach mal pause.. genießt kurz die frische luft und lest danach nochmal ohne gefärbte brille =)

btw.. back to topic wär auch nett =)
 
davon steht nur nirgends was... du hast leider ausgeblendet, dass dies kein schwung aus seiner jugend ist/war.. sondern genau der gleiche fingerzeig auf ein anderes posting eines anderen user war, wie du es nun hier getan hast...
Sorry, das ist quatsch. Lies nochmal das Posting von Elinea. Der erzählte nämlich aus seiner Jugend

Mich erinnert die Diskussion rund um Illegalität, Strafen und Behörden immer an meine Zeit, als ich mit 12-18 Jahren, mit meinen Kumpels auf Rasenplätzen an Schulen oder auf sonstigen städtischen Einrichtungen, Fußballspielen wollte. Wie oft sind wir da von Hausmeistern oder Platzwarten verjagt worden, weil wir den Rasen kaputt machen würden. Teilweise wurde sogar die Polizei gerufen, die uns allerdings nie erwischt hat, da wir mit unseren BMX Rädern einfach viel schneller und wendiger waren...zu der Zeit hat sich übrigens kein Förster beklagt, wenn wir mit 5-10 Mann mit dem BMX durch den Wald gejagt sind...und Rampen haben wir da auch schon gebaut…wirklich traurig für unsere Jugend...nicht ganz Topic, aber wollte ich einfach mal loswerden.

dann kam Kondrim und darauf ich


@Krondrim
soso..und du hast dir bestimmt als Kind/Jugendlicher nicht einen einzigen Fehltritt geleistet, nicht einen einzigen!? In deiner gesamten Kinder- und Jugendzeit!?


Ich meine, ich mutmaße jetzt einfach mal, dass dem so sein muss, da

aber egal.

wie du sagst, back to Topic.
 
@hnx...ich bin Jugend Fußballtrainer...ich denke ich trage meinen Teil bei, aber danke für den Vorschlag. Überlege mir schon lange, wie ich die örtliche Jugend bei ihrem Bikepark Projekt unterstützen kann.

Ich wollte hier auch keinen Streit vom Zaun brechen und "nur" loswerden, was mir bei dem Thema so durch den Kopf gegangen ist.

Lasst uns den Unsinn beenden und zurück zum Topic kommen und verzeihung für die Aufregung.
 
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Um wieder zum Thema zurückzukehren...

Wenn ich mal die rosa Brille aufsetze und davon ausgehe, dass die Gesetze, über die wir hier diskutieren, mit dem Hintergedanken formuliert wurden, das Miteinander zu regeln und Schaden zu vermeiden, dann würde ich die generelle Ausrichtung dieser Gesetze ganz allgemein so interpretieren:

- der Grundbesitzer (Waldbesitzer) soll vor möglicherweise unangebrachten oder überzogenen Forderungen geschützt werden, die entstehen könnten, wenn jemandem etwas auf seinem Grund passiert

- wenn es zwischen "Benutzern" dieses Grunds Probleme gibt, braucht's eine Grundlage für deren Regelung

Heißt für mich auf den Eingangspost bezogen: Wenn nichts passiert ist, Ihr also niemanden gefährdet habt (auch Euch selbst nicht) und nichts kaputt gemacht habt, und dann kommt so ein selbsternannter Hilfssherriff und krakeelt herum - lasst ihn plärren.

Jeder Offizielle mit halbwegs Augenmaß wird zum gleichen Schluss kommen und die Luftpumpe auflaufen lassen. Wobei unser Schreihals sich garantiert darüber im Klaren ist, wie lächerlich seine Behauptungen sind. Er wird sich also sowieso nicht der Peinlichkeit aussetzen, seinen Wunsch nach Anzeigeerstattung irgendwo anders als an seinem Stammtisch zu äußern. Ich gehe auch stark davon aus, dass er nur Jugendlichen gegenüber so rumplärrt, wohl wissend, dass ihn Erwachsene schlicht auslachen würden...

So lange Ihr also nicht ein eindeutiges und amtliches (!) Verbot überschritten habt, und so lange niemand gefährdet oder belästigt wurde, braucht Ihr Euch meiner Meinung nach keine weiteren Gedanken mehr zu machen.
 
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Die Frage, was ein (dauerhafter) Weg und was eine (vorübergehende) Rückegasse ist, ist von der Optik her nicht eindeutig zu beantworten. Ich habe in Niedersachsen gute Erfahrung mit den 1:25.000er topographischen amtlichen LGN-Karten gemacht. Dort sind so gut wie alle Wege eingezeichnet, egal ob Reitwege, Wanderwege oder sonstige Forstwege. Wenn man sich auf diesen hält, dann ist man auf der rechtlich sicheren Seite. Was nicht bedeutet, dass das jede/r weiß. Mein Vater und ich sind bereits auf 2 Jäger und peinlicherweise sogar einen Förster getroffen, die fälschlich der Ansicht waren, wir dürften uns an den betreffenden Stellen nicht aufhalten. Wir wurden von den Jägern sogar bedroht, was beiden eine Anzeige und ein darauf folgendes Verfahren eingebracht hat. Man muss sich nicht alles gefallen lassen!
 
Ein Förster ist als Amtsperson mit polizeilichen Befugnissen ausgestattet. Er darf Personalien kontrollieren bzw. jemanden zur erkennungsdienstlichen Behandlung festhalten, bis die Polizei eintrifft. Er muss sich allerdings dazu ausweisen. Ein Jagdpächer ist eine Privatperson und darf alles, was andere Bürger auch dürfen. Also im Falle von Straftaten (wie Sachbeschädigung) den Täter festhalten und die Polizei informieren. Nach Absprache mit dem Forstamt dürfen Jäger z.B. zur Treibjagd kurzzeitig Wege sperren. So wie Holzfäller auch. Ordnungswidrigkeiten dürfen weder Jäger noch Holzfäller verfolgen. Sie dürfen keine Personalien überprüfen. Meckern darf jede/r, wir sind ja in Deutschland!
 
Die Frage, was ein (dauerhafter) Weg und was eine (vorübergehende) Rückegasse ist, ist von der Optik her nicht eindeutig zu beantworten. Ich habe in Niedersachsen gute Erfahrung mit den 1:25.000er topographischen amtlichen LGN-Karten gemacht. Dort sind so gut wie alle Wege eingezeichnet, egal ob Reitwege, Wanderwege oder sonstige Forstwege. Wenn man sich auf diesen hält, dann ist man auf der rechtlich sicheren Seite. Was nicht bedeutet, dass das jede/r weiß. Mein Vater und ich sind bereits auf 2 Jäger und peinlicherweise sogar einen Förster getroffen, die fälschlich der Ansicht waren, wir dürften uns an den betreffenden Stellen nicht aufhalten. Wir wurden von den Jägern sogar bedroht, was beiden eine Anzeige und ein darauf folgendes Verfahren eingebracht hat. Man muss sich nicht alles gefallen lassen!

Zum Thema Karten - dass kam schonmal in nem anderen Thread hier hoch - Keiner ist verpflichtet sich über Karten zu vergewissern, ob ein Weg "offiziell" ist, oder nicht. Das gab es schon mal bei nem bekannten Trail der nicht offiziell eingezeichnet war, wo Polizisten mal angespitzt wurden ne Kontrolle zu machen und dies Basis der Argumentation war. War vor Gericht nicht haltbar und da sonst kein Fehlverhalten vorlag - Stichwort Gefährdung - lief das ins Leere. Solange ein fester Weg (nicht "befestigter" Weg) als solcher erkennbar ist und es keine expliziten Verbote gibt, darf er er unter der gebotenen gegenseitigen Rücksichtsnahme benutzt werden. Das kann auch ein Trampelpfad sein. Möchte ein Grundbesitzer so einen nicht offizellen Weg nicht, darf er ihn renaturieren.
 
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@Freerideordie Du hast schon gesehen, das der Thread 2,5 Jahre alt bist? Totengräber! :D

Ist eigentlich irrelevant daß der Thread schon älter ist, denn aktuell ist das Thema allemal. ;-)

Die ganze Sache ist durchaus brisant, zumal das Anlegen illegaler Trails mehr und mehr in Mode kommt, wobei sich viele MTB-Freunde nicht bewusst sind, daß man grundsätzlich ohne offizielle Genehmigung der Forst keine baulichen Maßnahmen im Wald durchführen darf, so nst kann es bei hartnäckiger Verfolgung der Sache empfindlich teuer werden. Wenn es wirklich, was man nicht hoffen möchte, zu Kollisionen mit Wanderen kommt, wird es richtig heiß. Beim Thematisieren der Sache bin ich mir durchaus im Klaren, daß nicht alle meine Worte gern lesen werden, dennoch sind sie dringend geboten.
 
Ist eigentlich irrelevant daß der Thread schon älter ist, denn aktuell ist das Thema allemal. ;-)

Die ganze Sache ist durchaus brisant, zumal das Anlegen illegaler Trails mehr und mehr in Mode kommt, wobei sich viele MTB-Freunde nicht bewusst sind, daß man grundsätzlich ohne offizielle Genehmigung der Forst keine baulichen Maßnahmen im Wald durchführen darf, so nst kann es bei hartnäckiger Verfolgung der Sache empfindlich teuer werden. Wenn es wirklich, was man nicht hoffen möchte, zu Kollisionen mit Wanderen kommt, wird es richtig heiß. Beim Thematisieren der Sache bin ich mir durchaus im Klaren, daß nicht alle meine Worte gern lesen werden, dennoch sind sie dringend geboten.
Wie oft willst Du Deinen Text noch loswerden? Nicht sehr glaubhaft, sich dafür extra anzumelden... :ka:
 
Wenn es wirklich, was man nicht hoffen möchte, zu Kollisionen mit Wanderen kommt, wird es richtig heiß.

Warum wird es dann wirklich heiß? Es benötigt einen Kausalzusammenhang. Den kann ich nicht zwangsläufig nur deshalb sehen, weil jemand eine Ordnungswidrigkeit begeht, bei welcher er einen möglicherweise nicht erlaubten Weg befährt.
Es kommt also immer darauf an wie ein Unfall zustande kam, bzw. wie sich der Fahrer verhalten hat und weniger darauf, ob der Weg möglicherweise erlaubt oder verboten war. Es wird in jedem Fall eine Gesamtbetrachtung der Umstände geben. Und da einen Unfall niemand vorsätzlich verursacht, wird die private Haftpflicht dann den Fall regeln.
 
Ist eigentlich irrelevant daß der Thread schon älter ist, denn aktuell ist das Thema allemal. ;-)
"Respekt", hast Du extra ein neues Profil angelegt, um diesen alten Thread wiederzubeleben und meinen Kommentar von vor einem halben Jahr zu zitieren...

Es gibt aktuellere Threats hierzu und das Thema gerät auch Dank der DIMB und Heikos Arbeit nicht in Vergessenheit.
Dafür muss man sich hier im Forum nicht als Totengräber betätigen.
 
Ist eigentlich irrelevant daß der Thread schon älter ist, denn aktuell ist das Thema allemal. ;-)

Die ganze Sache ist durchaus brisant, zumal das Anlegen illegaler Trails mehr und mehr in Mode kommt, wobei sich viele MTB-Freunde nicht bewusst sind, daß man grundsätzlich ohne offizielle Genehmigung der Forst keine baulichen Maßnahmen im Wald durchführen darf, so nst kann es bei hartnäckiger Verfolgung der Sache empfindlich teuer werden. Wenn es wirklich, was man nicht hoffen möchte, zu Kollisionen mit Wanderen kommt, wird es richtig heiß. Beim Thematisieren der Sache bin ich mir durchaus im Klaren, daß nicht alle meine Worte gern lesen werden, dennoch sind sie dringend geboten.
:o
Du bist n Depp. Sonst nix.
 
Man ich hatte ja echt keinen Plan das es rechtlich solche Probleme gibt. Als bis vor kurzem Außenstehender hätte ich nie gedacht das Fahrradfahren auf Pfaden außerhalb von eingezäunten Privatgelände verboten seine könnte :oops:
 
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